Am nächsten Morgen, den wetter technisch "schlechtesten" Tag der Reise, es war kühl (18-19 Grad und dunkelgrau),
besuchten wir in Kirstenbosch , den botanischen Garten, - - so wenig blühende Pflanzen haben wir zu der Jahreszeit
noch nie gehabt.- das war doch etwas sehr enttäuschend gewesen. -
Infos
Eigentlich hatten wir mehr Zeit für den Garten eingeplant gehabt, aber es wurde nicht richtig wärmer, da die Wolkendecke nicht aufriss.
Nach einem Imbiss entschieden wir uns, da auch im unteren Teil des Gartens nichts großartiges zu sehen war, in das B&b zu fahren.
War ja klar,- dort kaum angekommen kam die Sonne durch die Wolken.
#468 Cape White-Eye - Oranjebrillenvogel -
Infos zum Vogel
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 400.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/800 sec
- Center-Weighted Average
- Auto exposure
- ISO 1600
#469 Southern Double Collared Sunbird - Kapnektarvorgel -
Infos zum Vogel
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 400.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/640 sec
- Center-Weighted Average
- Auto exposure
- ISO 1600
#470 Speckled Mousebird - Braunflügel- Mausvogel -
Infos zum Vogel
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 236.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/400 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- -0.3
- ISO 800
#471
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 400.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/800 sec
- Center-Weighted Average
- Auto exposure
- ISO 800
#472
#473
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 280.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/1000 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- -0.7
- ISO 800
#474
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 250.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/50 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- -0.3
- ISO 800
#475 - Cape Robin Chat - Kaprötel -
Infos zum Vogel
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 400.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/60 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- -0.3
- ISO 800
#476 Swee Waxbill - Grünastrild -
Infos zum Vogel
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 400.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/500 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- -0.3
- ISO 800
#477
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 400.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/500 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- -0.3
- ISO 800
#478
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 400.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/800 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- -0.3
- ISO 1600
#479
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 167.0 mm
- ƒ/8
- 1/250 sec
- Center-Weighted Average
- Auto exposure
- ISO 1600
#480
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 400.0 mm
- ƒ/8
- 1/500 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- -0.7
- ISO 1600
#481
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 132.0 mm
- ƒ/8
- 1/400 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- -0.7
- ISO 1600
#482
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 141.0 mm
- ƒ/8
- 1/100 sec
- Center-Weighted Average
- Auto exposure
- ISO 1600
#483
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 200.0 mm
- ƒ/8
- 1/1000 sec
- Center-Weighted Average
- Manual exposure
- -1
- ISO 1600
Da der Sohn, den sie seit 2,5 Jahren nicht mehr gesehen hatten , mit seiner Partnerin aus London nun endlich
einreisen konnten, war klar gewesen, das die Familie Vorrang hatte, da wir zur gleichen Zeit dort sein würden.
Wie auch immer, am Freitagabend holten sie uns zum DInner ab ( Sohn und Freundin waren an dem Tag abgeflogen).
Gute Freunde von ihnen waren schon Vorort . Sie hatten gefragt, ob sie uns auch mal kennenlernen dürften, da sie schon so viel von uns gehört hätten.
Für uns war das kein Problem und wieder zeigte es sich, wie aufgeschlossen Südafrikaner sind.
Viel gab es zu besprechen , zu erzählen , - und wieder ganz so, als ob die drei Jahre nie dazwischen waren- klar, die Mail- Kontakte gab es in der Zeit reichlich.
Ja die Zeit,- die war viel zu kurz...... und da die Restaurants nur bis 10.00 pm öffnen durften ( Feb..2022) war diese dann doch schnell vorüber.
Aber da war ja noch der Sonnabend, der Rückreisetag,- nach dem Verlassen des B&B ging es zur Tankstelle und die paar hundert Meter
zu ihrem Haus, wo wir die letzten Stunden verbrachten.
Wie redeten, lachten und aßen noch etwas zusammen, bis wir gegen 2.30 pm dann aufbrachen zum Airport.
Den Mietwagen abgaben, eingecheckt und die Zeit abgesessen.
Die Maschine war wieder eine A330-300 älterer Baureihe, somit wieder gefühlt enger bestuhlt und so gut wie voll.
Trotzdem, zwar mit Verspannungen, kamen wir gut in IST an ,- mussten durch den Sicherheitscheck und konnten dann
nach 3 Stunden in die Maschine nach HH einsteigen.
Gegen 10.17 landeten wir im sonnigen HH, vor der Passkontrolle wurde unser Impfstatus kontrolliert und wir warteten mal wieder auf unser Gepäck .
