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R5

Hallo Helmut,

bei der R5 und RE wird die eingestellte Zeit im Modus "m" angezeigt(mechanisch), bei der R7 mittels Siebensegmentanzeige, was bei schlechten Lichtverhältnissen von Vorteil ist.
Darüber hinaus ist der Sucher der R7 beleuchtbar.

illuminierte Grüsse,

Gernot
 
Hoppla Gernot, der Sucher der R7 ist beleuchtbar? Wohl eher nicht, sondern die mechanisch am Objektiv eingestellte Blende kann mittels Diode beleuchtet werden, so dass der Blendenwert auch bei Dunkelheit in den Sucher lesbar eigespiegelt werden kann.
Im übrigen sind bei der R5/E alle anderen Anzeigen hinterleuchtet, so dass es auch hier keine Ableseprobleme bei Dunkelheit gibt.
biggrin.gif


Grüße, Wolfram
 
Beim Problem von Helmuth sind es kaum die Verschlusslamellen, denn dann müssten die Lichtstreifen eher waagrecht sein.
Ich habe das Problem bei meiner R5 auch ab und zu. Ich hatte auch das Filmfenster in Verdacht. Jetzt bin ich aber sicher und werde mir auch eine neue Dichtung beschaffen.

M. Gruss guido. F
 
Hallo Wolfram,

das meinte ich mit beleuchtbar.

Also bei meiner RE ist im Dunklen nix ablesbar, keine Blende, keine manuell eingestellte Verschlußzeit, gor nix.
proud.gif


Ob Du Recht hast oder nicht, sagt Dir jetzt das Licht...
lol.gif



Schöne Grüße

Gernot
 
Schade und ich dachte, die RE sei in diesen Punkten identisch mit der R5
wink.gif

Bei meiner R5 kann man die Lenscap drauflassen und die Daten im Sucher bleiben gut lesbar.

Grüße, Wolfram
 
Hallo Gernot, Hallo Wolfram und R-Gemeinde



ich wollte mich nur kurz für die Infos bedanken. Mich hat an der R4 immer gestört, das ich bei für manche Aufnahmesituationen die Kamera runter nehmen musste. Das ist eine Folge der Faulheit durch eine Zeitautmatik. Bei der M musste ich die Zeit ohnehin merken, was mir nie als Problem aufgefallen ist. Dieser Denkvorgang scheint bei mir mit einer R nicht einzusetzen. Die R hat die Benutzerlogik, das man die Zeit der Maschine überlässt.


Nun, alle müssen arbeiten, Ostern ist vorbei und das Licht wird auch sofort besser.



Beste Grüße aus Berlin



Helmut
 
Natürlich zeigt die R4 und die R4s Mod.2 die
eingestellte Zeit im Sucher an, genau wie
die R5.Lediglich die R4s hat diese Anzeige
AFAIK nicht.
 
Hallo,

... und jetzt ist auch die R5 in den Reviews zu finden, wie es sich für diese schöne Kamera gehört.
happy.gif


Gruß,
Nils
 
bin ja gerade erst dabei, in die Leicawelt (R5) einzutauchen - gehöhre (bisher zumindestens) zu den glücklichen Olympus SLR-Benutzern (OK, auch PEN FT mit Planar 1.4/50 ;o), doch was mich schon sehr wundert:
- warum bekommt Solms die Dichtungen nicht in den Griff? Meine OM1, BJ 71 ist lichtdicht wie am ersten Tag (auch wenn ich in meinem Gebhurtsjahr das nicht überprüfen konnte). Sagt nicht gerade Leica: 'Überflüssiges weglassen'? - wozu dann dieses (unsinnige) anfällige Fensterle (OM hat sein Jahr & Tag die einfache, allseits bekannte Lösung: Rähmchen zum Einklemmen des Deckels der Filmumverpackung auf der Rückwand)
- warum überlegt sich niemand (ausser einem fähigen Japaner names Maitani) dass die Zeiteneinstellung rechts oben auf dem Gehäuse absolut unergonomisch ist (-> siehe OM 1-4)?
- wieso wird im Netz ständig über technisches Diskutiert, für & wieder heiß umkämpft, aber niemand spricht über den eigendlichen Sinn der Gerätschaft: das Bild. Klar, man braucht adäquates Werkzeug. Doch wer erzählt von seiner Weltreise mehr über die Reifen oder Sitze der Verkehrsmittel als über die Begegnungen & Eindrücke unterwegs ....
- wozu braucht man eine manuelle Spiegelvorauslösung (die es bei Leica ja sowieso erst neuerdings gibt), wenn man das mit dem Selbstauslöser koppeln kann (bei OM klappt der Spiegel beim Auslösen hoch, dann 10s Ruhe & dann wird der Verschluss ausgelöst)
 
