Fortsetzung .......
Von dort aus fuhren wir zum Paul Kruger Gate und danach weiter am River entlang, gen Westen.
Am Flussrand gab es schöne Baumbestände, aber auch hier wenig tierisches.
Wir versuchten unser Glück nochmals an einem anderen Wasserloch, doch das war fast ausgetrocknet und am künstlichen Wasserbecken,
trafen sich gerade einige Impalas zum Trinken ein.
SA 162 Hippos liegen nicht immer im Wasser, auch nicht wenn die Sonne scheint......
SA 163 durstig
SA 164 Augenpflege - was für ein Vertrauen muss die Antilope haben, das sie den Madenhacker so dicht an das Auge lässt.
SA 165 Southern ground Hornbill auf dem Weg.......
Am Nachmittag ging es entlang der Uferstraßen gen Osten, Wasserböcke ,Giraffen, , Warzenschweine, Gnus, Nyalas , ein Löwenmännchen, Affen,
eine Hyäne, Büffel und Elefanten fanden wir auf diesem drive.
SA K 13
SA 166
SA 167
Nyala Antilope
SA 168 Hammerkopf - oder auch Schattenvogel genannt
SA 169 flat Lion
SA 170
SA 171 Tawny Eagle --
Raub - oder auch Savannenadler genannt
Der Himmel zog sich am Abend zu.
Es blieb aber noch trocken.
Das Dinner nahmen wir heute im Bahnhof ein, - ja richtig gehört da steht ein alter Zug und der Bereich ist überdacht.
Im Kruger Station Restaurant ( Selati ) gab es ebenso, wie an dem Abend zuvor im Cattle Baron leckere Sachen zu essen.
Das Essen überzeugte uns so, das wir für den nächsten Abend , wieder einen Tisch für uns reservierten.
In der Nacht wurde es dann windig.
SA 172
SA 173
SA 174
SA K 14
Morgens gerade noch um die 17 - 18 Grad und es sollte auch nicht mehr viel wärmer werden.
Wir entscheiden uns , eine Strecke zu befahren, die für uns noch unbekannt war.
Landschaftlich sehr schön und auch unterschiedlich vom Gelände her, nachher auch wieder an einem Flussbett entlang.
Dicht bewachsen, mit schönen Baumbestand, aber wenigen Tieren.
Hier und da, Impalas, Kudus, auch Elefanten, Warzenschweine, eine Gruppe von Marabus bis es zum Tshokwane Pichnick Platz geht.
Es ist echt ungemütlich da draußen, ein kühler Wind weht, das sind wir nicht mehr gewohnt.
Es wird auch nicht richtig hell heute, so geht es zurück.
SA 175 Siesta der
Marabus
SA K 15
Am Nachmittag, die gleiche Situation, die Wolken hängen tief , es regnet hin und wieder, das normale Fahrlicht springt automatisch an, so dunkel ist es.
Wieder wähle ich eine Strecke aus , die wir in Teilen noch nicht befahren sind.
Schöne Stein- und Felsformationen, aber eben wenig los, bei dem Wetter.
SA 176 im Regen.....
Ich hätte so gerne noch einige Zeit am Lake im Hide verbracht , aber so.....
Wir fahren trotzdem dort hin, finden einen Bateleur pitschnass auf einem kahlen Baum sitzend .
Zumindest etwas !
Obwohl es mit dem Licht immer schlechter wird, fahren wir noch zum Hide.
Wir sind alleine dort.
Ich gehe auch alleine hin, nur mal schauen.
Es grummelt um mich herum in den Wolken.
Die Lichtverhältnisse am Wasser sind noch schlechter .
Auf einem toten Holzstamm sitzt ein African darter.
Daran versuche ich mich mit sehr hohen ISO Einstellungen.
Das war es auch schon.
SA 177 Bataleur
SA 178 African Darter
Afrikanischer Schlangenhalsvogel
In der Wirklichkeit, konnte ich den Vogel gerade in der Dunkelkeit erahnen, das da etwas auf dem toten Ast saß.
Mit ISO 12800 versuchte ich mein Glück......,- den Rest in LR4 - aufgehellt und geschärft.
Auf dem Weg zum Auto, das Gegrummle über mir wird lauter und es kommt näher,
es ist eine eigenartige Stimmung nun um mich herum.
Der Regen setzt wieder ein.
So gemütlich wie am Vortag ist es in dem Restaurant auch nicht mehr.
Aber es zieht nicht so sehr , wie ich es befürchtet hatte.
Wegen den Temperaturen, entscheiden wir uns beide heute für eine Pizza aus dem Holzofen.
Sehr lecker.
In der Nacht dann mehr Regen und Gewitter.
Ich nehme das zwar kurz war und schlafe schnell wieder ein.
Der Kommentar meiner Frau am nächsten Morgen: das war ganz schön laut und nah.....
Hmm, da habe ich wohl was verpasst.
Nicht verpasst habe ich aber in der Früh, das es an unseren Recyclincboxen klappert.
Tür auf.
Keiner da , - Boxdeckel liegt neben der Box.
Afffen ? Velvets ?
Kurze Zeit später wieder Geräusche.
Wieder die Tür aufgemacht,- und da sitzt der "Oberboss"- Baboon auf der Steinmauer und schaut mich an.
Und der ist echt nicht klein !
Mit "tschisch" und Türgeklapper, versuche ich ihn zu verscheuchen.
Er schaut mich an und als wenn er sagen würde, na gut, dann geh ich ...., verlässt er die Mauer an der Küche.
Als er weg ist und kein anderer Affe sich noch zeigt, gehe ich hinaus und überprüfe die Schränke, - alles zu. Prima.
Dann sehe ich aber, das der Kühlschrank , obwohl er um 90 Grad verdreht mit der Tür an die Mauer angelehnt ist , verrückt wurde.
Die Kühlschranktür seht ca. 3cm weit auf.
Die haben doch nicht.....
Nein, sie haben es nicht geschafft, etwas aus dem Kühlschrank zu bekommen.
Entweder habe ich sie zu früh gestört oder der Kühlschrank , war ihnen dann doch zu schwer und es war zu kompliziert
ihn noch weiter in dem engen Bereich zu drehen.
Noch einmal Glück gehabt. ( viele Jahre zurück, im Olifants Camp hatten wir Ahnungslosen, die Hinweise an der Tür nicht gelesen,
das wir die Kühlschranktür zur Wand drehen sollten und waren so beraubt worden von den Velvet Affen. Das war vielleicht damals eine Schweinerei )
Die Baboons sind dann hier im Camp weiter gezogen und ließen uns in Ruhe.
Später war es dann wieder soweit, das Auto gepackt, alles nochmals kontrolliert, das wir auch nichts vergessen hatten, den Schlüssel in die Box geschmissen
und es ging auf den Weg in das nächste Camp ,- in diesem Fall ging es nun nach Satara.