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Mittelformat-Gemeinde?

Na ja, momentan tut sich ja allerhand in der Entwicklung der Sensoren. Die Sony rx1 mit Vollformatsensor wäre für mich erste Wahl, auch von der Größe, aber der Preis. Wahrscheinlich werde ich mir, muß noch sparen - habe erst Haus gebaut - eine Sigma DP1 Merrill oder 2 Merrill kaufen, da ich eigentlich nur Landschaft und Architektur fotografiere. Die Merrill liefert ja sensationelle Schärfe, bei 100 - 400 ASA, zum erschwinglichen Preis. Derzeit verwende ich dazu meine Sigma DP1, die wirklich sehr gute Ergebnisse liefert. Für alles Andere verwende ich meine Sony R1. Aber ich werde sicher noch die Preisentwicklung der Sony RX1 abwarten. Früher habe ich nur Mittelformat fotografiert und bin einer von denen, die sich an der erreichten Schärfe erfreuten.
Liebe Grüße
Guzi
 
Na ja, momentan tut sich ja allerhand in der Entwicklung der Sensoren. Die Sony rx1 mit Vollformatsensor wäre für mich erste Wahl, auch von der Größe, aber der Preis. Wahrscheinlich werde ich mir, muß noch sparen - habe erst Haus gebaut - eine Sigma DP1 Merrill oder 2 Merrill kaufen, da ich eigentlich nur Landschaft und Architektur fotografiere. Die Merrill liefert ja sensationelle Schärfe, bei 100 - 400 ASA, zum erschwinglichen Preis. Derzeit verwende ich dazu meine Sigma DP1, die wirklich sehr gute Ergebnisse liefert. Für alles Andere verwende ich meine Sony R1. Aber ich werde sicher noch die Preisentwicklung der Sony RX1 abwarten. Früher habe ich nur Mittelformat fotografiert und bin einer von denen, die sich an der erreichten Schärfe erfreuten.
Liebe Grüße
Guzi
Ich merke gerade wir kommen so langsam vom eigentlichen Thema "MF-Gemeinde" ab.
Vielleicht noch ein Satz: wenn du Zeit hast, und es scheint der Fall zu sein, dann warte doch das Fuji System ab, bis der Vollformat Sensor raus ist; der wird ganz bestimmt auch nicht zu verachten sein.
Grüße

Dieter
 
Entschuldige bitte die späte Antwort. Na ja, wohin: die Sigma DP1 Merrill ist vom Preis her sehr interessant, die neue Sony RX1 wäre mein Favorit, ist aber noch zu teuer. Derzeit macht die Technik in Sachen Sensor riesen Schritte. Der Trend geht zur leistbaren Vollformatkamera. Das Problem ist die Kompatibilität zwischen Sensor und Objektiv, darum die Fixbrennweiten. Aber andererseits habe habe ich meine GSW 690 II noch immer nicht in die Bucht gestellt. Das Fotografieren mit Film und die Betrachtung von einem 6X9 Diapositiv hat schon was faszinierendes. Derzeit bin ich Dr. Jekill & Mr. Hyde.
LG
Guzi
 
Ich habe die d800 und die entsprechenden hochwertigen Objektive dazu und dennoch bei einem Angebot einer 6x6 Analogkamera mit diversen Objektiven und umfangreichem Zubehör zugeschlagen. Es ist der andere Weg der Fotografie der mich dabei lockt. Digital ist simple - in den meisten Fällen reicht es die Kamera auf die gegebene Situation einzustellen und dann abdrücken und fertig. AF erledigt das Scharfstellen die anderen Automatiken die Belichtung. Später wird dann via EBV der Mitteltonkontrast, die Ausleuchtung der Tiefen und Lichter optimiert, ev. noch die Schärfe erhöht.
All diese Möglichkeiten hat der analoge Film nicht. Was nicht drauf ist - ist nicht drauf. Natürlich kann ich das Negativ scannen und die gleiche Vorgehensweise wie bei digitaler Fotografie wählen aber will ich das? Macht es nicht viel mehr Spaß sich im Vorfeld der Aufnahme über den Kontrastumfang und die Schattenaufhellung Gedanken zu machen, darüber nachzudenken, den Film ev. zu pullen um einen höhreren Kontrastumfang zu erzielen, das Bild schon im Sucher zu komponieren anstatt später in der EBV den idealen Bildausschnitt zu wählen und nach der Entwicklung den Augenblick zu genießen in dem der Film mit den Aufnahmen wie vorher geplant in den Händen zu halten? Die Fotografie mit analogen Kameras hat für mich eine gewisse Sinnlichkeit die der digitalen Fotografie fehlt. Die digitale Fotografie hat etwas vom allgemeinen Zeitgeist - wie bekomme ich das maximale Ergebnis in minimaler Zeit. Die analoge Fotografie entzieht sich ihr und sorgt in spezieller Weise für eine Entschleunigung. Da ist nichts mit mal eben auf den Monitor schauen und eventuell nochmal fotografieren. Bei analog heißt es das Bild inklusiver der technischen Parameter detailliert durchzuplanen. Die Ergebnisse lassen sich dann erst Stunden oder Tage später betrachten und dann bekommt man ein eindeutiges Feedback ob man es kann oder nicht.
 