Hallo Tilmann,

ich will auf deine Aufzählungen nur auf eines eingehen: Das Zeitenrad. Becor ich die R-E hatte, hatte ich kurzzeitig eine OM-2 und habe mich nie mit dem Zeitenrad der OM anfreunden können und diese schleunigst verkauft und auf die R-E umgestiegen.

aber am ergonomischsten finde ich immer noch die R8/9!

Gruss

Karsten
 
Hallo Tilan,

herzlich willkommen im Leicaforum,


"Rähmchen zum Einklemmen des Deckels der Filmumverpackung auf der Rückwand"

ist eigentlichgut, weil dann das lichtanfällige Filmfenster wegfällt, aberwenn man Großpackungen kauft oder Selbstlader ist, hat mein eben keinen Abschnitt, der hineinpaßt. Und extra einen zurechtschneiden.........

"wozu braucht man eine manuelle Spiegelvorauslösung (die es bei Leica ja sowieso erst neuerdings gibt), wenn man das mit dem Selbstauslöser koppeln kann (bei OM klappt der Spiegel beim Auslösen hoch, dann 10s Ruhe & dann wird der Verschluss ausgelöst)"

Die Möglichkeit, den Spiegel hochzuklappen gabes schon bei der Leicaflex, dann wieder ab der R7 mit dem Zubehörteil "Glocke".
Ab der R8, wo ich entscheiden kann, ob beim ersten Drücken der Spiegel hochklappt, beim zweiten Drücken der Verschluß ausgelöst wird, oder in Verbindung mit dem Selbstauslöser mit 2 oder 10s Vorlaufzeit.Die Olympusmethode ist auch gut, ich habe aber schon am Stativ Fotos gemacht, wo ich den Spiegel hochgeklappt habe, dann auf den "richtigen Moment" gewartet habe, zu abzudrücken.

Schöne Grüsse,

Gernot
 
@ Tillmann, Carsten und Gernot:

- Das mit dem Zeitenrad ist mMn. reine Gewoehnungssache. Ich habe ja beide Systeme und komme mit beiden sehr gut zurecht. Was mich mehr stoert ist, dass bei den (optisch ja hervorragenden) Zuiko-Festbrennweiten-Objektiven der Blendenring ganz vorne sitzt.

- Rueckwanddichtungen hat auch die Olympus - lediglich hat sie kein "Filmfenster". Dafuer hat die Oly aber einen Spiegelanschlagdaempungsstreifen aus dem selben Material wie die Rueckwanddichtungen. Und die Dichtungen der Oly altern genauso schnell und muessen dann ausgetauscht werden. Bei meinen beiden Olys war das der Fall; wobei die Dichtungen seit Ende der 80er - Anfang der 90er Jahre aus bestaendigerem Material sind als davor (dieses soll "ein Cameraleben" lang halten). Parallel zu den Schaumstoffdichtungen gibt es seit einiger Zeit auch Dichtungen aus Neopren, die angeblich ewig haltbar sind. Das Auswechseln der Filmfensterdichtung ist uebrigens im Vergleich zu den Rueckwanddichtungen ein Kinderspiel, das Auswechseln des Spiegelanschlagdaempfungsstreifens sollte man tunlichst einem Fachmann ueberlassen.

