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Neue Nikon Profikamera bF6b

geckoespresso

Läuft öfters hier vorbei
Hallo,
ich habe Gerüchte gehört, wonach Nikon eine neue Analog-Profikamera plant. Weiss jemand etwas dazu?

Gruß
Peter
 
Noch'was:
Sie soll ein austauschbares Rückteil haben: Neben dem Film- werden auch Digitalrückteile dafür angeboten die mit forschreitender Digitaltechnik ausgetauscht werden können ohne das ganze Gehäuse wechseln zu müssen. Natürlich soll sie auch Wechselsucher und -einstellscheiben haben...
 
Nein, da habe ich nichts vernommen.

Aber, geht da nicht ein Wunschdenken etwas an der Realität vorbei...
Kann ich mir kaum vorstellen, nachdem Nikon sich zunehmends auf den Digitalmarkt orientiert. Dieser steht ja erst am Anfang der Entwicklung. Warum sollten sie in eine alte Technik investieren, die von vielen Usern kaum noch wahrgenommen wird ?
Der Markt wird immer enger, da hat so eine Option kaum eine Chance. Wenn man da noch die Entwicklungskosten rechnet und zudem die schnelle Technikänderungen bzw. die rasante Entwicklung im digitalen Bereich berücksichtigt, ist so eine Kamera fast schon veraltet, bevor sie den Markt betritt..
Und wer will sie denn kaufen..? Die ganzen User schielen doch bereits auf die volldigitale Ausrüstung..

Grüsse---Helmut
 
@ Peter

Kannst Du uns die Quelle mitteilen, die dieses Gerücht in die Welt gesetzt hat ? (oder kommt das direkt vom CIA/MI6 ?? - hihi)

Na einmal Scherzchen beiseite - wieso sollte Nikon so ein Produkt auf den Markt bringen ? Rein von der Marketingseite gesehen ist es doch 1000 mal besser einen potentiellen Kunden eine D2H/D2X und eine F5 zu verkaufen, dazu die Objektive in analog und digital Technik. (um jeweils das optimale Ergebnis zu erhalten).

Ich kann mir auch technisch nicht so recht vorstellen, daß ein normaler User dieser "F6" auch die Rückteile so einfach und auch Fachgerecht tauschen können wird. Denn nicht nur PROFIS werden sich, so eine Kamera kaufen - FALLS diese jemals auf den Markt kommen sollte - also wird eine gewisse einfache Bedingung vorausgesetzt werden müssen (oder?).

ICH denke vielmehr dass dies ein "Gerücht" war und auch bleiben wird - lasse mich aber gerne von Fakten (sprich NIKON Pressemitteilungen) eines besseren belehren.

Liebe Grüße aus France

Walter
 
Ich habe auch nichts von einer "F6" gehört und glaube auch nicht daran, dass es eine geben wird. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass parallel zum Wettrennen- Digital- SLR Entwicklung, jetzt auch noch das Thema Digitale Rückwand + Entwicklung einer passenden analogen Profi Kamera aufgegriffen wird. Und von der Verwendung eines digitalen Rückteils abgesehen: Was sollte noch revolutionäres an der F5 verbessert werden? Eine Kamera, die einen AF hat, mit dem man schnellste Objekte verfolgen kann, die ein Gehäuse aus Titan und Aludruckguss hat, die acht (!) Bilder pro Sekunde macht usw., ist wohl irgendwie am Ende dessen angelangt, was man einer analogen SLR Kamera an Leistung und Technik verpassen kann. Wie sähe die Steigerung aus? Ein AF, der schon im vorraus weiss, was man scharf haben will? 20 Bilder pro sek.? Ein Gehäuse aus Beton? :)

Gruss,
Heiko
 
Hallo,
eben weil die F5 so zukunftssicher ist und bleiben wird, ist es eigentlich ganz spannend zu träumen!!!
Die Grundtechnik wird modernisiert(D2H) und funktioniert wie bisher Jahrzehnte! Durch ein austauschbares Digitalteil kann man immer auf dem aktuellen digitalen Höchststand sein - Objektive funktionieren beide - ein Traum!!!

