Wellington - Worcester- Robinson - Montagu - Barrydale - Ladismith - Oudtshoorn 375 km
Straßen u.a. N1 - R 60 - R62 ,- alle in einem top Zustand !
45.
Bis jetzt war uns das Reisegebiet mehr oder weniger bekannt und es wurde nun mal Zeit, unseren anderen Bedürfnissen nachzukommen.
Bei der Reiseplanung stand sehr früh fest, das wir einen Stopp in Oudtshoorn machen würden.
Aber was treibt einen dahin, fragen sich sicherlich einige.
Es waren und sind nicht die Strauße für uns gewesen, sondern der Wunsch meiner Frau , auf eine MeerKat Tour gehen zu wollen.
So rauschten wir über die N1- R 60 - R62 an , um im Earthbound B&B Station zu machen.
http://www.earthboundbb.co.za/
Wie die Rezessionen in den einschlägigen Portalen es beschrieben haben, fanden wir es auch vor.
Sehr schönes Zimmer , mit tollem Bad, kleinen Pool, Sonnenliegen, gutes Frühstück ect.
Super nette Hosts, die auch die Anmeldebestätigung der Tour erledigten und uns den Treffpunkt für den frühen nächsten Morgen auf einem Plan zeigten. - für 5.00 Uhr.
Über diese Tour, mit MeerKat Adventures, wird sehr unterschiedlich berichtet und sie ist auch nicht ganz günstig, - das weiß man aber vorher
und damit akzeptiere ich es oder lass es halt bleiben. ( 600 Rand p. P , oder 500 Rand p.P, wenn man auf der von dem Anbieter Unterkunft wohnt) .
http://meerkatadventures.co.za/
Zur Tour selber.
Wie schon erwähnt Treffpunkt an einer Kreuzung morgens kurz vor 5.00. Fahrt im eigenem Wagen ca. 9 km und Einfahrt in ein Privatgelände.
Dort nach einigen hundert Metern ein Halt, es wurde Tee/ Kaffee und Rusk gereicht.
Bezahlt wurde auch hier, besser mit Bargeld, da die Geldterminals nicht immer funktionieren.
46.
- PENTAX - PENTAX K-7
- smc PENTAX-DA 18-135mm F3.5-5.6 ED AL[IF] DC WR
- 21.0 mm
- ƒ/4.5
- 1/100 sec
- Spot
- Auto exposure
- ISO 800
47.
- PENTAX - PENTAX K-7
- smc PENTAX-DA 18-135mm F3.5-5.6 ED AL[IF] DC WR
- 135.0 mm
- ƒ/5.6
- 1/1250 sec
- Spot
- Auto exposure
- ISO 800
48.
- PENTAX - PENTAX K-7
- smc PENTAX-DA 18-135mm F3.5-5.6 ED AL[IF] DC WR
- 135.0 mm
- ƒ/5.6
- 1/200 sec
- Spot
- Auto exposure
- ISO 100
Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt , ein Teil fuhr wieder zurück und in ein Gelände auf der anderen Straßenseite.
Wir bekamen jeder ein Safaristuhl und mit dem Hinweis alles zu kontrollieren ob man die Kamera, Akkus, Speicherkarten ect. mit hat und los ging es.
Wir marschierten ca. 900m durch das Gelände, wobei hier und da Pflanzen oder Erdlöcher/ nebst der Bewohner erklärt wurden.
Angekommen bildeten wir einen offenen Halbkreis mit den Stühlen und nahmen Platz.
Die Sonne war nun schon etwas über die weit entfernten Berge geklettert und spendete die erste Wärme ( es war vorher so um die 14-15 Grad warm).
49.
- RICOH IMAGING COMPANY, LTD. - PENTAX K-3
- 500.0 mm
- ƒ/18
- 1/320 sec
- Center-Weighted Average
- Auto exposure
- ISO 800
50./51 / 52
- PENTAX - PENTAX K-7
- smc PENTAX-DA 18-135mm F3.5-5.6 ED AL[IF] DC WR
- 18.0 mm
- ƒ/4
- 1/50 sec
- Spot
- Auto exposure
- ISO 400
- PENTAX - PENTAX K-7
- smc PENTAX-DA 18-135mm F3.5-5.6 ED AL[IF] DC WR
- 18.0 mm
- ƒ/8
- 1/60 sec
- Spot
- Auto exposure
- ISO 200
Unser Guide erklärte eine ganze Menge , was die Reviergrößen betraf , den Pufferzonen zwischen den Clans, dem Gruppenverhalten und vieles mehr.
Dabei schaute er wieder auf die vor uns liegenden Erdlöcher, die leicht erhöht waren.
Und dann erschien der erste Kopf , lugte aus dem Erdloch und ließ sich wie die ganze Gruppe später überhaupt nicht von unserer Anwesenheit stören.
53.
- RICOH IMAGING COMPANY, LTD. - PENTAX K-3
- 150.0 mm
- ƒ/8
- 1/320 sec
- Center-Weighted Average
- Auto exposure
- ISO 800
Das dies so funktioniert bedurfte es fast zwei Jahre, tägliche Anwesenheit von den Guides, erst alleine, dann mehrere Personen, dann mit Stühlen ect.
Auch muss an jedem Abend vorher genau beobachtet werden, wo die Gruppe ihr Nachtlager bezieht, damit man morgens am richtigen Loch wartet.
Je nach Gebiet und Gruppe kann es 3 oder auch 5 - 6 solche Lager geben und das Zeitfenster ist eher klein , um an der richtigen Stelle am Abend zu sein.
Wir hatten das Glück, das wir eine große Gruppe zu sehen bekamen ( ca. 14 Tiere) und das diese auch ca. 45 Minuten am Bau blieben, bis sie aufbrachen um auf Nahrungssuche zu gehen.
Die 3 Stunden waren daher schnell um und wir ( insbesondere meine Frau) waren richtig happy mit diesem Morgen.
Es sei aber auch erwähnt, das die Tiere manchmal schon nach einigen Minuten aufbrechen und verschwinden, - dass da so manche etwas frustriert sind,
kann ich zwar verstehen, - wer allerdings auf Safaritour ist und war, kennt das ja, mal geht was , mal eben wenig - bis gar nichts.
Eine Auswahl an Bildern , ohne Euch mit diesen "zu erschlagen" im nächsten Teil ......