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6. SÜDAFRIKAREISE - in einer anderen Welt - gerade jetzt -

Ich muss mich einmal korrigieren.
Das Bild #24 ist nicht ein Martial Eagle , sondern ein Western Osprey - oder einfach , ein Fischadler.
Infos zum Vogel
Das hätte mir aber auch auffallen müssen, aber bei der Anzahl der Bilder und dem Querlesen in den Lexikas,
kann das mal passieren. Sorry :blush:
Das war ja auf der Tour in Pilanesberg und Dave, war echt begeistert, das wir den Vogel entdeckt hatten.
War das doch das zweite Mal überhaupt, das er so einen Adler sah.
Er hatte mir auch den Namen genannt, als ich am fotografieren war, - ist aber bei mir nicht richtig angekommen.

Das "Rätsel" der Antilopenart hat sich auch aufgeklärt, es ist ein Sharpe-Greisbock - Infos zum Tier
Das es so viele unterschiedliche kleine Antilopenarten gibt, war mir auch nicht so klar.
Wieder ein Grund mehr, genauer hinzusehen, was man da so entdeckt.
 
Neuer Tag , neues Glück .
Tag 2 um Shingwedzi

Wir fuhren am Vormittag bis zum Tshange Aussichtspunkt vor dem Bateleur Bushveld Camp , die Hinfahrt ( S52 Nord) war im letzten Teil wunderschön,
da wir durch den dichten Wald und an sehr alten Baumbeständen vorbei fuhren.

#90 eine diesjährige Rarität , ein - Southern Carmine Bee-Eater - Karmin Spint - Infos zum Vogel

Es war wie verhext.
Von dieser Bienenfresser Art, sahen wir nur dieses eine Exemplar.
Wo die sich dieses Jahr versteckt hielten ?
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  • ISO 400



#91 Waterbok

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  • ISO 400


#91b

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  • ISO 200


#92 Blacksmith Lapwing

20220131-P1311101.jpg
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  • ISO 400

Der Aussichtspunkt hingegen war eher enttäuschend gewesen, alles nur zu gewuchert.
Nix mit herrlichen Ausblick und das WC dort.......... ohne Worte!
Es saß dort eine Wache, aber teilnahmslos blickte er umher. Grüßte kaum zurück und zückte sein Phone....
Der Rückweg führte uns an die Red Rocks, die wir nun zum dritten Mal besuchten.
In der Mittagshitze , es waren um die 37 Grad, blieben wir im Camp.

#93 White fronted Bee-eater - Weißstirnspint- Infos zum Vogel

20220131-P1311112-Bearbeitet.jpg
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  • ISO 400


#94

20220131-P1311134-Bearbeitet.jpg
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#95

20220131-P1311149.jpg
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#96 Red Rocks

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#97 African Fish Eagle

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#98

20220131-P1311173.jpg
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#99

20220131_113213.jpg
  • samsung - SM-G973F
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  • ISO 50


Und am Nachmittag ging es nicht so weit weg auf der S134/S50 bis in das Kanniedood Versteck.
Wir rollten auf der Piste entlang, seitlich dicht bewachsen, als meine Späherin plötzlich sagte, " Da war was, setz mal zurück..."
Ich tat was mir geraten wurde und sah zuerst nur Blätter, Geäst und Gras....
"Da, siehtst du das nicht " !
"Da unten .... ca. 30m tief im Busch"
Ich hatte mich auf den näheren Bereich optisch konzentriert.....
" Da liegen Löwen "
Dann "sah" ich sie auch - erahnen ist dafür vielleicht die bessere Umschreibung dafür.
Es war so dicht zugewachsen und ich ertappte mich bei dem Gedanken, wie meine bessere Hälfte,
die nur entdecken konnte. ???
Unser Gefährt wurde einem Feintuning, was die Position anging, unterzogen und wir zählten die Löwinnnen.
- Anhand der Körperteile die ersichtlich waren und nicht zu einem Tier gehörten.
Wir kamen nach einiger Zeit auf mindestens drei, wenn nicht vier Lioness.

#100 das Tele produziert hier bessere Bilder, als die Sicht wirklich war....

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#101
20220131-P1311186.jpg
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#102

20220131-P1311183.jpg
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  • ISO 200


Da sie sich nur minimal bewegten, fuhren wir nach einer geraumer Zeit weiter,- vielleicht war ja später mehr zu sehen.
Nicht weit entfernt, auf einem Pan , standen und lagen Impalas und Wasserböcke, ohne zu wissen, was da einige hundert Meter
entfernt für eine Gefahr lauerte.
Es könnte ein unruhiger Abend und eine unentspannte Nacht für die Tiere hier werden.
Entlang des Shingwedzis ging es bis zum Hide.
Alleine dort, beobachteten wir das "Geschehen" an den Ufern und im Fluss.
Was nicht gerade üppig war.
Aber, mit Geduld und etwas Ruhe/ Zeit, gab es doch etwas zu entdecken.

#101 ein einsamer Bulle auf der gegenüberliegenden Uferseite

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  • ISO 200


Als wir uns auf den Rückweg machten, gab es etwas mehr Betrieb auf der Straße, völlig ungewohnt für uns.
Doch, auf dem Abschnitt, wo die Löwen lagen , war nichts los, - scheinbar hatte die keiner mehr entdeckt.
Ich hatte mir einen markanten Elefantenhaufen auf der Straße gemerkt und als wir den passierten , suchten wir nun rechts,
die Gegend ab.....
Nichts ! - das kann doch nicht sein, sind wir schon zu weit gerollt ?
Nach einigen Meter weiter,- "Nee, hier war das nicht" !
Also den "180 Grad turn" gemacht und langsam wieder zurück , nun Blickrichtung nach links.
Dabei schaute ich genau auf die Gravelroad und suchte nach meinen alten Reifenspuren.
Als ich die seitlich am Rand vor mir entdeckte, fuhr ich wieder ganz langsam auf diese und siehe da, da lagen sie noch.....
Von der anderen Fahrseite, hatten wir die nicht wieder gefunden.- der Blickwinkel machte hier den Unterschied !
Erst eine ganze Weile später näherte sich ein anderer Wagen von hinten und da sich bei den Löwinnen immer noch nichts
großartiges tat, räumte ich meine Position, in dem ich wieder den Wagen um 180 Grad drehte.
Das andere Paar, rollte langsam zu unserem alten Platz und sah uns fragend an.
Wir erklärten ihnen, was da versteckt lag und , als die richtige Höhe erreicht war und sie, sie auch sahen,
staunten sie uns ungläubig an und sagten, " die habt ihr da entdeckt ???"
Jo... " Wow" kam da zurück,
"Sehr gut gesehen, vielen Dank dafür, das ihr uns die gezeigt habt"

#102
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#103 in Camp Nähe...

20220131-P1311198.jpg
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# 104

20220131-P1311200.jpg
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Die hatten nun ihren Spaß und wir fuhren zurück ins Camp, den Grill anheizen.
Der Braai Abend verlief dann etwas besser, als der am Vortag , aber so richtig glücklich waren wir mit der Fleischauswahl nicht gewesen.
 
Tag 3 .

Am dritten Vormittag ging es in die südliche Richtung ( H1-6 ) und dann links ab auf die S144, der alten Old Main road,
die fast bis an Mopani heran führt.
Zurück ging es über die H1-6 .

Kartenausschnitt

#105

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#106

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#107

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#108 hier gings zur Sache....

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#109

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#110

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#111 verdutzte Blicke....- zwei von vier-

Am linken Fahrbahnrand standen zwei Giraffen, die wir uns ansehen wollten.
Bis, -- ja bis ich nach einer Weile zur rechten Seite sah.
Dort standen mehrere Giraffen und vier davon schauten, den Kopf gesenkt, zu uns in das Auto.
Die "Gedanken" die sie dabei hatten konnte man aus dem Gesichtsausdruck richtig erahnen.
" Warum zur Hölle, befasst ihr euch mit den Kollegen auf der anderen Seite, wenn wir doch viel
fotogener uns anbieten...." :rolleyes:


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Die letzte Tour führte uns nochmals zum nahen Hide, und zur kurzen Confluence Runde ( S55).

#112 die ersten Spinnen zeigen sich

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#113 Great Egret - Silberreiher - Infos zum Vogel

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#114

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#115

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Die wir aber schnell wieder verließen, da sich dort hin einige Elefanten auf den Weg machten.
So bezogen wir Position auf der Brücke , die über den Shingwedzi führt.
Von dort aus beobachteten wir die nahe Umgebung , die Elefantengruppen, die doch arg verunsichert waren, die sich an den trockenen Flussufern und im
Flussbett bewegten, als sie plötzlich ganz hektisch wurden , Richtung Wald am Ufer rannten, dann wieder zurück in Flussbett Mitte,
wo sie wie erstarrt stehen blieben, kein Tier machte eine Bewegung.
Dann entspannte sich die Lage und es wurde ruhiger, wo vorher noch laut agiert und trompetet wurde.
Der Grund dieser Handlung , erschloss sich uns nicht, schön und spannend war es alle Mal, da wir das ganze von der Brücke, außerhalb des Wagen beobachten konnten.
Den letzten Abend aßen wir nochmals im Restaurant.