Gehen tuts ja - Leica machts vor!!!!

Also - Nikonentwickler - ran an den Speck!!!

Mich würd auch interessieren wo das Gerücht herkommt
lg Sigi
 
Man wird ja träumen dürfen ... F6-Entwicklungen werden dann wohl in neuen Digikams verwurstet. Denn gestartet wurde die Entwicklung wohl tatsächlich.
Woher? Überall. Bsp.
http://www.dphoto.us/forum/showthread.php?t=479
Ganz nett auch:
http://www.bythom.com/2004predictions.htm

Übrigens: Früher hat man 'nen riesen Trara um den Verschluss einer Kamera gemacht. Heute interesiert's komischerweise keinen mehr ... oder haben die Dinger keinen Verschluss mehr? Naja, jetzt kann man ja über Pixel diskutieren und mit Streiten wieder bei 'Null' d.h. den Kinderkrankheiten anfangen ;o))

Apropos Verschluss:
http://www.nikon.de/06_presse/06_01_aktuell.php?screen=aktuell&more=122

Grüsse Peter
 
@Peter
Ich habe diesen Artikel auch schon gelesen und wunderte mich eigentlich über den letzten Absatz darin: - Grund zur Freude für D2H-Fotografen: Die D2H ist mit einer verbesserten Version des F5-Verschlusses ausgestattet, der dem Vorbild hinsichtlich Robustheit und Seriengeschwindigkeit in nichts nachsteht. Ob die D2H den Rekord überbieten wird? - Warum verbessert? War der nicht schon gut genug? Hoffentlich ist er dann aus lauter Verbesserung nicht anfällig - weil neu?!
 
ja, ich hatte es vor kurzem erst wieder durch zufall gelesen dass du das damals angeschnitten hattest das thema und sehr drüber geschmunzelt. das hätten sicher nicht viele gedacht dass da noch was kommt. Ich finds gut.

Gruss Daniel
 
Kaum zu glauben...ist mir auch rätselhaft, wieso sie noch die F6 rausbringen. In ein paar Jahren gibts womöglich keine Filme mehr dazu... :)
Vielleicht hatten sie aber auch schon zuviel damals in die Entwicklung investiert um noch eine Kehrtwende zu machen...sowas wird ja über Jahre entwickelt.
Einen logischen Grund sehe ich sonst nicht...
Und nur dem kleinen analogen Resthäufchen ( Profis arbeiten eh fast ausnahmsweise mit Digi) einen Gefallen zu tun, wäre ja vermessen dies zu glauben, zumal die F5 im Grunde eigentlich alles hat...
Besser wäre es gewesen, sie hätten ein kompatibles Digi-Inlet, oder Rückteil für die Nikons entworfen..so, dass man zwischen Analog u. digital wechseln kann...
Leica bringt sowas raus, ist aber zu teuer für Normalknipser...
Salü---Helmut
 
.... ich glaube viele unterschätzen die Grösse des analogen Filmmarktes. Sicher schrumpfen die Verkaufszahlen im analogen Bereich. Aber in absolute Zahlen ist das immernoch ein sehr grosser Markt. Der scheint sogar so gross zu sein, daß Carl Zeiss es riskiert mit einem komplett neuen Kamera System (analoge Sucherkamera) herauszukommen. Die haben sicher lange vorher drüber nachgedacht
happy.gif


Die Masse der derzeit verkauften Digitalkameras sind keine DSLR, sondern 0815 Kompaktkameras. Nichts für Hobbyfotografen. Die werden bald grösstenteils durch Fotohandies ersetzt. Statistiken sind da zum vereinfachen, aber nicht immer zum Aufklären
happy.gif


Die gesamte Fotoindustriw leidet gerade unter diesen Digitalkäufern. Die drucken nämlich nur noc wenige Bilder im Print Service aus. Jetzt versuchen die Grosslabore wie Cewe es it anderen Incentives. Lasst Euch da einmal im Weihnachtsgeschäft überraschen...
 
