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Stative und Eure Erfahrungen damit

Libelle schrieb:
Das ist doch offensichtlich die bequemste und billigste Lösung .
Zum Vergrößern anklicken....

Ja, das Klettband ist oft ein echt gutes Hilfsmittel ;) :daumenhoch_smilie:
Nutze ich tatsächlich nicht grade selten, aber ein Stativ damit komplett zu ersetzen ist nicht einfach.
Doris, vielleicht geht auch was mit Häkeln oder Stricken, damit bin ich aber nicht so der Fachmann ... was meinst Du dazu ? :z04_Flucht:

:z04_bier01:
 
Mooooooooooooooooooooooooment!
McGyver hätte doch eher mit einem chemischen Umwandlungsprozess rostiges Eisen in feinstes Magnesium veranstaltet, dann eine Konstruktion der Sonderklasse zusätzlich noch mit einer Schweißnaht aus Centstücken versehen und anschließend noch einen Getriebeneiger aus aus dem Ersatzrad vom Jeep drauf gebaut.......:z04_kaputtlachen:
 
Wassn hier auf einmal los, raucht ihr heimlich in der Werkstatt?

Gruß Andreas
 
Na denn prost, den schönen Sonntag ebenfalls...

Gruß Andreas
 
Ich besitze ein 40 Jahre altes massives VELBON Alustativ, das ich nur in absoluten Muss-Situationen benutze.
Nur ein solches besitzt mE nach wirklich die Stabilität für Langzeitaufnahmen.
Ich benütze es jedoch äußerst selten, weil es mir viel zu schwer ist.
Ein "modernes High-Tech" Stativ hatte ich mir einem von einem Bekannten zum Ausprobieren ausgeborgt: Es besitzt bei weitem nicht die Stabilität meines uralt Statives, vorallem bei einem leichten Lüftchen. Bevor ich mir so etwas zulege, versuche ich ohne auszukommen.
"Nicht alles Neue ist auch gut" :kiss:
 
Zwischenfazit:

1. Ich werde mein Vanguard Stativ nicht verhökern, sondern um schnell auf Arca zu kommen und Panos realisieren zu können den 3-Wege-Neiger durch den von Induro ersetzen und um eine Schiene für den Nodalpunkt ergänzen.

2. Der Wunsch nach einem kleineren (im Transportmaß) und leichteren Stativ besteht nach wie vor, also ist ein nächstes Sparziel ein zusätzliches Stativ das diese Kriterien erfüllt. Zusätzlich muss es ohne zusätzliche kurze Mittelsäule tief runter gehen. Gibt es noch andere außer Sirui mit teilbarer Mittelsäule?

3. Nach anfänglichem hin- und herschrauben des Kopfes werde ich da wohl einen Kugelkopf...?

4. Ein Ministativ a la Gorillapod? Eher vielleicht eine Schraubzwinge oder so, mal schauen was mir spontan über den Weg läuft?

Gruß
Jürgen
 
Was heißt hier optimistisch, Dirk? Ich habe mich damit schließlich schon von der eierlegenden Wollmilchsau verabschiedet. Wir reden jetzt von einem relativ schweren aber für meine Einsatzzwecke mehr als ausreichendem multifunktionalem Stativ, dazu ein zwar teures aber gut transportables und etwas kleineres Stativ, und ein Tisch- und/oder Klemmstativ - also letztlich 3 Stative mit der Gewissheit immer das Falsche dabei zu haben! ( mein eigentlicher und fortwährender Grund für die Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau)

Wenn Du nun schon auf "optimistisch" klickst, interessiert mich doch sehr Deine Meinung dazu! Bin ich in meinen Gedankengängen falsch?

Gruß
Jürgen
 
So, Zwischenstand: ein Rollei / Fotopro M5 Mini ist mir zwischenzeitlich über den Weg gelaufen, mit dem dickeren Kugelkopf FPH-53P für 70 Ocken im Saturn in Bocholt. Damit hab ich jetzt schon mal "etwas" mit Arca-Klemmung, dazu sehr klein und leicht. Erste Erfahrung: vielfach reicht das! Zur Not findet sich eine Mauer oder so für erhöhte Positionierung.

Mit dem Induro 3-Wege-Neiger bin ich mir doch nicht mehr so ganz sicher? Knapp ein Kilo (mein Vanguard wiegt etwas über 500 Gramm), und keine Rastung an der Panoplatte, aber vor allem kommt er mit der geschwenkten Mittelsäule nicht wirklich klar! Das gleiche Problem wie beim Vanguard Neiger: schwenke ich die Mittelsäule um 90 Grad, kann ich kein waagerechtes Foto mehr schießen, da der Kopf nur um 60 Grad zurück geht!

