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Warum überhaupt Leica?

Hallo Matthias,

ich habe das 4,5/15mm, fotografiere mit diesem Objektiv auch sehr viel, bin aber von der Abbildungsleistung nicht ganz begeistert. Ich würde für den Anfang das 21er vorziehen. Die Rechnung ist moderner und meistens sind auch modernere Rechnungen besser. Von dem 21er habe ich bisher nur Gutes gehört.

Wenn du so anfängst, kannst du später immer noch auf Leica umsteigen....

Gruß Jochen
 
Hallo Matthias und alle anderen,

koennte die leica cl evt. auch eine gute Einstiegsalternative darstellen? Habe leider noch nie mit einer photographiert, finde sie aber aufgrund der Groesse und der Kompatibilitaet der M Objektive auch sehr attraktiv!

stefan
 
Hallo Matthias,

das ist wirklich eine gute Idee. Meine Frau hat eine CL (und zwar die Leitz Minolta CL). Sie ist eine schöne, kleine Messucherkamera mit den Leuchtrahmen für 40, 50 und 90mm Objektive, wobei die effektiver Messbasis etwas klein ist.

Eine weitere Alternative wäre die Nachfolgerin cer CL, die Minolta CLE (CLE=Compact-Leica-Electronic), die ich selber bis vor kurzem hatte. Sie ist meiner Ansicht als die Vorläuferin der M7 anzusehen, da sie wie diese einen Zeitautomaten hat. Sie ist (1981 bis 1984) von Minolta mit Billigung von Leitz gebaut worden. Der Entfernungsmesser hat eine etwas größere effektive Messbasis als die CL (diese Maße könnte ich nachschauen, stehen aber bereits in den entsprechenden Threats dieses Forums). Die Kamera hat sogar schon eine TTL-Blitzmessung. Die Leuchtrahmen sind für die Objektive 28, 40 und 90mm.

Beide Kameras sind etwa gleich teuer.

Gruß Jochen
 
Hallo Zusammen,

es hat ein Bisschen gedauert, bis ich wieder Luft bekommen habe vor arbeit und mich hiermit zurückmelde in eurer Runde! was ist in der Zwischenzeit passiert: ich hatte eine Ausstellung hier in Frankfurt, die mich Ende Mai sehr auf Trab gehalten hat und auch eine Menge Projekte sonst, hab her und da ein paar Artikelchen geschrieben und so fort - alles was man halt so tut, um sich seine Brötchen zu verdienen - schließlich muss auch ein Fotograf essen! Und zunehmend ist es so, daß meine M6 an meiner Hand angewachsen ist und ich faktisch kaum noch ohne "die kleine Schwarze" aus dem Haus gehe. Und genauso, wie ich mir irgendwann geschworen habe, dass nichts (ausser vielleicht dem Werkskundendienst von Leica) mich von meiner M6 trennen möge, so hoffe ich nun, auch wieder mehr Zeit für anregende Diskussionen in Eurer Runde zu finden!

Ich bin, und davon wollte ich eigentlich berichten, eher zufällig auf ein Buch gestoßen, das ich Euch ans Herz legen wollte. Titel "Über Fotografie" (Ach, welch Überraschung!) von Susan Sontag (Fischer Verlag, ein Taschenbuch eben), bestehend aus einer Sammlung von Essays über das Thema, das uns alle treibt und recht interessant zu lesen und auch sonst eine gute Auseinandersetzung mit dem Thema aus verschiedenen Sichten. Ich hab's eben eher zufällig gefunden in der Buchhandlung der Schirn-Kunsthalle, aber ich denke mal, daß auch andere Läden in anderen Städten soviele Exemplare davon haben, daß sie vielleicht sogar das eine oder andere verkaufen.

So, nun melde ich mich also zurück und hoffe, daß Ihr alle noch munter seid und Freude an der Fotografie habt!