Nanaana! Es wird noch lange Filme geben, laßt Euch doch von diesem Digihype nicht verrückt manchen!
Ich lese immer wie toll doch die digitale Fotographie ist. Wenn ich mir dann die Bilder hoch prämierter Kameras anschaue, (z.B. im aktuellen ColorFoto:"Sony schlägt sie alle in der 5MP Klasse") denke ich mir, das kann doch einfach nicht wahr sein, dass das der Standard sein soll. Ich habe selber eine Sony (noch die ältere P72 mit nur 3MP) und benutze sie nur als Notizbuch oder für ebay oder beruflich. Neulich borgte ich mir von einer Freundin ihre neue P100 (die ja lt. Color Foto sooo toll sein soll). Das Ding ist viel schneller, fokussiert etwas genauer, aber sonst die gleichen Fehler wie meine: flaue Bilder, verschwimmende Gesichtszüge, Stufenbildung, die Farben aber sind natürlicher, aber nicht auf Analogstandard). Eine Urlaubsbekanntschaft machte von unseren Kindern im Hotel ein paar Fotos mit einer Minolta Dimage ich weiß nicht, dieses flache Ding, einfach grauenhaft. ein anderer Bekannter mit Canon Ixus noch mit 2 MP, Belichtung, Farben und Focus leisen zu wünschen übrig. Genannte Freundin ist eine begeisterte SLR Fotographin, und hat sich eine Canon 10D ausgeborgt. Natürlich waren die Fotos viel besser, als von den kleinen Knipsen, ich weiß auch nicht welches Objektiv, und die Settings. So vie ich weiß hat sie JPEG files kreiert und auf max. Schärfe gestellt.
Personenfotos waren leicht unscharf (Backfocus?), ein Schwan der gerade die Flügel spreizte war völlig unscharf. Wie das kam: sie spazierte am Neusiedlersee und sah neben sich, wie gerade in Schwan die Flügel ausbreitet. Also sofort ins Visier genommen und abgedrückt, offenbar war die Canon auf Auslösepriorität gestellt. Ich kann auch nicht sagen, ob das ein USM Objektiv war (wahrscheinlich nicht). Nächstes Foto: ein Weizenfeld: scharf, schöne Farbe, aber und das war eine Überraschung, auch hier eine Stufenbildung in den schräg laufenden Halmen, und die Halme und der Weizen hoben sich etwas zu scharf vom Himmel ab, wie hineinkopiert. Vielleicht war die Nachschärfung zu groß.
Was ich hier in vielen Worten sagen möchte: ein Analogfoto gefällt mir einfach besser, auch hochwertige DSLR´s produzieren zwar immer perfektere aber trotzdem synthetisch aussehende Fotos. Ich behaupte noch immer bei Auszügen den Unterscheid zu erkennen. Wie gesagt die Stufenbildung ist ein verlässliches Kriterium. Conclusio: ich bin überzeugt, dass es auch in der Zukunft genug Leute geben wird, die lieber eine Film als eine Speicherkarte in die Kamera stecken.
Nanaana! Es wird noch lange Filme geben, laßt Euch doch von diesem Digihype nicht verrückt manchen!
Ich lese immer wie toll doch die digitale Fotographie ist. Wenn ich mir dann die Bilder hoch prämierter Kameras anschaue, (z.B. im aktuellen ColorFoto:"Sony schlägt sie alle in der 5MP Klasse") denke ich mir, das kann doch einfach nicht wahr sein, dass das der Standard sein soll. Ich habe selber eine Sony (noch die ältere P72 mit nur 3MP) und benutze sie nur als Notizbuch oder für ebay oder beruflich. Neulich borgte ich mir von einer Freundin ihre neue P100 (die ja lt. Color Foto sooo toll sein soll). Das Ding ist viel schneller, fokussiert etwas genauer, aber sonst die gleichen Fehler wie meine: flaue Bilder, verschwimmende Gesichtszüge, Stufenbildung, die Farben aber sind natürlicher, aber nicht auf Analogstandard). Eine Urlaubsbekanntschaft machte von unseren Kindern im Hotel ein paar Fotos mit einer Minolta Dimage ich weiß nicht, dieses flache Ding, einfach grauenhaft. ein anderer Bekannter mit Canon Ixus noch mit 2 MP, Belichtung, Farben und Focus leisen zu wünschen übrig. Genannte Freundin ist eine begeisterte SLR Fotographin, und hat sich eine Canon 10D ausgeborgt. Natürlich waren die Fotos viel besser, als von den kleinen Knipsen, ich weiß auch nicht welches Objektiv, und die Settings. So vie ich weiß hat sie JPEG files kreiert und auf max. Schärfe gestellt.
Personenfotos waren leicht unscharf (Backfocus?), ein Schwan der gerade die Flügel spreizte war völlig unscharf. Wie das kam: sie spazierte am Neusiedlersee und sah neben sich, wie gerade in Schwan die Flügel ausbreitet. Also sofort ins Visier genommen und abgedrückt, offenbar war die Canon auf Auslösepriorität gestellt. Ich kann auch nicht sagen, ob das ein USM Objektiv war (wahrscheinlich nicht). Nächstes Foto: ein Weizenfeld: scharf, schöne Farbe, aber und das war eine Überraschung, auch hier eine Stufenbildung in den schräg laufenden Halmen, und die Halme und der Weizen hoben sich etwas zu scharf vom Himmel ab, wie hineinkopiert. Vielleicht war die Nachschärfung zu groß.
Was ich hier in vielen Worten sagen möchte: ein Analogfoto gefällt mir einfach besser, auch hochwertige DSLR´s produzieren zwar immer perfektere aber trotzdem synthetisch aussehende Fotos. Ich behaupte noch immer bei Auszügen den Unterscheid zu erkennen. Wie gesagt die Stufenbildung ist ein verlässliches Kriterium. Conclusio: ich bin überzeugt, dass es auch in der Zukunft genug Leute geben wird, die lieber eine Film als eine Speicherkarte in die Kamera stecken.
 
