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Warum überhaupt eine Sony/Minolta Kamera?

Hallo
ich bin neu im Forum. Gleich beim Einstieg fand ich Fragen zu Canon (gegenüber Minolta). Ich selber bin im Besitz von Canon A1, AE1, T90 und dem entsprechenden Zubehör. Ich nehme Canon nicht ab, dass mein ganzes Objektivzubehör für die Digitalkamera tauglich sein soll.
Auf Minolta habe ich umgestellt, weil ich mich von der Dynax-Serie habe überzeugen lassen. Ich bin mit der Dynax 600si mit Objektiv 35-70/3.5-4.5 sehr zufrieden. Ich verfolge aber auch mit Interesse die Entwicklung der digigalen Kameras bei Minolta. Hier tendiere ich nicht auf Wechsel der Objektiv, also eher alles fest, einheitlich, dafür noch auf etwas höhere Auflösung bis zur Semi-Professionalität. Die Nikon FM2/T begleitet mich dorthin, wo ev. kein Zugang zu Batterien ist, weil sie auch bei deren Ausfall noch manuell funktionstauglich ist. Digital habe ich vorläufig nur Knipser-Erfahrung mit einer Canon Power-Shot S50.
Gruss - Heinz
 
Hi...und Huhu!!

ich bin der Renner vom letzten Jahr,
und genau darum stell ich mich Euch hier jetzt vor
22364.jpg


ich bin die Dimage F200
aus dem Hause Minolta.

Warum ich eine Minolta bin ?

Naja, es liegt nur am Preis.
Denn wär ich teurer, so wär ich ne LEICA.

pixelartig wie dimag grüß ich aus der digitalen Welt

Husche
 
Ich hab eine Minolta Dimage A1 (seit ende November). Nur nach einem Monat ist sie kaputt gegangen (AS System und CCD). Ich hab sie zur Reparaturservice geschickt. Endlich nach fast ZWEI Monate hab ich die Kamera erhalten. Das Ergebnis...das AS System war wieder ok, aber das CCD ist noch schlimmer als vorher geworden!!! Jetzt hab ich wieder die Kamera gesendet zum reparieren und ich weiss nicht wie lange muss ich noch warten.

Also eine Empfehlung: wenn Sie in Deutschland eine Minolta kaufen mögen, dann hoffen Sie dass die nicht kaputt geht; sonst haben Sie Ihre Kamera verloren!
 
Hallo Roberto
In der Schweiz ist es nicht viel besser. Neu ausgelieferte DIMAGE Xt werden nicht immer umgetauscht und die Reparatur dauert 3 Wochen. Nicht zwei Monate wie bei dir, aber trotzdem. Die Minolta-Produktion hat entweder eine schlechte Ausgangskontrolle oder gar keine. Wir die Käufer sind diejenigen, die die Kameras dann testen. Dazu haben wir in der Schweiz nur ein Jahr Garantie.
Richi
 
Hallo,
Letzte Woche hab ich meine Dimage A1 (die in Reparatur für das 2. Mal war)erhalten. Denkt ihr dass es wieder alles in Ordnung ist? Nee...das wäre zu schön.
Es gibt immer wieder der Fehler, der schon seit dem ersten Mal war. Das ist pure Inkompetenz!
Heute hab ich nochmal die Kamera gesschickt (es sind "3" Mal!!!), aber ich verspreche euch dass es die letzte Chance ist...
Roberto
 
Hallo in der Runde
Auch ich habe schon meine Erfahrungen mit dem Minolta Service gemacht.Meine Dynax 5 war 2mal in Reparatur (kurz nach dem Kauf )und der Fehler existiert immer noch.Ein Umtausch wurde verweigert,ich bin gespannt wie die Sache ausgeht.Grosse Hoffnung auf ein gutes Ende habe ich nicht.
mit frustrietem Gruss Fesselbaer
 
Minolta verarscht ihre Kunden.