Herzliche Grüße aus Frankfurt,

Michael
 
Hallo Michael,
da ging es mir so wie Dir, nur habe ich das Buch schon letztes Jahr, auch per Zufall in Saarbrücken in einem Buchladen gefunden. In diesem Zusammenhang empfiehlt sich, glaube ich, auch das Buch vom letzten Herbst, auch hier befaßt sich Frau Sontag im weitesten Sinne mit der Fotografie. Habe das Buch aber nicht, kann nur aus der Erinnerung und vom Hörensagen berichten.
Hat Susan Sontag nicht im vergangenen Jahr den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels bekommen?
oder bekomme ich da Ehrungen und Würdigungen durcheinander?
Gruß
Jörg

PS: wir hatten ja noch nicht das Vergnügen, sehen wir denn auch Bilder hier von Dir und sehen wir uns vielleicht im Herbst in Köln?
 
HALLO MICHAEL,
ich freue mich sehr, dass du wieder da bist! Herzlich willkommen zurück!
Das Buch werde ich mir gleich mal bei Amazon bestellen.
Gruß aus Berlin, Peter
 
Saludos amigos,

@Peter: Vielen Dank für die Begüßung, schließlich hast Du den grössten Anteil daran, dass ich meinen Allerwertesten wieder hochbekommen und mich zurückgemeldet habe! ;-))) Danke dafür!

@Joerg: Stimmt genau, sie hat den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels bekommen - und ganz gewiß ist dieses Buch nicht neu, aber für mich! ;-))Herbst in Köln klingt gut, passenderweise zieht meine Liebste gerade nach Köln, sodaß ich auch das Übernachtungsproblem auf elegante Weise gelöst habe... ;-)

Übrigens: habe mich auch vor kurzen durch die Biografie unseres verehrten Henri-Cartier Bresson gequält - die war so ätzend gähnend langweilig, dass ich schon wieder vergessen habe, von wem die war...jetzt hab ich angefangen mit Robert Lebecks Biografie (Neugierig auf Welt, Steidl Verlag), finde die ganz nett geschrieben, allein die Typographie macht mich wahnsinnig (da durfte sich auf Kosten der Lesbarkeit irgendein hyperkreativer CD austoben...) und dann, Wahnsinn: vor kurzem kam doch tatsächlich mal eine sehenswerte Sendung im Fernsehen (gell, Oliver... ;-) über den von mir hochverehrten Robert Capa. Hat sich dann tatsächlich mal gelont, den Kasten einzuschalten...

Was gibt's Neues bei Euch?

Viele Grüße aus dem Chamsin (oder Mistral?)-geplagten Frankfurt

Euer Michael
 
Hallo Michael,
du fragst, was es neues gibt. Nun, unter anderem viele neue Rubriken hier im Forum. Besonders emppfehlen möchte ich dir unter "Chat Off Topic" die Philsophische Ecke. Hier in diesem Thread ist jetzt nämlich nicht mehr soiviel los. Vielleicht sehen wir von dir ja auch mal Beiträge unter "Fototechnische Fragen für bessere Bilder"!? Oder Sachen von dir in der Leica Galerie? Es würde mich sehr freuen!
Einen Gruß aus dem endlich wieder sonnigen Berlin, Peter
 
Was wird eurer Meinung nach die Ausrüstung der Zukunft?
Also ich fotografiere wirklich lieber mit MF als mit Af von wenigen Schnappschußsituationen mal abgesehen.
Ferner mag ich solide Kameras. Meine Konfirmations- pentax me super ist immer noch fit, während ich da bei der Schnappschuß nikon F55 meiner Frau mich immer frage, wann der Plastikeimer wohl auseinanderfällt.
Gut so ein High tec ding hat Vorteile, die Matrixmessung ist nicht verkehrt, gibt kaum noch ein Bild, das grob fehlbelichtet ist.
Aber ich mach eigentlich lieber eine Serie mit Belichtungskorrekturen und suche dann aus, weil so richtig stimmungsvolle Bilder macht eine Automatik nicht, und wenn ich da Belichtung korrigiere kann ich gar nicht mehr abschätzen, was rauskommt.
Aber eins ist auch wahr, digital ist zwar nicht so spannend wie Film wegbringen und drauf warten, aber doch billiger und ich denke mal
in absehbarer Zeit dem Film auch qualitativ überlegen.
Also wäre so ne R8(besser R9 wers hat) und ein Digiteil auf Dauer ganz gut.
hat einer nen Plan was das kosten soll?
gibts schon insider tips wegen Mucken (wie sensorstaub bei den Nikons)
sagt mal eure Meinung
PS wenn ich mir ne Leica ausrüstung endlich leisten kann erwäge ich auch ne Kameraversicherung (schnell mal hingefallen!)
hat jemand damit Erfahrung?
Danke
Kai
 
Hallo Kai,

du hast Fragen über Fragen!
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In Anbetracht des gleich stattfindenen Fußballendspiels kann ich dir nur kurz antworten.

