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Mal wieder Dreck auf dem Sensor

Hallo Badhumbug,
das sieht sehr gut aus. Mit welcher Saugleistung arbeitest du dabei, also was kann man dem Sensor zumuten, ohne ihn zu demontieren?

Grüße, Artmano
 
Ich stimme Mickman voll zu!
talker.gif
 
Durch die Kugelschreiberdüse mit seiner geringen Öffnung wird die Saugwirkung
sehr weit reduziert so daß mit einer mittleren Leistung gearbeitet werden kann.
Übrigens haben die Variooptiken einerseits den Vorteil, daß man seltener
Objektivwechsel vornehmen muß, anderseits erzeugen sie bei jeder
Brennweitenänderung auch einen Sog oder Druck im Kameragehäuse, der dann
dazu beiträgt, daß Staub in die Kamera gelangt.

Wiederholte Reinigung ist also angesagt.
 
Hallo Hilmar,

das sieht ja recht professionell und effizient aus und Du hast anläßlich Deines Einstandes ein schönes Gastgeschenk mitgebracht.

Man wird allerdings aufpassen müssen, dass man mit der Spitze nicht den Sensor berührt. Auch wenn der Luftstrom schwach eingestellt ist, muß sich bei dem kleinen Durchmesser der Öffnung eine hohe Strömungsgeschwindigkeit ergeben. Kommt man dann einmal dem Sensor nahe, könnte, wegen des an der Spitze sich ergebenden strömungsbedingten Unterdrucks, die Spitze ruckartig gegen den Sensor gezogen werden. Oder ist das nur Theorie?

Funktioniert das übrigens immer? Nicht nur theoretisch ist ja die Überlegung, dass die abgesaugte Luft durch Luft aus der unmittelbaren Umgebung ersetzt wird. Wenn die frei ist von kleinen Partikeln, hat man wohl Glück gehabt.

Wenn man Luft an den Sensor bläst, hat man ja die Chance, an staubarmem Ort aufgenommene, möglichst staubfreie Luft dorthin zu transportieren, die ihrerseits vorhandenen Staub nach außen verdrängt.

Grüße, Heinz
 
Vorsicht, Vorsicht! Beim Staubsaugen entsteht immer auch statische Aufladung. Berührungslos oder nicht: So ein Überschlag kann mit seinen x KV schon mal ein paar Millimeter überspringen.

Gruß
Andreas
 
Bisher hat bei mir auch immer die Ohrenspritze ausgereicht. Denn wer hat schon ständig den Staubsauger dabei? :)) Ist aber auf jeden Fall eine Alternative für starke Verdreckung, finde ich.
 
Hallo,
interessante Lösung mit dem Sauger. Ich habe mir inzwischen eine preiswerte aber effektive Lösung ausgesucht, die ebenfalls auf dem Saugprinzip arbeitet. Und zwar mit einem Strohhalm von der großen Firma mit dem riesigen M.
Für leicht anhaftenden Staub auf dem Sensor eine prima Lösung und kostet nur die Überwindung mal wieder das M aufzusuchen.
biggrin.gif


Vorteil: Es wird nix in die Kamera hineingeblasen und das Teil kann in der Tasche immer seinen Platz finden. Wer nimmt schon einen Tiger mit in den Urlaub?
rofl.gif


Im übrigen würde ich den Sauger immer nur kurzfristig einsetzen. Bei längerem Betrieb wird der Luftstrom aus der Umgebung unweigerlich weiteren Staub anziehen, der beim Benden der Aktion wieder im Inneren der Kamera landen könnte.
 
Lieber Heinz, das ist nat=FCrlich richtig mit der Gefahr des = pl=F6tzlichen Ansaugens auf Grund des Unterdruckes. Dies kann man jedoch = sehr gut vermeiden wenn man die Hand mit dem Saugst=FCck mit dem kleinen = Finger abst=FCtzt und langsam an den Ort des Geschehens heranf=FChrt. = Gelegentliche Ber=FChrungen sollten jedoch kaum von Belang sein, da = erstens die Kugelschreiber"d=FCse" aus Plastik ist. Eventuelle Kanten = werden vorher gegl=E4ttet und zweitens ja nicht der Chip als solcher = abgesaugt wird, sondern der vor dem Chip liegende Tiefbassfilter. Den = eigentlichen Chip zu ber=FChren k=F6nnte tats=E4chlich f=FCr diesen = t=F6tlich sein. Ich hoffe, diese =DCberlegungen haben geholfen. Viele Gr=FC=DFe Hilmar=20
 
