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Sternschnuppe 2016

Porträts 1

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Auf jeden Fall die Kamera genau zentrieren! Ob Du dabei den Fernseher bewegst oder die Kamera mit Stativ, das ist schnuppe, das Ergebnis zählt.

Technische Optimallösung:
1. TV absolut senkrecht ausrichten und Stativ sauber ausnivellieren, schon möglichst mittig vor dem TV
2. Abstand je nach gewählter Brennweite bestimmen (ich würde eine Normalbrennweite nehmen, also 43-50 mm an KB).
3. Höhe festlegen. Da der TV nicht so leicht in der Höhe zu variieren sein wird, auf jeden Fall am Stativ.
4. parallele Ausrichtung korrigieren, idealerweise mit Panoplatte auf dem Stativ.
5. seitliche Verschiebung mit einem quer montierten Makroschlitten korrigieren.
6. Hast Du gar einen Kreuzschlitten, kannst Du jetzt nochmal den Bildausschnitt korrigieren.

Ohne diese Technik geht es natürlich auch, nur halt umständlicher. Ehe Du Dir aber einen Kreuzschlitten und eine Panoplatte zulegst, solltest Du Dir überlegen wie oft Du das brauchst? Aber egal, die Reihenfolge bleibt sinnvollerweise dieselbe. Vielleicht hast Du auch den Fernseher an einer sehr flexiblen Wandhalterung befestigt und kannst den damit ähnlich wie die Kamera auf dem Kreuzschlitten mit Panoteller bewegen?

Zur Belichtung: die Fernsehbilder sind üblicherweise mit 25 oder 50 (HD) Blldern pro Sekunde aufgenommen. Um nicht zwei halbe Bilder aufzunehmen, würde ich bei wenig bewegten Bildern so lange belichten, dass zwei oder drei Bilder während der Belichtung liefen. Genau auf die Frequenz einschießen ist verdammt schwierig, der Versuch lohnt nur bei Sport und Action!
 
Auf jeden Fall die Kamera genau zentrieren! Ob Du dabei den Fernseher bewegst oder die Kamera mit Stativ, das ist schnuppe, das Ergebnis zählt.
...

Jürgen, so genau wollte ich es gar nicht wissen. Es war mehr eine rethorische Frage. :)
Die 23 Fenster können unterschiedlicher nicht sein. Künstler auf der Bühne ist das eine, einen Chor, das zweite und eben einen Film das dritte. Nur bei Liveacts kannst du reale Personen fotografieren, bei einem Film nur die Leinwand. Die Zuschauer sind immer im dunkeln. Zentral sitzen wäre gegangen aber die Option "herumlaufen" ist dann weg. Diese wollte ich aber nicht aufgeben. Des weiteren haben wir Fotografen hier nur eine dokumentarische Aufgabe. Klar, die Bilder sollen gut sein, der Aufführung entsprechen und einen grossen Erkennungswert haben. Was ist aber bei einem Film, im Standbildmodus dokumentiert das Zentrale, das Erkennbare? Bei einem Trickfilm hast du einen Hauptdarsteller, welcher bekannt ist. Bei einem solchen Film "Fragments du paradis" hast du kein wiedererkennendes Merkmal. Ich vermute mal, keine anwesende Person kannte den Film, geschweige die Leser der heutigenTageszeitungausgabe. Trotzdem musste ein "Knaller" her, übertrieben gesprochen. Es musste ein Bild sein, dass den Film zusammenfasst und als solches erkennbar macht. Das Triptychon ist ein Versuch für diese Anforderung. Daher habe ich auch die Porträts im Film mit Zitat fotografiert. Gott sei Dank ist die Originalsprache französisch und es gab deutsche Untertitel.

Dann wieder mal eine Wiederholung: Diese Anlässe werden nicht für die Fotografen gemacht. Wir sind Statisten und eine Randerscheinung. Das Publikum und die Vorführung stehen im Mittelpunkt. Wir müssen das Beste daraus machen.
 
Mein letztes Türli... :(

Dafür einer der bekanntesten Kabarettisten der Schweiz :D

Joachim Rittmeyer

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Hier das Video.

Er spricht deutsch. :D
Normalerweise spricht er ja zu uns Schweizer...
 
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