Viele Antworten findest du aber in diesem langen und in anderen Threads. Wir haben besispielsweise sehr ausführlich über die Frage digital-analog diskutiert. Auch die Frage MF-AF wurde von uns schon detailiert behandelt.

Die Ausrüstung der Zukunft wird meiner Ansicht nach eine digitale Ausrüstung sein. Auch diese Frage haben wir ausführlich diskutiert. Da ich der Meinung war, dass sich im Wesentlichen nur relativ alte Leute (wie ich) sich für so altmodische Kamerasysteme wie die Leica interessieren, wurde ich heftig angegriffen (ich gebe zu, dass ich diesen Angriff bewusst auch ein wenig provoziert hatte
happy.gif
).

Der Digitalteil der R8/9 ist für manche von uns ein Segen (wenn er nur mit 4500 € nicht so verdammt teuer wäre
sad.gif
) und für das Unternehmen Leica vielleicht die einzige Überlebenschance!

Gruß Jochen
 
hallo ihr lieben, hallo kai,

ich kann mich in den meisten punkten nur jochen anschließen, würde aber gerne eine sache ergänzen: du (kai) schreibst, dass du lieber mit manuellen systemen arbeitest, es sei denn, du machst schnappschüsse. da ich sehr viele auftragsarbeiten mit meinen F5-bodies abgenudelt habe, kann ich dazu vielleicht folgendes sagen:

- wenn AF, dann RICHTIG. es gibt nichts schlimmeres als die verhasste "nikon-kurbelwelle", die sich mit irgendeinem fokus-punkt abmüht, dessen ziel natürlich weg ist, bevor das system scharf gestellt hat.
- wenn kein AF, dann ein richtig geiles system. ich persönlich brauche zur zeit kein AF-system, bin auf leica umgestiegen (auch im slr-bereich, weil es für meine art zu arbeiten besser ist. dann aber will ich auch nen supertollen sucher haben und da gefällt mir der von leica eben am besten. ich habe vor einiger zeit die rolleiflex 6008AF getestet und fand den AF eine qual, obwohl die 6008integral seit jahren mein "brot und butter"-system ist, mit dem ich eigentlich auch fast alle aufträge abwickeln kann.

ähnlich sehe ich das übrigens mit digitaler fotografie, auch wenn ich mich da dem druck der auftraggeber kaum noch entziehen kann: wenn digital, dann richtig - oder eben analog und ein anständiger scanner.

ich widerspreche übrigens der pessimistischen aussage von jochen, dass leicas einzige überlebenschance das digiback der R ist. davon abgesehen, dass ich der auffassung bin, dass leica sich zum überwiegenden teil durch meine verlorenen synchronsteckerdeckel meiner m's finanziert, glaube ich, dass eine echte chance in der digitalisierung der m-serie liegt. ich denke, die neue epson-kamera wird da ein prüfstein sein.

übrigens, jochen, wenn du denkst, dass das digiback teuer ist: ich habe neulich mal zart bei diversen back-herstellern nachgefragt, was denn digitale rückteile für meine rolleiflex und meine arca-swiss kosten und bei der antwort spontan beschlossen, mir für das geld lieber einen audi zu kaufen...neu, s4 cabriolet, versteht sich, denn der kram hat auch folgekosten ohne ende...

in diesem sinne,

sine ira et studio

michael
 
hey leute, kein streß,
habe keine furchtbar eiligen fragen, wollte die diskussion nur mal wieder etwas in die zukunftsmöglichkeiten lenken.
also die 4500 find ich schon happig, für mich als amateur außerhalb jeglicher diskussion.
gibts nicht den "halben" leica (glaube kodak baut den) sensor in ner olympus? die bauen dann für 2000 euros noch ne kamera mit objektiv drumrum.
glaube meine einzige hoffnung ist, daß irgendwann drittanbieter digiteile bauen.
habe heute bei e-bay gelesen daß die r8 große elektronik probleme hatte. stimmt das?
nochmal auch die frage nach ner kameraversicherung. hat einer erfahrung mit?
danke kai
 
