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Objektive für das L System mit Besprechung

HeinzX

Hat seine Zahnbürste bei uns
Hier ein Link betreffend L Objektive mit Bewertung und ausführlicher Besprechung. Ich finde den Inhalt nicht uninteressant.


Zu manchen der Objektive kann ich aus eigener Erfahrung was sagen, wenn jemand gezielte Fragen hat, dann kann er mich gerne kontaktieren. Im grossen und ganzen kann ich mich aber der Einschätzung des Artikels anschliessen.
 
Anfang 2021 hatte ich ernsthaft überlegt, mir eine Panasonic S5 zuzulegen. Dann wären L-Mount-Objektive angesagt gewesen. Ich habe mich dann doch dagegen entschieden.
Die von Heinz verlinkte Seite ist dennoch interessant als Information, falls jemand schon bei L-Mount eingestiegen ist oder es vorhat. Was ich noch nicht verstanden habe auf der verlinkten Seite, ist das Ranking (so es überhaupt eines gibt) und die Ranking-Kriterien.
Bei den aufgelisteten Objektiven muss es doch - außer dem Preis - Unterschiede in der optischen Qualität geben. Wenn das alles "die besten" sein sollen, dann scheinen "die besten" eine relativ große Bandbreite zu haben.

Grüße
Andreas
 
Es kommt auch ein wenig auf das Auflösungsvermögen der Kamera an. Aber selbst an meiner relativ hochauflösenden Kamera SL2 habe ich noch kein natives, also nicht mit Adapter aneschlossenes Objektiv erwischt, dass mich enttäuscht hätte. Abgesehen von meinen 2 Leicazooms, möchte ich von meinen Objektiven besonders das Sigma Macro 105 mm 2.9 und das Panasonic 16 - 35 4.0 hervorheben, die zwei sind hervorragend.
 
Bei den aufgelisteten Objektiven muss es doch - außer dem Preis - Unterschiede in der optischen Qualität geben.

Die gibt es bestimmt. Die Frage ist nur, ob man die Unterschiede in normalen Betrachtungs-Situationen überhaupt sehen kann.

Meine Erfahrung mit unterschiedlichen MLU Systemen ist, dass wirklich alle Hersteller bei den neuen mirrorless-mount Objektiven deutlich bessere Objektive herausgebracht haben als vergleichbare DSLR Objektive. Alleine deswegen lohnt sich der Umstieg von DSLR auf MLU. Egal bei welchem Hersteller.

Man darf auch nicht vergessen, dass heutzutage Vieles mit Berechnungen in der Kamera optimiert wird. Die modernen Objektive sind also nicht mehr so aufwendig konstruiert wie früher, um jeden Makel im Glas optisch zu korrigieren. Man geht heutzutage in den meisten Fällen einen Kompromiss zwischen Aufwand und Nutzen ein.

Wenn sich also ein "Mangel" leicht durch Software nachträglich korrigieren lässt und das Bild am Ende genauso gut aussieht, wie früher eine viel aufwendigere Objektivrechnung, dann geht man den "leichteren" Weg über die Software.

Das macht die Objektive trotz besserer Abbildungsleistung dann im Vgl. billiger, kompakter und leichter. Ein gutes Beispiel dafür ist die i-series von Sigma (für L-Mount und Sony).

Ich habe einfach kein Bedarf an noch mehr Abbildungsqualität. Vor allem nicht, wenn ich dafür noch größere Objektive in Kauf nehmen müsste. Deswegen steht die Nikon Z6 momentan umgenutzt rum, die Lumix S5 jedoch benutze ich. Objektivqualität bei beiden ungefähr gleich. Je nach Brennweite und Objektiv.

Bei dem L-Mount System kann ich in meine kleine Billingham Tasche eine Lumix S5 mit 3 Wechselobjektiven (1x angesetzt an Kamera, 2x lose) reinbekommen. Das geht mit meiner Z6 nicht. Mehr als 2 passen dann nicht rein.

Das ist der Vorteil des etwas kleineren Bajonetts bei L-Mount (im Vgl. zu Nikon Z) und der Sigma i-Series Objektive.
 
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