Hallo zusammen,
Ich versuche mal zu zeigen, was ich oben schon gesagt habe ....
Ich nehme jetzt mal eine Optik, deren Qualität recht unstrittig ausgezeichnet ist ... das SIGMA 105mm EX. Zusätzlich blende ich auf F:5,6 ab ... für maximale optische Auflösung. Die Aufnahme ist schon aus unserem "Neu gegen ALT" Thread bekannt. Gucken wir doch jetzt wirklich mal auf den Pixel!
Aufnahme vom Stativ und mit Spiegelvorauslösung!
Da sehen wir doch mal, wie extrem hoch die tatsächliche Sensorauflösung ist. Bei Bild drei habe ich den Crop EXTREM hochskaliert, um ENDLICH die Pixelrasterung zu erreichen. Zusätzlich werden jetzt auch JPG-Artefakte sichtbar
Hier wird deutlich, dass eine noch höhere Sensorauflösung NICHT mehr weiterhilft! Die Optik ist sichtbar an der Auflösungsgrenze.
Wer an der Auflösung der SIGMAs zweifelt, der sollte keine zweifelhaften Testberichte lesen, die die Kameras mit Testverfahren "testen", die für das Sensorsystem ungeeignet sind, somdern einfach mal Aufnahmen auf Postergröße ausbelichten lassen ..... UND STAUNEN.
Meiner bescheidenen Meinung nach sind die SDs gerade für Architekturaufnahmen gut zu gebrauchen, weil sie in der Lage sind, in kontrastarmen Bildbereichen noch Details abzubilden.
Da täuscht das olle "Linienzählen" über die Wahrheit hinweg.
Laut Testverfahren werden nämlich zwei SW-Linien, die in Wirklichkeit vollen 100-prozentigen Kontrast haben, auch dann noch als Linien gewertet, wenn sie mit einem Restkontrast von nur 10% "erkannt" werden. Das ist nur noch Matsch! Das sieht nicht mehr nach "Linie" aus. Klar, dass der Foveon hier verliert! Wenn bei unserere Foveontechnik die Auflösung schlagartig abreißt, dann werden zwei benachbarte Linien aber noch mit einem Restkontrast von 55% abgebildet ... das ist der kleine aber feine Unterschied ... das ist eben kein Matsch. Hinzu kommt ferner, dass Luminanz- und RGB-Auflösung gleichermaßen hoch ausfallen. Die RGB-Auflösung leidet durch den Bayer-Algorithmus und den AA-Filter der Kameras nämlich stärker .... spielt beim Linienzählen aber keine Rolle.
Die Theorie hilft hier aber nicht weiter ... gucken hilft! Ich habe Großvergrößerungen von SIGMA-Photos ..... die gefallen schon sehr.
Grüße und schöne Photos
Klaus
Ich versuche mal zu zeigen, was ich oben schon gesagt habe ....
Ich nehme jetzt mal eine Optik, deren Qualität recht unstrittig ausgezeichnet ist ... das SIGMA 105mm EX. Zusätzlich blende ich auf F:5,6 ab ... für maximale optische Auflösung. Die Aufnahme ist schon aus unserem "Neu gegen ALT" Thread bekannt. Gucken wir doch jetzt wirklich mal auf den Pixel!
Aufnahme vom Stativ und mit Spiegelvorauslösung!

- SIGMA - SIGMA SD14
- 105.0 mm
- ƒ/5.6
- 1/50 sec
- Pattern
- Auto bracket
- ISO 100

- SIGMA - SIGMA SD14
- 105.0 mm
- ƒ/5.6
- 1/50 sec
- Pattern
- Auto bracket
- ISO 100

- SIGMA - SIGMA SD14
- 105.0 mm
- ƒ/5.6
- 1/50 sec
- Pattern
- Auto bracket
- ISO 100
Da sehen wir doch mal, wie extrem hoch die tatsächliche Sensorauflösung ist. Bei Bild drei habe ich den Crop EXTREM hochskaliert, um ENDLICH die Pixelrasterung zu erreichen. Zusätzlich werden jetzt auch JPG-Artefakte sichtbar
Hier wird deutlich, dass eine noch höhere Sensorauflösung NICHT mehr weiterhilft! Die Optik ist sichtbar an der Auflösungsgrenze.
Wer an der Auflösung der SIGMAs zweifelt, der sollte keine zweifelhaften Testberichte lesen, die die Kameras mit Testverfahren "testen", die für das Sensorsystem ungeeignet sind, somdern einfach mal Aufnahmen auf Postergröße ausbelichten lassen ..... UND STAUNEN.
Meiner bescheidenen Meinung nach sind die SDs gerade für Architekturaufnahmen gut zu gebrauchen, weil sie in der Lage sind, in kontrastarmen Bildbereichen noch Details abzubilden.
Da täuscht das olle "Linienzählen" über die Wahrheit hinweg.
Laut Testverfahren werden nämlich zwei SW-Linien, die in Wirklichkeit vollen 100-prozentigen Kontrast haben, auch dann noch als Linien gewertet, wenn sie mit einem Restkontrast von nur 10% "erkannt" werden. Das ist nur noch Matsch! Das sieht nicht mehr nach "Linie" aus. Klar, dass der Foveon hier verliert! Wenn bei unserere Foveontechnik die Auflösung schlagartig abreißt, dann werden zwei benachbarte Linien aber noch mit einem Restkontrast von 55% abgebildet ... das ist der kleine aber feine Unterschied ... das ist eben kein Matsch. Hinzu kommt ferner, dass Luminanz- und RGB-Auflösung gleichermaßen hoch ausfallen. Die RGB-Auflösung leidet durch den Bayer-Algorithmus und den AA-Filter der Kameras nämlich stärker .... spielt beim Linienzählen aber keine Rolle.
Die Theorie hilft hier aber nicht weiter ... gucken hilft! Ich habe Großvergrößerungen von SIGMA-Photos ..... die gefallen schon sehr.
Grüße und schöne Photos
Klaus