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17-55/2.8 oder Festbrennweiten

Da Ihr schneller als ich schreiben koennt ...

ist mein letzter Thread bis auf den letzten Satz:

"Ansonsten sind wir genau da, wo wir immer stehen: Ich muss fuer mich mal wieder selbst entscheiden (ueberraschend, nicht war?) wo ich meinen Schwerpunkt lege."

obsolet -
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.

Gruss

UPu
 
@ Sebastian - über die Jahre war ich von Dir gewöhnt eigene Erfahrungen, eigene shots, eigene Tests und eigene Erkenntnisse zu lesen und dann sehe ich wie auch Du scheinbar dem Foren-Phänomen der "Testberichte-cut&paste-Meinungen" zu folgen scheinst. Nur darum ging es und nichts anderes. Dein letztes posting scheint ja nun die Trendwende zu sein, was mich persönlich sehr freut
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Cheers
Virgil
 
Toni D schrieb am 07. August 2007 - 9:24 Uhr:

'Mein Vorschlag: Holt Euch die Meinungen der User hier im Forum UND lest MEHRERE Testbericht.'


Testberichte in richtigen Fachzeitschriften (Fotohefte) sind für mich sehr wohl Entscheidungshilfen. Wie gut ein Objektiv optisch ist kann man ja nur mit Messungen ermitteln. Darum finde ich die Messresultate, zum Beispiel im Heft CF absolut vertrauenswürdig.

Das Funktionieren eines Fremdobjektives an einer Nikon ist eine andere, aber auch wichtige Sache. Da hole ich mir die Informationen lieber bei erfahrenen Anwendern und zahle dann schlussendlich noch etwas drauf für eine Originaloptik.

Bei Kameretests, kompakte und Spiegelreflex, interessiert mich eigentlich nur die Bildqualitaet. Alles Andere, die Handhabung etc. ist meiner Meinung Gewöhnungssache.

Mit Gruss, Guido
 
Uwe Pusch schrieb am 07. August 2007 - 9:53 Uhr:

'Die Beweisfuehrung durch Infragestellung der Kompentenz des Authors ist leider Gang und Gaebe. Schlussendlich beweist sie nur, dass man selber keine weiteren fachlichen Argumente hat, und das Diskussionsfeld auf die generellen Diskreditierung des Diskussionspartners ablenkt.

Ansonsten sind wir genau da, wo wir immer stehen: Ich muss fuer mich mal wieder selbst entscheiden (ueberraschend, nicht war?) wo ich meinen Schwerpunkt lege. '
Hallo Uwe,
deinen Beitrag ist nichts hinzuzufügen, v.a., dass ich für mich allein entscheiden muss wohin ich meinen Schwerpunkt lege. Das kann ich nur unterstreichen.

Meine Entscheidung - zumindest meist - ist das Ergebnis von Erfahrungsberichten, Tests und eigenes Probieren.

Gruß Sebastian
 
Guido Fässler schrieb am 07. August 2007 - 11:15 Uhr:

'scheinbar dem Foren-Phänomen der "Testberichte-cut&paste-Meinungen" zu folgen scheinst'
Hallo Virgil,
ich kann von einem Objektiv, das ich nur kurze Zeit in der Hand hatte, leider nichts zeigen, sondern höchstens Tests zitieren.

Wenn es um Tests geht, lehne ich reines Schwarz-Weiß-Denken ab. Meist sind sie mir zu laborlastig und zu wenig praxisorientiert. Tests sind für mich dann von Nutzen, wenn man das RICHTIGE rausliest.

Ich hab mich einmal bei einem Objektivkauf, weil ich mir zu wenig Zeit nahm nach einem Testbericht von FoMag gerichtet, das dort "Sehr gut" abschnitt. Aber mein Exemplar war grausam. Ich verrate es: Es war das Sigma 24-135mm. Seit dem bin ich "geheilt". Selbst im Sucher der D70 konnte ich Randunschärfen bei "unendlich" feststellen.

