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Stativ - ich brauche mal Eure Anregungen

Haben Frauen mit Schuhen besonders viel oder besonders wenig Objektive?

wenig, denn das Geld ging ja für Schuhe weg...;)
Gruß
Klaus

Falsch gedacht, Klaus, mit Hilfe der Schuhe kommen sie besser an die verschiedensten Kreditkarten; das reicht dann sowohl für die neuen Manolos als auch für die aktuellsten Zeiss-Linsen (mit Fotograf)! :z04_aetsch:


Hallo Leute,

danke für die Hinweise!Direkt vorweg: ich bin mit dem Cullmann, übrigens zwischenzeitlich auch schon 23 Jahre alt (!), nicht wirklich unzufrieden. Zwar war nach 6 oder 7 Jahren einmal etwas kaputt, aber das wurde vom Hersteller auf meine Frage wo ich das Ersatzteil bekommen kann kostenlos ersetzt mit der Bemerkung, dass das bei ihren Stativen nicht kaputt gehen dürfte. Es tut auch heute noch tadellos seinen Dienst, ist nur nicht ausgelegt für die Gewichtsklasse. Schwachpunkt ist dabei die Schnellwechselplatte, die so klein ist, dass ich sie schon mit Gewalt anziehen muss damit die Kamera sich bei Hochformataufnahmen nicht darauf verdreht. Eigentlich würde also ein anderer Kopf reichen, aber wegen der Flexibilität will ich auch ein anderes Stativ. Deswegen scheiden Modelle ohne schwenkbare Mittelsäule aus.

Giottos war noch nicht auf meiner Liste. Allerdings kann ich zumindest in der Internetdarstellung keinen Vorteil zum Vanguard sehen, aber einen Nachteil: die Beinklemmen. Nachdem ich nämlich mal so einiges in verschiedensten Geschäften probiert habe, sind mir die Drehverschlüsse symphatischer.

Feisol habe ich mir schon angesehen. Das geringe Packmaß durch die 180° schwenkbaren Beine fand ich geil, die Nichtverfügbarkeit einer schwenkbaren Mittelsäule allerdings weniger. Den "Schnell"verschluss für die Montageplatte empfand ich eher hakelig und unsicher, obwohl mir die Idee der Verschiebbarkeit fast wie bei einem Makroschlitten durchaus gefiel. Zustimmen muss ich Dir, Jan, zum Thema Qualität: die Gitzos standen daneben, einen großen Unterschied aber konnte ich außer beim Preis nicht feststellen. Nun gut, wir können nicht in die Struktur der Carbonrohre sehen, aber genau damit wirbt Gitzo - aber auch die haben meines Wissens keine schwenkbare Mittelsäule?

Schön wäre, wenn sich jetzt noch jemand mit Erfahrung bei Vanguard meldet? Ich muss aber auch mal schauen wo ich die Teile in natura sehe. Vielleicht aber wird es doch das Manfrotto Carbon, wie Denis es hat? Egal, zuerst mal dürfen wieder einige 2-Euro-Münzen ins Sparschwein wandern - ich will nur gerne wissen wofür ich da spare, dann ist die Konsequenz leichter.

Gruß
Jürgen
 
Ah Dirk,

ich sehe gerade dass Du geschrieben hast während ich schrieb ... danke für Deine Rückmeldung.

Die Kriterien sind für mich ähnlich wie bei Deinem Vanguard: ich will keine 3 Stative und dann doch das Falsche dabei haben, sondern es soll möglichst flexibel sein. Um die 2 Kilo bin ich einverstanden, tendenziell natürlich eher leichter.

Sirui scheidet so wie ich das sehe auch wegen starrer Mittelsäule aus? Da gilt das Gleiche wie für Feisol und Gitzo, die sind sich alle sehr ähnlich. Tendenziell würde ich da allerdings eher zu Feisol greifen wollen, weil mich die Verarbeitung des Verbindungsstücks für die Beine da eher begeistern kann. Wenn ich Qualität erkennen kann, bin ich auch bereit dafür zu zahlen, und ich hab mal was mit Metallbearbeitung gelernt.

