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Wieder eine Neue mit Video

Keine Bange, ich bin keineswegs eingeschnappt, will aber natürlich nicht provozieren...

Ein Neuling, der das schöne Hobby der Fotografie für sich entdeckt hat, muss sich ja total verblödet vorkommen, wenn er für den Anfang erst durch einigen Schnickschnack zu brauchbaren Bildern kommt.
Hmmm, Tatsache ist, das heute oft elementares Wissen um fotografische Zusammenhänge feht, das in der 1970ern selbstverständlich war... Die Automatik wird's schon richten.

Als da wären: el. Fensterheber, Zentralverriegelung, ABS, ASR, Lenkhilfe, Klimaanlage.....ich hör jetzt mal auf. Wäre doch toll, mit einem Fahrzeug aus den 80igern. Damit meine ich keine Liebhaberfahrzeuge, sondern Arbeitstiere.
Zentralverrigelung und Lenkhilfe waren drin, weil gebraucht gekauft und nicht zu auszusuchen. Der Rest: nada. Kombi, mit 60PS von A nach B.
Wenn ich's mir aussuchen dürfte: Landrover Defender 110! Genau so ein Arbeitstier hätt' ich gerne... :)

dass ich die ganze Sache auch nicht ganz ernst nehme.
S.o.
Ich kann mit dem Kram einfach nichts anfangen. Zig Jahre Minolta XM und Pentax 67 lassen schön grüßen. Bisher hab ich noch jedes Bild gekriegt, das ich wollte, auch ohne alles... :)

Und jetzt ist wirklich Schluß. Unter dem Strich sind solche Diskussionen wenig fruchtbar, weil für die Fotografie als solche nichts herausspringt... ;)
Aber zugegeben, ich schwimme schon mal gerne gegen den Strom...

Gruß
Grauer Wolf
 
Marketing lebt von der Primitivheit und dem Unterbewusstsein der Menschheit, schau dir nur mal an, wie Supermärkte funktionieren...

Grüße
Michele

Richtig, die Verbraucher (und damit die Märkte) werden manipuliert. Die Einsteigerkameras wie die D5000 sind die Spielwiese für neue Funktionen, man kann sehen wie darauf reagiert wird. Wenn die Fachzeitschriften auf den Zug aufspringen, haben wir den Markt, was sich dann bewährt wird auch ins Profisegment übernommen.
Viele Grüße
Klaus
 
Western Union: "Wer telefoniert denn, wenn er telegraphieren kann?"
Ken Olson: "Es gibt keinen Grund dafür, dass jemand einen Computer zu Hause haben wollte."
Thomas Watson: "Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt"
Jan Timmer: "Wer braucht eigentlich diese Silberscheibe?" -CD-


Grüße
Michele
Das beste Zitat ist aber immer noch von Bill Gates, der mit dem MS-Dos:

"650 MB für den Priavtgebrauch sind genug"
 
- und weil in den Marketingableitungen Leute sitzen, die ihre Hausaufgaben gemacht haben und wissen, was der Markt will.
und an den Nikolaus glaubst Du auch noch ...
Warum werden Millionen für Marktforschung ausgegeben? Weil eben keiner vorher weiss, was der Markt will. Und dann wird der Markt eben gemacht und den Verbrauchern wird erklärt, was sie schon immer gebraucht haben. Notfalls auch gegen seinen Willen (jeder jammert über's Fernsehprogramm, aber davon wird es leider nicht besser) oder auch gegen die technisch bessere Lösung (VHS gegen BETA) oder der Markt funktioniert auch mal anders als die Meinungsumfrage / Marktforschung (angeblich liest keiner, den man fragt die BILD und keiner geht zu McDoof).

Gruß Dieter
(der weder im Marketing noch in der Entwicklung arbeitet !)
 
und an den Nikolaus glaubst Du auch noch ...

