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Warum überhaupt eine Nikon Kamera?

Noch kurz zu Walter:
Kann ich gut verstehen: die D2Hs ist wirklich hervorragend und zählt, das weiss man ja, zu den am meisten unterschätzten Kameras. Mit ihr lassen sich Bilder in Situationen machen, die mir noch vor drei Jahren als unlösbar erschienen: Sogar das alte 'langweilige' 1.4 / 50 mm wird mit ihr zum attraktiven Spitzenobjektiv...

Es ist schwer, den Unterschied zum Vorgängermodell D2H festzustellen - insbesondere, wenn man Capture und PS hat. Dieser Hinweis nur deshalb, weil derzeit die D2H sehr günstig zu haben ist ...
 
Bei der ganzen Diskussion über Sensorformate, habe ich ganz vergessen, die eingangs gestellte Frage zu beantworten.

Bin mehr oder weniger durch Zufall zu Nikon gekommen - Kleinbild hatte mich früher nicht so sonderlich interessiert. Da die Pentax 6x7 so in etwa wie eine große alte Nikon funktioniert (damals meine Lieblingskamera), habe ich mir halt eine Nikon gekauft.

Wichtiger scheint mir aber die Begründung, warum ich bei Nikon geblieben bin. Es sind zwei Gründe:

1. die anderen Kameras (meine Fotofreunde haben so ziemlich alles, was es gibt) schienen mir im Vergleich, wenn überhaupt, dann nicht wesentlich besser zu sein.

2. der Kundendienst bei Nikon ist absolut hervorragend. Wenn einmal - und dann hatte ich meist selbst Schuld - eine Kamera kaputt ging, wurde mir immer top-professionell geholfen - oftmals auf Kulanz und immer in kürzester Zeit.

Es ist jetzt kein Misstrauen nötig: Ich habe nichts, weder direkt oder indirekt, mit Nikon zu tun! Ich kann jedem nur empfehlen: Falls mal ein schwierigeres Problem zur Lösuing ansteht: Nikon Düsseldorf, Leiter des Kundendiestes, Herrn Milz fragen - der kann sicher weiter helfen; mir hat er jedenfalls noch immer helfen können - und das ist DER wesentliche Grund für mich, bei Nikon zu bleiben.
 
Eine schönen guten Abend aus Schweden alle zusammen!
Ich heiße Siegfried Hydeholm und bin so etwas wie ein "fränkischer Schwede"... Meine Wurzeln liegen im fränkischen Raum, die Stadt meiner Väter ist Nürnberg. Seit etwa 30 Jahren lebe ich in Schweden, die ersten Jahre im Norden des Landes,nicht all zu weit entfernt von der finnischen Grenze. Seit Jahren ist nun Mittelschweden mein photgraphischer Aktionsradius, wo ich in Gnesta wohnhaft bin - so mit Waldweg zum See runter usw....
Ja, warum eigentlich Nikon? Bei mir hängt das wohl damit zusammen das ich von meinem Vater schon mit "frühen Kindesbeinen" eine Nikon (SP) in die Hand gedrückt bekam wenn ich mit ihm zusammen auf Photowanderung in der Fränkischen Schweiz war. Während er in der Regel mit seiner Großformatkamera hantierte macht eich meine ersten Bilder mit der Sucherkamera von Nikon - und bei Nikon ist es seitdem geblieben. Trotzdem ist es keine Religion geworden. Es gibt sicherlich andere Marken die technisch auf dem gleichen Stand stehen. Von Nikon befinden sich die F2, F3 und die F5 in meinem Besitz, Kameras die ich ständig benütze. Aus meiner bescheidenen Sammlung älterer Kameras nehme ich jedesmal eine andere mit damit ich das photgraphiern nicht "verlerne"... Wenn ich in Ruhe Landschaft machen will verwende ich meistens meine alte Voigtländer Bergheil oder die Avus. Auch eine alte Plattenkamera 13x18 oder 18x24 ist nicht selten mit dabei. Was für phantstische Bilder, ich glaube hier liegt die Seele der Photographie.
Was mich in der Hauptsache an Nikon bindet ist die Vielfalt des Sytems - ich mußte nicht immer gleich eine neue Objektivreihe anschaffen wenn ich mir ein neues Kamerahaus kaufte. Das zum Einen, zum Anderen ist es die Zuverlässigkeit. Meine F2 versieht zusammen mit dem MD1 seit den 70ern ohne zu mucken ihren Dienst! Diese Kriterien sind der Grund warum ich Nikon bisher treu war und wohl auch bleiben werde.
Im Forum bin ich schon seit etwas längerem registriert, komme aber aus zeitlichen Gründen nicht dazu mich regelmäßig dort aufzuhalten.