Stativkopf, das ist natürlich Glaubensfrage: Kugelkopf ist schnell, aber Du kannst nur alle Achsen gleichzeitig lösen. Passt daher für meinen Geschmack sehr gut zu einem Einbein, aber nicht mehr so doll zu einem Dreibein. Das aufzubauen dauert eh schon so lange, dass es nix für spontane Schnappschüsse ist. Ergo habe ich auch die Zeit, Achse für Achse präzise auszurichten, schaue nochmal auf mein Motiv ob ich vielleicht doch, ... . Vor allem aber kann ich bei Panos präzise um X Grad nach links oder rechts schwenken, ohne die anderen beiden Achsen zu verstellen. Getriebeneiger ist natürlich ultrapräzise, aber halt eben noch etwas langsamer und schwerer. Deswegen glaube ich ist für mich der 3-Wege-Kopf die richtige Wahl.

Die Arca Swiss 3-Wege-Kopf finde ich als Metaller genial. Wenn ich aber sehe, dass dafür 4-stellig aufgerufen wird, bin ich doch eher gewillt mich selber ein paar Samstage an die Fräse meines Bruders bzw. vorher an den CAD-Computer meiner Schwägerin zu setzen und ein maßgefertigtes Teil zu erhalten. Vielleicht reichen mir auch 25 Grad Verstellwinkel, und ich kann es dafür etwas kleiner und leichter machen? Der Sinn der L-Winkel, nämlich beim Hochformat die Kamera zentral über dem Stativ zu haben, sehe ich ein - aber ich sehe da selbst bei meinem alten und zu kleinen Cullmann nicht das Problem? Umkippen tut das auch dann nicht. Na gut, ich muss das Stativ 5 cm nach rechts schieben um den gleichen Aufnahmestandpunkt zu haben, weil durch den Schwenk am 3-Wege-Kopf die Kamera auch nach links wandert. Aber mit dem L-Winkel muss ich dafür 5 cm runter, weil durch die Drehung ins Hochformat bzw. die Kamerabauweise die Objektivachse nach oben wandert. Der Vorteil erschließt sich mir damit nicht.

Gruß
Jürgen
 
Die Kriterien sind für mich ähnlich wie bei Deinem Vanguard: ich will keine 3 Stative und dann doch das Falsche dabei haben, sondern es soll möglichst flexibel sein. Um die 2 Kilo bin ich einverstanden, tendenziell natürlich eher leichter.

Für die 2 Kilo gibt es mit klappbarer Mittelsäule extrem wenig Auswahl, die Vanguard sind da schon bei immerhin 1,65 Metern Höhe sehr leicht und auch sehr stabil ;)
Den Rest außer Sirui habe ich mir angesehen und für mich festgestellt, dass die nicht besser und nicht leichter und nicht stabiler sind als Sirui oder Vanguard wenn man den Preis sieht ...

:z04_bier01:
 

nee nee, Dirk, Danke, Ihr schreibt nur offensichtlich schneller als ich? Zu meiner Ehrenrettung muss ich aber gestehen, dass ich das Schreiben des Beitrags unterbrach um unseren Sonnenschirm vor dem erneuten Gewitter in Sicherheit zu bringen.:z04_bier01: (bei mir derzeit mit Kölsch!)

Aber sicher doch, ich habe ja das GT2541EX im ständigen Einsatz, schau mal hier

Gruß
Klaus

Danke Klaus,

vielleicht sollte ich doch mal besser schauen? 519 Euro finde ich dann in Anbetracht von Qualität und Ruf noch nicht mal daneben! Dumm für Gitzo: kein Händler in Rheinland-Pfalz! Ehe ich in Wiesbaden bin, bin ich bei Dir!

Gruß
Jürgen
 
Moin Jürgen,

auch einige der Feisol-Stative lassen sich um Nivellierkalotte, schwenkbare Mittelsäule und Mittelsäule ergänzen...

Nur als Hinweis...