Ne, aber ich studiere BWL und weiß daher doch so ein bisschen, wie der Hase läuft... Und wenn die Marketingabteilung ein Produkt auf den Markt wirft, von dessen sie die Consumer überzeugen kann, dass sie das brauchen, haben sie für mich ihre Hausaufgaben gemacht... Den nichts anderes ist Marketing.
Auch wenn sich der Markt vllt. erst nach der Einführung bildet (auch wenn ich das anders sehe, aber das führt zu weit), ist er ja trotzdem da..
Grüße
Michele
 
@michele
War kein persönlicher Angriff, aber ich arbeite schon einige Jahre bei einem sehr großen Automobilzulieferer und habe auch so meine Erfahrungen mit den Kollegen von Marketing und Vertrieb ...
Dass die ihre Hausaufgaben gemacht haben, wenn der Markt das Produkt akzeptiert ist natürlich richtig, aber gerade beim Fotoapparat frage ich mich halt, wer denn die Gesichtserkennung oder jetzt sogar die Lächelerkennung wirklich gebraucht hat oder, wie schon vorher erwähnt, was die 12 Megapixel in der hemdtaschengroßen Kamera soll ...

Sicher gibt es auch positive Beispiele für gutes Marketing, aber mein Lieblingsbeispiel ist Harley Davidson: veraltete Technik in nicht wirklich gut fahrbaren Bikes, aber der Mythos ist unschlagbar und (fast) jeder will eine haben.
Hoffen wir mal, dass uns das bei Nikon nicht passiert - bis jetzt sind zumindest Technik und Ergebnisse ganz weit vorne ...

Gruß Dieter
 
An erzi: Waren die Sprüche von Bill nicht folgendermaßen:
“Niemand wird jemals mehr als 640 kB RAM benötigen!” 1981
und noch einer: “Windows benötigt 8 MB RAM!” 1996

Aber ich stimme banty + nikko + mawelo zu, dieser Thread ist so sinnvoll wie ein Fleck auf dem Sensor. Wer es von den "alten" Fotohasen noch nicht verstanden hat, Nikon - und auch die anderen - machen das Kerngeschäft mit Kompakten und preiswerten "Motiv"+"Vollautomaten"-Spiegelreflexkams. Wo ist denn das Problem, jeder kann doch frei entscheiden, was er kaufen will.

Gruss Objektiv
 
dieser Thread ist so sinnvoll wie ein Fleck auf dem Sensor.

Na dann - sehr geehrtes "Objektiv" - besten Dank dafür, dass Du den Fleck noch ein wenig größer gemacht hast... :z04_Flucht:

Wenn Du meine bisherigen Beiträge gelesen hast, weist Du, dass ich der neuen kleinen Nikon eher positiv gegenüber stehe - vielleicht kaufe ich sie mir sogar anstelle einer Kompaktkamera.

Trotzdem denke ich, dass doch auch andere Meinungen als nur positive erlaubt sein sollten. Ich denke nicht, dass irgend jemand von diesem Thread von "irgendwas" abgeschreckt oder vom Kauf einer D5000 abgehalten wird.

Beste Grüße

Georg
 
Hallo,

jetzt völlig am Thema vorbei, aber:

An erzi: Waren die Sprüche von Bill nicht folgendermaßen:
“Niemand wird jemals mehr als 640 kB RAM benötigen!” 1981

Wie genau der Spruch lautete weiß ich nicht mehr, aber er bezog sich auf 64 kBytes! Die allerersten PC hatten tatsächlich nur 16 kBytes bzw. 64 kBytes.

Deswegen empfanden die Entwickler damals 640 kBytes als eine so hohe Grenze, dass die sowieso unerreichbar schien.

Moores Law hat uns anderes bewiesen - auch bei den DSLRs ;-)

Ciao Matthias
 
Überflüssig!!

Grundsätzlich sind solche Diskussionen reichlich überflüssig!Soll jeder das kaufen, was ihm am meisten zusagt. Diese Aussagen mancher User über "bis zum Metall abgeschabt", "4mm Messingboden", und dergleichen mehr...so wie dieser Kollege die Fotographie betreibt, tun es wahrscheinlich nur einer von Zehntausend. Und auch die werden ihr Equipment sorgfältig behandeln und nicht ständig irgendwo dagegenschlagen. Bei manchen klingt soger ein bißchen Stolz durch, wenn sie erzählen, was die Kameras nicht schon alles mitgemacht haben. Ich paß' auf meine Sachen halt auf, geht auch! Macht doch einfach einmal ein Weitwerfen, welche dann noch die meisten Funktionen multipliziert mit der Weite hat, hat gewonnen...;-))))
Ich will damit nur sagen, daß die "Amateure und Hobbyfotographen" hier im Forum auch nicht nur Koffer sind, die daheim im Warmen und Trockenen Gänseblümchen aufnehmen!!!!!!!!!!!!!!!!!