#116 Shingwedzi River Ost

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#117 West

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#118

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#119

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Wenn ich mir so in #114 vorstelle, bei der Frühstückssuche taucht gleich der Kollege von #115 auf....?
Schapperdieschnapp, dann wars das.:z04_smileys70:
 
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen , als ich den Wagen packte, kamen seltsame Geräusche von dem Nachbarhaus.
Die Nachbarn waren unterwegs und nun rächte sich die Aktion mit dem Brot von vor drei Tagen.
Die Horde Velvet Affen hatten die offene Küche in Beschlag genommen und da dort auch so einiges herum lag, ging es nun zur Sache.
Die "Tupperdosen" wurden auseinandergenommen , die Schränke geöffnet und alles, aber auch alles was dort gelagert war,
wurde herausgenommen, angebissen und über die Fläche verstreut.
Ich versuchte die Affen zu verjagen, - macht das mal bei den ganzen Tieren....
Einige hauten mit der Beute zwar ab, andere blieben stumpf sitzen.
Selbst als ich mit kleinen Steinen nach ihnen warf. (Die Südafrikaner haben dafür Zwillen mit dabei und neuerdings auch Paintball Pistolen)
Als mir zwei Affen dann deutlich ihre Zähne zeigten und nicht weichen wollten, war meine Rettungsmission beendet...

Die Servicefrauen hatten das aber mitbekommen und kamen herüber und fingen an, in Mitten von dem Chaos, aufzuräumen und Dinge zu sichern,
die sie in das Zimmer legten.
Hoffentlich war das dem Paar eine Lehre, - don't feet the animals !!!

#120

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#121 Greater Blue-Eared Starling - Grünschwanz- Glanzstar- Infos zum Vogel

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#122
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Überhaupt, das Thema "Mitesser im Camp" ist auch eine erwähnenswerte Angelegenheit mit vielen Facetten.
Was jeder kennt, der sich in den Camps aufhält, sind die Vögel und Hörnchen, die mal mehr oder weniger frech um den Tisch herum wuseln,
um den einen oder anderen Krümmel zu finden.
Die nächste Stufe sind die, die dreist auf den Tisch landen oder springen und entsprechende Leckereien klauen.
Da gehören auch schon die Affen dazu.
Einen besonderen Hornbill hatten wir hier in Shingwedzi.

#124 Southern Redbilled Hornbill - Mopanetoko -

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#125

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Der markierte nämlich den leidvollen, armen Vogel, indem er nah bei uns den linken Flügel hängen ließ und auch den Körper dorthin neigte.
Diese Mitleidsnummer muss des öfteren zum Erfolg geführt haben, denn warum macht der Vogel das immer wieder.
Dabei stellt sich auch die Frage , wie kommt ein Vogel auf solch eine Idee ?
Das dies alles nur Show war, stellte sich spätestens dann heraus, wenn er nach einiger Zeit erfolglos davon flog und auf einem Ast sich putzte.
Um das ganze noch abzurunden, nochmals zurück zu den Velvets.
Wo ich das gelesen oder gehört habe, kann ich im Moment nicht mehr zuordnen.
Aber, in einer Gegend haben sich die Affen folgenden Trick angeeignet,- dort spähen sie den Innenraum der Autos aus, verstecken sich unter den
Fahrzeugen und entern den Innenraum, wenn man zum Beispiel die Wagentür aufmacht , um etwas hineinzulegen und diese nicht gleich wieder verschließt.
Schon ist der Inhalt weg.....
Bei Reisen nach Simbabwe in die offenen Camps, wird von den Veranstaltern angeraten, rund 1/3 mehr an Essensvorräten mit zu nehmen.
Erforderlich weil, da dort die Affen so dreist sind, die klauen alles, aber auch alles von den Tischen und aus den Autos, wenn sie eine Chance dafür sehen.
Wir brauchen aber gar nicht so weit in entfernte Länder zu schauen, Touristen und Einwohner an unseren Küsten können auch davon ein Lied singen,
das sie ihres Essens beraubt werden von Möwen, Krähen usw.
Alleine in Westerland oder in List auf Sylt ( als Beispiel) , lässt sich das immer wieder beobachten, wenn die Vögel von hinten die auserwählten Opfer anfliegen.
Über die Schulter gleiten und sich den Pommes, Crepps oder Fischbrötchen bemächtigen, selbst Eiswaffeln sind vor ihnen nicht sicher.
Verdutzt und ungläubig schauend bleiben die betroffenen Personen auf der Straße stehend zurück und schauen ihrem Snack hinterher.
 
Bekannte von uns haben Paviane dabei beobachtet, wie sie auf einem Campingplatz die Reißverschlüsse von Zelten geöffnet haben, um dann das Innere des Zelts zu durchsuchen und mit Kot zu verunreinigen. Mag vielleicht dem einen oder anderen Schlafsack eine olfaktorische Verbesserung bringen, aber generell? :eek:

Die Paviane am Kap der Guten Hoffnung sind auch mehr berüchtigt als berühmt.

Der Hinweis "Do not feed the animals!" ist also tatsächlich ernst zu nehmen. Wer dagegen verstößt, schafft nur Probleme, wie Bernd nachdrücklich schildert.
 
Der Hinweis "Do not feed the animals!" ist also tatsächlich ernst zu nehmen. Wer dagegen verstößt, schafft nur Probleme, wie Bernd nachdrücklich schildert.
Die Probleme die daraus entstehen, sind die eine Seite, aber wird man am Cap dabei erwischt, das man die Paviane füttert,
droht einem eine sehr saftige Geldstrafe.
Auch in den NP, ist es unter Strafe verboten, die Tiere zu füttern !
In den einzelnen Orten an der Küste gibt es extra Wächter, die die Trupps beobachten und von den Häusern vertreiben.
Als wir zum Ende der Reise in Betty'S Bay waren, wurden wir von unseren Vermietern sehr eindringlich darum gebeten,
die Türen und Fenster geschlossen zu halten , wenn wir nicht direkt im Zimmer sind.
Die Häuser/ Grundstücke dort sind größtenteils nicht mit einem Elektrozaun geschützt.
 
Nach der Aufregung machten wir uns auf den Weg , S134, und mit einem langen Schlag am Fluss und an der Grenze von Mosambik entlang ( S50),
ging nun zum Mopani Rest Camp.

#126 Southern Ground Hornbill - Südlicher Hornrabe - Infos zum Vogel

und mal ein link zu der Vogelstimme : Info Vogelstimme

Besser kann ein Tag nicht starten,- ok , eine Leopardensichtung wäre da noch eine andere Hausnummer....
Aber, die auf einem Baum anzutreffen , das ist schon eine besondere Sichtung.
Denn nach ihrem Abflug, waren sie dann auch gleich so versteckt, das man sie nicht mehr wiederfinden konnte.


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#127

20220202-P2021438.jpg
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#127b

20220202-P2021447.jpg
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#127c

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Kartenausschnitt

Wo befinden wir uns auf dem heutigen Abschnitt?
Wenn ihr die Karte öffnet, sind wir von Shingwedzi in südlicher Richtung am Ostrand des Kruger ,
bis hinunter nach Mopani gefahren.
Kommend vom Osten etwas westwärts , um dann ein paar Kilometer hinauf zum Mopani Gate zu cruisen.

Auf der Strecke machten wir unter anderem an einem Bird Hide einen Stopp, der zwar recht schön liegt, aber weder von Shingwedzi ,
noch von Mopani so gelegen ist, das er auch für einen späten Besuch gegen Abend erreichbar ist ( Nyawutsi Hide ).

#128 als ich den Vogel da sitzen sah, war meine Freude sehr groß, da ich dachte, da habe ich einen
Grey -Haeded Kingfisher erwischt.... - dem ist leider nicht so , es war wieder einmal ein Woodland Kingfisher....

20220202-P2021489.jpg
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#129 Yellow-billed Stork - Nimmersatt - Infos zum Vogel

20220202-P2021502.jpg
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#130

20220202-P2021540.jpg
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#131 Nestbau eines Webervogels - ich denke, das es ein Southern Masked Weaver ist, auch wenn das Bild es nicht ganz klar hergibt.
Alternativ , wäre es ein Village Weaver. Bei dem müssten die gelben Ferdern aber weiter zum Schnabelansatz gehen.

Infos zum Vogel

20220202-P2021557.jpg
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#132 Wolly-Necked Stork - junge Wollhalsstörche - Infos zum Vogel

20220202-P2021567.jpg
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#133

20220202-P2021590.jpg
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#134

20220202-P2021597-Bearbeitet.jpg
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Am dem Grootviel Damm war bis auf einen Elefantenbullen, sehr wenig los, desselben an dem Shibavantsengele Lookout.