Gruß Jan
 
In meinem Bekanntenkreis haben sich zwei das Vanguard Alta Pro 263 mit dem Pistolengriff GH-100 gekauft und sind begeistert. Ich konnte die Kombi aus Stativ und Pistolengriff ein paar Mal in Aktion erleben, und es sah beeindruckend leicht und schnell aus. Ob das Stativ viel Gewicht halten kann und ob es wirklich stabil und robust ist, kann ich dir leider nicht sagen. Dazu bedarf es längerer Praxiserfahrung, die ich nicht habe.
 
In meinem Bekanntenkreis haben sich zwei das Vanguard Alta Pro 263 mit dem Pistolengriff GH-100 gekauft und sind begeistert.
Hmmm, 6 kg soll der angeblich halten (und nicht nur aushalten). Dazu diverse Features, das ganze für 62 Euro?
Ich würde dem mein Equipment nicht anvertrauen. Die Meinungen im Web sind durchaus sehr durchwachsen, von euphorisch bis Schrott, und viele klagen vor allem über die notwendige Handkraft, die notwendig ist, das Teil zu lösen (irgendwie logisch), manche sogar über Schmerzen in der Hand nach intensiver Benutzung. Ein solcher Krafteinsatz ist einer präzisen Positionierung nicht förderlich. Wie auch immer, mein ganz simpler Linhof-Kopf, der tatsächlich auf 8 kg ausgelegt ist (und erheblich mehr aushält), kostet schon das 5-fache, ganz ohne Zusatzfeatures, und das ist nicht mal besonders teuer. Irgendwo muß es stecken und spätestens nach etlichen Jahren intensiven Gebrauchs mit wirklich schweren Cams weiß man's. Was man in der täglichen Nutzung sofort merkt, ist die seidenweiche Bedienung eines guten Kopfes (Linhof, Arca, Sachtler, Manfrotto, Gitzo, Novoflex etc.), die nie mehr als leichten Krafteinsatz von 2 Fingern braucht und beim Ausrichten selbst einer schweren Fachkamera (bei mir Linhof Kardan) auch nur mit dem Daumen getätigt werden kann.
Mein Rat: Probier das Ding auf jeden Fall in einem Laden aus und zwar mit schwersten Objektiv-Kamera-Kombi, die Du einsetzen willst!

Gruß
Wolf
 
Hmmm, 6 kg soll der angeblich halten (und nicht nur aushalten). Dazu diverse Features, das ganze für 62 Euro?
Ich würde dem mein Equipment nicht anvertrauen. ...

Hallo Wolf,

vielleicht sind wir zwei da nur zu ängstlich, aber genau da liegt der Grund zu einem meiner Lieblingssätze: Billige Sachen kann ich mir nicht leisten!

Davon abgesehen, so einen Pistolengriff würde ich mir nicht kaufen: ich liebe die relativ präzise Positionierung der einzelnen Achsen durch einen 3-Wege-Kopf. Mit etwas Übung ist man damit auch einigermaßen schnell.

Das Vanguard werde ich mir aber bei Gelegenheit näher ansehen, genauso wie das Gitzo. Mal sehen wo die 200 Euro Preisdifferenz stecken?

Gruß
Jürgen
 
Hallo Jürgen,

auch ich nutze ein Feisol und bin damit grundsätzlich sehr zufrieden. Ich habe das Carbon CT-3402. Das einzige was mich an dem Feisol stört, ist, dass man die Mittelsäule nur mit einem kleinen Imbusschlüssel abnehmen, resp. dranmachen kann. Ansonsten ist das Teil echt genial. Die Schraubverschlüsse sind auch gut, einzig etwas aufpassen muss man, wenn man das Stativ irgendwo reinstopft (mein Tamrac Rucksack hat nicht eine offizielle Stativhalterung und dann muss eine Seitenlasche herhalten, die ist allerdings eng bemessen und dann kann es vorkommen, dass man die Gummierung am Drehverschluss des Stativs runtermurkst). Ist aber halb so wild. Ach ja, und letzthin habe ich ein Füsschen verloren, resp. den Antirutschgummi davon. Dies sind vielleicht die Unterschiede zum doppelt so teuren Gitzo. Für mich wird das Feisol noch eine Weile bleiben, ausreichend stabil ist es allemal.