- Ein Raehmchen zum Einklemmen der Filmkennzeichnung faende ich bei allen Cameras toll - ob sie ein Filmfensterchen haben oder nicht. Solch ein Zubehoerteil gibt (oder gab) es im Zubehoerhandel von Rowi.

- Spiegelvorausloesung ist unter bestimmten Vorraussetzungen absolut wichtig, bei Olympus hatte es meines Wissens nach nur die OM1, bei allen anderen OM entfiel dies nuetzliche Zubehoer wieder.
Bei Leica hatte die Urflex Spiegelvorausloesung, spaeter wieder die R6, R6.2, R7, R8 und R9. Bei der Leicaflex SL2 (nur die Normalversion, nicht die mot) gibt es einen Trick, dem Spiegel vorauszuloesen.
Die Moeglichkeit, Spiegelvorausloesung ueber den Selbstausloeser zu erreichen, ist bei absolut statischen Aufnahmesituationen moeglich, aber inn vielen Situationen ist die Ablaufzeit des Selbstausloesers doch zu lange.

- und warum wird hier so ausfuehrlich ueber Technik diskutiert? - weil doch einige sehr technikverliebt sind (so auch ich) und trotzdem fotografieren. Aber es gibt genuegend Rubriken, wo es ausschliesslich ums Bild geht und es gibt die markenuebergreifende Galerie - so ist - glaube ich - fuer jeden das Richtige dabei.

Liebe Gruesse aus CZ

Wolfgang

P.S. @ Gernot - und wie sind die Aufnahmen mit dem OR-Filter geworden?

P.P.S. an Mod.: diese Diskussion ist hier bei der R5 vielleicht etwas off topic - vielleicht koennt ihr das in ein neues Diskussionsthema verschieben?
 
Hallo Wolfgang,

Danke f�r die Nachfrage, die Negative sehen ganz gut aus, aber mein R�ckstand an Vergr��erungen ist leider beachtlich.

Ich werde mir nolens volens einen Scanner zulegen m�ssen, damit zuminedest die Vorauswahl schneller wird, aber bei 1 SW Pro Woche im Schnitt kommt da gleich was zusammen............

Sch�ne Gr�sse,

Gernot
 
Liebe Leute,
und ich meine, daß eine Leica von meist (es gibt auch Menschen, die brauchen was zum Angeben) äußerst engagierten "Fotografen" benutzt und entsprechend lebhaft diskutiert wird.
Für viele (mich einschließlich), die das Geld vielleicht nicht so locker sitzen haben und sich dennoch die Leica "leisten" und scheinbar auch etwas Angst vor dem Versagen des Systems haben, sind solche Diskussionen eine gute Orientierung.

Udo
 
Hallo Tilman,
ich gebe zu, dass ich deinen Kritikpunkten nicht richtig folgen kann. Eine Filmfensterdichtung, die ein paar Euro kostet und nach vielleicht 15 bis 20 Jahren ausgewechselt werden muss, was man auch noch problemlos selbst machen kann, stellen doch kein ernsthaftes Problem dar. Ganz ohne jede Papierschnipselei (die man sicherlich im Eifer des Gefechtes auch ganz oft vergisst, und dann weiß man wieder nicht, was denn nun für ein Film drin ist), hat man so immer den sicheren Blick auf den eingelegten Film.
Und das Zeitenrad? Was stimmt daran nicht? Klemmt deins? Ich finde es griffig und praktisch, wobei die Bedienung ohne die Kamera vom Auge zu nehmen natürlich auch etwas Übung/ Routine erfordert. Aber eine Leica hat man ja auch oft für viele Tausend Bilder, nicht nur für eine Foto ab und an.
Mir gefallt (nach etlichen anderen SLRs) gerade die geniale Ergonomie der R5, die nur an der R8/ R9 noch besser sein soll, bei denen wird sie aber mit höherem Gewicht "erkauft".
Zum Spiegelvorauslöser gebe ich dir Recht, ein echtes (aber letztlich kleines) Manko. Schließlich kann man die Zitterei der Kamera mit Stativ umgehen, indem man lange Zeiten nimmt, bei denen der Spiegelschlag kein Problem mehr darstellt.
Gruß,
Nils
 