Also doch Kugelkopf? Gitzo hat die dezentralen Kugelköpfe im Sortiment ... damit sollte oben genanntes Problem theoretisch beseitigt sein. Gewichtstechnisch sollte für mich der Kleinste von denen reichen. Schließlich ist meine schwerste Kombi (D610 mit Akku, Scpeicherkarte, L-Winkel und 16-35) nur rund 1600 Gramm schwer. Wie ist die Flexibilität dieses Kopfes bei verschwenkter Mittelsäule tatsächlich, und wie gut oder schlecht ist das Teil? Hat wer Erfahrung damit? Her damit, Danke!

Mit Stativ werde ich wohl nach Euren Erfahrungsberichten (Danke dafür!) vorerst einfach bei meinem Vanguard bleiben: die Stabilität und Flexibilität bei deutlich weniger Gewicht geht offensichtlich noch nicht! Für die paar Gramm die sich da mit viel Geld machen lassen, da spare ich mir lieber ein paar Kilo Körpergewicht und hab mehr davon! Irgendwann aber werde ich mir noch so ein Carbon-Reisedingsda mit teilbarer Mittelsäule, überschlagbaren Beinen und einem knappen Kilo Gewicht zusätzlich zulegen - hat Zeit.

Gruß
Jürgen

p.s.: Zusatzerfahrung Fotopro Ministativ und Sirui L-Winkel: die Klemmung packt erst auf den letzten Millimeter. Offensichtlich ist der Sirui L-Winkel also einer der wie die Novoflex-Teile etwas schmaler ausfällt, während der Fotopro eher auf den amerikanischen Millimeter mehr ausgerichtet ist? Aber egal, es hält. Ich muss nur bei weiteren Anschaffungen darauf achten, dass es keine Klemmung ist die mit den schmaleren Schienen nicht klarkommen. Also eventuell den Gitzo ohne Schnellklemmung bestellen und direkt die Novoflex-Panoplatte mit Schnellklemmung drauf? Die Novoflex-Teile hatten beim Workshop in Amsterdam leichtes Spiel mit meinem L-Winkel, ging super.
 
Hier noch 2 Bilder auf die Schnelle vom neuen Ministativ:

#1 für tiefe Aufnahmepositionen lässt sich die eh schon kurze Mittelsäule teilen und damit ein extrem tiefer Standpunkt realisieren

DSCN6546.JPG
  • NIKON - COOLPIX P7100
  • 20.1 mm
  • ƒ/4.5
  • 1.3 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 200



#2 auch das Packmaß ist nett

DSCN6547.JPG
  • NIKON - COOLPIX P7100
  • 28.9 mm
  • ƒ/5
  • 1.6 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 200



Die Schnellverschlussplatte bei ausgezogenen Beinchen liegt auf ca. 41 cm Höhe. Ziehe ich auch noch das Mittelsäulchen hoch, komme ich gar auf 46 cm. Die Mindesthöhe ohne Trick mit L-Winkel liegt bei 12,5 cm mit geteilter Mittelsäule, ohne Demontage des unteren Teils der Mittelsäule bei 15,5 cm. Faszinierend: in jeder Lage kein Problem mit der dicken Kamera!

Gruß
Jürgen
 
Juergen64 schrieb:
Mit Stativ werde ich wohl nach Euren Erfahrungsberichten (Danke dafür!) vorerst einfach bei meinem Vanguard bleiben: die Stabilität und Flexibilität bei deutlich weniger Gewicht geht offensichtlich noch nicht!
Zum Vergrößern anklicken....

Moin Jürgen, das Vanguard liegt ja auch nur bei 2 Kilo, da gewinnt man nicht viel auf ein stabiles Carbonteil.
Das Rollei Ministativ ist ja putzig :) Du könntest mal über einen Bohnensack nachdenken.

;)
 
Juergen64 schrieb:
amerikanischen Millimeter
Zum Vergrößern anklicken....
Was das denn? Die haben doch bloß drei Teilstriche auf einem Meter.

Das putzige Ministativ sieht wirklich gut aus, tiefer runter geht wirklich nur noch mit Bohnensack und Winkelsucher bzw. Schaufel ;)
 
Pentaxburschi schrieb:
Das Rollei Ministativ ist ja putzig :) Du könntest mal über einen Bohnensack nachdenken.
Zum Vergrößern anklicken....

Wozu, Dirk? Tiefer muss ich buddeln, ok. Aber ein Bohnensack der auf 45 cm kommt wird vermutlich doch etwas schwerer ausfallen? ;)

Gruß
Jürgen
 
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