Zu den anderen Marken kann ich nichts sagen. Das Manfrotto 190XPROB hatte ich mir letzten Sommer für Island gekauft, weil ich Drösel mein Stativ zu Hause vergessen hatte. Es ist ganz ok und leistet für den Preis gute Dienste konnte aber mit meinem Feisol nicht mithalten und wurde so innerhalb der Verwandtschaft weiter verschenkt.

Gruss
Michi
 
... Wenn ich Qualität erkennen kann, bin ich auch bereit dafür zu zahlen, und ich hab mal was mit Metallbearbeitung gelernt.

... bin ich doch eher gewillt mich selber ein paar Samstage an die Fräse meines Bruders bzw. vorher an den CAD-Computer meiner Schwägerin zu setzen und ein maßgefertigtes Teil zu erhalten...

Ja, bin auch der Meinung: Billig ist oft zu teuer. Ich habe seit 35(?) Jahren immer noch meinen "Belzer" Phasenprüfer-Schraubendreher aus dem Fachhandel, der mich 12DMchen gekostet hatte. Noch keine Ecke ab, trotz einiger fest sitzender Kreuzschlitschrauben, die man doch besser mit einem passenden Tool offnet... Kann auch vom Nusskasten berichten, den mir jemand besorgte, der Kaufman ist - die erste festsitzende Schraube und schon krumm.....

Auf der Naturfoto-Geierschau in FFB habe ich mir das "neue" Berlebach Report-Modulsystem angeschaut - hatte wenig Zeit, daher wurde keine Mittelsäule montiert. Boah, ey...

Ich könnte mich begeistern für das 342. Leider 3,4kg. Und mit nur 2 Segmenten Packmaß 92cm Das Modellsystem ist auf den ersten Blick kompliziert aber man kommt mithilfe der Prospektes schon durch: Nivellierbare Mittelsäule -> brauche also die Füße nicht exakt ausrichten - ins Wasser kommt's mit der Nivellierung. Darauf ein Sirui Kugelkopf K-40X. Soll vom Feinsten sein. Selber hatte ich nur einen kleineren vom Kollegen in der Hand. Aber je größer die Kugel, desto besser zwingts fest. Und beim feststellen verzieht sich nix, sagt der Kollege. Dieser Kugelkopf hat eine 180° drehbare Basis. Also für Panorama (oder notfalls für Video) geeignet!

Aber mit Feinmechanikerausstattung könnte man sich ja auch Adapter machen, um verschiedene Hersteller zu vereinen:
z.B. die nivellierbare Mittelsäule von Berlebach auf ein Sirui R4203. Müsste doch gehen...

Andererseits überlege ich, was ich wirklich brauche. Was nutzt ein felsenfestes Teil, wenn's daheim bleibt? Muß ich immer Stehhöhe haben?

Naja, jetzt geht's so langsam wieder auf Weihnachtn zu...

Gruß
Matthias
 
Ja, bin auch der Meinung: Billig ist oft zu teuer. Ich habe seit 35(?) Jahren immer noch meinen "Belzer" Phasenprüfer-Schraubendreher aus dem Fachhandel, der mich 12DMchen gekostet hatte. Noch keine Ecke ab, trotz einiger fest sitzender Kreuzschlitschrauben, die man doch besser mit einem passenden Tool offnet... Kann auch vom Nusskasten berichten, den mir jemand besorgte, der Kaufman ist - die erste festsitzende Schraube und schon krumm.....

Hallo Matthias,

mit Werkzeug, da haben andere auch schon ihre Erfahrungen gesammelt: mein Nachbar kommt und fragt mich nach einer Verlängerung für sein Radkreuz, weil er beim Umbereifen die Radschrauben nicht aufbekam. Ich hatte aber auch gerade nix passendes zur Hand und habe dann selber mein Glück versucht ... Radkreuz gebrochen. Habe dann mein Hazet geholt und die Schrauben gelöst. Jetzt hat der Nachbar auch nur noch Hazet in seiner Werkstatt.

Andererseits überlege ich, was ich wirklich brauche. Was nutzt ein felsenfestes Teil, wenn's daheim bleibt? Muß ich immer Stehhöhe haben?