#135

20220202_125239.jpg
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Als wir uns dann weiter Mopani näherten und schon südlich davon waren, in der Pan - Sumpf Area ( Nshawu marsh) , da sahen wir Elefantengruppen , noch und nöcher
und Elefantenbullen wo man nur hinschaute, was für ein Erlebnis !!!
Bei Hundert hörten wir auf zu zählen, -so viele Graue waren da unterwegs.
Nachdem wir uns "satt " gesehen hatten ging es zum Camp, - auch hier wieder super freundlich, man war als Gast herzlich willkommen !

#136 Mopani Camp

20220202_142743.jpg
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#137 Auch hier wird der Kühlschrank wieder um 90 Grad zur Wand gedreht , um auch dem Honigdachs,
keine Chance zu geben, einem die Nahrung zu stibitzen.
Ja, das Camp hat ein größeres Problem mit den Honey Badger, als wohl mit den Affen.

20220202_142819.jpg
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Eingerichtet und etwas gegessen und schon ging es nochmals zu den Elefantengruppen zurück, das kann man sich einfach nicht entgehen lassen.
Zwar standen sie nicht mehr so schön zusammen, aber ein prägendes Ereignis blieb es trotzdem.
Zudem war das Licht nun um Klassen besser, als zur Mittgaszeit, wo alles völlig überstrahlt war.
An dem Ringbrunnen bei Mooiplass, wo wir Jahre zuvor, ebenfalls sehr große Gruppen von Elefanten gesehen hatten , war es diesmal sehr ruhig.

#138

20220202-P2021631.jpg
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#139

20220202-P2021634.jpg
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#140

20220202-P2021638.jpg
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#141 erneuter "Kampf" um ein Bild.....

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#142 Herr Waterbok war auch nicht erfreut, das er so viel Aufmersamkeit bekam.
Der Leittragende war der Busch dann vor dem Tier, der mächtig mit den Hörner bearbeitet wurde.
Die Blätter und Zweige flogen da nur so umher.


20220202-P2021654.jpg
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Zuletzt bearbeitet:
In den Tagen fuhren wir den Shongolo Loop, wiederum mit wenigen Sichtungen, wie in den Jahren zuvor auch schon, aber man weiß ja nie.....

#143 die Baobabs um Mopani - Affenbrotbaum- Infos zur Baumart

20220202-P2021668.jpg
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#144

20220203-P2031677.jpg
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#145 African fish-eagle

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#146 wilde Lilien

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#146b

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#147 durstig

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#148 Hammerkoop

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Dafür war auf der östlichen Seite am Wasserloch ( Tihongoreni / S143) viel mehr los, gerade an dem ersten Besuch am späten Nachmittag.
Die großen grauen Einzelgänger verteilten sich hier weiträumig, in einem Gebiet, das sich komplett geändert hat, seit dem letzten Besuch.
Der Buschbestand ist viel niedriger in der Höhe und sehr ausgelichtet , rund um das Wasserloch.
Weite und nochmals Weite, wie eine Graslandschaft, mit wenigen alten kurzen Baumresten, die aus der Erde ragen und auf denen Greifvögel ihren Ansitz finden.
Besonderes Glück hatten wir mit den Grasfressern dort, die standen überwiegend sehr nah der Straße, was auch nicht alltäglich ist.
Sehr spannend und wunderschön anzusehen.

#149 weit entfernt- das Ass im hohen Gras-

20220203-P2031767.jpg
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#150

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#151 Mutter und Kind

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#152 Gnu Kalb

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#152 Hautpflege

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#154 Tsessebe - Leierantilope - Infos zum Tier

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#155

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#156 Rock Kestrel - Infos zum Vogel

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#157 Lesser Kestrel - Rötelfalke - Infos zum Vogel

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Am dritten Tag ging es morgens wiederum weiter in südlicher Richtung.
Unerwarteter Weise, war der Tsendze Loop ( S48) gesperrt.
Was nun ? - Die Karte studiert und so entschlossen wir uns, die Straße zum Stapelkop Dam zu nehmen.
Eine Strecke, die wir in den Jahren noch nie unter den Reifen hatten.
Um es kurz zu machen, einmal gefahren und es reichte uns .
Im Damm war zwar viel Wasser, aber auf der Strecke hin ( 20km) , wie auch zurück, - absolut "tote Hose".

#158 Lilac-breasted Roller - Gabelracke - Infos zum Vogel

Nicht gerade der schillernste seiner Art, aber der saß so schön still da....

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Besucher am Haus und eine "Maske" im Baum....

#159

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#160 African Mantids nymph - Ghana Gottesanbeterin grüngefärbtes Jungtier - Infos zum Tier

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  • ISO 640


Dafür ging es am Nachmittag nochmals zur Graspfanne und dem dortigen Wasserloch ( S143),
wo die Tiere nicht mehr so nah an der Straße standen und alles weiter verstreut sich aufgestellt hatte.
Aber hier gab es wieder viel zu sehen.
So waren die Ansitze von ganz andere Vögel reklamiert worden.
Zuerst , von weitem, sah das so aus, als wären die Kestrel's wieder da.
Aber weit gefehlt, heute gaben sich ganz andere Arten die Ehre.

#161 Dark Chanting Goshawk - Graubürzel-Singhabicht - Infos zum Vogel

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#162

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#163 Hi Mum....

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#164 Lanner Falcon juv. - Lannerfalke , Jungtier - Infos zum Vogel

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  • ISO 320


#165 immature Jackal Buzzard - unreifer Schakalbussard - Infos zum Vogel

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#166

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#167 das "Spiel" beginnt von vorne.....

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  • ISO 320


#168 .. diesmal gewann ich ! ;)

20220204-P2042234.jpg
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  • ISO 400


#169 Passend zur Situation - es hieß Abschied nehmen, von der Gegend um das Mopani Rest Camp.

20220204-P2042191.jpg
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  • ISO 320


Auf jeden Fall hat uns das Gebiet um Mopani auch bei diesem Besuch nicht enttäuscht und steht weiterhin auf unser Favoritenliste für den Kruger ganz weit oben.

Noch ein Wort zu den Unterkünften im Kruger, - alle sehr sauber, die Betten sehr bequem, wir hatten nichts zu bemängeln.
Das weiterhin die Stühle an den Häusern nicht unsere liebsten sind, das wird sich auch nicht ändern.
Bequem ist etwas anderes.
Da geht es noch am ehesten in Shingwedzi, da man den Stuhl ( mit hoher Lehne) und die Mauer um den Essbereich gut nutzen kann, um etwas entspannter sitzen zu können.
Auch gefiel uns der Poolbereich in Shingwedzi wieder sehr gut.
Die sieben Nächte im Kruger gingen so schnell vorüber, das wir das kaum glauben konnten.
Die Sichtungen waren schon fast außergewöhnlich, bedenkt man die Dichte der Vegetation zu der Jahreszeit.

Doch nun hieß es erst einmal Abschied zu nehmen von den selfdrives, denn nun fuhren wir am frühen Morgen, zunächst in südwestlicher Richtung,
hinaus aus dem Kruger ( Phalaborwa Gate), nicht ohne eine nochmalige Sichtung der Southern Ground Hornbills.
Insgesamt waren an der Brücke über den Letaba ( H14) , vier der Vögel zu bewundern.
Zwar etwas unruhig, aber noch fotogen für eine kurze Zeit, dann flogen sie auf und suchten sich am Fluß einen anderen Platz.

#170

20220205-P2052261.jpg
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  • ISO 400


#171

20220205-P2052279.jpg
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#173

20220205-P2052281.jpg
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#174

Screenshot 2022-03-24 130640.jpg
Bei der Ausfahrt am Gate, ein Ranger, der echt spaßig war und uns humorvoll verabschiedete.
Vorbei am Restaurant Bushveld Terrace, wo wir so gut gegessen hatten , aber für einen Lunch war das noch viel zu früh.
Weiter ging es auf der R40 entlang an einigen anderen PRG, u.a. auch an Olifants West ( =Balule West), dort wo wir 2013
das erste Mal eine Safari gemacht hatten.
Durchquerten Hoedspruit ( Maruleng,- an die neuen Namen muss man sich erst noch gewöhnen...)
und bogen ab auf die Straße, die auch zum Flughafen Hoedspriut - East Gate - führt.
 
Nach den Besuchen in den Jahren in Balule West und vor drei Jahren im Manyeleti Game Reserve/ Pungwe Safari Camp,
hatten wir die Baobab Ridge Lodge im Klaserie Naturschutzgebiet gebucht.

Infos zur B R L

Eigentlich eine Lodge, das gebe ich unumwunden zu, die eigentlich nie in unsere Auswahl fallen würde, da sie für uns nicht in das
Preisspektrum passt, das wir für unsere Reisen so einplanen.
Hier spielte uns die Situation der Lodgebetreiber in die Hände, da sie um jeden Gast und jede Buchung ringen.
Die Specials , mit dem entsprechenden Rabatt, eröffnen für beide Seiten die Möglichkeit, das der Betrieb läuft und
Buchungen eingehen, von Reisenden, die sonst dort nicht buchen würden, weil ihnen das Preisniveau zu hoch ist.