Und die haben D5000, D100, D40x, D3,etc., etc., etc.....
 
Zum Motorradfahren hätte ich gerne wieder meinen BMW R 50, am liebsten in himmelblau (Exportausführung). Alte, zuverlässige, beste Technik. Leider zu teuer.

Zum Fotografieren habe ich eine D90 und eine D300, letztere geht mir wegen ihrem butterweichen Auslöser auf die Nerven, aber sonst - alles paletti.

Warum ich mit einer Kamera Nägel in Wände schlagen soll oä. weiss ich nicht.
Ich möchte auch keine, die ich mit der Rohrzange bedienen soll.
Kameras sind Präzisionsgeräte, man mutet ihnen keinen brutalen Umgang zu.
Meine Gebrauchten, die ich verkaufte, hatten nur geringe Gebrauchsspuren, trotz etlicher Belichtungen.

Die alte Leica M2 war meine Lieblingskamera, nicht nur weil sie so aussah wie sie aussah, vor allem weil das Summicron 35 mir wunderschöne SW - Bilder ermöglichte.

Ein Knipser von heute würde mit einer M2 kaum gute Bilder nach Hause bringen, aber mit einer Nikon XY und Automatiken bekommt er auf jeden Fall eine grosse Zahl
an richtig belichteten und meist auch richtig fokussierten Bildern.
Und wenn er ein bisschen Gespür hat lernt er in 3 Jahren auch welche Bilder er wegwerfen soll und welche nicht.

Das soll kein Fortschritt sein?

Grüsse,

Karls
 
Ein Knipser von heute würde mit einer M2 kaum gute Bilder nach Hause bringen, aber mit einer Nikon XY und Automatiken bekommt er auf jeden Fall eine grosse Zahl
an richtig belichteten und meist auch richtig fokussierten Bildern.
Und wenn er ein bisschen Gespür hat lernt er in 3 Jahren auch welche Bilder er wegwerfen soll und welche nicht.

Das soll kein Fortschritt sein?
In meinen Augen nicht, zumindest nicht hinsichtlich der Fotografie. Scharfe, richtig belichtete Erinnerungsaufnahmen machen und fotografieren sind m.M.n. 2 verschiedene Dinge.
Mit der M2 kriegt ein Knipser deshalb nichts hin, weil er nicht fotografieren kann, denn diese Cam ist allemal sehr viel einfacher zu bedienen als die modernen DSLRs mit ihren unzähligen Features...
Das klingt jetzt vielleicht hart, aber so sehe ich das, ganz subjektiv...

wolferl schrieb:
Diese Aussagen mancher User über "bis zum Metall abgeschabt", "4mm Messingboden", und dergleichen mehr...so wie dieser Kollege die Fotographie betreibt, tun es wahrscheinlich nur einer von Zehntausend.
Wieso Stolz? Da kann ich nicht ganz folgen. Das sind doch einfach Begleiterscheinungen der Feldarbeit, nicht zu verhindern und über Jahre akkumuliert. Passiert eben...


Pentax67-400.jpg

"Arbeitsspuren..."


Schau Dir mal Cams von den Kollegen der Kriegsberichterstatter-Zunft an. Dagegen sieht meine Pentax noch "gold" aus...

Wie war das noch?
"3 x Vietnam, 1 x Kambodscha, 2 x Nord Irland, 1 x Libanon, 1 x Äthiopien, 2 x Sri Lanka, 1 x Nicaragua, 1 x China, 4 x Rumänien, 1 x in Reparatur. Nikon. Das Auge der Welt."
Nikon Werbung 1991... Ich kann mich noch gut dran erinnern... Die Bilder sprachen für sich und waren durchaus keine Fakes... :cool:

Gruß
Grauer Wolf
 
Zitat:

Schau Dir mal Cams von den Kollegen der Kriegsberichterstatter-Zunft an. Dagegen sieht meine Pentax noch "gold" aus...​

Gruß
Grauer Wolf[/quote]



...ich denke, die wenigsten Nutzer dieses Forums sind Kriegsberichterstatter und wollen sich mit Ihnen auch nicht messen.
Oder liege ich da falsch?

