Beide von mir erwähnten Kameras haben eine WLAN Antenne eingebaut.
O.k., wieder was gelernt.
Dann darfst Du aber auch einen CRT benutzen. Den kann man wunderbar auf Entfernung mitlesen. Was WLAN angeht: Das kann man problemlos verschüsseln und wer paranoid ist, verschlüsselt halt de übertragenen Nutzdaten nochmals.
Viel Spaß dabei durch stahlbewerte Mauern im Kellerraum (da ist mein Büro, weil im Sommer so schön kühl)!
Und WLAN, selbst wenn gründlich abgesichert? Warum solll ich denn schon wieder Geräte kaufen, die mir kein Jota mehr an Funktionalität liefern als meine Kabel, sie so liegen, daß sie keinen stören? Das kostet alles Geld, das erst mal verdient sein muß, Geld, das ich lieber sinnvoller ausgebe...
Wie, Du hast ein Handy? Was meinst Du, wie leicht man das abhören kann ...
Na, die Schnittstelle steht aber m.W. nur Behörden zur Verfügung. Die hören dann so wichtige Nachrichten wie "komme 10 Minuten später" oder "hab Hunger, schmeiß schon mal das Essen an" oder schlimmstenfalls "Paulinchen hat sich vertreten, hol mich da und da ab!"
Wichtige Botschaften oder sensible Daten, die niemanden außer den Empfänger was angehen, gehen per Mail, verschlüsselt mit einem 4096-Bit-RSA-Schlüssel. Viel Spaß beim Entschlüsseln...
Heiner, wie gesagt, ich habe nichts gegen Fortschritt, aber ich laufe ihm auch nicht hektisch hinterher und habe schon lange gelernt, daß mir das meiste einfach nichts bringt. Wo ich einen echten Nutzen draus ziehen kann, da setze ich moderne Technik auch ein. Im Grunde ist es in der Photographie genauso. Ich nutze moderne Digitaltechnik, wo sie Sinn macht, und greife zur "primitiven", optischen Bank Kamera mit Film, wo ich für entsprechende digitale Ergebnisse erst mal 20.000 € investieren müßte. Dafür kann man viel Planfilm kaufen, entwickeln und scannen lassen, und obendrein leistet eine alte Fachkamera, die auch gerne 50...60 Jahre auf dem Buckel haben kann, mehr als sämtliche, superteure Shift/Tilt-Linsen zusammen.
Fortschritt ist immer relativ, niemals absolut...
In diesem Sinne
Gruß
Wolf