Ein Müsterchen von Minolta ist das die für ihre 200Euro teuren Unterwasser Gehäuse UW für die Dimage XT keine Ersatzdichtungen anbieten. Vieleicht passt ja ein Fahradschlauch. Auch das SLR System ist verglichen der Canon oder Nikon völlig überteuert, der Entwicklung hinterher, und wiso fotografiert kein einziger Profi mit einer Minolta ?
Ganz einfach, weil das ganze System einfach mangelhaft und einen Scheissdreck wert ist.

Die Dimagemodelle mögen aber gut sein solange man dafür kein UW Gehäuse braucht.
 
Verarsche (ahem ...) möchte ich das nicht nennen! Die paar Anwender, die gerne mit ihrer Cam 'baden' gehen wollen, haben doch die Möglichkeiten z.B. bei EWA-Marine.

Gruss
Gerd
 
Hi Fritz,

hast Du wieder Deinen Moralischen ?
Wäre nett, wenn Du Deine geistigen Ergüsse da abläßt, wo es angebracht ist und mal über die Canon-Volksverarsche herziehst.

Ich kenne ´ne ganze Reihe Profis, die mit Minolta arbeiten und SEHR zufrieden damit sind.

Wer natürlich, wie Du das hier tust, das XT-Zubehör bemängelt ohne es genau zu kennen, oder Eier ausbrüten will bevor sie gelegt sind, läuft Gefahr sich den Arsch zu verbrennen, so, wie es Dir hier schon wiederholt gelungen ist.

Eigentlich schade, denn ich habe auch schon ganz vernünftige Beiträge von Dir gelesen.

Gruß,
Rudi.
 
Ja ich habe wieder mit der Wortwahl übertrieben. Nehmt es bitte nicht persöhnlich, aber wer sich eine Kamera kauft und dann nach kurzem Gebrauch die Kamera aussteigt und diese dann zur Repartur sendet, nach der Reparatur der Fehler immer noch da ist und die Kamera wieder einsendet und jedes mal 3-4Wochen oder noch länger auf die Kamera warten darf fragt sich dann schon ob das nun bei einer Auslage über 1000Euro normal sein soll oder ob da Betrug dahinter ist. Auch wenn es bei Canon nicht besser ist bedeutet das noch lange nicht das man sich sowas einfach gefallen lassen soll.
Als Kunde sollte man doch nicht noch die Endkonrolle der verkauften Geräte machen und für die Lagerkosten der Firma aufkommen müssen. Aber es kann schon sein das ich die Sache einfach falsch sehe. Scheint diese Marktsituation zu sein das man als Kunde immer das Produkt zuerst kaufen muss und erst im nahinein herausfindet das der Kundenservice zwecks Gewinnoptimierung der Firma gar nicht existiert oder einfach nur pro forma.
 
Hi Fritz,

hatte vor vierzehn Tagen ein ernsthaftes Problem mit meiner Dimage 7Hi und sie deshalb an den Service nach Bremen geschickt.

Nicht nur, daß man die von mir beanstandeten Fehler eindeutig beseitigt hat, man hat auch die komplette Elektronik neu eingemessen. Ergebnis : eine Kamera, die jetzt besser funktioniert, als vom ersten Tag an.

Das beste aber ist, daß ich die Kamera innerhalb 1 Woche wieder zurück bekam. Ohne zusätzliche Kosten und Gebühren, per UPS. Keine Nachnahme-, Zustell- oder sonstigen Gebühren.

Wenn man nun 2 Tage rechnet bis die Kamera von Frankfurt am Main nach Bremen kommt und 2 Tage für die Rücksendung, ist der Reparaturaufenthalt in Bremen genau 2 Tage. Darüber kann man sich, glaube ich, nicht beschweren.