Nette Grüße aus dem Land der Elche an
alle Nikonfreunde.
Siegfried (Main)

ps.
Wenn mal jemand in mit seiner Nikon der Nähe ist kann er jederzeit hier reinschauen!
 
Hallo zusammen, wie kam ich zu NIKON

Nach Änfängen mit einer Photo Porst CR5 über etliche(!) Canon mit FD-Bajonett habe auch ich den Sprung zur AF-Technik gewagt. Die letzte CANON war dann ne T90. Eine Kamera, von meinem Lieblingsdesigner Colani kreiert, die sofort in die Hand passte. Leider musste ich feststellen, dass bereits damals Canon in Bezug auf das Gehäusematerial eher die unglücklichere Wahl traf, hat die T90 doch stark gelitten. (Die Kameras sind für mich Werkzeuge und keine Vitrinenartikel!) So hatte ich das Glück, mal eben schnell eine F90 ausgiebig zu testen und blieb von da an bei NIKON hängen, eine F90x allerdings. Es war ein kompletter Wechsel angesagt...
Irgendwann, glaube vor 4 Jahren, war die Zeit gekommen, auch im digitalen Bereich präsent zu sein. Da war allerdings NIKON für meinen Geschmack zu teuer, so legte ich mir eine OLYMPUS E10 zu. Prima Sache, aber Sportbilder? Wechseloptik? - leider ein Schnellschuss. Die NIKON D100 musste her, und hat mich denn auch bis letztes Jahr im Sommer nie im Stich gelassen! Allerdings war diese für die Sportfotografie leider auch nicht zu verwenden. Zu guter Letzt wurde die NIKON D2H angeschafft, nun passt alles perfekt. Als 2. Gehäuse warte ich nun stündlich auf die NIKON D2Hs, dies sollte denn auch die nächsten Jahre (Monate ?...) ausreichend sein.
NIKON ist, wie bereits mehrfach beschrieben, die Marke schlechthin im Profibereich (Wertigkeit, Haptik, Systemtreue), wenn gleich ich auch des Öfteren zur Konkurrenz schiele...in manchen (Licht-) Situationen sogar recht neidisch! - ach ja, analog ist mir meine NIKON EM mit Winder immer noch das Lieblingswerkzeug, das zuverlässig, nachhaltig lautstark (herrlich) auch bei Kälte hervorragende Ergebnisse liefert!
 
Tach auch,

bei mir hat das Fotografieren testweise mit einer Voigtländer meines Vaters und dann mit einer eigenen Practica von meinem Vater begonnen.
Dann bekam ich günstig eine Canon AE-1 (ohne Program), war aber nie richtig zufrieden, weil mich die Blendenautomatik störte. Nichtsdestotrotz verkaufte ich diese und holte mir eine T70, die ich alsbald wieder verhökerte - soweit ich mich jetzt noch erinnere, gefiel mir das Handling überhaupt nicht.
Bei einem Kumpel sah ich eine F-301, die mir so gut gefiel (Handling, Qualität usw... - vor allem die Zeitautomatik fand ich für meine Bedürfnisse tausendmal besser), das ich bis heute dabei blieb. Die Canon's der T-Reihe waren zudem auch so pottenhässlich, dass ich NIE wieder eine Canon anfassen wollte. Zudem wirkten sie nicht sehr stabil - und die Farbe k...braun erinnert mich immer an Boeing-Cockpits.
Nun, mit der F-301 hat's begonnen und ich blieb bis heute dabei. Es folgten: F-601M, FG-20 als Sammlergehäuse (damals günstigst neu bekommen), FE, F4 - dann hatten ich eine Pause aus beruflichen Gründen (fast hätte ich Fotografie zu meinem Beruf gemacht). Nach dieser längeren Pause bin ich wieder auf Amateurniveau abgerutscht und bin auf digital mit der D70 umgestiegen... Alle alten Kameras und Objektive sind zwischenzeitlich schon wieder verkauft - außer die F-301; mit der fotografiert heute nach 20 Jahren immer noch mein Vater.
Tja, das war's
biggrin.gif
 
