Hallo Wolfgang!
Solange ich nicht wüßte, welche Art das ist, würd ich die nicht mal anfassen. Schlangen sind wenn, dann von Geburt an giftig.
Leider werden von den Strumpfbandnattern in Amerika so viele wild gefangen, dass einige Unter-/Arten vom Aussterben bedroht sind.
Hallo Roland!
Du hast natürlich recht: im Vorbeigehen geht das nicht.
Die ganze Makro-/Tele-Frage hatte sich schon nach den ersten Versuchen erledigt. Mein 28-80er konnte ich am besten ruhig halten. Ein Stativ war nutzlos, weil die Tiere zu viel in Bewegung sind.
Leider kam ich an die kleineren Exemplare mit dem kleinen Zoom nicht nah genug dran, so dass ich nun von vielen Fotos Ausschnitte wählen würde. Bin extrem gespannt, was der Verlag daraus machen wird und ob sie meine Bearbeitungsvorschläge berücksichtigen.
Die Beleuchtung war ein schwieriges Thema. Ich hab ja nur so eine Minimalausstattung. Ein oder zwei seitliche (gedrosselte) Blitze wären bestimmt hilfreich gewesen.
Ausreichend Licht durch Strahler hieß für den Züchter, der seine Tiere immer erstmal eine ganze Weile lang unter seinen Händen zur Ruhe bringen mußte, dass er nach 10 Minuten davonschwamm...
Außerdem machte die Wärme die Tiere noch schneller als ohnehin.
Diese Schlangenart ist u.a. dafür beliebt, dass sie sehr lebendig ist.
Nach 5 Minuten Ruhigstellen, hatte ich meist nur zwei, drei Sekunden Zeit zum Scharfstellen, Abdrücken (und Blitznachladen). Auf zig Fotos hab ich nur die Reste einer davon springenden Schlange erwischt.
Nach zwei Nachmittagen hatte ich etliche Hundert Fotos von ca. 40 Tieren verschossen, um am Ende von jedem zwei Aufnahmen einreichen zu können.
LG
Martina