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Nikkor AFS DX 18200 VR

Hallo Richard.
In Camera Raw von CS2 clickst du auf den Reiter "Blende". Dort kannst Du regeln.
In NX findest Du das ebenfalls unter "Anpassen".

Gruß Eberhard
 
Nachdem in den letzten Wochen hier das 18-200VR ein wenig unter die Räder gekommen ist, wollte ich mich nunauch mal dazu äusseren.

Die "Negativschlagzeilen" hatten fast dazu geführt, dass wir das Objektiv wieder abbestellt hätten. Gedacht ist (und nun verwendet wird) es an der D70 meiner Frau, an Stelle des Kitobjektives 18-70.
Da sich das Objektiv aber ganz gut wieder hätte verticken lassen, haben wir uns gesagt, ein Verlust machen wir damit auf keinen Fall, also wollen wir wissen, was denn nun die Wahrheit ist.

Hinzufügen sollte man, dass die eine oder andere Linse zur Verfügung steht, wenn man meint, aus Qualitätsgründen jetzt mal richtig scharf in die Gegend fotografieren zu müssen.

Erste Tests vorallem am Abend oder innerhalb geschlossener Räume mit langer Belichtungszeit brachten durchwegs annehmbare Ergebnisse. Der VR hilft einem schon extrem.

Ein nettes Feature ist die kurze Aufnahmedistanz bei 200mm, wodurch einem durchaus respektable Fast-Makro-Aufnahmen von grösseren Blüten oder Tieren gelingen (da gibt es hier in der Galerie ja durchaus gelungene Beispiele).

Am letzten Wochenende sind wir nun in die Wilhelma gezogen (Zoo in Stuttgart), meine Frau mit D70, dem 18-200 und dem Tamron 2,8/90mm Macro, ich hatte die D200 mit 2,8/45, 2,8/105 Micro, 2,8/180 und Telekonverter TC14A dabei.

Was soll ich sagen, technisch waren in den Fällen in denen ich mich so richtig angestrengt habe (vorallem beim manuellen Scharfstellen
uhoh.gif
) die Bilder mit der D200 und dem 105er Micro sowie dem 180er von der Schärfe und Kontrast schon deutlich besser, vorallem bei schlechten Lichtsituationen mit teilweise Gegenlicht etc. Aber in vielen Fällen fällt die Unterscheidung schon auch mal schwer.
Ausserdem ist das Zoom auf jeden Fall deutlich besser als das bisherige Sigma 70-300mm, das ist ab 200 und darüber sowas von flau.

Unser Fazit:

Das 18-200 ist wirklich ein gutes Allroundobjektiv (IMHO), das einem in stark wechselnden Aufnahmesituationen hilft, mal schnell eine Aufnahme zu machen, die sonst vielleicht wegen zu langer Belichtungszeit (VR) oder einem nicht möglichen Optikwechsel nicht möglich gewesen wäre.
Auch der leichte Vorstoss in den Makrobereich ist nicht zu verachten.
Gerade auch für Festivitäten o.ä. wo man schnell mal in wechselnde Situationen gerät und es nicht auf das letzte Quäntchen Auflösung ankommt, da eh max auf 13x18 ausbelichtet wird, sollte sich das Teil gut bewähren.

Das 18-200 erlaubt es aber nicht, die Qualitäten einer D200 voll auszuloten. Wer eine D200 kauft, und nur ein 18-200 dazu besitzt, hat eindeutig einen Fehler gemacht bzw. seine Ausgaben falsch gewichtet.
An einer D70 sieht es schon wieder etwas anders aus, da passen die Auflösungsmöglichkeiten schon gut zusammen, wobei auch hier eine sehr gut auflösende Festbrennweite letztendlich das bessere Ergebnis garantieren kann (wohlgemerkt: kann!)

Ach ja, meine Frau ist glücklich mit ihrer Kombination und das 18-70 wird nun wohl ohne Reue verkauft.