Hallo Kai,
zu den Elektronikproblemen der R8 (wie auch älterer Modelle, v.a. R3) gibt´s gerade einen sehr passenden Artikel in der neuen LFI (Leica Fotografie International) mit Beschreibunbgen aller bisherigen R-Modelle sowie den Tücken, die man beim Gebrauchtkauf beachten sollte.
Gruß,
Nils
 
Hallo Kai,

vor einigen Jahren hatte ich mich mal um eine Versicherung für die Leica(´s) gekümmert. Nach langem suchen fand ich dann auch Eine. Die Prämien waren aber derart hoch, daß ich mir davon ca. alle 3 Jahre meine Ausrüstung hätte erneuern können. Außerdem noch jede Menge Ausschlußklauseln.

Wenn ich das Geld immer auf die Seite gelegt hätte wär´das Digiteil für meine R9 kein Problem aber ich werde auch so versuchen es für mich zu realisieren.

Über die Leicapreise habe ich noch nie gejammert, wenn ich mir auch nur den Bruchteil von dem leisten konnte/kann, was ich gerne hätte. Aber was anderes kommt für mich nicht in Betracht und darüber diskutiere ich auch nicht. Für alle die mich jetzt für verbohrt halten - ich kann´s ertragen. Ich hatte hier mal von meinem Traum zur Leica geschrieben und der ist immer noch wahr.

Mit Grüßen aus der schönen Beethovenstadt
Monti
 
Hi Nils,
diese LFI ist genau das, was ich brauche.
wie komme ich da ran?
 
@ Monti
sind wir nicht alle irgendwie Träumer?
happy.gif


@ Kai

im Zeitschriftenhandel

Gruß Jochen
 
hi kai,

ich hab vor einem jahr einen artikel über kameraversicherungen geschrieben, ich maile dir den als pdf zu. vielleicht hilft dir das weiter. wenn du noch fragen dazu hast, mail mir einfach direkt!

viele grüße,

michael
 
Hallo,
Ich muss mich zunächst outen, ich bin Nikonaner.
Und trotzdem bin ich mit Euren Meinungen völlig einer Meinung.
Meine erste Kamera, die ich heute noch besitze ist eine Leica III!
Schließlich kaufte ich mir als Jugendlicher eine Nikkormat FT3 mit einem 50er und einem 2,8/135 und einem 2,8/24mm. Der Grund war schlicht, eine Leica war zu teuer.
Meine Freunde fuhren damals auf die Canon AE-1 ab, ich wollte nie den Blendenautomaten ud vetraute schon damals keiner Elektronik. Außerdem waren damals die Vivitar 80-200 Zooms der große Hit, ich wollte lieber ein Orignal 135er.
Schließlich erbte ich eine Leicaflex SL mit 50er und 135er und stand vor der Entscheidung.
Warum Nikon:
1. mir fiel die Leica von 50cm Höhe auf einen Waldboden, Nachführzeiger abgerissen!
14 Tage voreher fiel mir die Nikkormat mit 135er von 1,5m Höhe auf Parkettboden, bis auf eine Beule in der Gegend des Schnellaufzughebels nichts.
2. Im damaligen Colorfoto gewannen immer die Leitz und Nikkor Objektiven ex equo die Tests.
3. hätte ich meine Nikonausrüstung verkauft, so würde der Erlös nicht einmal für eine Leitz WW reichen. 1985 war die Leicaflex SL arg veraltet.

Konsequenz: Leicaausrüstung um ein schönes Geld verkauft, Nikon FE-2 angeschafft.

19 Jahre später funktionieren meine Nikons noch immer tadellos.

Die MF Objektive, die bis auf die ersten drei alle gebraucht um relativ kleines Geld angeschafft wurden, haben eine tolle Qualität.
300mm IF-ED
500 Reflex
1000 Reflex (gibt es gar keine Äquivalent bei Leica)
35-105 (bei Leica 28-90 irgendein französisches zugekauftes Zoom)
1,4/35 und 1,4/85; bei Leica unbezahlbar
180mm ED, meiner Ansicht nach ist das Leicaäquivalent auch nicht besser.