Hallo Christian,

Du sprichst mir aus der Seele (und sicher nicht nur mir) !

Digis haben für bestimmte Anwendungen (z.B. dort, wo es auf sofortige Verfügbarkeit ankommt) unbestreitbare Vorteile. Trotz der bemerkenswerten Qualitätsfortschritte wird Analog aber noch lange leben - auch wenn der Markt immer kleiner werden und schließlich zur Nische für Fans werden wird.

Durch die geringeren Stückzahlen werden wir Analogos uns allerdings auf steigende Preise, ein geringeres Angebot, ausbleibende Neuentwicklungen und Einschränkungen bei der Verarbeitung (Labor) einstellen müssen.

Es wird ähnlich sein wie im HiFi-Bereich: Analog wird in einer Nische überleben und irgendwann vielleicht sogar neu entdeckt.

Viele Grüße
Markus
 
Danke

Übrigens, der Alzi schlägt schon bei zu! Ich habe meinen Text versehentlich 2 x geschreiben, einmal mit und einmal ohne Tipfehler. Entschuldigung!
 
Ich halte mich ja am liebsten aus solchen Diskussionen raus aber!

Ich denke mit der digitalen Photographie ist es wie mit Dieselmotoren.
Früher waren Diesel laut und hatten was von einem Traktor.
Heute gibt es immer mehr Dieselfahrzeuge und die Vorteile sind (meiner Meinung nach) offensichtlich.

Und ich glaube genauso wird es mit der digitalen Photographie laufen. Irgendwann ist sie so ausgereift, dass es einfach dumm wäre noch analoge Kameras auf den Markt zu bringen.
IRGENDWANN!!!
Aber das ist denke ich noch ein ganzes Stück Arbeit für die Ingenieure. Aber selbst dann wird man (wenn man dann noch will) Filme bekommen.

Und solange überlasse ich persönlich jetzt die digitale Welt den 'Entdeckern' und denen, die sie wirklich brauchen.
Pressephotographen etc.
Halt denen, die schnell ihre Bilder verfügbar haben müssen, und erfreue mich an meiner analogen SLR.

Von daher denke ich ist es relativ sinnlos über so etwas zu streiten. Man wird sich ja doch nicht einigen da jede Partei an seinen Argumenten festhält und keinen Zentimeter nachgibt.