Grüsse Michael
 
Nachdem ich viele unterschiedliche Bewertungen über dieses Objektiv gelesen habe, habe ich es mir schließlich doch gekauft. Mein Fazit nach ca. 3 Monaten Benutzung:
1. die des öfteren aufgeführten Kritikpunkte wie relativ starke Vignettierung im WW-Bereich und etwas schwächere Bildqualität vor allem im Telebereich stimmen; für hochwertige Studioaufnahmen oder Architekturfotos ist das Objektiv sicher nicht die erste Wal.
2. Als All-Round-Objektiv z.B. für Urlaub, Wandern etc. ist es aus meiner Sicht ideal, da ein sehr großer Brennwertenbereich abgedeckt wird und dies bei durchaus guter Qualität.
3. Für Aufnahmen bei schwachem Licht macht sich die "Vibration Reduction" mehr als bezahlt. Abendstimmung mit 200 mm Brennweite aus der Hand fotografiert - enfach genial.
Ich fotografiere relativ häufig auf Veranstaltungen, da fehlt oft die Zeit und Möglichkeit zum Objektivwechsel, man braucht aber vom WW bis zum Tele alles. Licht ist meißtens auch kanpp. Genau dafür ist dieses Objektiv ideal. Daher mein persönliches Fazit: für mich hat sich die Investition absolut gelohnt.
Ich bin bewußt nicht auf Details der Bildqulaität etc. eingegangen, dazu gibt es schon viele Anmerkungen im Forum. Ich wollte nur mal aus rein praktischer Sicht eine Lanze für dieses Objektiv brechen.

Gruß Harald.
 
Danke Hkliem! Genau das wollte ich wissen (oder auch hören)! Als All-Round-Objektiv für Urlaub und Wandern (z.b. morgen bei unserer 6 Stunden-Wanderung nach Mariazell wäre es schon ideal) - dafür werde ich mir dieses Objektiv jetzt bestellen.

Mfg FM
 
Hallo Harald,
danke für deinen Erfahrungsbericht. Deine Bemerkungen decken sich auch mit meinen Erfahrungen.

Ob es sich für längere Wanderungen eignet, sei dahin gestellt. Ich zu mindest hab die Erfahrung gemacht, dass sich ds. Obejktiv plus Nikon D70, D200 oder schwerer ziemlich stark an die Schulter hängt. Zum Wandern oder für lange Tagesausflüge bevorzuge ich ein leichteres Objektiv, möglichst <400 g.

Gruß Sebastian
 
LOL Sebastian,

sorry, aber das 18-200 VR ist ein absolutes Leichtgewicht. Ich hab stundenlang das 70-200 f/2.8 bzw das 17-55 f/2.8 mit mir rumgeschleppt und habe teilweise gedacht, mir bricht der Hals ab.

Ab und an wünschte ich mir das Gewicht des 18-200 zurück.

Wer es leichter haben will muss auf ne Pocketknipse zurücksteigen.

lG,
Christian
 
Hallo Christian,

Sebastian hatte an anderer Stelle bereits berichtet, dass er mit Rückenproblemen zu kämpfen hat und das AF-S DX 18-200 (nur) deswegen wieder verkauft hat.

Eine leichtere Alternative wäre vielleicht das neue AF-S DX 18-135. Es verfügt allerdings nicht über VR und besitzt nur ein Kunststoffbajonett (nicht grundsätzlich schlecht, in dieser Preisklasse jedoch m.E. unangemessen).

Viele Grüße
Markus
 
@Christian: Klar zu deinen Objektiven ist das VR 18-200 ein Leichtgewicht.

@Markus: Mit meinen Rückenproblemen hat das wenig zu tun; das würde ich erwähnen. Ich war vorletztes Jahr 2 Wochen auf einer Rundreise in Thailand und hatte den ganzen Tage die D70 plus AF-S 24-85mm dabei.

Dabei dachte ich mir, recht mehr als die D70 plus 24-85mm möchte ich nicht rumschleppen und darum wär mir für den ganzen Tag das VR 18-200mm zu schwer, obwohl im Verhältnis zu ganz andern Objektiven es relativ leicht ist.

Jetzt hab ich mir das Sigma DC 17-70mm zugelegt und bein glücklich damit, weil auch der WW-Bereich abgedeckt ist.