Servus Sebastian
 
Sebastian Agerer schrieb am 07. August 2007 - 12:16 Uhr:

'Meine Entscheidung - zumindest meist - ist das Ergebnis von Erfahrungsberichten, Tests und eigenes Probieren.
'

Haargenau! G.G.
 
Sebastian Agerer schrieb am 07. August 2007 - 12:34 Uhr:

'Wenn es um Tests geht, lehne ich reines Schwarz-Weiß-Denken ab. Meist sind sie mir zu laborlastig und zu wenig praxisorientiert.'

...aber zum Zitieren taugen sie scheinbar....schon klar...
lol.gif


Prakmatismus pur...wie's gerade paßt....
z02_respekt.gif


Gruß
Nils
 
Sebastian Agerer schrieb am 07. August 2007 - 12:34 Uhr:

'"scheinbar dem Foren-Phänomen der "Testberichte-cut&paste-Meinungen" zu folgen scheinst" '

Hoi Sebastian,

Das habe nicht ich geschrieben!

Guido
 
Um "verstanden" zu werden, dachte ich früher immer:
"es kommt darauf an über WAS ich rede"
ergo habe ich über wichtige, aktuell interessante, intelligente .....
Dinge geredet.

dann glaubte ich:
"es kommt darauf an WIE ich rede"
ergo habe ich bestimmt, überzeugt, fundiert begründet, freundlich ...
geredet

dann habe ich erkannt, daß unabhängig davon über WAS ich WIE rede, es viel stärker davon abhängt WIE JEMAND DAS VERSTEHEN WILL was ich sage - und genau diesen Punkt kann ich weder mit eigener Fachkenntnis noch mit geschliffener Rethorik wirklich beeinflussen.
Diesen Punkt kann nur derjenige der mich entweder verstehen will - oder eben nicht verstehen will - beeinflußen.

Meine Vorgehensweise aus dieser Lebenserfahrung ist:

Wenn ich heute bewußt etwas sage, (und ein Forumsbeitrag ist für mich eine bewußte Äußerung) füge ich in der Regel die beiden magic words: FÜR MICH .... dazu.

Das läßt dem Anderen Raum, dass es FÜR IHN/SIE eben anders sein kann.

Ich wünsche mir in den Forumsbeiträgen immer wieder, dass öfters BEWUSST die Sprachregelung "FÜR MICH ........" verwandt wird, um wirklich dem Anderen Raum zu geben - wie ein Geschenk; und natürlich wünsche ich mir auch, dass von den Beitrags-LESERN dieses "Geschenk", Raum zu haben - auch erkannt und angenommen wird.

FÜR MICH ..... war es heute wichtig, diesen Impuls noch einmal zu setzen.
kiss.gif


lichtvolle grüße
georgie
 
@Georg:
Das hast du sehr schön gesagt.

Ich finde es auch besser, wenn jemand nicht schreib "Dies und das IST so - Punkt!".

Es klingt "für mich" schöner, wenn man schreibt "ICH FINDE, dass dies so ... ist."

Das gibt einem mehr Freiraum zum Diskutieren.

Gruß Sebastian
 
Georg,

schmunzel. Da kommen die aber erst in unserem Alter drauf. Wir mussten ja auch durch dieses Tal, warum soll es anderen besser gehen?


Sebastian,
"Freiraum" und 'klingt "fuer mich" schoener' und dann auch noch "Diskutieren". Also, jetzt aber ab in die Maennergruppe und mal in aller Tiefe reflektiert.
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Gruss

UPu


p.s.: In dem Film "In der Hitze der Nacht" stellt Sheriff Gillespie (Rod Steiger) fest, dass die Kriminalitaetsrate bei einer bestimmten Temperatur steigt. Die latent agressive Stimmung hier im Forum muss dann wohl am ueberraschend warmem Wetter liegen - der Sommer fand gestern und vorgestern statt...). Naja, jedenfalls war im Film auch ein Virgil dabei - aber auch hier war er bei den Guten.
wink.gif
 
Hallo liebe Fotofreunde,
wisst ihr was schade ist, dass fast alle Test`s in unseren Fotofachzeitschriften sich auf Laboruntersuchungen beziehen und somit möchte ich den meisten Forummitglieder beipflichten die ähnliches festgestellt haben.