Gruß mawelo
 
...ich denke, die wenigsten Nutzer dieses Forums sind Kriegsberichterstatter und wollen sich mit Ihnen auch nicht messen.
Oder liege ich da falsch?
Nein, natürlich liegst Du nicht falsch. ;) Worauf ich hinaus will, ist, daß eine Cam einfach ein Werkzeug ist, genauso wie die Bohrmaschine eines Installateurs, Hammer und Amboß eines Kunstschmiedes oder der Werkzeugkasten eines Kfz-Schlossers. Nicht mehr und nicht weniger.
Arbeit hinterläßt unweigerlich Spuren und bei einem grundsoliden Werkzeug sind die nur äußerlich und tun der Funktion keinen Abruch. Nur wenn das Werkzeug "windig" ist, dann geht's bei hartem Gebrauch schlicht kaputt. Das ist so ähnlich, als ließe ich eine Discounter Bohrmaschine auf'm Bau antreten, anstatt eine Hilti zu nehmen.
Natürlich kriecht nicht jeder im Gelände rum oder fotografiert mitten im Gefecht (um letzteres würde ich mich auch nicht reißen). Ich glaube, was mich stört..., nein, falsch ausgedrückt, weil's mir egal ist,... was mich verwundert, ist die Hätschelei, mir der viele ihre Cams und Objektive behandeln. Vernünftige Pflege und Wartung, um die Funktionsfähigkeit zu erhalten ja (mache ich auch), aber "verwöhnen und beschützen" nein. Ich würde keinen Cent hinlegen, um ein verschrammtes Display, eine Delle im Body oder runtergeraspelten Lack zu reparieren.

Erinnerst Du Dich zufällig an meine Waldserie "Auf vergessenen Wegen"? Da habe ich die S5 einfach im Schlamm (der unter der Streu war) aufgestützt (Kleine Eichen... ;) ) und ein paar Tage zuvor bei Fotos im Regen war sie triefend naß. Sollte ich sie schonen, wegpacken und auf die Bilder verzichten? Nein! Irgendwann im Sommer werde ich auch wieder in felsigem Gelände auf Eidechsen gehen: Stöße vorprogrammiert... Das muß sie abkönnen, sonst taugt sie nichts! Wenn andere ihre Cams hektisch wegpacken, hole ich meine raus, dann wird's nämlich interessant! Das Bild steht im Mittelpunkt, nicht das Werkzeug zu dessen Erzeugung...

Ich glaube, es sind einfach verschiedene Welten, nicht miteinander zu vergleichen... Lassen wir's gut sein... ;)

Gruß
Grauer Wolf


PS.: Übrigens habe ich auch schon vor vielen Jahren als Amateur(!) meine Cams so rangenommen (Trekking bei jedem Wetter, auch in Sturm, Regen und Schnee). Eine Reparatur hat's mich mal gekostet (Wolkenbruch). Eimerweise Wasser auf die XM war dann doch zuviel... ;)
 
Hallo,

...ich denke, die wenigsten Nutzer dieses Forums sind Kriegsberichterstatter und wollen sich mit Ihnen auch nicht messen.
Oder liege ich da falsch?

ich denke auch, dass Du damit goldrichtig liegst. Du triffst mit dieser Frage genau auf den Punkt, was das Thema "robust" im Amateurbereich und vielen Profibereichen angeht.

Worauf ich hinaus will, ist, daß eine Cam einfach ein Werkzeug ist, genauso wie die Bohrmaschine eines Installateurs, Hammer und Amboß eines Kunstschmiedes oder der Werkzeugkasten eines Kfz-Schlossers. Nicht mehr und nicht weniger.

Genauso wie ein Auto ein Fortbewegungsmittel ist und meines zB nach 9 Jahren diverse Kratzer und Beulen und weitere Gebrauchsspuren hat.

So, und jetzt hol' ich mir Popcorn und warte auf die Reaktionen ;-)

Ciao Matthias
 
Genauso wie ein Auto ein Fortbewegungsmittel ist und meines zB nach 9 Jahren diverse Kratzer und Beulen und weitere Gebrauchsspuren hat.

So, und jetzt hol' ich mir Popcorn und warte auf die Reaktionen ;-)
Genau das meinte ich, nur ein anderes Umfeld... ;) Einfach von A nach B, ein Gebrauchsgegenstand...

Im übrigen mag ich lieber Salzstangen... :)

Aber ich glaube, das Thema hat sich etwas totgelaufen. Ist einfach eine Anschauungsfrage...

Gruß
Grauer Wolf
 
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