Ich hab bisher immer mit Kompakt-Digigtalkameras fotographiert. Was soweit damit immer zufrieden.

Dann habe ich von meinen Eltern ein paar analoge SLR Kameras berlassen bekommen, da meine Eltern auch auf Digital umgestiegen sind.
Das waren eine Pentax ME und eine Super ME mit mehreren Objektiven sowie eine uralte Agfa Ambiflex.

Die SLRs haben mir schon Spaá gemacht, aber ich wollte hat was digitales um die Bilder gleich zu sehen, die analoge Entwicklung fand ich einfach doof.

Ein Freund hatte eine Nikon D70s, die gefiel mir sofort. Die EOS 350D war fr mich auch interessant, aber die war einfach zu klein!

Also habe ich mir einfach die gleiche Kamera gekauft wie mein Kumpel, so k”nnen wir in Zukunft auch mal Zubeh”r tauschen.
 
<font face="courier new,courier"><font size="+1">...1990 stand ich als gelernter DDR-Bürger vor der Wahl NIKON oder CANON. Da bei der <font color="ff0000">NIKON F4 das Prisma abzuziehen ging (einzigste Kamera mit dieser Möglichkeit auf dem Markt, leider dann mit der NIKON F6 abgeschafft), fiel aus diesem genannten praktischen Hauptgrund und der Kompatiblität aller je hergestellten Objektive mit Nikon-Bajonett meine Wahl auf NIKON...
 
Nun ja, in meiner Jugend hatte ich eine Nikkormat FT, dann lief mir preisgünstig eine F2AS über den Weg, später noch eine F2 HighSpeed, die mit dem Teildurhlässigem Spiegel.

Die F2HS wurde vom Nikon Service gewartet und justiert, mit voller Batterieladung schaft sie bis zu 18 Bilder in der Sekunde, ein schönes Stück Kamerageschichte.

Mein Autofokuszeitalter begann mit der 601 die ich dann später durch die F90X ersetzt habe die ich ebenfalls heute noch in Gebrauch habe.

Mein Digitalzeitalter begann mit der Leihgabe meines Bruders, iner Panasonic FZ20 von der ich nach wie vor begeistert bin.

Um meine vorhandene Ausrstung nutzen zu können habe ich mich für die D50 entschieden.

Irgendwann kaufe ich mir eine D200, um auch meine MF Schätze nutzen zu können (Novoflexar 5.6/400, Nikon 2.5/105, alles eine Frage des Preises.

Gruss

Karsten
 
Hallo Alle,

mein letzter Beitrag in diesem Thread ist schon etwas über 2 Jahre her.
Wie die Zeit doch vergeht!

Ich fotografiere mittlerweile nur noch digital, vermisse aber das Feeling/Haptik einer guten F3 oder FM3a. Ich hoffe, dass Nikon mal einsieht, dass nicht nur neue Bodies Geld einbringen, sondern vielleicht auch Retro-Gehäuse mit Digitalelektronik und Anschlußmöglichkeit der alten Objektive. Also so eine digitale FM3A wäre traumhaft, am besten sogar noch mit Vollformatsensor.

Na ja, wer weiß,.vielleicht in 20 Jahren. Dann melde ich mich nochmal
lol.gif


Gruß L.
 
Warum Nikon?