Hallo Marco, Du hast nat=FCrlich Recht mit dem Staub aus der Umgebung, = der durch den entstehenden Unterdruck in die Kamera gesaugt werden kann. = Das ist nat=FCrlich m=F6glich aber immer noch besser als mit einer = Druckluftdose in die Kamera zu blasen und dabei erstens Kondenswasser = aus der Dose, oder fl=FCssige Treibgasreste einzubringen. (Hatte ich = alles schon, allerdings nur auf Bildern, die man dann wegwerfen konnte. = Deshalb w=FCrde ich bei der Kamera die Finger von diesen Dingern = lassen). Schlimmer ist es allerding, da=DF evtl. Staubpartikel durch die = Druckluft mit hoher Geschwindigkeit auf den Tiefbassfilter (der Chip = liegt gut gesch=FCtzt dahinter) geschossen werden. Au=DFerdem k=F6nnen = die Staubpartikel dann gut in alle Ecken der Kamera geblasen werden. Die = Str=F6mungsverh=E4ltnisse sind meiner Meinung nach beim Unterdruck doch = etwas anders als beim gezielten Ausblasen.

Viele Gr=FC=DFe Hilmar

Ach ja, den Tiger. Man sollte mal fragen ob es daf=FCr einen = Umh=E4ngeriemen gibt, dann k=F6nnte man ihn immer mitnehmen. Bleibt nur = das Problem mit der Steckdose on Location. Batterie??=20
 
Hallo,erst mal
Hatte nach 4 Monaten Besitz meiner D70s das altbekannte Problem.
Also alles eingekauft nach Anleitung.Ich habe ca.2 Stunden"rumgemacht".
Nach Schlieren und neuen Fusseln endlich der Sensor sauber.
Neues Problem:Der Spiegelkasten der Kamera ist mit"Samt"ausgekleidet:
hier sammeln sich die Fusseln der Q-Tips an!(Es fusselt doch!)
Bin gespannt,ob ich nicht noch ein größeres Problem habe.
Solangsam bin ich der Meinung daß es sich um eine Fehlkonstruktion
handelt.
Gruß aus Nordbayern
 
Ich habe auch so einen Staubsaugeraufsatz, bin aber noch nicht in die Verlegenheit gekommen ihn für die Sensorreinigung zu benutzen. Denn auch wenn die Saugleistug stark reduziert ist, bin ich der Meinung, dass ständig neue nachströhmende Luft mehr Staub in den Spiegelkasten bringen kann, als evtl. vorher da war.

Ich staune immer, wenn die Kameras gerade wenige Monate alt sind und u.U. nur 1-2 Objektive vorhanden sind und dann schon eine komplette Nassreinigung des Sensors gemacht wird...
Meine D70 ist jetzt seit über einem Jahr im Einsatz und ständig werden 8 verschiedene Objektive gewechselt. Ich schaue, dass der Objektivwechsel immer so schnell wie möglich passiert und dass das offene Kamerabajonett immer nach unten zeigt. So musst ich erst 2x mit einem Blasebalg den Sensor freipusten und mehr wird wohl auch in nächster Zeit nicht nötig sein (ich mache übrigens sehr viel Makros mit kleiner Blende und da fällt ein dreckiger Sensor sofort auf).

Gruß
Heiko
 
Hallo,

ich kann HeikoM nur Recht geben. Weder bei der D70 noch bei der D200 habe ich �berm�ssig Staubanfall.
Ich wechsle auch st�ndig meine Objektive, die D70 3x und die D200 1x ausgepustet. Das reicht.
Die Vorgehensweise beim Objetivwechsel: siehe HeikoM.

Gruss
Frank
 
Hallo
Da habt Ihr aber Glück gehabt.Ich habe es natürlich auch mit ausblasen
probiert.Es waren aber noch Staub-(Pollen?)körner da,die mir einige
Bilder versauten.Lieber Frank,auch Du musstest schon einmal die D200
ausblasen! Kannst die noch nicht sehr lange haben.Man sieht es kann
jedem passieren,egal wie alt das Gerät ist.