Bei Canon habe ich da mit meiner EOS 300 ganz andere Erfahrungen machen müssen. Die verlangten nach 3 Wochen Aufenthalt der Kamera beim Canon-Service, schon für den Kostenvoranschlag fast 65% des Kaufpreises den ich einstmals für den Body bezahlt hatte, und das, bevor überhaupt ein Techniker die Kamera angesehen hatte.Die Reparaturdauer wurde dann mit ca. 4 Wochen veranschlagt und gedauert hat es dann von Juli 2000 bis Ende Oktober 2000, bis ich das Teil wieder hatte.

Meine bisherigen Erfahrungen mit dem Minolta Service kann ich nur als sehr gut bezeichnen.
Die Firmware 1.00e für die Diamge 7Hi kam innerhalb von 24 Stunden per e-Mail, als ich den Firmware-Update auf 1.01e rückgängig machen wollte und jetzt der Service vor 14 Tagen war auch einwandfrei - ich kann mich jedenfalls nicht beschweren.

Bei den neuen Kameras scheint es momentan Probleme in der Endkontrolle zu geben, aber wer einmal in einen solchen Fertigungsbetrieb hinein geschaut hat kann das verstehen. Da braucht nur ein Mitarbeiter am Ende der Fertigungslinie einen schlechten Tag zu haben und schon geht eine ganze Serie falsch abgeglichener Kameras durch.

Wenn dann der Service so hervorragend klappt, wie ich es hier erlebt habe, kann man davon ausgehen, daß man nach der Einsendung eine Top-Kamera zurück bekommt. Und das hat auch was Positives, man kann sich dann darauf verlassen, daß die Kamera wirklich fehlerfrei ist.

Das finde ich immer noch besser, als mit einer Kamera zu fotografieren, deren versteckte kleine Fehler man gar nicht bemerkt, weil man als Laie die Beurteilungsmöglichkeiten doch nicht so hat und bei dem Funktionsumfang der Kameras u.U. gar nicht alle Möglichkeiten nutzen kann oder muß.

Das ist dann zwar ein Schritt mehr, zu einer funktionierenden Kamera, aber wie gesagt ein Schritt, der sich lohnt.

Gruß,
Rudi.
 
Tja, warum eine Minolta...
anfangs wollte ich eine SLR Digital- die meisten Geräte am Markt waren mir jedoch zu teuer und schienen mir zu professionell-digital. Also ne Olympus 1400XL. Das war nix- zu alt und zu schlecht im Handling. Danach ne 2500L- um Welten besser- aber das Objektiv.... ab 35mm- und das war mir zu wenig. Bei den Vorsatzlinsen war die
Verzeichnung zu gross, andere hatten wieder die berüchtigten Ränder. Also auf Dauer auch nix. Dann las ich von Minolta- 28-200mm schien mir ein
guter Kompromiß für eine Festobjektivkamera zu sein. Dazu kommt noch die Qualität des Objektivs und vor allem der Aufbau. Liegt gut in der Hand, ist übersichtlich und bietet viele Features (Die Haare stellt es mir allerdings bei der japanischen Übersetzung der Auslösetons im Lautsprecher auf... echt kindisch). Als es Lieferschwierigkeiten mit der A1 gab, entschloß ich mich die A2 zu nehmen- ein Grund war wohl auch das verbesserte EVF, die xfine Stufe und die
Möglichkeit mit 8MP´s etwas mehr rauszuholen.
Auch das 3:2 Format erspart mir manche Schittarbeit.
Was mir lediglich abgeht ist das AF Hilfslicht-
das war an der Olympus wunderbar...
Aber man kann schließlich nicht alles haben -oder?
Ansonsten- die Sony schien mir zu unhandlich- ein
Bekannter hat die 707, und die hat ewig lange Reaktionszeiten (da muss man das Motiv annageln!)
Und die Canon hat auch nicht gerade als Nr.1 abgeschnitten...
Grüsse
Tom
 