In diesem Sinne ... noch eine schöne 'Diskussion' :p

Philipp

PS: Mich würde mal eine reine SLR Verkaufsstatistik interessieren. Ohne Kompaktkameras und Handykameras. Hat da jemand ne Idee wo man so was finden könnte?
 
Du hast recht. Aber: auch heute noch läuft ein Benziner einfach feiner und hat die gleichmäßigere Leistungscharakteristik. Und das schreibt jemand, der seit Jahren nur Diesel fährt.
Was will ich damit sagen: die digitale Technologie wird irgendeinmal einen Perfektionsstand erreicht haben, die analoge WEITGEHEND erreicht oder sogar übertroffen haben wird, aber in gewissen Bereichen oder unter gewissen Aspekten wird die analoge immer besser sein.
Oder: Sportwägen haben schon wegen des besseren Drehvermögens und geringeren Gewichtes immer Benziner. Die AutoRevue hat anläßlich der Vorstellung des neuen neune Golf GTI´s mit 2.0 FSI Turbos was sehr Kluges geschrieben. "Da sieht man was ein Benziner mit dem gleichen aufwendigen Umfeld wie ein Diesel leisten kann." Würde man genauso viel Innovationsgeist in die Filme, wie bei den Sensoren investieren, wären unserer Filme wahrscheinlich noch immer der Bildqualität von Sensoren meilenweit überlegen.
Noch ein Beispiel: Leute die das absolute Gehör für sich beanspruchen, hören noch immer den Unterscheid analoger oder digitaler Medien. Was technisch und physiologisch auch begründbar ist: digitale Musik ist synthetisch (eben 0 und 1 sonst nichts!), analoge entspricht im Verlauf der Natur, weil einfach die Nuancen erhalten blieben, bei der CD nicht. Genauso ist es bei den Fotos: die von mir so bekritelte Stufenbildung (die viele Leute gar nicht sehen) ist eben der Effekt des Fehlens der Zwischenstufen! Das wir durch immer mehr MP und bessere Verarbeitungsprogramme sich bessern, aber nie ganz verschwinden.
Genauso wie das bearbeiten von RAW Dateien nur eines zeigt: die Endverarbeitung beherrscht der Mensch besser, als die Maschine.
 
OK ... ich lass ab sofort sämtliche Versuche diplomatisch zu sein ... treffen wir uns auf der Photokina und zerschlagen sämtliche digitalen Kameras? :p

... Philipp
 
@Christian

Ganz so stufenlos ist auch der analoge Film nicht. Entweder ist das Farbpigment (früher Silberhalogenid) belichtet und damit sichtbar oder nicht (0 oder 1). Da aber in modernen Filmen unterschiedliche Pigmentpartikelgrößen eingesetzt werden ist die Stufung mit dem Auge nicht mehr zu erkennen.

Gruß

Wolfgang
 
Hallo Christian,

jawohl, ich gebe Dir uneingeschränkt recht. Und ich liebe dieses Forum zusehends.

Zuvor von meiner Freundin, der ich den ganzen Thread vorgelesen habe (die Arme!), ein Hoch auf Dich, von mir sowieso.

Zum Thema: dieser ganze Binär-Mist ist nicht mit Film zu vergleichen, die Ergebnisse von Film sind natürlicher, eben ein ANALOGES Ebenbild.

Man frage hierzu übrigens nicht mich, sondern Profis; hiermit meine ich nicht jene Fotografen, die in Tageszeitungen und Billigvierfarb-Magazinen herumphotoshopen (mit demgemäß "fotokritischen" Lesern), sondern jene Fotographen, die wahre Qualität abliefern müssen, etwa für Bildbände usw. Ich weiß, wovon ich schreibe, ich bin selbst im Verlagswesen tätig.

Noch ein Ruf meiner Freundin ereilt mich gerade: was ist schöner: ein echter Hund oder ein Tamagotchi? Und was ist erotischer (keine Angst, jugendfrei): ein echtes Bild auf Film oder ein aufgepixeltes Digital-"Bild"? Digitale Bilder sind Daten, analoge Fotos sind Bilder.

In diesem Sinne noch einen schönen Abend,

Melchior
 
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