Autofokus: wenn dann nur ein wirklich schneller wie der Nikon AF-S auf eine F100/F5.
Allerdings ist das Angebot an AF-S Optiken recht eingeschränkt, und alles sehr teuer.

Würde ich heute eine Ausrüstung neu aufbauen, würde ich auch eine R9 kaufen, da ich mehr Geld habe, und mir die Qulität der heutigen Leicaobjektive besser als die der Nikon AF´s erscheint. Es macht heute keinen Sinn mehr neue Nikon MF Objektive zu kaufen, da man einen enormen WErtverlust hinnehmen müsste.
Die Profi AF´s von Nikon und Canon haben trotz ihrer Größe eingeschränkte Strahlengänge, damit die Objektive in der Größe nicht entgültig entgleisen. Ich halte die optische Qualität der MF´s auch für generell besser, die Haltbarkeit sowieso, wenn so ein AF-S kaputt ist, gibt es wahrscheinlich keine Ersatzteile mehr.
Das digitale Rückteil ist genial, man kann die gesamte Ausrüstung behalten und kann alternativ ohne grosse Umstellung fotographieren.
Ja, ja, für mich ist die Leica wirklich das Optimum. Vielleicht stelle ich einmal um.
 
Hallo Christian,
ich habe frueher auch mit Nikon photographiert. Die erste war eine nikon FG von 1985, zwar nicht zu vergleichen mit der FE 2, aber eine schoene Einsteigerkamera, die ich immer noch habe.
1992 dachte ich dann, ich braeuchte auch so einen AF und habe auf die Nikon F601 erweitert. Damals hatte Nikon fuer mich noch Kultstatus und ich mochte die solide Bauweise der Gehaeuse. Mit dem Tastenklavier und dem lahmen AF der F601 konnte ich mich jedoch nie anfreunden. Als sie zusammen mit meiner Wohnung in einem Grossfeuer 2001 verbrannte, habe ich ihr keine Traene nachgeweint.

Inzwischen scheint sich Nikon im Analog-Amateurbereich den allgemeinen Trend angeschlossen zu haben: Eine Vielzahl von Modellen, die fuer mich ununterscheidbar sind und alle den gleichen billigen Plastikcharme haben. Die analoge Photographie scheint fuer Nikon passe zu sein und im Nikon-Forum geht's dann auch nur noch um digitale Bilder...waehrend einem in Singapur die F4 gebraucht hinterhergeschmissen wird! Schade! Dabei war so etwas solides wie die FM2 jahrelang meine Traumkamera.Ich mag mich irren, aber ich habe das Gefuehl, Nikon ist eigentlich nur noch auf der Profi-Ebene interessant.

Oops, jetzt gehen mir die Pferde durch, ich wollte doch eigentlich ueber leica reden :-)
Aber all das, was ich eben aufgefuerht habe, war fuer mich (neben dem langgehegten Traum) am Ende ausschlaggebend, auf leica umzusteigen. Man hat eben noch etwas solides in der Hand, gerade im M-Bereich. Und zwar mit bleibenden Wert und ueberragender Qualitaet!

Gruesse, stefan
 
Hallo Christian,

es kommt immer drauf an, wie man etwas auf den Boden wirft, bei mir war die Nikon danach in der Werkstatt und das Leicaobjektiv hatte nur ein paar Schrammen (das Tamron Objektiv auf der Nikon hat übrigens auch nichts abgekriegt!!!)

Das "irgendeine" zugekaufte Zoom von Leica war übrigens ein 45-90 und hatte immerhin durchgehend 2,8...

Zum Thema Träume, letztens auf dem Pilatus lag die R8 auf einer Bank und ich habe gerade mit der RE photographiert, ist ein Canon-Photograph ehrfürchtig um meine Knipse gelaufen und sagte mir, was für eine tolle Kamera, er ist mir noch 3x auf dem Berg begenet, aber so richtig zu Fragen getraut hat er sich nicht. :-)

Gruß vom sonnigen Bodensee

Klaus
 
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