- Das ist einfach nur eine Glaubensfrage. Für mich haben sich Nikon-Kamers stets bestens "angefühlt". Das Handling hat mir immer zugesagt. Und wenn man erst einmal über einen Nikon-Objektivkosmos verfügt, dann ist es für einen Nicht-Profi eh schwierig, zu einer anderen Marke zu wechseln. Obwohl bei mir der Bedarf danach noch nie hochkam.

Warum jetzt digital?

- Mehrere Jahre habe ich Dia-Positive vollgeschossen, mit einer FM2N und mit einer F75. Mit Sicherheit fehlt mir da ein Stück "echte" Fotografie seit dem Umstieg auf die D70s. Natürlich gehen, das ist meine Ansicht, einem Fotografen gewisse Fähigkeiten verloren, wenn ausschließlich eine digitale SLR zur Verwendung kommt. All die eingebauten Weichspülprogramme halte ich zum Teil für extrem Überflüssig, die Motivprogramme oder die Automatik machen es einem doch sehr einfach, im Vergleich zu einer vollmechanischen Kamera. Die Spannung geht verloren... zum Teil.
Ich abe mich lange dagegen gewehrt, eine Digitalkamera zu verwenden, jetzt habe ich doch nachgegeben. Auf Reisen will ich einfach nicht auf schnelle, einfache und gute Fotos verzichten. Ich habe so einen Drang, möglichst alles Neue und Unbekannte so unkompliziert wie möglich abzulichten. Eine schnelle und komfortable D-SLR ist dann für mich doch wesentlich einfacher und zuverlässiger, als eine analoge Kamera. Das Filmgefummel entfällt, Über- oder Unterbelichtungen gehören quasi der Vergangenheit an und die Bildfolge ist einfach schneller. Darauf kommt es mir an.
Der Nachteil ist natürlich weiterhin der Qualitätsaspekt. Ein elektronischer Sensor kann nach meinem Empfinden noch nicht mit einem Kleinbildfilm konkurrieren - Farbtreue, Kontrast etc.
 
>> Retro-Gehäuse mit Digitalelektronik - Es gibt von KODAK passende Digitalrückwände für die F3, F90X (mehrere), F5. Insbesondere eines für die F90X mit 7Megapix, Empfindlichkeit 160ASA und einem Sensor, der größer ist als das übliche Nikon-Format. Leider hat dieses keinen Monitor und ist duch eine angebaute Festplatte zur Datenspeicherung etwas unförmig. Das für die F5 mit ebenfalls 7MPix ist sicher sehr interessant, hat auch schon einen Monitor, ist aber noch recht teuer. Aber es erlaubt den Ansatrz aller Nikon Objektive.

N.B. ICh habe mir jetzt eine Kodak DCS Pro/n erstzeigert, habe sie aber noch nicht erhalten. Bin sehr gespannt. Gut Licht ! Jochen
 
[...] >> Retro-Gehäuse mit Digitalelektronik - Es gibt von KODAK passende Digitalrückwände für ... [...]

Hallo Jochen, ist ja interessant. Dazu habe ich noch nichts gehört. Hast Du mal bitte nähereses oder einen Link zu Info?

Danke,
Karl
 
Von Kodak wurden für die F90X 4 verschiedene Digitalrückteile hergestellt. NC2000e, DCS 410, DCS 420, DCS 460.

