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traveler

Bringt häufig das Frühstück mit
"Wassermangel"- Hitze, Staub und Einsamkeit - Elefanten in Massen- und ein paar kühlere Tage,

so kann man unsere diesjährige Reise auf die Südhalbkugel beschreiben.

Damit melde ich mich nach längerer Pause wieder zurück.

Moin, moin in die Runde ,
und somit sind alle herzlichst eingeladen, ein paar hundert Kilometer, via RB , uns auf unserer vierten Rundreise in Südafrika zu begleiten.

Von Ende Januar bis Ende Februar waren wir auf einer Tour, die nicht so ganz in die normalen Reiserouten passt.

Sehr ruhig und mit viel Zeit mitten drin.

Die Regionen die wir bereisten, waren das West und East Cape und damit hinein in den RB.
1.
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Hout Bay / Kapstadt -Blick aus dem B&B - und es nicht "der" Tafelberg


Wer es nicht abwarten kann , hier der Reiseverlauf ......


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Dicki

Da fällt uns kein Titel mehr ein
ha, jetzt geht es wieder los................war aber auch Zeit. Sitze hier ja quasi auf heißen Kohlen.........
 

traveler

Bringt häufig das Frühstück mit
Nun geht es aber los, - bitte einsteigen und ab geht es:

Ende Januar ,- endlich ist es so weit , alles ist gepackt, verladen und es geht nach Hamburg.
Ohne Probleme erreichen wir das Gelände, wo wir unseren Wagen für die Zeit abstellen können.
Nur das telef. bestellte Taxi will nicht kommen.
Ist das so kompliziert ? - Trotz genauer Ortsbeschreibung unseres Standortes , erscheint kein Wagen.
Einmal, zweimal, ein drittes Mal in der Taxizentrale angerufen, wo der Wagen denn bleibt.
Natürlich immer wieder jemand anderes dort am Telefon.
Wo genau sind sie ?
Im vierten Anlauf klappt es endlich und der Fahrer sieht uns und kommt auf die Ebene, wo wir stehen.
Der Weg zum Terminal ist kurz, - am Schalter angestellt , alles verläuft ruhig und zügig.
Die Sicherheitskontrolle lassen wir hinter uns und gehen zum Gate.
Die Maschine aus Istanbul kommt pünktlich und der Abflug ist somit on time.

Istanbul , 2 Stunden voraus , mal keine Busfahrt zum Terminal - nun warten auf den Flug nach Kapstadt.
Die Zeit vergeht recht schnell und Ortszeit 2.30 geht es ab .
Wenn doch nur die Fluglinien ein Einsehen hätten, das man zu so einer Zeit keinen Hunger hat und eigentlich nur schlafen möchte.
Gebt uns eine kl. Flasche Wasser und macht die Kabine dunkel.....
So zieht sich alles hin und erst nach 4.30 ist es soweit ,- dunkel und Ruhe.

Gute fünf Stunden weiter: Frühstück

Ortszeit SA: 12.30 - pünktlich setzt der Airbus A330 in Cape Town auf .

Da........... !

Nun noch die Formalitäten der Einreise, Gepäck abholen und den Leihwagen ergattern.
An der Emigration sind wir nicht alleine ,die EK aus Dubai ist kurz vor uns gelandet, das heißt,
viel hin und her laufen , Reihe um Reihe, bis wir auch an den Schalter können.
Einreisestempel bekommen und fertig.
Die Koffer abgeholt, Geld gezogen- misst den erst besten Automaten genommen, kostet Gebühren... egal,
keine Lust, einen anderen zu suchen ( ist nur ein paar Meter weiter, wie ich dann sehe :rolleyes:
Durch den Tunnel geht es zu Europcar,- ich sag mir vorher, bleib ruhig und reg dich nicht auf , wird alles gut.
( habe da so meine speziellen Erfahrungen mir der Company ).