Ich habe viele Jahre, auch beruflich, mit Nikon und Mamya fotografiert, zur Zufriedenheit. Jetzt ist die Fotografie nur noch mein Hobba und ich hatte mich zu entscheiden, ob ich weiterhin den umständlichen Weg, und die hohen Film- und Laborkosten tragen will. Die "Bildausbeute" in der Reportagefotografie war bei mir nicht sehr groß und jede Menge Abfall wurde produziert. Drei Monate Vergleich zwischen Preis- Leistungsverhältnis haben mich zum Kauf der A1 bewogen. Ich bereue es nicht, obwohl ich den Eindruck nicht los werde, Qualitätsverluste hinsichtlich der Bildschärfe hinnehmen zu müssen
 
Guten Tag zusammen!

Obwohl ich nicht unbedingt Technik-Freak bin, lese ich die Neuigkeiten doch gerne. Mit meiner schweren, aber leisen Dynax 9 bin ich sehr zufrieden. Hätte ihr Nachfolger einige Elemente der Dynax 7, gäbe es nichts mehr zu wünschen. Die Fortschrittshysterie bei Canon sehe ich gelassen. Das gute Foto macht immer noch der Fotograf, nicht die Kamera. Die Minolta-Optiken sind über jeden Zweifel erhaben, auch wenn man sich noch einige Ergänzungen wünschen würde (schneller und leiser sollten sie sein).

Hat jemand mit Upgrades Erfahrung? Bringt es 'was, die Software der Dynax 9 aktualisieren zu lassen, und was kostet das etwa?

Viele Grüsse

Matthias
 
Hallo zusammen,
also ich fotografiere seit 1985 mit der X 700.

Warum?

Weil ich damals nicht das Geld für eine F3 HP hatte. ha ha ha

Habe mir später noch ein zweites X 700 Gehäuse dazu gekauft und fertig. Mit der Ausrüstung fotografiere ich heute noch und es macht mir sogar noch Spaß.

Letztes Jahr habe ich mir noch ne Canon PowerShot S45 zugelegt. Als Ergänzung wohlgemerkt, nicht als Ersatz. Die nehme ich mit wenn ich die Fotos direkt brauche z.B zum E- Mail Versand. Ansonsten bleibt der Stromfresser zu Hause. ( Man traut sich ja kaum das Haus ohne Ersatzakku zu verlassen )

Ach ja, in letzter Zeit stelle ich mit Bewunderung fest, das mein Sohn sich des öfteren die S45 "krallt". Scheint ihm denn doch mehr zu liegen als mir.

Gruß Ralf
 
Hallo,

meinen Bericht habe ich ja schon im letzten Jahr geschrieben. Nachdem ich Anfangs mit Begeisterung mit der S414 fotografiert habe, bin ich jetzt doch wieder zur analogen Fotografie zurückgekehrt. Und da mir die manuellen SLRs besser gefallen, habe ich mir vor einem halben Jahr eine gebrauchte X-700 zugelegt. Mir macht es einfach mehr Spaß, am Blendenring zu drehen, die Schärfe und die Brennweite direkt am Objektiv einzustellen und das Ergebnis (Dias) begeistert mich dann immer wieder. Die S414 ist jetzt für mich die Zusatzkamera, die ich mitnehme, wenn ich nur ein paar Schnappschüsse oder Familienfotos machen will. Aber insgesamt finde ich, dass die S414 für ihr Klasse eine gute Kamera ist. Aber "richtig" fotografiere ich eben lieber mit einer SLR.
Übrigens: Im Eingangsposting von Dirk steht "Canon"
biggrin.gif


Gruß
Karla
 
Hallo an alle,

nachdem ich hier jetzt mal angemeldet habe, möchte ioch auch meine Vorstellung nicht versäumen. Finde ich gut, daß sich sowas hält, seit meinem Ausstieg aus dem MausNet vermisse ich das doch oft.