Wir waren nun auf dem Weg dorthin und passierten das erste Tor, vorbei an der Einfahrt des Flughafens.
Schnurgerade geht es weiter gen Osten, bis ein zweites Gate auftaucht.
Davor liegt auf der linken Seite der Bush Pub, eine urige Gaststätte , sogar mit einfachen Zimmern.....
Wir waren sehr zeitig bis dorthin gekommen.
Und um nicht vor der Zeit auf der Lodge zu erscheinen, machten wir noch eine längere Pause, - aßen eine Waffel mit Eis, füllten den
Flüssigkeitshaushalt auf und kontaktierten unsere Kinder , nach sieben Tagen im off.

#175

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So verging die Zeit recht schnell und es war die Zeit gekommen, die letzten Kilometer zu "vertilgen".
Am Gate gab es den obligatorischen Papierkrieg, man zahlte das Gate Fee und nach dem Hinweis, die Geschwindigkeitsbeschränkungen
ernst zu nehmen, ( das wird nämlich richtig teuer , wenn man zu schnell unterwegs ist), ging es auf die letzten 8 K's.
Immer noch schnurgerade gen Osten.
Von der Hauptstraße ging dann ein kleiner Sandweg ab, nochmals für rund 2 km , mit den ersten Tieren an den Seiten,
Gnus, Impalas und Schakale.

Als wir ankamen , waren mit uns noch zwei andere Paare dort, alle am selben Tag angereist ( aus NL und USA ), die ersten Gäste
seit über drei Wochen.
Die Besitzerin war mit ihrem Mann vor Ort und wir wurden herzlichst empfangen.
Da sie hochschwanger ist/ (war) , trug sie zum Schutz fast immer eine Maske, da sie wegen der Schwangerschaft keine Impfung hatte und auch
am Abend blieb sie in dem privaten Bereich, damit sie sich nicht der Gefahr aussetzte, das sie gar Malaria bekommen könnte.
Wobei die Plagegeister kaum vorhanden waren.
Das ganze Team war super nett und vom Guide, von dem Ehemann und ihr, sprachen alle offen über die Situation , die dort zur Zeit vorherrscht
und wie schwierig das alles ist.

Die Einrichtung im Haupthaus , die Unterkünfte und überhaupt, die Lodge war schon luxeriös und ist sicher ihr Geld wert.
Das Essen war hochwertig, wenn auch vielleicht etwas knapp bemessen, - satt wurden wir alle, doch für einen kleinen Nachschlag
reichte es dann oftmals nicht.
Das zog sich vom Frühstück , bis zum Dinner durch, vorbei die Gerichte zum späten Lunch dagegen etwas üppiger ausfielen.
Das ist " Jammern " auf einem hohen Niveau und spiegelt auch nur unsere Meinung wieder.

Die Unterkunft, besser das Wohnhaus mit 150 qm , und super ausgestattet, ist wunderschön, -- aber braucht man das wirklich ?
Für die Zeit die man darin verweilt.
Ob das Safarizelt in Pungwe, oder ein einfacheres Haus wie auf Massodini / Balule West reichten uns bisher immer und das war schon weit über dem Standard,
was die SanParks Unterkünfte da so zu bieten haben.
Eine saubere Unterkunft , mit Dusche und bequemen Betten und eine gute Sitzgelegenheit, mehr braucht man nun wirklich nicht.

#176

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#177

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#178

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Na klar , ein guter Guide auf dem Wagen, der ist schon wichtig und den hatten wir mit David, auf jeden Fall.
Nach der ersten Tour von sechs, taute er richtig auf , dabei hätte das Wissen von uns sechs nicht unterschiedlicher sein können.
4 Rookies, die etwas Naturfeeling hatten , aber ohne tieferes Wissen und wir, die nun zumindest etwas mehr background - Wissen haben.
Trotzdem harmonierte der Wagen prima und alle waren mit Begeisterung dabei.
Wie gesagt das übertrug sich auch auf David, der von Fahrt zu Fahrt immer lockerer wurde.

Kommen wir zu den ersten Drive - Bildern.....

#179 - kaum unterwegs, lief uns ein White Rhino entgegen-

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#180

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#181 Golden Orb Web Spider - Seidenspine - Infos zum Tier

Über Spinnen und die Zusammentreffen mit ihnen, später mehr.....;)


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#182

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#183 Begrüßung

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#184 mit einem großen Stück Baumrinde, "winkte" er uns zu.....

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#185 Zeit zur Pause

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#186 sundowner

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#187

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#188

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#189 danach , gab es es Lions......

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#190

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#191

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#192

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#193 sogar mit kleinen, die aber immer gut geschützt in der Mitte liefen....

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Kameraeinstellung: ISO 8000 bei #189 f 5.6 1/10 , was zu knapp war , danach ISO12800 - f 4.0 1/160 bis 1/80

Das Dinner fand am ersten Abend im Haupthaus statt, obwohl draußen schon alles eingedeckt war.
Eine Schauerfront, die uns auch schon kurzzeitig auf dem Drive erwischte, brachte wieder etwas Regen.
Um sicher zu gehen, das wir nicht alle nass werden würden, wurde kurzerhand alles abgeräumt und innnen neu eingedeckt.
Kurz nach 9.00 pm - safari night :z04_123:
 
Das Klasiere Gebiet ist schon sehr dicht bewachsen und nicht einfach zu befahren,
da auch hier die Buschwege in einem teilweise sehr ausgewaschenen - "robusten" Zustand waren.

Das der erste Morningdrive fast ins Wasser gefallen wäre , war nur ein Nebenaspekt.
Es war ja auch nur "fast....", denn gegen 5.00 am kam reichlich Wasser vom Himmel.
Und da wir vor drei Jahren schon einmal so unsere Erfahrungen mit einem Regendrive gemacht hatten,
sah ich dem Ganzen sehr skeptisch entgegen.
Wobei David, doch sehr optimistisch war, das wir losfahren würden.

Da der Wagen kein Regenverdeck hatte, was aber auch bei den Wegen wirklich nicht praktisch gewesen wäre,
bzw. so gut wie unmöglich war, damit im Gelände unterwegs zu sein,
ließ ich aus Vorsicht meinen Kamerarucksack im Haus zurück und nahm nur das Handy mit.
Was wahrlich eine schlechte Entscheidung war, da es sehr schnell trocken wurde und wir u.a. zwei Eulen sehr nahe am Wagen hatten.
Blöd gelaufen.....

#194

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#195 unsere "Hütte"

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#196 Haupthaus

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#197 vor Wind und Regen gesichert.....

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Dafür konnten wir die Nachmittagsausfahrt wieder genießen, wenn auch der Himmel erst sehr spät aufriss und der Wind sich etwas legte.
Brandon, der Ehemann der Chefin Nini , der eigentlich etwas ganz anderes beruflich macht, aber mit Leib und Seele den Busch liebt,
war oftmals im zweiten Wagen mit unterwegs und suchte den Busch nach Tieren ab und unterstützte damit David.

Über Funk wurden die Sichtungen zentral gemeldet und weiter gegeben, bzw, auf anderen Kanälen, wurden diese auch direkt von Fahrer zu Fahrer weiter gesagt.
Mir erschien das so, wie vor fast 10 Jahren bei unserem ersten Besuch in einem PRG, viel wurde da für sich behalten und die Guides waren sich nicht so grün untereinander.
Das gleiche Gefühl, bzw. die direkte Aussage dazu, kam auch von David, der hin und wieder sagte, das wir nichts erzählen sollten, was wir vor hätten,
noch was wir gesehen hatten, wenn wir einen anderen Wagen begegneten.

Was hingegen sehr gut klappte, war die Kommunikation zwischen einem Fahrer von der Timbavatiseite ,
das Gebiet lag südlich der Hauptstraße die zu den Lodgen führte.
So kamen wir zweimal in den Genuss , dort hinüber wechseln zu können , da Tiersichtungen getauscht wurden,
wir hatten ein Nashorn und dort stand eine große Gruppe von Büffeln.

#198
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#199

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#200

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#201
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#202

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#203

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Und ja, die Spinnenzeit fing an und da hatten wir auch "schöne " Begegnungen, die der eine und die andere , nicht so berauschend empfand.

Die eine Spinne, fast Handteller groß landete direkt vor dem Knie von Mattias, der in der ersten Reihe saß,
er erwischte sie noch bildlich mit seinem Handy , bevor David sie mit der Machete hinaus beförderte.

#204 Garden Orb Web Spider - Echte Radnetzspinne - Infos zum Tier

Bei der Angabe zur Größe von 6 cm , wäre ich mir nicht so sicher, die war größer !
Allerdings laut der Beschreibung, harmlos gegenüber Menschen und Haustieren.
Weiß man das vorher ? ;)

- freundlicher Weise von Mattias Wicklund zur Verfügung gestellte Bilder - , da ich zu spät mit meiner Cam war.....

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#205

20220206-IMG_20220206_172631-Bearbeitet-2.jpg
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Mattias war dann doch etwas blass um die Nase geworden, angesichts der Größe, obwohl er eine lange Hose trug.
Etwas weiter, sprang von der selben Art , diese von einem Busch von rechts nach vorne über die Kühlerhaube des Safariwagens,
als wir offroad unterwegs waren, mal eben so 2, eher 3m weit.
Wenn die zu uns in den Wagen gesprungen wäre.....???