Wolte noch sagen :)), meine Rückenprobleme werden auf Grund der Behandlungen immer besser.

Gruß Sebastian
 
Hallo Sebastian,

nun mußte ich doch mal nachsehen, ob mein Gedächtnis so schlecht ist. Glücklicherweise ist es das nicht; ich darf Dich zitieren:

"Trotzdem hab ich das VR 18-200mm verkauft aber nur, weil es mir zu schwer ist. Mir wäre das neue AF-S 18-135mm als kompaktere Version UND mit VR lieber. 135mm bei einem Standardzoom würden mir vollkommen genügen."

und

"@Chrissi: Die Kamera plus VR 18-200mm zusammen ist mir zu schwer. Ich hab Rückenprobleme, da merke ich jede 100g - leider!"

Mehr als das Gewicht würde mich die Größe des AF-S DX 18-200 stören (mit Streulichtblende). Aus diesem Grund greife ich auch meistens zum AF-S DX 18-70 und lasse das AF-S DX 17-55 im Schrank.

Viele Grüße
Markus
 
@Markus: für mich ist das kein Widerspruch. Es ist mir auch ohne Rückenprobleme zu schwer, nicht immer, aber wenn ich es z.B. bei einer Tagesrundfahrt den ganzen Tag oder auf einem Berg rumtragen müsste.

Ich hab mir ja das VR 70-300mm bestellt, das sicher nicht leichter ist. Aber man gewöhnt sich Tricks an, um das Gewicht trotz Rückenproblemen zu meistern.

1. Verwende ich ein Einbeinstativ, auf das man sich beim Fotografieren und auch so stützen kann und
2. Versuche ich lange Fußwege zu meiden und es gibt noch weitere Möglichkeiten. Man wird diesbezüglich kreativ.

Mit dem Sigma DC 17-70mm plus Telezoom bin ich glücklich. Ich fotografiere jetzt selektiver. Ich zieh los und überlege mir VORHER, was ich mitnehme und somit machen will. Entweder ein Makro, ein WW-/Standardzoom oder ein Telezoom, wenn ich z.B. auf "Entenjagd" gehe.

ICH muss nicht immer alles dabei haben und "alles" fotografieren wollen. Außerdem gestatte ich mir, auch meine Meinung auf Grund gemachter Erfahrungen zu ändern = Lernprozess.

Gelegentlich nehm ich auch mal meine sehr gute Kompakte (KB: 35-140mm) mit. Die hat mit ihrem Schwenkdisplays auch ihre Vorteile.

Gruß Sebastian
 
Hallo Sebastian,

das ist - neben den zwangsläufigen Einschränkungen bei der Bildqualität - ein wesentlicher Punkt,, weshalb ich auf Superzooms verzichte !

Die Beschränkung auf einen kleineren Brennweitenbereich oder sogar Festbrennweiten bedingt eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Motiv. Und ein Standortwechsel kann die Bildwirkung dramatisch verändern / verbessern.

Insofern empfehle ich jedem Einsteiger, nicht mit einem Superzoom zu starten, sondern sich die Materie systematisch zu "erarbeiten".

Viele Grüße
Markus
 
Einspruch:

Viele Motive ERLAUBEN gar keine Festlegung auf eine bestimmte Brennweite im Vorhinein.

Und ehrlich gesagt, ich schleppe lieber mehr rum als auf DEN Shot dann zu verzichten.

Hab mich im Urlaub ein paar mal in den Hintern gebissen, weil ich meinte, an jenem Tag mein 70-200 nicht mitnehmen zu müssen. Das passiert mir sicher nimma.

@Markus

also dem 18-70 den Vorzug gegenüber deinem 17-55 zu geben halte ich für Verschwendung. Von der Qualität ganz zu schweigen.

lG,
Christian
 
Hallo Markus,
die Bildqualität des VR 18-200 fand ich ganz; konnte auch nicht feststellen, dass es bei 200mm sooo schlecht ist.

Was mir z.B. nicht so gefiel, war der lange Auszug, der auf mich wie eine Art "Luftpumpe" wirkte.

Servus Sebastian
 
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