Neben der Fotografie beschäftige ich mich auch noch mit Musik und Instrumenten (Keyboards, Trommeln), Computern (hauptsächlich Apple Mac), tanze Standard/Latein, Tango Argengtino und Salsa, fahre Fahrrad und gehe auch ab und an mal Wandern.

Zurück zur Fotografie - da habe ich mal ein bissel was aufgschrieben. Viel Spaß beim Lesen!


Meine persönliche Kamera und Foto-Geschichte

vor 1981 Pocketkamera Kodak

1981 Voigtländer VF 135, nicht lange, tauschte ich gegen
1981 Ricoh 500GX (die ich bis Februar 2004 besaß)
1982 Praktica VLC-2
1983 Praktica B200
1990 Praktica BX20
2002 Canon Powershot A30 (Oktober)
2003 Minolta Dynax 5 (Oktober)
2004 Pentax MZ-30
2004 Panasonic Lumix DMX-FX1 (August)

1982 waren mir dann die Möglichkeiten der Sucherkamera zu wenig, ich bekam die günstige Gelegenheit, an eine Praktica VLC-2 ranzukommen. Mit dabei waren Prismen- und Schachtsucher, ein 50er und ein 100er Objektiv sowie ein Retro-Ring mit Doppelauslöser zur Offendblendmessung (Praktica Electric).
Beim Normalobjektiv war einer der Kontakte für die Blendenelektrik defekt. Ich konnte diesen mit viel bastlerischem Geschick aber reparieren bzw. nachbauen.

1983 konnte ich die VLC-2 ohne großen Aufpreis gegen eine B200 eintauschen und bekam von meinem Schwager, der sich bei dieser Gelegenheit die gleiche Kamera kaufte, soch seine beiden Tamron-Objektive dazu: 35-70 und 70-210 CF Macro aus dem Adaptall2-System. Ein Objektiv, was ich ebenso bekam (im Tausch gegen das 100er), war sein Schneider Tele Xenar 3,5/135. Auch dieses besaß ich bis November 2003.

1990 kaufte ich mir dann zusammen mit meiner damaligen Lebensgefährtin 2 Praktica BX20, meine mit Normalobjektiv, ihre mit einem Sigma 35-70. Während ihre Kamera ein paar Jahre später den Geist aufgab, funktionierte meine problemlos und ich verkaufte sie im November 2003.
Da die BX20 endlich ein TTL-Blitzsystem hatte, mußte auch ein passender Blitz her, was das Aus für meinen bis dahin treuen Metz 32BCT4 bedeutete. Dieser wurde durch seinen Nachfolger, den 32MZ-3 ersetzt.


Nach langer Pause wollte ich, inzwischen bei Ebay aktiv, mein zu verkaufenden Waren auch ordentlich ins Bild setzen. Erste Versuche mit einer billigen Webcam waren nur grauslig, daher fragte ich rum und bekam den Tip, mir die gerade abgelöste Canon Powershot A30 zu kaufen. Nach einer Weile Berichte lesen und Abwägen schlug ich im Herbst 2002 dann auch zu, kurz danach gabs bei Aldi 128er CF-Karten im Angebot, so war ich dann gewappnet.

Anfangs kam ich mit der neuen Technik noch nicht so ganz zurecht, aber die Bilder waren schon von sehr guter Qualität, wenn auch oft etwas verrauscht. Mutig geworden setzte ich die Kamera auch mal für Personenaufnahmen auf Parties ein, fiel aber damit kräftig auf die Nase. Der AF war einfach zu langsam, ganz besonders mit Blitz gingen mir doch einige Schnappschüsse verloren.