Im späteren Verlauf des Drives trafen wir auf eine größere Gruppe von Elefanten.
Erst vom Weg aus betrachteten wir die Gruppe, als David den Geländewagen in den Busch fuhr.
Für Elefanten....? - dachte ich so bei mir.
Aber ok, er wird sich dabei ja was denken.
Der Untergrund war wirklich schwierig zu befahren,- viele Löcher, dicke Äste und Baumstümpfe.
Es war daher recht laut und die Elefanten nicht weit entfernt, wenn die ..... nun sauer werden, hmm.

Aber von der Tierseite blieb es ruhig, wir standen nun seitlich vor der Gruppe, die sich in unsere Richtung bewegte.
Mehr oder weniger standen wir plötzlich mitten drin, wobei einige Elefanten an die hohen Äste der Bäume wollten.
Und.... sollte da etwa ein Grauer, das machen, was man auf Aufnahmen von Elefanten an den Mana Pools in Simbabwe sehen kann,
sich auch auf die Hinterbeine stellen, um mit dem Rüssel eine höhere Reichweit erzielen zu können.

Muksmäuschen still saßen wir da und starrten gebannt, auf den Elefanten.
Er wuchs richtig nach oben, der Rüssel wurde länger und länger, das Körpergewicht verlagerte sich immer weiter nach hinten,
die Vorderbeine waen schon sehr stark entlastet,- nun.... noch ein kleines Stück und du stehst auf zwei Beinen.

Die Anspannung wuchs, - der nächste Versuch , wieder reckte sich das Tier in die Höhe und und erreichte den Ast mit der Rüsselspitze.
Einmal gefasst und kräftig nach unten gezogen und es knackte laut und das Holz mit den Blättern brach ab.
Was für ein Erlebnis, auch wenn es nicht zu dem "Zweibeinerbild" kam.

#206

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#207

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#208

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#209

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Wir blieben noch eine Weile dort, bis wir genügend Platz hatten, das wir gefahrlos uns aus dem Staub machen konnten.

Auf dem Rückweg, dann noch ein Highlight, die verpasste oder eine andere große Eule im Baum.

#210 Spotted Eagle Owl - Fleckenuhu - Infos zum Vogel

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Ein spannender Drive ging zu Ende.

#211

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#212

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Leopardensichtungen,- oder das Versteckspiel !

Teil 1

Das wir hin und wieder David, auf eine spaßige Art forderten, gehörte schon zum Tagesgeschäft.
Das bekam auch Brandon mit und dämpfte unseren Wunsch auf eine Leopardensichtungen etwas ein.
"Der Busch ist so dicht, das wird echt schwer überhaupt einen Leoparden zu entdecken, geschweige ihn länger zu Gesicht zu bekommen."
Aber den "Druck" nahmen wir nicht zurück.
So kam es, das am nächsten Morgen unser holländisches Paar, die ganz hinten oben auf dem Wagen saßen, plötzlich laut "Stopp" riefen,
als wir auf der Hauptstraße im Zwielicht fuhren.
David schaute sich verwundert um, - " Etwas zurück"- und ja, dort auf der Schotterstraße, noch gerade sichtbar, lief ein Leopard von uns weg.
Wir nahmen sofort die Verfolgung auf und sahen gerade noch, das das Tier linksseitig im Dickicht verschwand.
Wir näherten uns der Stelle und sahen schemenhaft im hohen Gras und Buschwerk einige Spots.
Offroad versuchten wir näher zu kommen, doch das war leicter gesagt , als getan.
Ein direkter Weg stand uns dabei nicht zur Verfügung, es gab da kein durchkommen.
ALso wieder zurück zur Gravelroad, etwas weiter herum und hoffen, das er auf uns zukommmt.
So saßen wir da, jede Grashalmbewegung genau analysierend .
Doch nichts geschah.
So ging es wieder zurück zum Sandweg und siehe da, weiter vor uns sahen wir wieder "das Heck" von dem Leopard,
das sofort in dem Grün verschwand.
Wieder hinter her....,- mit dem gleichen Misserfolg.
Das Tier narrte uns, - ein zweiter Wagen, wie sich dann herausstellte , der befreundete Kumpel aus "Timbavati" rauschte heran.
Man muss wissen, das David dort vor langer Zeit auf einer Lodge ausgebildet wurde und einige Jahre in dem Gebiet gearbeitet hat, bis er auf der Baobab Lodge wechselte.
Die guten Kontakte dorthin ermöglichten daher die Gebietswechsel, die eigentlich streng verboten sind.
Nun wurde das Gebiet mit zwei Wagen und 28 Augenpaaren durchsucht, aber der Leo führte uns an der Nase herum.
So brachen wir die Suche ab und fuhren weiter.

#213 findet die Katze

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#214 Spots - aber auch nicht mehr.

So gesehen, eine der schlechtesten Leopardensichtungen in den ganzen Jahren, aber mehr war einfach nicht drin.....

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#215 Geier mit Nachwuchs

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#216 Fork-Tailed Drongo - Trauerdrongo - Infos zum Vogel

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Ich hatte schon beschrieben, was Tiere so für Tricks sich aneignen, um an Futter zu kommen.
auch der Drongo hat da etwas in petto parat.....




#217 in sehr guter Kondition

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#218 als "Trostpflaster" gab es Lions - nach dem verpassten Leopard , eine tolle Alternative.

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  • ISO 200


#219

20220207-P2072734.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 80.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/200 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 200


#220

20220207-P2072745.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/50 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 200



#221

20220207-P2072754.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/60 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 200


#222

20220207-P2072765.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 150.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/80 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 200


#223

20220207_070831.jpg
  • samsung - SM-G973F
  • 4.3 mm
  • ƒ/2.4
  • 1/1204 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 50


zurück auf der Lodge und nun bei strahlenden Sonnenschein, gab es auch hier einiges zu sehen.

#224 wer spottet hier wen ? ein junger Spotted Eagle Owl - Fleckenuhu - Infos zum Vogel

20220207-P2072771-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 187.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/40 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • -1.3
  • ISO 200


#225

20220207-P2072781.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 187.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/125 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • -1.3
  • ISO 640


#226 -Rund um das Sonnendeck gab es das zu entdecken.

Golden Tailed Woodpecker - Goldschwanzspecht - Infos zum Vogel

20220207-P2072811.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/30 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • 0.7
  • ISO 200


#227

20220207-P2072834-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/125 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • 0.3
  • ISO 640



#228 Jacobin Cuckoo - Jakobinerkuckkuck - Infos zum Vogel

Sehr , sehr ähnlich zu dem Kuckkuck den wir im Marakele NP gesehen haben.
Dort war die Brust des Vogels, schwarz gesprenkelt , hier , voll weiß.
Auffindungsort:
- ca. 60-80m entfernt in einem Baum.
- maximaler Bildausschnitt bei umgerechnet 800mm auf Kleinbild
- damit das Maximum, was mit der Kamera und dem PanaLeica100-400mm Objektiv möglich ist, bei der Tiergröße.

20220207-P2072839.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/800 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • 0.3
  • ISO 640


#229

20220207-P2072872.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 224.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/250 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • 0.7
  • ISO 200


#230

20220207-P2072877.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 224.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/320 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • 0.7
  • ISO 200



#231

20220207_132539.jpg
  • samsung - SM-G973F
  • 4.3 mm
  • ƒ/2.4
  • 1/4336 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 50


Der Nachmittags - Drive, hatte es in sich,....
deswegen ja auch Teil 1 und Teil 2 ;)
 
Bei dem Impala ganz rechts auf Bild 230 sieht man ganz gut, warum die auch scherzhaft "McDonalds" genannt werden. Nur ist das "M" am Allerwertesten halt nicht golden. Aber die schnellen Tiere sind eben für Raubkatzen "fast food".
 
Zwei Korrekturen muss ich anbringen.

Zuerst, die Eule (#224/225) ist ein African Barred Owlet - Kap-Sperlings-Kauz - Infos zum Vogel

Das kommt davon, wenn man eine Seite im Bird- Buch übersieht.....:blush:

und der Specht, besser die Spechtdame (# 226/227) ist ein Bennett's Woodpecker - Bennettspecht - Infos zum Vogel

Da habe ich mich zu sehr von den Schwanzfedern leiten lassen und den Kopffedern nicht genug Beachtung geschenkt.
 
Am Nachmittag begann der Drive mit den ersten Sichtungen nahe der Lodge .
Erst begegneten wir einen Schabrackenschakal

#232

20220207-P2072886-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/100 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 200


#233

20220207-P2072893.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 100.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/250 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 200


und kaum weiter gefahren, entdeckte David den Leoparden erneut ,
als dieser vier Pfoten hängend und liegend auf einem dicken Ast im Baum sich ausruhte.
Allerdings weit, - weit entfernt.
Wir blieben auf Abstand und der Wagen von drüben wurde erneut gerufen.
Angekommen und nach einer kurzen Absprache, fuhren wir von zwei Seiten auf den Baum zu.
Doch das Tier wollte einfach nicht mitspielen, es sprang sehr früh den Baum hinunter und versteckte sich wieder im dichten Busch.
Trotz unserer Offroadfahrweise , schaffte er es wieder und wieder, uns zu entkommen.
Daher ist die Fotoausbeute mehr schlecht als recht.

