Am dritten Tag ging es nochmals in den Marakele NP.
Unser heutiges Ziel war der Lenong View Point , die Bergspitze im Marakele NP.
Die Anfahrt ist nach den überwundenen schlechten unteren Teil, dann gut ausgebaut, wenn auch meist sehr schmal, mit einigen Ausweichen.
Ich liebe ja solche Strecken und da wir mit Dave schon mal dort oben waren, wusste ich, was da auf uns zu kommt.
#43
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- OLYMPUS M.12-100mm F4.0
- 35.0 mm
- ƒ/9
- 1/400 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- -0.3
- ISO 200
#44
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- OLYMPUS M.12-100mm F4.0
- 15.0 mm
- ƒ/9
- 1/200 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- 0.7
- ISO 200
Mit dem Fortuner dort hoch ist das alles easy, solange da kein Auto entgegen kommt.
Hinauf geht es für den Beifahrer ersichtlich am steilen Abhang entlang, das ist nichts für meine Frau, aber da muss man halt dann durch.
Obwohl ich auch eingestehen muss, das ich an manchen Passagen echt froh war, das da kein Auto uns entgegen kam.
Um genauer zu sein, weder hinauf , noch auf der Abfahrt hatten wir Gegenverkehr, was ich als sehr positiv empfand
.
Es war auch nur ein Fahrzeug oben auf dem Berg als wir ankamen , das war es auch schon.
#45
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- OLYMPUS M.12-100mm F4.0
- 12.0 mm
- ƒ/9
- 1/200 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- 0.7
- ISO 200
#46
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 236.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/1000 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- 0.7
- ISO 200
#47
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 236.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/1250 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- 0.7
- ISO 200
Die Kapgeier flogen hoch oben in der Luft , andere Vögel kamen mal näher heran , aber ein Rüsselspringer, (
Info )
war uns diesmal nicht vergönnt, auch kein Sunbird, da die Proteas nicht/ ganz vereinzelt blühten.
Der Himmel war sehr stark bewölkt und in der Ferne sah man Schauer durchziehen, doch es blieb bis zum späten Nachmittag trocken.
#48 Mrs. & Mr. Mocking cliff chat - Rotbauchschmätzer -
Infos zum Vogel
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 100.0 mm
- ƒ/9
- 1/60 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- 0.7
- ISO 200
#49
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 200.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/320 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- 0.7
- ISO 200
#50 Red-winged Starling - Rotschwingenstar -
Infos zum Vogel
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 100.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/125 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- 0.7
- ISO 200
#51
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 132.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/640 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- -1
- ISO 200
#52 doch eine Protea gesichtet, die etwas blühte....
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 200.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/320 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- -0.7
- ISO 200
#53 Klippspringer direkt an der Straße
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 318.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/400 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- -0.7
- ISO 200
#54
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- OLYMPUS M.12-100mm F4.0
- 12.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/800 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- -0.7
- ISO 200
#55 nochmals am Hide... Nestbau der Little Grebe - Zwergtaucher -
Infos zum Vogel
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 400.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/250 sec
- Center-Weighted Average
- Auto exposure
- ISO 200
#56 Familientreffen - Marsh terrapin- Starrbrust-Pelomedusen -
Infos zum Tier
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 400.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/800 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- 0.7
- ISO 200
#57 Woodland Kingfisher - Senegalliest -
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 400.0 mm
- ƒ/7.1
- 1/500 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- -0.7
- ISO 640
#58 Levaillant's Cuckoo - Kapkuckkuck -
Infos zum Vogel
Der Vogel kreuzte unsere Fahrbahn und landete auf dem Ast.
Leider gelang mir nur diese eine Aufnahme und das wieder einmal durch die Frontscheibe.
Als ich den Wagen langsam nach vorne rollen ließ, war der prächtige Kerl weg.
Betrachtet mal die Info - Seite ,- klick -
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- OLYMPUS M.12-100mm F4.0
- 100.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/80 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- 0.3
- ISO 200
Nochmals genossen wir den Abend mit Monika und Dave .
Die Tage und Nächte waren vorüber und am nächsten Morgen, ging es nicht wie es eigentlich einmal geplant war,
hinauf zum Mapungubwe NP , sondern wir fuhren hinüber nach Phalaborwa.
Eine Nacht , als Zwischenstopp, in das La Lechere Guest House.
Was bleibt von dem Besuch.
Einmal die Erkenntnis, das wir uns hier richtig wohlfühlen bei den beiden.
Das der Marakele NP einen Besuch immer Wert ist , wenn, ja wenn, man die Sichtungsanforderung nicht zu hoch setzt.