Schalter besetzt und beschäftigt, drei vor mir,- das geht ja.
Nun bin ich an der Reihe, - sehr freundlich trete ich an den Schalter, gebe meine Unterlagen ab und der Schreibkram wird erledigt.
Ich frage nun höflich nach, ob ich den Rav4 bekomme, "- ist ein Mitsubishi ...."
"Mit Automatik ? - Ja - Haben Sie viel Gepäck - Ja- und ob es nicht möglich wäre einen Rav4 zu bekommen."
"Einen Augenblick- da ist noch einer in der BOX,- unser letzter"- ein Telefonat später ...
Wir sollen noch kurz Platz nehmen, der Wagen kommt gleich.
Puh,- das das mal so klappt wie gewünscht und ohne Theater,- prima.

Da kommt der Wagen ja, fast neu ,- gerade 8000km gelaufen.
Sachen verstaut und ab geht es nach Hout Bay, zum Somersby Guest House B&B.

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Gemütlich fahren wir nach Hout Bay und dank dem Navi kommen wir zielsicher an.
Guter Parkplatz auf dem Grundstück, das tolle Zimmer bezogen und erst einmal ankommen,
Sonne auf dem Balkon und das Panorama genießen.

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Balou

CI-Pate
Was für eine "scheiss" Aussicht... will ich auch haben.... :z04_menno:
 

traveler

Bringt häufig das Frühstück mit
Wenn auch fern ab,- die jüngeren Familienmitglieder "überwachen" unsere Wege.....

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traveler

Bringt häufig das Frühstück mit
Zum Thema : Mangel

Der Wassernotstand in der Region um Kapstadt war schon letztes Jahr ein großes Thema.
Die Situation hat sich im Laufe des Jahres nicht gebessert, sondern sich eher noch verschlimmert.
Die Wasserspeicher ( Seen) in den umliegenden Bergen sind so gut wie leer und damit treten
behördliche Maßnahmen in Kraft, die die Bevölkerung strikt auffordert mehr Wasser einzusparen.
Diese sind gestaffelt und ohne in die Feinheiten einzugehen, - es war u.a. verboten Gärten zu bewässern,
den Pool aufzufüllen und es sollten nicht mehr als 50 Liter pro Tag und Pers. verbraucht werden.

Die Wasserverbrauchsregeln wurden uns vorher erklärt und es wurde darum gebeten diese so auch anzuwenden.
Duschen - bitte kurz ( 2 -3 Minuten ) und das Wasser auffangen mittels eines Eimers.
Toilettenspülung :
yellow can stay - brown push away, - hört sich vielleicht etwas verrückt an, kann man aber mit Leben.

Gegen Abend lassen wir uns von einer Fahrerin zum Hout Bay Market bringen und zahlen nichts.
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Ruft mich an, wenn ihr zurück wollt....
Ach wie ist das dort schön, kleine Verkaufsstände, dann einige lange Tische,
drum herum viele Stände mit den unterschiedlichsten Angeboten an Speisen.

3.
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Wir orientieren uns erst einmal und entscheiden uns für die leckeren Burger, :z04_essen:
Veggie und Gemsbock ( Oryx),- super lecker, dazu eine Flasche Wein.:z04_bier01:
Ohne dazu Wasser zu trinken :(, was wir dann sehr schnell merken.....:z04_breakdance.gif:

4.
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Stimmung ist super , live Musik gibt es auch, aber wir werden nun sehr müde.

So rufen wir unser Taxi und schlummern im B&B schnell ein.:z04_123:
 

Balou

CI-Pate
Waschen wird überbewertet. Die Indianer hatten sich auch nur selten gewaschen und überlebt.... :z04_smiliebath:
 

echidna

CI-Pate
Das fängt ja schon mal gut an. Ich hoffe für Euch, Ihr habt auch mal im
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gegessen. Ohne dem wäre ein Besuch in Kapstadt - zumindest aber in Hout Bay - nicht komplett. Eines der bekanntesten und besten Fischrestaurants der Stadt.

Die haben sogar eigene Weinflaschen für ihren Hauswein in Fischform, die man mitnehmen darf. Der Wein ist übrigens sehr gut trinkbar.

Bin gespannt wie die Reise weitergeht, da ich mir von der vorgestellten Route einige "deja vu" erhoffe.
 