Einmal hin zum Gepäckband 2 / Terminal 1 und dann wieder zurück zum Ausgang Terminal 2, da der nur offen war.....
Egal, wir waren da und unser Sohn holte uns ab.
Der Rest war dann Routine, - am Abend gab es dann je eine Pizza und eine Flasche südafrikanischen Wein.
- Cheers !
Nun leben wir uns wieder ein, es ist kalt, aber schon heller, die Energiekosten sind hoch und
dann ist da noch der Typ im Osten, der völlig die Kontrolle über sich verloren hat......
Ich wünsch mir die Buschtage zurück, fernab von all diesen Nachrichten..... !
( Ende Feb.2022)
Epilog
Was bleibt nach der Reise hängen, nun mit zwei Monaten Abstand und der Aufarbeitung durch den Reisebericht.
Zuallererst eine Zufriedenheit, das es wieder möglich war, trotz der ganzen Unsicherheiten im Vorfeld,
das es wieder losgehen konnte.
Eine Entspanntheit , die sich schon nach den ersten zwei Tagen einstellte, - man ließ alles hinter sich.
Alles was uns im häuslichen und städtischen Umfeld so beschäftigt hatte, war weg- erst einmal verdrängt.
Dadurch, das wir eine Reiseroute gewählt hatten, die uns auf Wege und zu Menschen oder Gegenden führte,
die wir schon besucht hatten, war es wie ein "nach Hause kommen".
Die kleinen Reize mit dem etwas Neuem, die wir mit eingebaut hatten, waren eine gute Wahl gewesen.
Die eine Woche im Wildlife Estate in Hoedspruit und die damit verbundenen Möglichkeiten im Umfeld,
auch einmal andere Dinge zu unternehmen, taten uns richtig gut.
Alle Unterkünfte waren für sich gesehen, gut ausgewählt , trotz deren Unterschiedlichkeit.
In der finalen Reiseplanung hatten wir uns ja entschieden, das wir nicht die ganze Zeit auf der Ostseite verbringen wollten.
Auch das war im Rückblick die richtige Wahl gewesen.
Allerdings sind wir uns auch einig, das wir in naher Zukunft mehr unser Augenmerk auf die Nationalparks im Norden und Osten
legen werden.
Bei aller Klasse, Vielfalt und Modernität rund um Kapstadt, es zieht uns nun doch mehr in den Busch.
Das war schon ein Gesprächsthema auf der Fahrt zum Flughafen, als es wieder nach Hause gehen musste.
Gab es etwas, was uns gar nicht gefallen hat ?
Sind oder waren wir wunschlos glücklich?
Beide Fragen sind von Person zu Person schon einmal aus unterschiedlichen Perspektiven zu sehen und zu beantworten.
Zu der ersten Frage, richtig böse Dinge haben wir nicht zu bemängeln, da sind es hin und wieder mal Kleinigkeiten,
die im falschen Moment einen Nerven, - mit etwas Abstand aber nicht mehr so gravierend sind.
Wenn etwas wohl allen ausländischen Touristen, dann sind es die unterschiedlichen Eintrittspreise,
die gezahlt werden müssen.- Der Pass bestimmt die Höhe.
Wie uns eine Angestellte am Airport das auch bestätigte, die für den Tourismusverband eine Umfrage bei den
Abreisenden unternahm. - Durch die Bank wären die Touristen von dem Land begeistert.
Aber diese Zweiteilung bei den Preisen , wäre das Thema, was jedem Befragten doch böse aufstößt.
Zu zweiten Frage, - das ist illusorisch,- den Punkt wird niemand dauerhaft erreichen, so sehr er sich auch bemüht.
Und wenn doch, sind es nur winzige Momente , die einem so ein Gefühl geben können,
so kurz und so flüchtig, das man den Moment zu tiefst genießen sollte.
Den Momenten hinterher zu hecheln ist verschenkte Lebenszeit,- wenn es kommt und passt, dann ist es so und damit um so schöner.
Nach all dem, was wir in den Reisen nach in SA erlebt haben, stand schon nach wenigen Tagen für uns fest, das wir erstmalig einen Besuch
zur braunen Saison anstreben werden.
Nach einer gedanklichen Abwägung und preislichen Überlegungen, stand vor ein paar Wochen fest, das wir noch in diesem Jahr uns aufmachen
werden, um gezielt Zeit am - und im Kruger zu verbringen.
Es ist alles mittlerweile in trockenen Tüchern und in den ersten Septembertagen geht es wieder los.
Bis dahin,- schönes Fernweh -