Denn die Tierdichte ist wohl in dem Parkteil, wo sich ein Damm und eine Lodge befindet, um einiges höher, als auf der Seite,
die wir befahren konnten.
Hinzu kommen die schlechten Straßenverhältnisse auf dem Loop.
Das ist schon eine Challenge für einen normalen PKW und deren Insassen.
Mit einem SUV besser machbar, aber auch mit einem sehr hohen "Schütteleffekt" behaftet !
Das die Auffahrt nach dem Tor so dicht bewachsen ist , ist sehr schade, weil die Sicht so sehr beeinträchtigt wird.
Erst später bei der Auffahrt zur Bergspitze wird das wesentlich besser.
Das sich das aber auch ändern kann, zeigte sich später im Kruger, wo wir Gebiete hatten,
die vor einigen Jahren komplett zugewachsen waren und nun fast offen erschienen.
Der vor fünf Jahren so leere untere Parkanteil, ohne die großen Raubtiere, war wider erwarten so belebt, das dies wirklich sehr positiv zu bemerken war.
Neben den gezeigten Tieren, sichteten wir im oberen Teil des Parks u. a. ein Breitmaulnashorn, Giraffen, Kudus, Zebras, Klippspringer, div. Antiloppenarten
und eine Menge "Kleinkram".
Landschaftlich, steht der Park eh weit oben auf der Liste mit den schönsten Ansichten.
Die Felsformationen sind grandios und die Blicke von oben in das Hochtal atemberaubend.
Auch bei dem zweiten Besuch hat es uns dort sehr gut gefallen und mit dem Tagesausflug unter der Woche zum Pilanesberg,
rundete das die Aufenthaltstage hervorragend ab.
Fahrzeit vom Airport bis zur Unterkunft ca. 3 Std. 15 Min. ohne Pause.
Mal ein paar Gedanken abseits der bebilderten Reisereportage.
Für viele ist das Tierreich eine heile Welt, doch mit Nichten ist es das.
Es ist ein täglicher Kampf um Nahrung, Territorien und um das eigene Überleben.
Also völlig konträr, zu dem, was in vielen Köpfen für Bilder gespeichert sind, was den Kuschelfaktor mit Tieren angeht.
Und darauf möchte ich hin und wieder mal etwas tiefer eingehen und mit Beispielen belegen.
Nehmen wir einmal die niedlichen Bushbabys, die auch hier zu gegen waren.
Über die Nahrung der Galagos findet man die Einträge, das sie Insekten, Früchte und bei einem Mangel auch Baumsäfte aufnehmen.
Aber sie sind auch ganz andere Räuber, nämlich Nesträuber, -- ja,- richtig gelesen, sie fressen , um das mal klar zu sagen auch Jungvögel,
die sie aus den Nestern rauben, in diesem Fall hier, die der Webervögel, was wiederum dazu führt, das die Kolonie an Webern, drastisch abgenommen hat.
Territoriales Verhalten in einer ausgeprägten Form findet sich bei Hunden ja wieder,- diese verteidigen "ihr" Grundstück gegen jeden und alles.
Und wer nicht bei zwei, besser bei eins auf den Bäumen ist oder hinter dem Zaun, hat halt schlechte Karten.
So auch hier, lieb und fromm zu den Gästen und Besitzerin, aber zu Furien werdend, wenn es um Besitz und Grenzen geht gegenüber anderen Tieren.
Das bekommen einerseits die Galagos zu spüren , wie auch die Squirrels auf dem Grundstück und ist ein Junges nicht schnell genug auf einem Baum oder in Sicherheit,
dann wird es zum Opfer,
kurz... - nicht immer schmerzlos.
Im weiteren Verlauf der Reise, gab es noch so einige Beispiele dafür, was sehr gerne ausgeblendet wird.
Fressen und gefressen werden , - sich zu reproduzieren und dafür einen Lebensraum zu finden, darum geht es hauptsächlich im Reich der Fauna und Flora.
Aber nun erst einmal wieder zurück zu unserem Reisebericht.
Aber HALT ! --- hier könnte der RB ja schon enden, so wie auch die Reise insgesamt, - hatten wir doch in den Tagen schon so viel gesehen und erlebt.
Das wäre dann so eine Tour, - ab in den Flieger, rein in den Mietwagen oder Bus, eine Liste abarbeiten,
dessen was man gesehen hat an Tieren und wieder zurück in den Flieger.
Ernsthaft ? - Nein,- so reisen wir nicht und haben es auch nie so gemacht.
Daher geht es entspannt weiter
, - nächste Woche.
Euch allen wünsche ich, ein schönes Wochenende.