Die Wanderung zur
Kaiserschmarrn-Alm
Nach dem Regen und nun endlich wieder Sonne, stand der "Bergtour" nichts mehr im Wege.
Ausgesucht hatten wir uns die Kaiserschmarrn Alm, die wir besuchen wollten.
Der Ausgangspunkt, war wieder der Parkplatz in Garmisch-Partenkirchen an den Sprungschanzen.
Wieder extrem voll und erst nach einiger Suche und besonderer Parkweise, konnten wir uns für den Weg rüsten.
Von den Sandalen wechselten wir in die Wanderstiefel, Rucksack auf den Rücken und los ging es.
Vor dem Drehkreuz, der den Zugang zur Klamm abgrenzt, ging es nach links weg.
Und sofort nun fortan immer steil bergauf.
Zwar in Serpentinen und größtenteils mit einem Handlauf versehen, aber der Boden war ausgewaschen und die
Stufen hatten recht unterschiedliche Höhen.
Wir überquerten zwei Mal die Partnachklamm unter uns , und gewannen stetig an Höhe.
Die Aussicht von den Brücken hinunter , das hatte schon etwas besonderes.
193.
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194.
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Nach reichlich Biegungen hinauf, hatten wir uns aus Klamm heraus gekämpft.
Sofort konnte der Blick weiter umher schweifen, bis, ja bis mir ein Paar mit zwei Kindern entgegen kam.
Das eine Kind auf den Schultern des Vaters, das andere vor dem Körper in einem Tragegurt der Mutter.
Und, was mir sofort ins Auge stach, das Schuhwerk , bzw, das "Nicht - Schuhwerk" stach mir in mein Auge.
Sie kamen mir in Flip-Flops entgegen.....
Soll ich , soll ich nicht... das war für mich die Frage....
Sie sprachen englisch miteinander und gingen an mir vorbei.
Nein, das geht gar nicht ... und so sprach ich sie an, ob sie den Weg auch so hinauf gekommen wären.
Verdutzt schauten sie erst mich,- dann sich selber an.
Der Mann antwortete, mir dann in deutsch, das sie einen anderen Weg hinauf gegangen wären, über die steile Versorgungsstraße.
Ich meinerseits erklärte ihnen, wie der Weg dort hinunter beschaffen sei und das dies sicherlich nicht ein Weg wäre, mit dieser
Fußbekleidung und schon gar nicht mit den kleinen Kindern , dort so hinunter zu gehen.
Das wäre aus meiner Sicht viel zu gefährlich und unverantwortlich.
Sie überlegten kurz , fragten nochmals nach und sahen dann wohl ein, das das doch wohl keine gute Idee von ihnen war.
Sie mussten aber wieder dort hin, da sie ihre Kinderkarren da abgestellt hatten und ob ich wüsste, ob einen anderen Weg geben würde,
als die Straße die sie schon gegangen waren.
Ich sagte ihnen das ich das nicht glaube, aber sie sollten sich doch noch einmal erkundigen oder die Schautafeln studieren.
Auf jeden Fall, gaben sie ihr Vorhaben auf und gingen mit mir zurück zu dem Hauptweg, der die Almen miteinander verbindet.
Wir machten uns auf und gingen die letzten Meter bis zur Kaiserschmarrn Alm.
Nach der Anmeldung und Hygiene am Eingang, wurde uns ein Tisch zugewiesen und wir bestellten unsere Dinge aus der Speisekarte.
Die Alm liegt nicht über der Baumgrenze und somit war der Rundumblick nicht ganz frei, dafür sah man aber sehr schön zur Zugspitze hinüber.
Neben einer Kräuterbrause ( ENZO) , mussten wir natürlich den Kaiserschmarrn hier probieren.
Die kleine Portion reichte für jeden von uns allemal, war sehr lecker, aber auch mächtig und sehr süß.
195.
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Wir genossen die Zeit hier oben und nach einer ganzen Weile, ging es auf den Rückweg.
Nun wissend, was auf uns zu kommt, ging der Abstieg flott voran, aber schön aufmerksam schauend, wo man hin trat.
Später am Auto, merkten wir, was wir getan hatten, nicht völlig kaputt, aber so ein Gefühl gehabt, das es richtig schön war,
aber mehr musste es auch nicht sein.
200.
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201.
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Die angegebene Wanderzeit auf der Seite der Alm, ist eher als ein Richtwert anzusehen.
Für den Aufstieg, halte ich eher eine Zeit von 40 + Minuten ab dem Drehkreuz für realistisch, ohne viele Pausen.
Für den Weg vom Parkplatz dorthin kommen noch einmal mindestens 25 Minuten on top.
Der Weg hinunter geht , je nach der eigenen Trittsicherheit dann schneller, wenn man keine Kniebeschwerden hat.
Den Weg durch die Klamm und danach zur Alm, war bei uns gesperrt, durch die entstandenen Schäden von dem Unwetter Wochen zuvor.