Frustriert davon kam mir meine gute alte Praktica wieder in den Sinn, die aber zu groß und zu schwer für Unterwegs war, ganz besonders mit den beiden Wechselobjektiven.
Etwas Neueres mußte her, und ich begann mich in den Fotoläden umzusehen. Spiegelreflex auf jeden Fall, schneller AF, heller Sucher und leichtes Gehäuse waren meine Hauptkriterien, und nach mehreren Anfragen in de.rec.fotografie kaufte ich im Oktober 2003 eine Minolta Dynax 5 mit dem 28-100 Setzoom. Leider entpuppte sich gerade dieses Objektiv als absolute Fehlentscheidung, denn die Aufnahmen ließen in der Qualität doch arg zu Wünschen übrig! Die Kamera selbst stellte mich auch vor ein paar Probleme, denn der Umstieg in die neue Welt war doch sehr krass. Zudem hatte meine Lebensgefährtin das Angebot, eine Pentax MZ-30 von einem Kollegen zu übernehmen, eine Kamera, die sie auch schon mit Erfolg eingesetzt hatte. Das alles führte im Frühjahr 2004 zum Verkauf der Dynax 5, und jetzt fotografiere ich eben gelegentlich mit der Pentax.

Meine Canon A30 sollte aber dann doch mal gegen etwas Neueres, Schnelleres ausgetauscht werden, am Liebsten eine DSLR. Die Idealkamera war schnell gefunden: Pentax *istD. Leider ist der Anschaffungspreis einfach deutlich über jeder meiner Schmerzgrenzen, sodaß ein Kompromiß hermußte. Dieser schien sich in der Anschaffung einer Panasonic DMC-FX1 eingefunden zu haben, die ich im August 2004 dann anschaffte. Leider erwies sich trotz einiger Vorteile gegenüber der A30 die Panasonic eher als Rückschritt, denn den 3 AF-Feldern der Canon steht nur 1 Feld der FX gegenüber. Dafür punktet sie mit dem Bildstabilisator und dem Hosentaschenformat. Leider nervt das Display, die doch verrauschten Bilder und die gesamte Bildqualität sehr, sodaß diese Kamera nicht lange in meinem Besitz bleiben wird.

Bis dahin wird hier weiter auf Diafilm fotografiert, ein neuer Scanner (mit Durchlicht und Staub/Kratzerentfernung) ist gerade angeschafft worden.

Okay, das klang jetzt nicht gerade positiv für Minolta, aber dazu noch ein Nachtrag.

Vor 1 Monat fiel mir bei der Käuferin meiner A30 eine defekte X700 in die Finger, und nach einer kleinen Reparatur-und Fluchorgie gestern Abend konnte ich die Kamera wiederbeleben (für Insider: Kondensatorproblem). Jetzt hab ich also wieder eine Minolta, vor allem die, die ich mir damals, als sie vorgestellt wurde, nicht leisten konnte.
Das Ding hat momentan nur das Problem, daß ich den Auslöser sehr brutal drücken muß, da ist wohl noch etwas dejustiert ...

Dem SCA-Blitzschuh für Minolta hab ich noch behalten, denn ich bin von dieser Marke nicht weg, überlege die Anschaffung einer analogen Minolta mit AF, weiß aber noch nicht welche. Die Dynax 5 wird es sich nicht nochmal, obwohl mir AF-Geschwidigkeit, Sucher und Größe/Gewicht schon sehr gefielen. Dynax 60 - naja, weiß nicht, immerhin hat sie wieder ein Rad mehr und der Selbstauslöser ist nach links gewandert, abver irgendwie gelüstet es mich dann doch nach einer etwas klassicheren Bedienung, entweder mit Frontrad/Daumenrad oder eben Blendenring/Zeitenrad. Zudem möchte ich auch gerne manuell fokussieren können und einen großen, hellen, informativen Sucher haben.

Ein paar Dynaxe hab ich als Tip schon in de.rec.fotografie bekommen, muß sie nur mal in die Hand nehmen - bis jetzt spricht alles für die Dynax 7 (außer dem Gebrauchtpreis).