Hi,
Die ersten Versuche die Negative mit einem Macro abzulichten sind gut verlaufen. Die Qualität der SW Abzüge finde ich gut und sehen auf A4 Druck auch gut aus. Mit Farbnegativen werde ich demnächst erste Versuche starten.

Mein Traum ist noch die Pentax 645D. Im Augenblick noch deutlich zu teuer, aber bei 200 verkauften Geräten pro Jahr, sollten in drei bis vier Jahren bezahlbare Exemplare zu haben sei. Erste Testfotos auf der Photokina haben mich schon begeistert.
 
Die Fotografie mit analogen Kameras hat für mich eine gewisse Sinnlichkeit die der digitalen Fotografie fehlt. Die digitale Fotografie hat etwas vom allgemeinen Zeitgeist - wie bekomme ich das maximale Ergebnis in minimaler Zeit.
Darum geht's: Zeit ist Geld. Das Ziel sind die Bilder, nicht das Photographieren an sich... ;)
Die analoge Fotografie entzieht sich ihr und sorgt in spezieller Weise für eine Entschleunigung.
Entschleunigung? Der Druck ist bei ergebnisorientierter, analoger Photographie entschieden höher als bei digitalem Arbeiten, weil sich Fehler erst am Ende des Arbeitstages, bei Reisen ggf. sogar erst nach Wochen zeigen und nicht sofort, sofern man nicht unterwegs schon in Fachlaboren entwickeln läßt und ggf. nachschießt...

Gruß
Wolf
 
Moin,

vielleicht sollte auch mal ein bißchen zwischen professioneller Photographie und Hobby-Photographie unterschieden werden. Nicht jeder muss sein Geld damit verdienen...


Das Ziel sind die Bilder, nicht das Photographieren an sich... ;)

Doch, für mich ist auch das Photographieren an sich das/ein Ziel. Und in meiner Hobbyphotographie ist die entschleunigte analoge Photographie, ohne jeglichen Druck ein zusätzlicher Ausgleich zum stressigen Leistungs-Alltag ;)

Jede Medaille hat zwei Seiten...


VG Jan
 
vielleicht sollte auch mal ein bißchen zwischen professioneller Photographie und Hobby-Photographie unterschieden werden. Nicht jeder muss sein Geld damit verdienen...
Klar muß nicht jeder Geld damit verdienen. Aber das ist auch eine Frage der Mentalität. Ich habe ja auch mal als Amateur angefangen (als Profi bin ich Quereinsteiger) und bin von vorne herein auf kompromißlose Qualität gegangen. Will sagen, daß ich mir selber einen gewaltigen Erfolgsdruck auferlegt hatte und Fehler meinerseits nie toleriert habe. Ich war (mit Adams, National Geographic und GEO vor Augen) immer mein schärfster Kritiker und habe schon zu Hobbyzeiten rigoros gesiebt: Da flogen anfangs auch mal 90% der Urlaubsbilder in den Müll. Wie man sieht, erzeugt ggf. sogar ein Hobby Druck... ;) Aber ich wollt's ja nicht anders: Selber schuld... :rolleyes:

Gruß
Wolf
 
Moin Wolf,

das ist klar, dann hatte ich Dein Statement dahingehend falsch verstanden. Auch ich habe einen hohen Anspruch an meine Aufnahmen und versuche, das perfekte Photo zu machen...

Dabei ist es mir aber egal, wie lange ich für das Bild brauche, den "Zeit ist Geld"-Druck habe ich eben nicht...

Aber das steht für mich in keinem Zusammenhang zu Analog vs Digital ;)


VG Jan
 
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