Naja, jetzt geht's so langsam wieder auf Weihnachtn zu...

Nach Weihnachten ist vor Weihnachten, und vorher werde ich noch 49 (hoffe ich zumindest).

Aber Deine Aussage, das ist die berühmte Gratwanderung: ist es zu stabil, bleibt es aus Gewichtsgründen oder wegen der Sperrigkeit daheim. Ist es zu instabil, hat man auch keine Lust es mitzuschleppen. Wie oft habe ich mit der P7100 nur das kleine Cullmann-Schulterstativ mitgenommen, das zur Not als ca. 30 cm hohes Tischstativ fungieren kann und dabei noch locker in die relativ kleine Fototasche passt? Nur, mit der D600 kann ich das vergessen, es ist einfach nicht in der Lage diese Kamera in irgendeiner Form zu halten! Dieses Teil hat daher als erste Maßnahme mein Nachwuchs für die Pocket bekommen. So gesehen müsste ich mir jetzt als Ersatz ein ultraleichtes Kleinteil zulegen, das die D600 mit 24-85 gerade so eben mit viel Glaube und Hoffnung in Quer- und Hochformat auch beim Spiegelschlag noch hält - lieber sowas lächerliches dabei als das dicke Ding zu Hause! Werde ich wahrscheinlich auch mal irgendwo zuschlagen, sowas kostet auch nicht die Welt.

Andererseits ziehe ich für mein Hobby Citylights explizit zum Fotografieren los. Da stören mich auch 500 Gramm mehr oder weniger nicht, das gehört dann halt dazu. Dafür stört es mich umso mehr, wenn ich das Foto was ich gerne machen würde nicht machen kann, weil die Technik das nicht hergibt. Beispiel dieses Foto (habe ich an anderer Stelle bereits gezeigt):

JWB_4258.JPG
  • NIKON CORPORATION - NIKON D600
  • 24.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/2 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • -1
  • ISO 100


Für dieses Foto habe ich mich rücklings auf den Boden gelegt, Ellbogen auf den Boden und die Kamera vors Auge gepresst, und gehofft das ich nicht verwackle (1/2 Sekunde). Hintergrund: mir fehlte der Querausleger oder die schwenkbare Mittelsäule. Weil ich aber solch ungewöhnliche Perspektiven liebe hätte ich das gerne. Mit einer solchen Technik hätte ich auch sicherlich noch so ausgerichtet, dass beide Figuren aus der jeweiligen Ecke kommen. So aber war ich froh, ein unverwackeltes Bild zu haben.

Gruß
Jürgen
 
Moin Jürgen,

für Langzeitbelichtungen in der Blauen Stunde und danach ist Stabilität viel wichtiger als Gewicht, als wir mit dem Pottleuchten am Alsumer Berg waren hatten wir zeitweise echte Sturmboen und die haben mein Vanguard fast an seine Grenze gebracht. An dem Abend war ich froh, dass ich ein recht robustes und stabiles Stativ habe und so konnte ich einfach den Rucksack an den Ballast-Haken der Mittelsäule einhängen, diese insgesamt 15 Kilo Rucksack-Gewicht brachten absolute Ruhe ich das Stativ.
Wenn nun zwischen dem Packmaß für das Flugzeug und der Stabilität balanciert werden soll, dann würde ich mir lieber zusätzlich ein Reisestativ kaufen und mit einem stabilen Fullsize-Stativ zu hause bzw. im gewohnten Revier loslegen :) Für mich selbst hat sich diese Frage vom Packmaß im Flugzeug noch nie gestellt :)

:z04_bier01:
 
Eben Dirk!

Das habe ich auch schon bemerkt. Zwar nicht bei meinen üblichen Citylights, aber als ich in Carolinensiel am Strand fotografiert habe, war der blanke Hans so heftig, dass ich Stativ mit Kamera obendrauf und Tasche unten am Haken gerade noch so gefangen habe. Sonst hätte ich das komplette Equipment aus dem Watt fischen können - der jodhaltige Schlick ist für uns Menschen gut, aber für die Kamera?