Alle waren recht klobig, enthielten eine 2,5" Festplatte an einer PCMCIA-Schnittstelle und konnten pro Bild eine 3sec lange Tonspur aufzeibchnen. Mit einem Computer (Software bis Windows98 komptaibel) konnten sie über ein SCSI-Kabel verbunden werden. Keine hat einen Vollformat-Sensor, aber die 460 hatz einen, der größer ist als das derzeit von Nikon verwendete Format, wäre mit dem Tokina 12-24mm gut für den WW-Bereich zu verwenden. Es war kein Monitor eingebaut, die Empfindlichkeit war eingeschränkt, bei der DCS460 bis 160ASA mit 7Megapixel. Alle hatten einen sehr infrarotempfindlichen Sensor, der einen speziellen Schutzfilter erforderlich machte, um einen Rotstich zu vermeiden. Ich habe eine DCS 460, sie macht gute Bilder, aber ich habe es nicht geschafft die Kalibrationssoftware zu installieren. Ich kann die Bilder im TIFF-Format auslesen, muss aber noch einiges amn der Farbe nachkorrigieren, die Sensitivitätskurven sind für die 3 Farben unterschiedlich, mit Photoshopß0 sehr fummelig nachzujustieren.. Statt der Festplatte kann ich mit einem Nikon-PCMCIA-Adapter auch CF-Karten benutzen, es funktionierten aber nicht alle. Die Handhabung ist etwas fummelig, die Kamera ist unhandlich und schwer verglichen mit den Nachfolgern für die F5. Ich habe mir jetzt eine gebrauchte SCS pro/n ersteigert, aber noch nicht erhalten. mal sehen, wuie es die im WW-Bereich mit dem Nikon 20-35mm/2,8 Zoom bringt. Werde hier darüber berichten. Gut Licht ! Jochen
 
Warum gerade Nikon? Mir haben die analogen von Nikon immer zugesagt, obwohl eigentlich nichts besonderes an den Kameras war. Sie waren zuverlässig - wie andere auch. Sie waren technisch niemals den anderen Marken voraus, ausser dass das F-Bajonett eine nahezu perfekte Kompatibilität zu allen Objektiven herstellt. Ich glaube aber, dass Nikon durch den digitalen Markt weiter Marktanteile verlieren wird. Digital hat Canon die Nase weit vorn, schon 'mal bei der Fußball WM etwas anderes als Canon gesehen? Andere Firmen haben jetzt den Markt betreten, die ehemals Großen werden selektiert. Sony kommt mit 10 Mio Pixel unter € 1000,- in den Markt, bleibt abzuwarten was Fuji , Panasonic usw machen.

Und das F-Bajonett? Bleibt abzuwarten, bis zu wieviel Mio Pixel die alten Objektive noch standhalten.

Die ehemals teuren Analogen sind nicht mehr viel wert, abgesehen von den nahezu perfekt erhaltenen.

Ich glaube nicht, dass es irgenteine Digitalkamera einmal schaffen wird, den Kultstatus einer F2 etc. zu erreichen, insbesondere die Halbwertzeiten immer kürzer werden. Schade eigentlich!
 
Als ich vor 10 Jahren über einen Systemwechsel nachdachte, bin ich fast schon zwangsläufig bei Nikon gelandet. Bis dahin hatte ich nie mit Autofokus fotografiert und meine Canon A1 über alles geschätzt. Ich hatte seinerzeit die Gelegenheit, die Gehäuse von Minolta, Canon und Nikon zu testen und bin dann aus mehreren Gründen bei Nikon gelandet:
1. beste Haptik der Gehäuse
2. die Abwärtskompatibilität der Objektive (war bei Canon schon ärgerlich, dass mit EOS auch gleich ein neues Bajonett eingeführt wurde
3. die im Durchschnitt hohe Abbildungsleistung der Objektive
4. die Nikon nachgesagte Zuverlässigkeit
5. die seinerzeit für meinen Geschmack beste Blitzbelichtungssteuerung und
6. die Belichtungssicherheit und die Treffsicherheit des Autofokus der F90X.

Fazit: ich habs nie bereut!

Vor zwei Jahren bin ich auf die D70 umgestiegen und fotografiere praktisch nur noch digital.

Auch wenn ein Diafilm sicher noch ein klein wenig mehr Bildqualität bietet, überwiegen für mich doch die Vorteile der sofortigen Kontrolle des Fotos und der deutlich vereinfachten Archivierung - von den Verbrauchskosten mal ganz abgesehen.

