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Mal wieder Dreck auf dem Sensor

Hallo Otto,
das probiere ich 'mal aus...kling gut ;o)

Gruß
Nils
 
Hallo,

das funktioniert zwar, aber ich würde es trotzdem (entgegen meiner früheren Meinung) nicht so machen.

Bei Computerchips kommen Schäden durch Entladung statischer Elektrizität vor, und man soll vor dem Hantieren an diesen Teilen die Ladung abführen. Jeder weiß, wie schnell man Funken sprüht, wenn man an einer Gardine vorbeigestreift ist, ein Hemd mit Kunststoffanteilen auszieht usw.

Lädt man einen Gegenstand auf und führt ihn dann in die Nähe des Sensors, könnten auch hier Funken überspringen. Ich weiß nicht, wieviel solch ein Sensor diesbezüglich verträgt, würde es aber nicht ausprobieren.

Grüße, Heinz

Nachträglich nochmal gesehen: Andreas am 8.3.06 (siehe oben)
 
Hallo !
Heinz, frag mich nicht warum, aber es springt kein Funke über - eventuell weil die Energie vom Sensor nicht abgeleitet wird - sonst würde auch kein Dreck daran kleben bleiben.
Gruß
Otto
 
Hallo Otto,

sie müssen es ja auch nicht, aber sie können es!
Außerdem sind sie so klein, dass man sie übersehen kann, und bei hellem Licht - Du wirst die Prozedur ja nicht im Dustern machen - kann man sie besonders leicht übersehen.
Auch hören kann man sie unter Umständen, sie knistern leise.

Ich hatte das Verfahren auch schon einmal in Erwägung gezogen, aber nach Andreas Beitrag für mich persönlich sofort verworfen.

Man sollte versuchen, mehr darüber zu erfahren - vielleicht von Nikon. Die müßten ihren Kunden auf diese immerhin nicht nebensächliche Frage eine Antwort geben können und sie müßten es auch selbst wissen.

(Wenn die Funken etwas stärker wären, könnte man Dein Verfahren aber vielleicht als Blitzlicht verwenden.)

Grüße, Heinz
 
>Hallo Otto, > >

wenn ein Funke überspring ist die Spannung schon so hoch, daß der Senson in die ewigen Jagdgründe übergegangen ist!! Auch geringere Spannungen (wenn noch kein Funke sichtbar ist) können den Sensor schädigen und führen zu einer Schädigung und später zum Frühausfall. Statischen Spannungen sind bei Halbleitern ein größes Problem, deshalb sind solche Maßnahmen den Staub zu entfernen mE. eine sehr gefährliche Angelegenheit welche ins Auge gehen kann!

Beste Grüße HeinzH.
 
Hallo,
ich habe es jetzt einige Male ausprobiert, es funktioniert. Nach dem Aktivieren der "Inspektions"-Funktion habe ich einige Sekunden gewartet, um irgendwelche Aufladungen des Sensors zu umgehen. Danach habe ich am Hemd gerieben und dann "gesaugt". Im Gegensatz zum Blasebalg wird der Staub nicht verteilt. Das ist eine gute Variante.

Um den Vorführeffekt auszuschliessen habe ich noch ein wenig mit dem Blasebalg im Innenraum herumgepustet und einige weitere Staubkörner waren wieder auf dem Sensor. Mit der selben Methode habe ich sie dann entfernt.

Nach dem "Selbstjustieren" des Autofocus jetzt das. No risk, no fun.

Die Garantie meiner D70 ist seit dem 18. Mai abgelaufen.

Gruß
Nils
 
Hallo Nils,

eine eventuelle Aufladung des Sensors ist nicht das Problem, sondern die starke Aufladung des Kugelschreibers oder sonstigen Kunststoffstabes, den man verwendet.

Wenn die Staubentfernung funktioniert, zieht der Stab auch kleine Papierschnipsel an (z. B. ein Fetzen aus einer Lage von einem Papiertaschentuch), auf diese Weise kannst Du feststellen, welches Gerät geeignet ist, Staub zu entfernen und den Sensor zu zerstören.

Da würde ich Heinz Hildebrand vertrauen und nicht dem Glück.

Grüße, Heinz
 
Gestern sah ich unterwegs im Sucher eine große Fluse und dachte schon an eine Reinigung des Tiefpassfilters. Auf den Fotos war jedoch nichts zu sehen. Nach genauer Suche lokalisierte ich auf der Unterseite des Prismas den Verursacher.
Fazit: Nicht aller Dreck, den man im Sucher sieht, ist gleich auf dem Tiefpassfilter.

Gruß Eberhard
 
Hallo Eberhard,

Dein Fazit hätte lauten müssen "Dreck, den man im Sucher sieht, ist niemals auf dem Tiefpassfilter".

Das wäre nur bei einer D-SLR mit Live View (Olympus E-330 und Panasonic DMC-L1) korrekt. Dreck, der bei einer herkömmlichen D-SLR im Sucher zu sehen ist, befindet sich jedoch auf der Einstellscheibe oder (falls unscharf) im Prisma oder auf dem Spiegel.

Leider gilt das auch umgekehrt, d.h. die auf dem Tiefpassfilter befindlichen Partikel sind nicht im Sucher zu sehen...

Viele Grüße
Markus
 
Ich habe jetzt alle Tips und Anregungen aus diesem Thread probiert. Am Besten funktioniert das Verfahren von Micro-Tools. Schon nach zweimaligen Wischen war der Sensor sauber.

Herzlichen Gruß
Werner
 
Hallo Werner,

das kommt vermutlich drauf an, wie sehr und mit was der Sensor verdreckt ist.
Ich hatte am Wochende einen größeren Krümel und eine Fluse auf dem Sensor (woher auch immer??) und da reichte es, einmal mit Druckluft durch zu pusten.

LG
Martina
 
Ja Martina,

da kann ich Dir zustimmen. Wenn der Sensor mal sauber ist und man dran bleibt, genügt auch das pusten. Aber wenn der Staub festgebacken ist, da ist Micro-Tool klasse. Mit den Wattestäbchen gab es nicht annähernd diesen schnellen Erfolg.

Herzlichen Gruß
Werner
 
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