La Douce

CI-Pate
Moin Bernd,
willkommen zurück :)

Das verspricht wieder ein interessanter Reisebericht zu werden aus einer Region, die ich (noch) gar nicht kenne. Ich freue mich schon immer schneller auf die Fortsetzung.
 

dingo

CI-Pate
Das fängt ja schon mal gut an, ich freue mich auf mehr.
 

blende8

CI-Pate
Da schließe ich mich Uwe an...
 

traveler

Bringt häufig das Frühstück mit
Gut ausgeschlafen, gestärkt von dem tollen Frühstück und einem kurzen Kontakt via WhatsApp am Vortag und am frühen Morgen,
treffen wir uns mit einem südafrikanischen Ehepaar aus Kapstadt vor unserem B&B gegen 11.00.
"Kennengelernt" haben wir uns über flickr, - im Sommer 2017. - und nun stehen wir uns gegenüber.....
Die Begrüßung ist so herzlich, als wenn wir uns schon ewig kennen würden.
Manchmal passt das einfach...!
Sie fahren mit uns zum Bloubergstrand, da wir dort noch nicht waren ,- zum Blue Peter zum Lunch .

Am Sandstrand selber begann an dem Wochenende ein großer Kitesurfwettbewerb das Red Bull King of The Air 2018 ,
das vom 27.01. bis zum 11.02. stattfand. Dementsprechend war dort viel los und später auch die Küstenstraße gesperrt.

Für Action mal auf diese Seite gehen und spektakuläre Bilder sehen......
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5.
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6.
Der Blick von dort auf Kapstadt und dem Tafelberg ist wunderschön.
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Wir haben viel zu reden und die Zeit vergeht wie im Fluge,
- später sind wir noch am Rhodes Memorial und haben einen anderen Blick von dort auf Kapstadt.

7.
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Unter der Woche sehr einsam und nicht unbedingt der sicherste Ort.
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8.

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9. eine Videoproduktion .....


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Tolle Stunden haben wir miteinander verbracht ,- und sicherlich nicht das letzte Mal gesehen.

Wenn es klappt, noch in diesem Jahr bei uns.

"Die Welt ist manchmal ein Dorf" und es kann so einfach und unkompliziert sein, sich mit anderen Personen zu treffen.
 

traveler

Bringt häufig das Frühstück mit
Unsere Ziel am nächsten Tag war dann die Waterfront , wo wir einige Stunden verbrachten , mal ohne eine große Kamera, was eine völlig neue Erfahrung war.
Am Sonntag nicht so überlaufen wie befürchtet.
So schlenderten wir umher, schauten hier und dort in die Geschäfte, erstanden auch einige kleine Dinge und ließen uns weiter treiben.
Hörten der Marimba Band zu und lauschten den Klängen einer Sängerin an einer anderen Stelle.
Ein schöner chilliger Tag an der Waterfront - Urlaubsfeeling pur.

Auch hier waren die Wassersparmaßnahmen spürbar, da auf den öffentlichen Toiletten in den Malls nur Desinfektionsmittel ausgegeben wurden, da aus den Wasserhähnen kein Nass kam.
In den Restaurants war nur ein Wasserhahn auf und aus dem kam dann auch nur eher ein Wassernebel ,denn Wasser.

10. hinter Hout Bay Richtung Kapstadt - LLandudno - auch keine schlechte Wohnlage ;)

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11. Feuer am Tafelberg.... ein rauchiger Nachmittag auf dem Berg -
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12. Qualitativ hochwertige Straßenmusik !

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13.. ein kurze Hörprobe ....

 

traveler

Bringt häufig das Frühstück mit
Den Folgetag ging es zum Cape Point , mit der Fahrt, hin und zurück, über den Chapman's Peak Drive und einen Abstecher nach Boulders (ohne die Pinguine) und Fish Hoek Beach.
Alles ruhig und easy,- da nach 2013 zum zweiten Mal.
Auf dem Drive hielten wir an den verschiedenen Parkplätzen an , um die Aussichten zu genießen.