#234 vier Pfoten.... - schon mit 200mm aufgenommen

20220207-P2072915.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 100.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/320 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • 0.7
  • ISO 320


#235 halbwegs brauchbar-

20220207-P2072930.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/250 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • 2
  • ISO 500


#236 max. Ausschnitt

20220207-P2072929.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/250 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • 2
  • ISO 500


Dafür wurden wir in den Tagen mit Großkatzen entschädigt.
Morgens und Abends hatten wir das Vergnügen, drei / zwei kräftige Löwenmänner zu entdecken und auf zu laufend zu sehen.
Nummer 3 , war am Abend in der Nähe an einem Wasserloch, etwas abseits der anderen Brüder.

#237

20220207-P2072949.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 92.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/160 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 200


#238

20220207-P2073050.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 100.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/250 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 200


#239

20220207-P2073012-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 100.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/200 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 200


#240

20220207-P2073084.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 180.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/250 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 200


#241

20220207-P2073109.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/400 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 200


#242

20220207-P2073132.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/125 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 320


#243

20220207-P2073133.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/125 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 320



Spinnenphobien..... und andere Bedürfnisse....

Eine andere Art hatten wir am nächsten Tag als Besucher bei uns im Wagen, die dann auf dem Boden umher rannte
und als M. diese mit der Machete hinausheben wollte, weil David so nicht an sie heran kam,
fuhr David aber plötzlich los, was nicht so gut ankam.

Das neue Paar, das nun das andere ersetzte, war noch weniger mit den Tieren auf du und du,
hatten sie doch spontan die Reise nach SA gebucht, weil der Trip nach Asien nicht möglich war,
da sie dort erst einmal in Quarantäne gehen mussten, nach der Einreise.

So wurde es die Garden Route und zum Schluss noch ein paar Tage am Kruger.
Neben dem fehlenden Grundwissen für Tiere, ein Jackel war halt auch am zweiten Tag , dann wieder ein Hund und der Marabu auf dem Ast ,
halt wieder ein Geier....
Hinzu kam noch, das sie eine richtige heftige Spinnenphobie wohl hatte, was sich in einem Schreikrampf entlud
und sie nachfolgend stark hyperventilierte, als wir unter einem Spinnennetz hindurch fuhren,
das war schon heftig, da sie sich nur schwer wieder beruhigte.


#244

20220207-P2073162.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 13.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/1600 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 400


#245

20220207-P2073173.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 41.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/160 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 400




Das es für die Lodgebetreiber nicht immer leicht es mit ihren Gästen, zeigte sich an einem Abend zum Dinner in der Boma.
Es ging um Wein und auch um Fleisch...
Die Frau wollte gerne ein Glas Wein trinken und fragte nach was für ein Wein denn schmackhaft wäre, - ihr wurden verschiedene Wein gezeigt,
zu ihrem Mann gerichtet, " Was soll ich denn nehmen", sagte er, "Er trinke ja nur Riesling, bei den Weinen in SA hätte er noch nichts passendes gefunden."
Und außerdem wollte sie auch keine Flasche Wein sondern nur ein Glas.

Da wir und auch M. und T. aus den USA Wein dabei hatten, gaben wir ihr etwas zum probieren,
ich weiß aber echt nicht mehr , wie die Wahl dann ausging......
Er trank auf jeden Fall eine Cola.

Es gab Fleisch zum Dinner und als dann die Frage ausgesprochen war, fiel mir doch fast die Kinnlade runter und nur gut das wir am anderen Ende saßen,
da ich sonst doch was gesagt hätte,- denn es wurde ernsthaft gefragt, als man ihm das Fleisch anbot, ob es auch zertifiziertes Fleisch sei, da er nur solches
essen würde.
( Nach dem Riesling Thema und nun das, dachte ich mir,- bleib doch lieber zu Hause und ganz nebenbei, was würde er denn da in Thailand essen wollen ? )

Egal, man staunt immer wieder und manchmal denke ich auch , ob man selber unbewusst auch solche Dinge bringt , wenn man unterwegs ist , -ich hoffe nicht ;-))

Die sechs Drives waren auf jeden Fall durchweg spannend, auch fordernd , was die körperliche Verfassung anging, - mit den Sichtungen konnte man mehr als zufrieden sein,
auch wenn nicht alle Wünsche erfüllbar waren.
Das machte aber die Stimmung mit David allemal wett.
Auch ergab sich die Gelegenheit einmal etwas zu machen, wo es immer heißt, das man noch nie richtig in Südafrika gewesen sei,
wenn man nicht eine Marulafrucht "gegessen" hätte.

So fragte ich Brandon nach dem Lunch, ob ich eine der Früchte, die da im Garten lagen mal probieren dürfte.
"Klar doch , ich suche eine gute aus " Er schälte die Frucht ab, erklärte dazu, das die Früchte wenig Fruchtfleisch haben und das sich ein dicker Kern in der Frucht befindet.
Als er die dicke, fast lederartige Schale entfernt hatte , lutschte ich auf der Frucht herum, - angenehm süß, aber auch etwas säuerlich, gar nicht übel, aber halt wenig Fruchtfleisch.
Hauptsächlich wird die Frucht zur Marmeladenherstellung oder zum Bierbrauen benutzt.
" Eine Kostprobe davon serviere ich euch heute Abend zum Dinner "
Auf die Idee, mit einer Marulaverkostung war bisher noch keiner gekommen.
So gab es vor dem Dinner selbst gebrautes Marula Bier, für jeden der es probieren wollte.

Es schmeckte fruchtig, säuerlich, fast schon wie Cidre.

Es war der letzte Abend in der Boma, wo wir noch gemütlich zusammen saßen.

Doch wie so häufig, die Zeit zerrinnt dann besonders schnell zwischen den Fingern und so hieß es wieder einmal "safari night".

#246

20220207-P2073182.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 70.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/2000 sec
  • Center-Weighted Average
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 400


Da einige Fragen zum Thema Guides und dem Mehrwert bei Übernachtungen auf einem PRG gestellt worden sind, füge ich da meine Gedanken hier ein.

Was reizt uns , die teuren Lodges oder Safaricamps zu buchen?
Alleine die Faszination in einem offenen Wagen über unbekannte Wege zu fahren und die Gerüche einatmen zu dürfen , ist schon der erste Hauptgrund.
Dieses Gefühl, ist nicht mit einem Selfdrive zu vergleichen.
Alleine die freie Rundumsicht, ist unbezahlbar,- nebst den Offroad -Möglichkeiten , bei bestimmten Sichtungen.
Hinzu kommt, wenn man das Glück hat, mit nur max. 6 Personen die Drives zu unternehmen, sind das fast private Touren.
Zu viert oder gar zu zweit auf dem Wagen, dann ist es schon exklusiv.
Kommt dann noch ein kompetenter Guide am Steuer hinzu, der nicht nur sicher fährt, gebietskundig ist und auf viele Fragen beantworten kann,
ohne einen zu zutexten oder nur schweigend seinen Job verrichtet, dann steht tollen Stunden in den Safarisitzen nichts im Wege.
Im Laufe der Jahre , haben wir die unterschiedlichsten Safari Drives gemacht.
Mit den unterschiedlichsten Guide Typen, die allesamt uns nie enttäuscht haben, trotz ihrer unterschiedlichen Charaktere.
Mal dauerte es etwas, bis man miteinander "warm" wurde, doch so richtig negative Fahrten hatten wir nie, wenn wir mit den Landrover oder Toyotas unterwegs waren.
Richtig enttäuschende bzw. unpersönlichsten Drives hatten wir eigentlich nur einen, der war vor einigen Jahren , der Nachtdrive in Satara.
SanParks im Kruger führt die Fahrten nur mit den Trucks durch.
Alleine von der Größe her, ist man weit vom Fahrer getrennt und wenn der mehr oder weniger seine Tour nur abspult, dann ist es eben nicht so,
als wenn man nah am Fahrer sitzt.

Ein anderer Aspekt bei den Fahrten, ist die Zusammensetzung der Gäste auf dem Wagen.
Das kann hervorragend passen oder auch nicht.
Bestehen bei den Interessen und dem Vorwissen große Unterschiede, dann kann das schon mal nervig werden,- für alle Seiten.....
Das die Guides schon sehr darauf aus sind, die Big 5 für die Gäste zu finden, steht eigentlich immer im Vordergrund, bei gemischten neuen Gästen auf dem Auto.
Ist der Aufenthalt etwas länger und man hat das Glück, nur zu viert oder gar zu zweit unterwegs zu sein, dann sind ganz andere Zielsetzungen,
was die Sichtungsschwerpunkte angeht, möglich.
Das nicht für jede Antilope , Zebra oder weit entfernt stehende Tiere oder gar für jeden Vogel angehalten wird, ist eigentlich normal.