Hallo,
mir geht es nicht um Detailklauberei, doch wenn man den Anspruch erhebt, perfekte, unverwüstliche Kameras zu bauen, gehört da meines Erachtens auch solche Ausarbeitung von Details ...
Ich sage nicht, dass die OM Serie das Perfekte an sich ist, doch kommt man hier doch auf erstaunliche Lösungen (siehe nur die Rückspulentriegelung auf der Oberseite, da stört kein angebauter Winder)
Eine R8 habe ich zugegebenermaßen noch nicht in den Händen gehabt - doch da passt eine OM1 oder eine Pentax LX dreimal rein

@ Wolfgang: alle OM 2-4 haben eine Spiegelvorauslösung (über den Selbstauslöser - wieder eins von den genialen Details ;o)
 
Hallo Tilman,
zu deinem Punkt Oly OM - Leica R siehe auch meinen Beitrag 8 ( http://www.olympusinfo.de/discus/messages/9/9334.html#POST2042 ) im Olympusforum. So wie die Diskussion im Moment laeuft, halte ich den Verlauf statt sachlich doch etwas polemisch.
Bez. Selbstausloeser gekoppelt mit Spiegelvorausloesung: ist bez. des Haendlings mMn. mehr eine Notloesung als eine technische Finesse - siehe mein Beitrag 663 hier weiter oben.
Gruesse aus Tschechien
Wolfgang
 
Hallo Wolfgang - ganz klar, hier geht es um Details ;o)
insgesammt geht es mir viel zu oft um Haaarspalterei - MTF-Kurven etc.
Wer z.B. ausschließlich Vögel fotografiert interessiert sich ganzgarüberhauptnicht für Verzeichnung etc, genausowenig wie sich der Architekturfotograph nach Liststärke schielt
Wer mit dem 'Material' zurechtkommt soll bitte tunlichst damit auch zufrieden sein - ich fotografiere nach wie vor zu 75% mit OM4/Zuiko2/85, den Rest mit meiner XPan trotz aller Unzulänglichkeiten - oder eben mit meinen zahllosen Eigenbauten ... (die eine Batteriefresser & ohne Blendeneinspiegelung (was mir nie wirklich gefehlt hat), die andere mit mieser Lichtstärke, die Eigenbauten mangels Zeit sind schon etwas fummelig)
Meinst Du, vanGogh hatte je die Möglichkeit, sich über seine Pinselqualität zu beschweren ;o) Was letztlich zählt, ist das Bild was rauskommt
 
Hallo Tilman,

" Meinst Du, vanGogh hatte je die Möglichkeit, sich über seine Pinselqualität zu beschweren ;o) "

Na klar konnte er das und wird`s wahrscheinlich auch getan haben, denn auch bei Pinseln gibt es Unterschiede.

" Was letztlich zählt, ist das Bild was rauskommt "

Das ist nun wieder ein derartiger Gemeinplatz eines völlig unstrittigen Sachverhalts, dass es nur noch als Totschlagargument gegen jede Technikdiskussion wirken kann.

Grüße, Wolfram
 
Hallo auch,
danke Wolfram, dass du darauf aufmerksam gemacht hast. Darum wollen wir auch künftig ein wenig herumspalten, wo wir Haare finden. Dass diese technische Setie eines Bildes und seiner Entstehung nicht automatisch zu (inhaltlich) guten Bildern führt, haben wir ja bereits oft genug festgestellt. Wäre das Werkzeug völlig belanglos, hätten wir ja auch alle nur die Einwegkamera von Fuji.
Die Nutzung der verschiedenen Leicas und anderen Kameras aus mehreren Jahrzehnten zu diskutieren und sich über Mängel und Vor-, und Nachteile zu unterhalten, finde ich zumindest kurzweilig, und das ist doch auch schon was, schließlich ist es für die meisten ja ein Hobby/ Steckenpferd, und das soll Kurzweil bieten.

Viele MTF-kurvenreiche Grüße,
Nils
 
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