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Sigma Apo AF 405670300 Makro

Danke ! Ja, stimmt. Mehr L&en wären gut. Wir hatten gestern nur einen Strahler, und ich wollte den Blitz nicht voll aufdrehen, weil das so harte Schatten wirft. Und die Tiere noch mehr streßt. Aber ISO 800 ist zu heftig.

LG
Martina
 
Hallo!

Leider nur Zwischenstand
sad.gif
:
Ich dachte ja eigentlich, ich würde vor Stolz platzen. Aber nun wird mich vorher schon meine Ungeduld erledigen.

Meine Schlangenfotos sind nämlich nicht, wie ich dachte, im November erschienen, sondern die DRACO mit den Strumpfbandnattern kommt erst im Februar.
Zum Trost werden aber wohl viele von meinen Fotos drin sein (irgendwas zwischen 30 und 40).

Ich zeig hier mal eins, das ich nicht in die Auswahl gegeben hatte, weil der Untergrund doof war (hab ihn jetzt ausgetauscht, naja...):



Zunehmend hibbelige Grüße
Martina
 
Hallo Roland!

Danke!
Welche Infos meinst du?

Das Tier ist eine San Francisco Strumpfbandnatter, Thamnophis sirtalis tetrataenia. Die lebt bei uns, ist 1,5 Jahre alt, 60 cm lang.

Die EXIF-Daten:
Kamera - NIKON D70
ExposureTime - 1/15 seconds
FNumber - 20.00
ISO 400
LightSource - Flash (M)
FocalLength - 80.00 mm (Nikkor AF G 28-80 mm)
Ausschnitt: ca. 1/3 des Originals

LG
Martina
 
Hallo Martina,
gefällt mir sehr gut, dein Kuscheltier. Welche Farben !
Ich habe im Sommer eine einheimische Würfelnatter am Naheufer erwischt, weniger bunt, aber auch hübsch.
D100, Tamron 180 Makro.

Gruß Eberhard

86851.jpg
 
Hallo Eberhard!

Ein super Bild ist dir da gelungen! Und das auch noch echt Wildlife - Glückwunsch!

Unter anderem wegen ihrer bunten Zeichnungen (je nach Unterart und Zuchtlinie) und wegen ihrer Lebendigkeit sind Strumpfbandnattern relativ beliebte Terrarientiere. Aber schwer zu fotografieren, weil unglaublich zappelig.

Leider werden immer noch viele Wildfänge aus den USA importiert und billig verscherbelt.
Die hübsche Tetrataenia oben ist vom Aussterben bedroht und steht in Amerika unter höchstem Artenschutz (auch Nachzuchten dürfen nicht gehalten werden). Aus einigen wenigen, vor Jahrzehnten importierten Schlangen ist eine europäische Nachzucht entstanden (ähnlich wie beim Goldhamster). Vermutlich leben hier mittlerweile schon mehr Tiere als in US-Freiheit. (mehr Infos)
LG
Martina
 
Hallo Martina!

Habe letzten Sommer südlich vom Starnberger See in einem dunklen Waldstück durch Zufall eine winzige Schlange (unter dem Kopf ist eine braune Tannennadel) entdeckt. Kannst du mir bitte ihren Namen sagen - ich glaube sie ist noch ein Baby !?

Exif:
D70 - Nikon 24-120 VR
Bel.-Zeit: 1/60s; f/5,6; Brennw: 120
Blitz; Bildausschnitt 1626x1172

danke, LG
Wolfgang
86867.jpg
 
Hallo Wolfgang!

Da bist du aber nah dran gekommen!

Sorry, ich muss auch bei den meisten Strumpbandnattern nachgucken, wer nun was ist. Von allen anderen Schlangen hab ich endgültig keine Ahnung.

Vielleicht is' es eine Ringelnatter???
Auch hier und hier z.B. kann man nach Schlangen gucken.

LG
Martina
 
Martina,

danke für die schnelle Antwort - denke deine Lnks werden mir sehr helfen - möchte doch wissen, was ich fotografiere.

Die Kleine war so süß, meine Frau wollte sie am liebsten mitnehmen !!

LG
Wolfgang
 
@ Martina
An Deinem Bild sieht mann, dass es auch ohne ein "echtes Makro" bei Schlangen sehr gut geht.