Ich habe auch die Diamges A1 und die neue Z3 in den Händen gehabt, gerade die A1 gefiel mir schon gut, bis auf den EVF - sowas will ich nicht haben. Bei der Z3 war die AF-Geschwindigkeit und der AS klasse, aber die Bildqualität ...

Wenn es interessiert, kann ich Bericht und Testbilder gerne mal hierher posten, wie das mit dem Hochladen von Bildern geht weiß ich noch nicht, muß ich mal nachsehen.

So, jetzt hab ihr erstmal was zu Lesen
happy.gif


Gruß,
Dietmar
 
Na Dietmar, das war doch schon sehr aufschlussreich. Was wir aber noch nicht wissen: Die "damalige" Lebensgefärtin hatte also die Praktica gekauft. Ist die Lebensgefährtin mit der Pentax noch die selbe, oder eine spätere oder gar die jetzige? Völlig im Dunkeln lässt du uns übrigens über die weitere fotografische Entwicklung deines Schwagers. Wenn er dir damals alle seine Objektive gegeben hat, kanns ja nur mit dem Praktica Body nix mehr geworden sein.

Das möchten wir alles gerne noch lesen.

Gruß, Henner
 
Der Text war eigentlich für die irgendwann-Veröffentlichung auf meiner Webseite gedacht, deshalb vielleicht etwas zu ausführlich.

Ich bin mir jetzt nicht sicher ob Du das ernst meinst mit den fehlenden Informationen, aber die kann ich ja mal nachreichen:

Wie das Leben so spielt ist das mitterweile eine andere Lebensgefährtin, und was meinen Schwager betrifft, so weiß ich gar nicht mehr, was er außer dem Normalobjektiv zu seiner B200 damals kaufte. Später jedenfalls stieg er auf eine Nikon 501 um, weil die B200 ihren vorzeitig ihren Geist aufgab und was er jetzt fotografisch macht weiß ich nicht, da er auch schon länger nicht mehr zur Familie gehört;-)

Interessanterweise hatte nicht nur mein Ex-Schwager keine lange Freude an der Praktica, bei meiner damaligen Lebensgefährtin hielt sie (BX20) auch nicht sehr lange, während meine Beiden trotz exzessivem Einsatzes nie Probleme machten. Wenn man die Tests von damals liest so scheint Pentacon ziemlich heftige Schwankungen in der Fertigungsqualität gehabt zu haben.

Gruß
Dietmar
 
> Also, ich finde die Ausführungen von Dietmar sehr erfrischend + interessant, aber die Trennung von der damaligen Lebensgefährtin: hat das etwas mit Minolta zu tun? Ich selbst fotografiere zZ. mit einer 7er, bin sehr zufrieden damit, das 24-105er Zoom betrachte ich aber als Fehlinvestition bzw. Mogelpackung + verwende fast nur das berühmte 85er und ein viel zu schweres 70-200er-Zoom von Sigma, das Ganze rundet ein bleiummantelter VC-7 ab + auch bei den Filmen schaue ich va. auf das Gewicht; meiner Freundin - mit der ich eine 3-jährige Tochter habe, die auch schon ziemlich knipsverrückt ist, auch wenn sie belichtete Filme meist in der Giesskanne (rot lackiert) versenkt - habe ich meine alte 9000er überlassen, die ich wiederum von einem Architekten (schwarzer Rolli) bekommen habe, der sich unbedingt eine Leica kaufen musste. Bei Minolta gefällt mir ua. die Verarbeitungsqualität der älteren Objektive, bei den neueren nur die der G-Reihe, das sog. UserInterface ist vorzüglich (ich habe beruflich oft mit Canonen zu tun) + meist auch das Preis-Leistungs-Verhältnis, aber ich muss gestehen, dass meine Träume nicht von Minoltas, sondern von Alpas, Linhofs oder der genialen GX680III bevölkert sind. Viel Spass beim Fotografieren, den Schwaflern + den Nüchternen wünscht der Bernhard aus Tirol
 
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