Wer schon wie ich 1965 im SW-Labor gearbeitet hat und das sind bestimmt einige hier, können bestätigen, dass alleine die visuelle Bildqualität etwas über die Wertigkeit eines Objektives oder Kamera aussagte. Heute 42 Jahre später, haben das schon längst die Labor`s einschlägiger Testzeitschriften übernommen. Ich möchte fast behaupten, das in einer über 40 Jahre weiter entwickelten Technik-Zeit, die Objektive aller namhaften Marken und Hersteller, besser und ausgefeilter sind wie die meisten Spitzenobjektive der 60 Jahre.

Das gleiche gilt auch für Kameras ob SLR oder Kompakt. Geht man mal davon aus, das die meisten Bilder wenn überhaupt im 10. Format belichtet werden, ist die Qualität aller auf dem Markt befindlichen Markenobjektive mehr als ausreichend und nur ein kleiner Teil der gemachten Foto`s werden wahrscheinlich zu Poster oder Großbilder verarbeitet. Der Rest landet unverarbeitet auf den Festplatten oder wird als DVD-Diashows verarbeitet.

Also was die meisten brauchen und sich wünschen sind Praxis bezogene Test's, die etwas über die Handhabung, Bildqualität und die Kosten im Vergleich zu anderes Produkten aussagen.Wenn die Testberichte in den Fachzeitschriften wirklich praxisnah und verständlich wären, dann brauchten wir nicht immer wieder Vergleichsfoto's und Produktfragen im Forum stellen.

Mfg Wolfgang
 
@Wolfgang:
Praxistests durchzuführen wäre eine Aufgabe der Zeitschriften selbst. Ich kann mich noch erinnern, dass es früher in CoFo einen sog. "Praxistest" gab, der zusätzlich zu den Labortests durchgeführt wurde.
Das ist alles auch eine Kostenfrage.

Im DForum.net wurde mal ein Tester kritisiert, weil er Kameras/Obj. nicht in JPEG- UND RAW-Format testet. Da kam neben anderen Argumenten, auch das Zeit-/Kostenargument des bezahlten Testers dazu. Der Tester gab zu, Digis aus Zeitgründen nur in den Standardeinstellungen zu testen.

Trotzdem finde ich Tests teilweise interessant. Was mir z.B. einmal auffiel, als die D70 auf den Markt kam: Da hat weder CoFo noch FoMag an der D70 kritisiert, dass das eingebaute Blitzlicht NICHT die 18mm des Kit-Objektivs voll ausleuchtet und dass die D70 den Moire-Effekt nicht voll im Griff hat. Das hat nur "Stiftung Warentest" gebracht.

Das mit dem Blitzlicht wurde erst mit der D70s stillschweigend korrigiert.

Servus Sebastian
 
Wolfgang Prietzel schrieb am 07. August 2007 - 14:31 Uhr:

'wisst ihr was schade ist, dass fast alle Test`s in unseren Fotofachzeitschriften sich auf Laboruntersuchungen beziehen und somit möchte ich den meisten Forummitglieder beipflichten die ähnliches festgestellt haben. '

Genau deshalb gefallen mir von Forum-Usern fotografierte Bücherwände viel, viel besser, als endlose Vergleichstabellen. Da hat jemand sich die Mühe gemacht, und wirklich ein bestimmtes Objektiv in die Hand genommen und ein anderes zum Vergleich. Das sind für mich LIFE Bedingungen und kein Labor. Außerdem will mir da niemand was verkaufen, und alleine die Tatsache der Veröffentlichung liegt am Engagement des Forum-Users und nicht an der Anzahl von Anzeigen, die er noch im jeweiligen Magazin schaltet. (Meine Erfahrung)

An dieser Stelle mal ein riesengroßes DANKESCHÖN
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und Hut ab vor allen Usern hier, die nicht nur "zitieren", also mit geliehenem Wissen operieren, sondern die Sachen "wirklich in der Hand haben".