Ich habe gerade mal etwas gegoogelt: natürlich will ich auch ein kleines Immer-dabei-Stativ, halt eben etwas standfester als das alte Cullmann Schulterstativ. Und ich brauche auf jeden Fall ein stabiles und flexibles Stativ für mein Hobby. Da ich keine Lust am Rumschrauben habe, fange ich mit dem großen Stativ fürs Hobby an, zumindest mit der Festlegung auf die Adapterplatte des Stativkopfes!!! Hintergrund: im Gegensatz zu den großen Stativen, wo Du Stativ und Kopf getrennt kaufen kannst, werden die meisten Kleinstative komplett mit Kopf angeboten oder gar noch eher mit Schraube. Letztere scheiden für mich aus oben genanntem Grund aus. Wenn ich mich auf den Kopf und damit auf die Adapterplatte für das große Stativ festgelegt habe, entscheide ich danach die Marke des Kleinstativs, damit die Adapterplatte auch dort passt.

Ergo:
- erster Schritt: Stativkopf für das große Stativ aussuchen und darauf festlegen.
- zweiter Schritt: Kleinstativ dazu passend kaufen oder zu einer passenden Gelegenheit schenken lassen.
- dritter Schritt: während dieser Zeit das große Stativ aussuchen und dafür sparen, kaufen wenn Geld zusammen.

Gruß
Jürgen
 
Hintergrund: im Gegensatz zu den großen Stativen, wo Du Stativ und Kopf getrennt kaufen kannst, werden die meisten Kleinstative komplett mit Kopf angeboten oder gar noch eher mit Schraube. Letztere scheiden für mich aus oben genanntem Grund aus. Wenn ich mich auf den Kopf und damit auf die Adapterplatte für das große Stativ festgelegt habe, entscheide ich danach die Marke des Kleinstativs, damit die Adapterplatte auch dort passt.

Moin Jürgen,

so wie ich das weiß sind die Stative "mit Schraube" sowohl bei Groß- wie Kleinstativen vom Gewinde identisch, beide Gewindegrößen mit 3/8" und 1/4" sind UNC Gewinde und es gibt eigentlich nur die beiden oder meintest Du Stativköpfe ohne Wechselplatte ?
Die üblichen Kleinstative mit fest montiertem Kopf sind eh völlig sinnfrei, meistens schaffen die nur 2 Kilo und sind einfach nur billig, da haste recht, die würde ich auch nicht kaufen wollen - allerdings hab ich die Reisestative der üblichen Qualitätslieferanten mit 50cm oder weniger Packmaß immer mit UNC-Gewinde gesehen, da ist Sirui wirklich gut und günstig am Markt :daumenhoch_smilie:

:z04_bier01:
 
Naja dirk,

Gewinde ist aber immer mit schrauben verbunden: Stativplatte abschrauben, Kleinstativ anschrauben, und dann das Ganze wieder zurück. Wenn auf beide die gleiche Stativplatte passt macht das schon Sinn: ein Hebel, das wars.

Gruß
Jürgen
 
Hi Jürgen,
Du meinst wohl die Platte, die unten an die Cam kommt??

Übrigens habe ich seit ein paar Jahren ein selbstgeschneidertes Notfall-Stativ immer im Rucksack: Ein Fernsterleder rechteckig geschnitten - gefaltet - diese Blähtonkörner für Hydrokultur rein, nicht zu voll - und zugenäht. Damit wird eine unebene feste Fläche quasi an die Cam mechanisch "angekoppelt". Sogar Laternenpfahl geht. In Deinem Bildbeispiel könnte es untern Kopf gelegt werden.

Das Berlebach, welches ich verfolge, ist noch nicht auf der Website von Berlebach. Ich habe ein kleines Prospekt: "Das neue Report Modulsystem".

Gruß
Matthias

Nun gibts ähnliche Säcke mit 1/4" überall zu kaufen.
 
Blähtonkörner für Hydrokultur

Moin Matthias,

sowas ähnliches habe ich auch, nennt sich Körnerkissen, gab es mal irgendwo für 5 Talers auf dem Flohmarkt, weiß aber nicht genau welche Körner da drin sind :daumenhoch_smilie:

:z04_bier01:
 
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