14. Hout Bay
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15.
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16.
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Mal mehr oder weniger Besucher teilten mit uns diese Lookout Positionen. Das Wetter war herrlich . Nicht zu warm , ein leichter Wind ,- perfekt.
Das ich nicht das große Equipment mitgenommen hatte an Objektiven, rächte sich schon sehr bald.
Wir entdeckten in der Bucht "seltsame" Wellen, vielleicht auch ein oder mehr Körper. Allerdings ohne genau sehen zu können, was es nun war.
Hier fehlten mir die 500mm und das Fernglas war auch im Trolli im B&B geblieben.
Wir waren in der Hinsicht noch nicht richtig vorbereitet .




Weiter ging es und am Aussichtspunkt für den Nordhoekstrand war es so voll, das wir etwas weiter fuhren, um ein paar Bilder zu machen.

17.
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Zu unserem Besuchszeitpunkt, gab es einige Hinweise, das es an diesem Strand mehrfach zu Überfällen gekommen sei , - einmal mit ernsthaften Verletzungen bei den betroffenen Touristen.
Daher bitte einschlägige Reiseforen besuchen oder sofern möglich lokale Nachrichtenseiten immer wieder aufrufen , um auf den neusten Stand zu sein.
Dabei sei an dieser Stelle schon erwähnt, bevor es zu einer Überreaktionen kommt, mit dem Tenor : " Sag ich doch SA ist gefährlich, da wirst du bedroht,ausgeraubt oder schlimmeres....."

Nach vier Reisen in die unterschiedlichsten Gegenden in Südafrika, haben wir an keiner Stelle oder Situation uns unwohl gefühlt. Auch keine Situation erlebt oder von anderen Reisenden
erfahren, das sie bedroht oder ausgeraubt wurden.
Was uns diesmal erzählt wurde, das bei einem Touristen sein Koffer auf dem Flug von Johannesburg nach Port Elizabeth geöffnet wurde ( Schloss entfernt) und sein leeres ! Zweitportmonee
entwendet wurde. - Nichts weiter.

Das kann einem überall auf Flughäfen passieren, wie auch alle anderen Dinge ob in D , Europa, Asien , Amerika oder Afrika.

Daher den viel beschriebene "Menschenverstand" auf Reisen walten lassen und die Zeit genießen.
Ohne die lokalen Hinweise außer acht zu lassen.
 

traveler

Bringt häufig das Frühstück mit
Aber zurück .
Wir erreichten Cape Point und fuhren mit der Bahn hinauf, denn es war richtig warm geworden...

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Diverse Punkte liefen wir an und es ging auch hinauf zum Leuchtturm, um über verschiedene Wege wieder zum Parkplatz zu gehen.
Es wurde nun immer voller, gut das wir noch früh genug da waren.
Das Kap der Guten Hoffnung noch angefahren, dabei einige Elands am Hang entdeckt und uns über die Seebären auf den Felsen gefreut.

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21.

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Am Schild war es wie immer recht voll, das wir nur kurz besuchten und uns eher über die Posen und Verrenkungen so mancher Besucher erfreuten, die sie dort vollführten.
So rollten wir langsam zu dem Gate, hofften noch auf ein paar Tiere an einem Wasserloch, doch bis auf eine Straußenhenne, sahen wir nichts mehr.
So verließen wir den Park und machten einen kurzen Stopp in Boulders, nicht um zu den Pinguinen zu gehen, sondern um einige Aloeprodukte zu kaufen.

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Danach ging es noch zum Strand von Fish Hoek Beach für einen kurzen Stopp , um über den Drive wieder nach Hout Bay zu fahren.

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24.

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Gegessen haben wir in den Tagen neben den Habour Market, im Dunes , The Wharfside Grill und im Lookout Deck, - lecker und überall gut.
Damit waren die Tage hier auch schon vorbei .
Ein guter ruhiger Einstieg war das und entspannt sollte es weitergehen.

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26.

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Für den nächsten Tag stand der Wechsel in die Weingegend an, doch davor sollte es zum Lunch in ein Lokal gehen, das wir im Vorjahr lieben und schätzen gelernt hatten.
 
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