Nun hast Du doch geblitzt - trotz aller Vorbehalte. Dem Bild tut es gut, in meinen Augen ist es vielfach kaum anders möglich.
Als Besitzer einer Schlange und ambitionierte Fotografin, sollte solch ein gutes Bild doch immer machbar sein. Es geht eben nicht mal so eben im Vorbeigehen !!! So was ist im Zoo oder in der freien Wildbahn eine seeeeehr schwierige Sache.

mfg
Roland
 
Hallo Wolfgang!

Solange ich nicht wüßte, welche Art das ist, würd ich die nicht mal anfassen. Schlangen sind wenn, dann von Geburt an giftig.
Leider werden von den Strumpfbandnattern in Amerika so viele wild gefangen, dass einige Unter-/Arten vom Aussterben bedroht sind.

Hallo Roland!

Du hast natürlich recht: im Vorbeigehen geht das nicht.

Die ganze Makro-/Tele-Frage hatte sich schon nach den ersten Versuchen erledigt. Mein 28-80er konnte ich am besten ruhig halten. Ein Stativ war nutzlos, weil die Tiere zu viel in Bewegung sind.
Leider kam ich an die kleineren Exemplare mit dem kleinen Zoom nicht nah genug dran, so dass ich nun von vielen Fotos Ausschnitte wählen würde. Bin extrem gespannt, was der Verlag daraus machen wird und ob sie meine Bearbeitungsvorschläge berücksichtigen.

Die Beleuchtung war ein schwieriges Thema. Ich hab ja nur so eine Minimalausstattung. Ein oder zwei seitliche (gedrosselte) Blitze wären bestimmt hilfreich gewesen.

Ausreichend Licht durch Strahler hieß für den Züchter, der seine Tiere immer erstmal eine ganze Weile lang unter seinen Händen zur Ruhe bringen mußte, dass er nach 10 Minuten davonschwamm...
Außerdem machte die Wärme die Tiere noch schneller als ohnehin.

Diese Schlangenart ist u.a. dafür beliebt, dass sie sehr lebendig ist.
Nach 5 Minuten Ruhigstellen, hatte ich meist nur zwei, drei Sekunden Zeit zum Scharfstellen, Abdrücken (und Blitznachladen). Auf zig Fotos hab ich nur die Reste einer davon springenden Schlange erwischt.
crazy.gif


Nach zwei Nachmittagen hatte ich etliche Hundert Fotos von ca. 40 Tieren verschossen, um am Ende von jedem zwei Aufnahmen einreichen zu können.

LG
Martina
 
Tja, die lebendigen quirligen Schlangen verlangen wie so oft nach Top Gerätschaften.
Einfacher, weil mehr brauchbare Ergebnisse würdest Du demnach mit einem besseren AF-Modul erreichen. Wobei ich nicht weiss, was in der D70 verbaut ist und wie die Unterschiede dann zum AF-Modul einer F100 oder F5 sind. Nur soviel, eine Schlange kann den AF der F5 nicht überlisten !!!
Objektive mit Lichtstärke 2,8 oder besser sind der Performance beim scharfstellen förderlich.
AF-S Objektive sind absolut leise und sauschnell in der Fokussierung. Die Top Kameras lassen mit den Top-Blitzen super kurze Blitzsynchronisationen zu !!! usw. usw.. ...
Das Leute, die mit den Fotos Geld verdienen müssen, die Schlangen evt. auch was abkühlen ist allerdings nicht nur denkbar, sondern wird einfach so sein.
Nur gut, das ich kein Geld mit Bildern verdienen muss !!
mfg
Roland
 
Nur gut, das ich kein Geld mit Bildern verdienen muss !!

Ach, den Job an sich stelle ich mir toll vor. Aber davon zu leben, kann meinereiner sich gleich vorab abschminken.

LG
Martina
 
@Martina:
"Das Uralt-Makro (1:2 bis 1:4) hat am ehesten was gebracht. Ich bin erstaunt!"

Das Alter sagt nichts über die Qualität eines Objektives aus. Es gab früher viele sehr gute Objektive, vielleicht sogar weniger schlechte als heute. Das liegt aber auch daran, dass heute neben hochwertigen und hochpreisigen Objektiven auch viele für kleines Geld, aber eben minderwertiger, zu haben sind.

"Das 30-700er Kit-Objektiv ging gar nicht. Selbst auf dem Stativ - das Abdrücken reichte schon zum Verwackeln."