@ Schneiderhemsbach:
meiner Meinung nach beginnt die ernsthafte (Digital-) Fotografie durchaus bereits bei 6 Megapixel: auch wenn mehr Megapixel mehr Detailzeichnung ermöglichen, sind sie nicht das allein-entscheidende Kriterium in der Technik der digitalen SLRs - ich komme mit den 6 Megapixel meiner D70 jedenfalls bestens klar (zumal ich nur selten Ausschnittsvergößerungen mache) und verspüre daher auch kein größeres Interesse, eine 10 MP-Sony auszuprobieren.
Da das Nikon-F-Bajonett problemlos den "Vollformat"-Kleinbildfilm verträgt, kann ich mir abgesehen davon nicht vorstellen, dass ein digitaler Vollformatsensor (der dann sicher über 20 Megapixel haben könnte) hier Probleme bereiten würde: gerade auch dann nicht, wenn weitere telezentrische Objektive entwickelt werden sollten.

Grüße
Robert
 
Gute Bedienbarkeit, schneller Autofokus,Haptik,
stabil und belastbar, grosses Zubehör- und Objektivangebot
auch von Drittanbietern, alte AF Objektive meiner F801
passen auch digitale SLRs, damit sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Fotografiere zur Zeit mit einer D70s und bin nach einem kurzen
Zwischenspiel mit einer DImage 7Hi jetzt vollkommen zufrieden.

Grüße
Frank
 
Hallo,

ich habe noch eine FE mit 50/1,4 die ich nie verkaufen werde.
mch HATTE eine F50, F60, F80, F90X
Mit 85/1.8D, 80-200/2.8D, 24-120/3.5-5.6D, SB-80, etc...


Danach stellte sich mir die Frage:
Umstieg auf DSLR, welche Marke?

Nach längeren Recherchen entschloss ich mich vor 1 1/2 Jahren zu dem früher für undenkbar gehaltenen Schritt, auf Canon umzusteigen.

Gründe: Canon ist weiter in der DSLR-Technik.
CMOS-Sensoren, Vollformat, höhere Auflösungen.
Mehr Technik fürs Geld.
Wer mit Nikon-DSLRs fotografiert kommt nicht um den Kauf neuer Objektive herum. Warum macht Nikon das so? Zum Geldverdienen?!
Canon-Fotografen konnten beim Unstieg auf die digitale 1Ds alle Objektive weiternutzen und sogar die.
Ich hatte die 20D, jetzt die 5D mit 12Mpix Vollformat.
Da kommt Nikon einfach bisher nicht heran.

Für mich ist der Nicht-Vollformat-Chip eine Sackgasse.
Warum?
Weil die Entwicklung - lügen wir uns nichts vor - zu immer mehr Auflösung gehen wird. Logisch, warum sollte man in zukunft darauf verzichten, eine DSLR zu haben die an die Auflösung einer heutigen Mittelformatkamera reicht?
Da es aber physikalische Grenzen gibt für die Zahl der auf einer Fläche unterzubrigenden Einzelsensoren, wird der Crop-Chip viel eher an seine Grenzen stoßen als der Vollformat-Chip.
Nikon wird also irgendwann wieder Vollformatkameras bauen müssen...
Nicht schlimm - oder doch?
Denn Nikon-User werden sich dann ja - gut für Nikon - wieder andere Objektive kaufen müssen da die jetzigen, für APS-große Chips enbtwickelten Objektive an einem Vollformat-Chip keine guten Ergebnisse liefern werden.

Aus diesen ganzen Überlegungen heraus habe ich also damals die Entscheidung für Canon getroffen - und sie nie bereut bis heute.

Andere Leute denken anders, ich weiss.
Im Moment ist auch alles gut. aber wenn man die Entwicklung realistisch weiterdenkt mit der nie endenden Forderung nach höherer Auflösung... (man bedenke, vor wenigen Jahren wurden noch 6Mpix als "absolut ausreichend für professionelle Ansprüche!" beschrieben, heute gibt es bereits die EOS 1DsII mit 16,7Mpix und die Branche schreit nach mehr!)
Wenn man also diesen Unsinn mit den Crop-Sensorchips und Vollformat und den dafür nötigen Objektiv-Hin-und-Herwechsel bedenkt... scheint mir das für den User entweder in eine Sackgasse oder eine unnötige geplante Geldschneiderei zu führen.

So und jetzt schiesst mich tot... ;)

Holger
 
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