P.S.Ich hab seit 25 Jahren Spiegelreflexkameras und stelle mich keines-
falls dämlich beim Objektivwechsel an.

MfG
Heizi
 
Hmm ... wenn ich all die postings so lese dürfte ich auch eher eine Ausnahmecamera haben. Voriges Jahr im Sommer musste ich mal reinigen (nach über einem Jahr Nutzung schockiert mich das jetzt nicht so). Hab das Reinigungsset mit Eclipse, PacPads und Spatel gekauft - funktioniert problemlos.

Neulich bei der Flugshow war ich nicht schnell genug - da hooverte der Heli vorm Publikum als ich gerade auf WW wechselte. Aber das war halt Pech - zwei Mal pusten und gut war's.

Ich mache beim Wechsel auch nichts besonderes ausser eben den Body nach unten halten aber sonst ...

Cheers
Virgil
 
Hallo Heinzi,

ich habe die D200 seit dem 19.12.2005, also schon fast ein halbes Jahr.
Da kann man doch nicht meckern, oder?

Gruss
Frank
 
Hallo an alle
Ist schon klar,dass man das Thema etwas lockerer sehen muss.Aber ich stehe zu meinen Aussagen.War halt etwas wütend gleich.Die Kamera macht ja auch weiterhin tolle Bilder.
Und ab und zu reinigen....

Passt Scho
Heizi
 
Ich sehe schon, Schmutz auf dem Sensor bzw. dem Tiefbassfilter der Kamera ist wie Schmutz in der Wohnung oder am Auto etwas sehr Subjektives. Manche störts, andere nicht. Aus meiner langjährigen Erfahrung kann ich nur sagen, daß bei analogen Kameras das Problem noch viel schlimmer ist. Ein Staubkorn an der Patronenlippe kann einen ganzen Film zerkratzen. Mistlabore haben mir schon Filme mit Wasserflecken, Kratzern und Fingerabdrücken zurückgeliefert. Bei der digitalen Kamera kommt es auch darauf an, was man mit den Bildern hinterher anfangen möchte. Sammelt man sie nur auf CD,DVD oder Festplatte, wen stört dann der Fussel. Mit einem guten Bildbearbeitungsprogramm und ausreichend Zeit kann man das sehr gut beheben. Ich habe schon dreissigjährige Negative mit dem Diascanner digitalisiert. Den Dreck habe ich in stundenlanger Arbeit herunterbekommen, was ich nicht mehr so richtig hinbekam war der Farbstich. Es waren einfach Farbinformationen durch Zersetzung verlorengegangen.
Man kann das ganze Thema Staub auf dem Sensor total zerreden. Am Ende muß jeder nach seiner Fasson seelig werden oder sich eine SIGMA zulegen, die hat nämlich eine Glasplatte hinter der Optik, die kann man mit einem Tuch leicht abwischen, außerdem befindet sich diese Scheibe außerhalb optisch relevanter Ebenen. Staub wird also kaum dargestellt. Alle anderen Hersteller, wie auch Nikon, sehen das Problem aber scheinbar relativ locker.
 
... oder Olympus, die haben einen Ultraschall"filter" eingebaut, der den Staub vom Sensor abwirft. Ein Arbeitskollege hatte eine Fuji S2 und ist zu Olympus gewechselt. Er sagt, das "Staub abwerfen" funktioniert bestens. Allerdings war nicht der Staub sein Grund zum Wechsel ;-)

Siechma würde ich aus anderen Gründen meiden - woher bekommt man für diese Kameras gute Optiken???

Ciao Matthias, der sich um das bisschen Staub nicht allzuviel schert
 
Hallo !
Ich habe meine Staubfusel wie folgt vom Sensor "gesaugt".
Einen Kugelschreiber aus billigstem Plastik durch reiben an meinem Wollpulover staisch aufgeladen und dann im "Reinigungsmodus" in die Nähe des Sensors gehalten. Sofort sind die Staubfusel an den Kugelschreiber gesprungen und der Sensor war wieder sauber.

Gruß
Otto
 
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