Du solltest es mit einem Fernauslöser versuchen. Mein erster Vorschlag wäre der Selbstauslöser mit 2 s Vorlaufzeit gewesen, aber da die Schlangen schnell sind, ist das nicht praktikabel. Außerdem musst du schon ein "stabiles" Stativ haben, damit es nicht anfängt zu schwingen.

Ich habe btw ein altes Sigma 70 - 300 mm 1:4 - 5,6
und das ist richtig schlecht. Vermutlich wird dein Kit-Objektiv die gleiche "Qualität" liefern. Abgesehen davon ist so ein lichtschwaches Teleobjektiv sowieso sehr problematisch: Eigentlich brauchst du ja gerade beim Tele für Verwacklungsfreiheit eine kurze Verschlusszeit - und damit die Möglichkeit, die Blende weit aufzumachen. Leider sind solche Tele nicht wirklich günstig, "best buy" ist bei Nikon das 80 - 200 / 1:2,8 AF-D ED. Neu etwa 1100,- Euro, bei ebay so um 500 Euro zu bekommen. Macro-Fähigkeiten hat das nicht wirklich - Naheinstellgrenze: 1,8 m.

Ciao Matthias
 
@ Martina Hast Du schon jemals an das " AF Micro Nikkor 70-180mm 1:4,5-5,6 D ED " gedacht? Hab mir zur F100 jüngst ein sehr schönes, gebrauchtes gekauft und bi echt schwer begeistert. Tests gibt’s jede Menge im Internet. Grüße und schöne Feiertage wünscht Peter
 
Ich denke, Martina hat gezeigt das mit der Ihr zu verfügung stehenden Ausrüstung auch zapplige Schlangen durchaus sehr ansprechend fotografiert werden können. Die lezten Bildbeispiele sind doch wirklich gut !!
Es ist aber auch gut zu sehen und ja auch zu lesen, dass es eben kein eifaches Unterfangen war.
Das es bei Einsatz von unbegrenzten Mitteln, sprich fünf Hasselblad mit 35MB Digitalrückteil, jede ein anderes Objektiv und alle an die Multiblitzanlage angeschlossen, durchaus etwas einfacher und vom Ergebniss auch noch etwas besser geht, ja, das sollte allen klar sein.

Aber wer hat schon unbegrenzte Mittel !! ??

Das preiswerte Zoom ist ja nicht angeschaft worden weil die technischen Daten so überragend sind. Aber die Erfahrung zum preiswerten Objektiv das alles kann und tatsächliche eher nix richtig kann, die werden noch Generationen nach Ihr machen.

mfg
Roland
Der sich zum 70-200 2.8 VR ne F100 kaufen muste, da die 801 das Objektiv nicht unterstüzt.
 
Hallo Matthias, Peter und Roland!

Hinterher ist man oft schlauer.
Meine Tele/Makro-Frage war für das Schlangenprojekt, im Nachhinein gesehen, ziemlicher Quark.
Immerhin aber haben mir die Tips hier einen völligen Fehlkauf erspart!
Und ich weiß nun, dass mein altes Soligor-Tele besser ist als das 70-300er Nikkor, wenn ich auf den AF und die automatische Belichtungsmessung verzichten kann. (Das scheint übrigens auch für mein ebenfalls 20 Jahre altes 28er von Vivitar im Vergleich zum 28-80er Nikkor bei 28 mm zu gelten.)

Ein besseres Tele will ich mir trotzdem irgendwann kaufen.
Die Investition in ein wirklich gutes und entsprechend teures Objektiv scheint mir aber erst dann ratsam, wenn ich die übrige Technik so weit beherrsche, dass der entscheidende Haken wirklich am Objektiv liegt. Auch das hab ich mitterlweile dazu gelernt.
wink.gif


LG
Martina
 
Hi Martina,

eigentlich hast du zwar recht, dass man mit einem besseren Objektiv nicht unbedingt bessere Bilder machen kann - aber nimm mal ein "gutes" Objektiv in die Hand. Du wirst schnell viel Spaß damit haben, und dann..... ;-) Was ich sagen will: Wenn man schon mal so viel verstanden hat wie du es jetzt schon längst hast, macht man auch nichts falsch wenn man ein besseres Objektiv schon früher kauft. Da Objektive ja auch fast keinen Wertverlust haben und man ein wirklich gutes wohl ziemlich lange benutzen kann, ist es fast egal wann mann sich so was kauft. Nur je früher man es hat, desto länger hat man Spaß damit :)

Das nur so nebenbei, denk mal drüber nach ;-)

Viele Grüße,
Benedikt
 
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