Hat man einen älteren Guide, der genauso naturverrückt ist, wie man selber, dann fällt der Sundowner auch mal gerne aus
und es wird auch nicht so genau auf die Uhr geschaut, ob man auch pünktlich zurück ist....
Gerade bei unseren ersten Safaris überhaupt, hatten wir solche Erlebnisse mit unserem Guide, der gleichzeitig einer der Landowner war und ist,
der mit uns durch die Gegend fuhr. ( 2 Jahre später nochmals )
Eine für uns unvergessliche Zeit und gleichzeitig, laut unseren jetzigen Freunde, die wir dort kennen gelernt haben und
die schon wesentlich mehr Safari-Erfahrungen zu der Zeit hatten,- "Ihr seit versaut bis in alle Ewigkeit, - die Drives hier, spiegeln die Normalität nicht wieder "
( Besuche in Balule West )

In den folgenden Jahren buchten wir mal Tagesausflüge (von St. Lucia in den Hluhluwe NP) oder die Hippo Tour und den Nightdrive in St. Lucia,
waren ein paar Tage im Tembe Elefant Park , nächtigten im Pungwe Safari Camp ( Manyeleti) und nun im Klaserie Reserve.
Andere Drives unternahmen wir im Mapungubwe NP ( Afternoon Drive , alleine mit dem Guide ) und einen Nightdrive im Mountain Zebra NP.
Alle in sich unterschiedlich, aber alle sehr informativ und entspannend.

Als ein Beispiel, möchte ich den Drive in Mapungube nochmals erwähnen.
Der Touranfang gestaltete sich doch als etwas zäh und holprig.
Nach der obligatorischen Frage, was uns denn so interessieren würde und wir geantwortet hatten, das uns eigentlich alle Tiere wichtig wären
und wir nicht nur auf die Big 5 unbedingt aus sind , wurde es sehr ruhig von vorne....
Erst als die ersten Tiere auftauchten und wir mehr und mehr in ein Gespräch einstiegen, wo er doch merklich unser Wissen getestet hatt
und wir scheinbar die "Prüfungen" erfolgreich bestanden hatten, lockerte er sich und wir hatten einen super schönen Drive .

Eine Menge Bewertungen zu den anderen geführten Touren findet man in meinen alten Reiseberichten.
 
Auf dem letzten Drive, - man wundert sich immer wieder, was man für unbekannte Wege befahren kann...

Auf der Zufahrtsstraße waren wir unterwegs und sahen in weiter Ferne etwas auf der Straße....
Selbst David mit dem Fernglas war sich nicht sicher.
Hyäne?
Auch mit meiner langen Linse war es nicht eindeutig, erst der Zoom in der Kamera , mit dem wir das Bild nochmals stark vergrößerten konnten,
offenbarte die ganze Wahrheit
Wir waren einem Ast mit vielen Blättern aufgesessen, der eben von soweit entfernt aussah, wie eine liegende Hyäne.
Ein Schmunzeln flog über unsere Gesichter.
So ging es in die andere Richtung und dort war dann tatsächlich die Hyäne auf der Straße liegend.

#247 Fake - Sichtung :) in der Ferne links......

20220208-P2083196.jpg
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  • 100.0 mm
  • ƒ/4
  • 1/160 sec
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  • ISO 500


#248

20220208-P2083198.jpg
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  • 100.0 mm
  • ƒ/4
  • 1/250 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 500


#249

20220208-P2083205.jpg
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  • ISO 800


#250 Marabou stork - Marabu - Infos zum Vogel

In unseren Augen vielleicht kein schöner Vogel, aber einer, der sehr nützlich ist
und mit einer Körperhöhe bis 1,50 und einer Flügelspannweite bis 2,30 m kein kleiner ist...

20220208-P2083230.jpg
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  • 1/500 sec
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  • ISO 800


#251

20220208_061203.jpg
  • samsung - SM-G973F
  • 4.3 mm
  • ƒ/2.4
  • 1/1268 sec
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  • Auto exposure
  • ISO 50



Eine zweite etwas später auf einem Seitenweg.
Wir waren auf einem Naturweg in nördlicher Richtung unterwegs , als über Funk David gerufen wurde.
Diesmal gab es von der Südseite die Mitteilung, das sie einen Leoparden gesichtet hätten, in einem trockenen Flussbett.
Wir waren allerdings recht weit davon entfernt und es würde einige Zeit dauern, bei "schnellerer" Fahrweise, um dort hin zu kommen.
David schaute uns an, - " Wollen wir, aber es ist recht weit und eine Garantie gibt es nicht...."
Klar wollten wir !
Als dann ein anderes Fahrzeug uns entgegen kam, war die klare Anweisung von David, das wir nichts , aber auch nichts von unserem Vorhaben sagen sollten.
Also kurzer Smalltalk, das wir nichts besonderes gesehen hätten und wir zu einer anderen Stelle fahren wollten.
Danach ging es flott weiter, über die Hauptstraße , weiter auf der Zufahrtsstraße zu den Unterkünften im nördlichen Timbavati Reserve.
David betonte, das diese Straße auch noch frei benutzbar für ihn wäre.
Bis wir dann abbogen und den anderen Wagen suchten, was aber über den Funk problemlos ging.
Angekommen, wurde David erklärt , wo sich der Leopard mittlerweile hin verkrochen hatte.
War doch klar, - auf die andere Uferseite.
So kurvten wir etwas weiter herum und auf beiden Seiten begann nun die Suche.
Soll ich wirklich alles beschreiben, wie oft wir die Seite abgefahren haben, das Flussbett mehrmals durchquert haben, mit welchem Erfolg ?
Nichts, - rein gar nichts , bis auf ein paar frische Leopardenspuren im Sand.

Irgendwann gab David dann auf und wir genossen nun Teile des Timbavati Reserves.
Ein ganz anderes Bild bot sich dort von der Geländestruktur, mehr offener, anderseits mit tollen Baumbestand in Flussnähe.
Und dann, unverhofft, standen da drei White Rhinos,- was für wunderschöne große Tiere und im Besitz der langen Hörner.
Was für ein Bild !!!
So wirken die Tiere völlig anders auf einen, als wenn sie zu deren Sicherheit ihrer Hörner beraubt worden sind.
Wir wurden über ihre Ohren richtig gescannt,- mit dem Sehvermögen , geht da ja nicht sehr viel....
Etwas nervös bewegten sie sich mal nach links , mal nach rechts, dann bildeten die drei eine tierische Sperre vor uns.
Es war wohl die eindrucksvollste Nashornbegegnung, die wir mit den weißen je hatten.

#252 White Rhinoceros -- Breitmaulnashorn - Infos zum Tier
Wie kann man nur diese Tiere im übertragenden Sinne, für "Hornspäne" umbringen ????
Wenn die Wilderei so weiter geht, dann können wir in einigen Jahren noch sagen, " Wir haben sie noch damals live im Busch gesehen".
Während die Generationen nach uns, mit Glück sie im Zoo und besonderen Wildparks noch erleben dürfen.

20220208-P2083248-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
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  • 1/400 sec
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  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 200


#253

20220208-P2083282-Bearbeitet.jpg
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  • 1/250 sec
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  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 200



Langsam wechselten sie die Seite und waren nun einige Meter von uns entfernt, das wir weiter fahren konnten.
Aber was war das nun.
Plötzlich rannten die schweren Tiere in einem Abstand von rund 15 Metern neben uns her, mit ca. 30 km/h.
Und sie rannten und rannten,- einerseits faszinierend, auf der anderen Seite schwang bei mir immer mit,
- "Was passiert, wenn die den Safariwagen nun angreifen würden" ,- ein bildlicher , innerer Film lief da
vor meinem inneren Auge ab, der sich aber nicht bewahrheitete.
Denn ohne einen ersichtlichen Grund, drehten die Tier in die andere Richtung ab und verschwanden im Busch.
Wir fuhren derweil, zu einem großen Wasserloch , wo wir eine Pause einlegten.
Da wird ein neues Holzgebäude errichtet.
So wie das aussah, wird das in Zukunft ein Übernachtungshide werden, in einer tollen Lage.

Das Funkgerät meldete sich , David wurde gerufen.
Als er das Gespräch beendet hatte, meinte er nur kurz, " Das gibt wohl ein bisschen Ärger".
Die Funkzentrale hat eine Standortabfrage an die Fahrer gemacht und wir waren ja nicht da, wo wir eigentlich sein sollten.....