FÜR MICH ... seid ihr die wirklichen Helden. Ich durfte von Euch schon sehr viel lernen.

lichtvolle grüße
georgie

P.S.: Alles was ist, hat seine Berechtigung. (für mich sogar Objektivtests in Fotozeitschriften)
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Nicht alles, was berechtigter Weise abgedruckt wird findet allerdings mein Interesse und meine Zustimmung.
 
Hallo Sebastian und alle anderen Forummitglieder,
natürlich ist es die ursächlichste Aufgabe der Fotozeitschriften praxisnahen Test`s im Auftrag ihrer Leser durchzuführen, da sonst kaum ein anderes Medium das Interesse oder die Kompetenz besitzt.Ich glaube aber das, dass nicht immer im Interesse der Hobbyfotografen gehandelt wird, sondern dem Anzeigegeschäft der jeweiligen Zeitung Rechnung getragen wird. Meine Vermutung wird bestärkt durch die Annahme, dass heute fast ausschließlich Labor unterstützte Untersuchungen Grundlage für Kameratest`s bilden. Diese Untersuchungen sind fast unanfechtbar, da jedes Labor und Zeitung selbst bestimmt was genau und unter welchen Umständen untersucht wird, aber ob das was mit einem praxisnahen Testergebnis zu tun hat wage ich zu bezweifeln.

Ich denke nur das wir als Leser der ach so kostbaren Fotozeitschriften dies in Leserbriefen kritisch und sachdienlich anmerken müssen. Was ich will sind wieder praxisnahen Test`s mit denen ich was anfangen kann und sie sollten wieder von erfahrenen unabhänigen Fotografen durchgeführt werden. Was die Hände und Augen dieser Fachleuten nicht entdecken ist auch nicht im Fotoalltag wichtig.

mfg Wolfgang
 
Halli Hallo

Ich möchte nocheinmal den Faden von Sebastian aufgreifen da wie mir scheint "aneinander vorbeigeredet wurde".

Warum ein teures 17-55er Nikkor wenn das Sigma/Tokina/... um einiges billiger ist?

Qualität kostet. Und das der Preis meißt nicht linear mit der Qualität ansteigt hat eben mit dem ungleich größeren Aufwand für das bißchen mehr an Qualität zu tun.

Ob das Nikkor jetzt das dreifache wert ist sei dahingestellt, es war nur der Auslöser dieser Diskussion.

Hatschi
 
Harald E. schrieb am 07. August 2007 - 17:17 Uhr:

'Und das der Preis meißt nicht linear mit der Qualität ansteigt hat eben mit dem ungleich größeren Aufwand für das bisschen mehr an Qualität zu tun. '
Genau, das ist bei anderen Produkten nicht anders, z.B. im Hifi-Bereich.

Ich darf gar nicht erwähnen, was meine Hifi-Boxen u. Verstärker gekostet haben, aber sie waren mir das damals beim Kauf wert.

Servus Sebastian
 
Georg schrieb am 07. August 2007 - 16:21 Uhr:

'Genau deshalb gefallen mir von Forum-Usern fotografierte Bücherwände viel, viel besser'
Es gibt allerdings Newsgroups, da sind solche Vergleichsfotos von Bücherregalen verpönt. Da hab ich schon so manche verbale Watschn bekommen.

Ich zumindest sehe da oft einiges.

Gruß Sebastian
 
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