Die Zeit war weit voran geschritten und wir machten uns auf den Rückweg , erreichten über verschlungene Wege, die Hauptstraße
und wenig später auch die Zufahrt zur Lodge.
Der sechste und für uns nun der letzte Drive war nun Geschichte.
Mattias und Tamara und wir verabschiedeten uns von David, übergaben das Trinkgeld und machten uns frisch für das Frühstück.
Anschließend wurden die letzten Sachen verpackt und wir gingen zum Bezahlen,
der Reserve-Gebühren und einigen anderen Dingen zu Nini .
Dort bekam ich aus erster Hand mit, was es heißt, wenn die Internetverbindung dauernd gestört ist.
Es ging nichts mehr.... weder das Kartenlesegerät, noch der Link für eine Bezahlung über mein Bankportal.
Was nun? - Soviel Bargeld hatten wir nicht dabei .
Da wir in ein paar Tagen eh wieder in Hoedspruit sein werden, einigten wir uns, das ich von dort die Zahlung tätigen sollte.

Um das gleich vorweg zu nehmen, das ging leider auch nicht, da wir einige Male den Versuch unternommen hatten in der Lodge,
über den Link eine Zahlung zu tätigen, wobei die Verbindung immer abgebrochen und nun der Weg seitens der Bank gesperrt war.
Meine weiteren Zahlungen über die Lesegerätein in den Geschäften und Restaurants waren aber weiterhin mit der Karte noch möglich, zum Glück !
Daher waren wir einige Tage später nochmals auf der Lodge und zahlten dort den offenen Betrag in bar.
Lustig war dabei, die Verhandlung mit dem Gate- Personal.
Denn wir wollten ja nur für die Zahlung wieder in das Reserve und alleine, das wir nun mit Datum uns anmeldeten und gleichzeitig eine Stunde später
wieder hinaus wollten, stellte sie vor eine sehr schwierige Aufgabe , - wie sollte das denn auf dem Passierschein nun eingetragen werden und
welchen Betrag sollten wir dafür zahlen.
Erst hieß es den vollen Betrag, dann sprachen sie miteinander,- eine Lösung schien nicht in Sichtweite.
Nochmals wurde nachgefragt, was und warum wir nur so kurz zur Lodge wollten.
Ich erklärte es ihnen,...... und dann ging es plötzlich ganz schnell, ein dritter Kollege kam dazu und schon hatten wir den Schein in der Hand,
zahlten ein wenig und durften zur Lodge.

Dort beglichen wir unseren offenen Betrag, es gab etwas zu trinken, ein bisschen smaltalk mit der nun anwesenden Managerin ,
- Nini und Brandon waren nach Joburg abgereist und wir verschwanden wieder.

Mit den Erlebnissen auf der Lodge waren wir rund um zufrieden.
Alle waren super herzlich, alles sehr gepflegt und bestens ausgestattet.
Doch , wie ich oben schon erwähnt habe, für unseren Geschmack etwas "to much".
Alleine die Größe der Unterkunft, das ist irgend wie nicht unser Stil .....
Um nicht missverstanden zu werden, wir lieben es mit einem Safariwagen im Busch unterwegs zu sein.
Doch unsere Auswahl an solchen Unterkünften, wird in Zukunft eher in die Richtung Bush Camp oder einer kleinen Lodge orientieren,
als nochmals in eine Logde zu gehen, wo alles etwas ein bis zwei Nummern zu groß ausfällt.
Wenn die Preise sich wieder normalisieren, dann besteht für uns kaum die Gefahr einer Wiederholung.

Eher sehe ich die Gefahr, das die Natur immer stärker zum Spielball der wirtschaftlichen Interessen wird.
Anzeichen dazu sehe ich gerade in der Region um Hoedspruit dafür.
Aber auch die Preisgestaltung der SanParks Unterkünfte zeigen in die Richtung.
Die Kruger Region wird aggressiv vermarktet und das hinterlässt Spuren.
Der Bauboom ist überall zu sehen, - ein ums andere Estate wird aus dem Boden gestampft.
Die Folgen die das hat , wird man in ein paar Jahren sehen.
Ich tippe mal, das die Preise weiter stark steigen werden, bis ein Großteil dann kollabiert.

Auf der anderen Seite mehren sich die Äußerungen, das man mit dem Gut NATUR auch
sorgsam umgehen muss.
Die ersten Konzepte einer schonenden Nutzung der Naturgebiete sind angelaufen.
Die Belastung durch den Tourismus soll eingeschränkt oder zurückgeführt werden.
Einige PRG begrenzen die Fahrzeugzulassung für ihre Gebiete oder setzen diese sogar für
Monate eines Jahres ganz aus.
Die Natur sich selber zu überlassen ist nun ein Motto.
Die ersten virtuellen live Safaris können gebucht werden, wo ein Wagen mit der Kamera unterwegs ist
und Interessenten sich weltweit für die Tour ein Ticket buchen können.
Je nach Angebot gibt es Tickets für 8-12 oder mehr Personen, die dann via LiveChat auch Fragen
oder Kommentare an den Presenter auf den Wagen richten können.

Eine persönliche Homesafari ,- wird das die neue Zukunft sein ?
Nichts mehr mit dem Geruch und dem Sound des Busch in real live?
Denn setzt sich dieser Trend weiter durch , wird das persönliche Erleben einer Safari,
bald nur noch einer finanzstarken Klientel möglich sein ?
Stichworte dazu: CO2 Abdruck, Renaturierung von Gebieten, Schonung der Ressourcen.
Man wird sehen wie der Weg gerade im Greater Kruger weitergehen wird.


Sorry für den Discourse, aber seit dem letzten Herbst , tauchen diese Gedankenspiele bei einigen
Leuten auf, denen ich immer wieder mal folge, bzw. sie setzen eine zeitweilige Schließung der Unterkunft sogar schon um.
Auch auf diese Gedankenreise ist der / sind die Betreibe(r) von Wildearth, die eben auch so argumentieren,
das man die Natur in die Häuser der Menschen transportieren möchte, da es eben auf Dauer nicht möglich sein wird,
das sich alle/ viele Naturliebhaber, im realen Leben, auf eine Safari begeben werden können.
Entweder der Preis wird in einer absehbaren Zeit, dieses Problem lösen oder es wird Kontingente geben, die wie auch immer
einen Besuch im NP - xy.. zulassen werden.

Wenn sich das bewahrheitet, sind das ganz düstere Aussichten für die, die ihre Reisen individuell für solche Gebiete planen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht nur die Qualität der Fotos, auch deine Erzählungen dazu lassen mich immer wieder gern hier reinschauen.:daumenhoch_smilie:
 
Von der Baobab Lodge ging es die Strecke zurück durch die beiden Tore zur R40.
Einmal um das Timbavati Gebiet herum zum Orpen Gate.
Die übliche Prodzedur am Gate und weiter ging es zum Letaba Restcamp für die nächsten zwei Nächte.
Nein, halt, - nicht die übliche Begrüßung , wie in den nördlichen Gebieten....
Hier war das Personal eher demotiviert bei der Arbeit, der neue Besucher war dabei eher lästig.
Mehr oder weniger wortlos bekamen wir unseren Passierschein.
Dafür war das Personal am Tor wieder sehr freundlich.
Nicht zu vergessen, das wir in der Nähe von der Anmeldung , wieder auf Löwen trafen, eine Löwin direkt auf der Straße,
die anderen, wie mir eine andere Fahrerin erklärte, lagen unter einem Baum, nicht einsehbar.
Sie vermutete, das es ein Rudel war, wo auch weiße Löwen mit dabei waren.
Länger bleiben und abwarten, aber bei der Mittagshitze auch nicht so eine gute Option, die auf viel Aktivität hoffen ließ.

#254

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#255

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Da der Weg eh noch ganz schön weit war, ging es weiter.
Über die Hauptstraßen im Kruger erst nach Osten bis nach Satara (entlang der Strecke, waren viele Elefanten zu sehen ),
um dort auf die H1-4 abzubiegen, die uns über die H1-5 nach Letaba brachte, bei weiterhin freundlichen, sonnigen 36 Grad.

#256 Olifants River

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#257
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In Letaba bezogen wir unseren BD3 Bungalow, der preislich gleich lag, wie ein BD2, aber eben sehr viel mehr Platz bot, -
alleine schon für die Koffer, was wesentlich angenehmer war.

#258

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#259

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#260 Hausgast

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#261

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Den Rest des Nachmittags verbrachten wir im Camp.
So richtig los ging es also erst am nächsten Morgen.
Doch hier gab es die erste Enttäuschung, da die Strecke S62 komplett gesperrt war.
Wieder mal...
So folgte eine Planänderung und es ging hinunter zum Abzweiger der S46 , die wir komplett abfuhren.
An der Kreuzung mit der S93 überlegten wir uns , ob wir nach Olifants fahren wollten, verwarfen den Gedanken aber schnell wieder.

#262 Red-Backed Shrike - Neuntöter - Infos zum Vogel

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#263 Common Hocktail , Paragomphus genei - Grüne Sandjungfer -Infos zur Libellenart

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#264

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#265 Saddle-Billed Stork - Sattelstorch - Infos zum Vogel
Auf den letzten Reisen, sahen wir diese Storchenart häufiger.
Dieses Mal, erwischte ich nur dieses eine Exemplar.

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#266 Letaba River

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#267

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So ging es zurück zum Camp und wir schauten im gekühlten Elefantenmuseum , die Ausstellungsstücke an.

#268

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#269

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#270

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#271

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#272


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