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Automatisches Balgengerät für SIGMA

Habe fertig - aber die Löterei war eine ätzende Fummelei, alle Brilen mit "Nahbereich" liegen im Wohnmobil.

Sehr schön! Das ist jetzt Nr.4! Jetzt erwarten wir noch Testaufnahmen!:D

@ Heinz .... jetzt bist du dran! Balgengeräte und alte analoge SAs gibbet in der Bucht für kleines Geld .....

Grüße und schöne Balgengeräte

Klaus
 
Uwe, zeig mal ein Bild von der Lötarbeit im Wohnmobil. :)
Ach so, das war ja evvindur. Ist schwierig für mich, in diesem Thread zu lesen. ,-)
 
Das Wohnmobil überwinter auf dem Campingplatz und hat dort wenigstens seine Ruhe ...... smile

So ein Blitzkabel habe ich schon - allerdings von Canon (Schande über mich). Vom Gewicht her - da ziemlich massiv gebaut - ist einzig die Belastbarkeit der vorderen Standarte Gewichtslimitierend. Ob ich den Blitzschuh je und wie nutzen werde, wer weiss das Heute schon, wollt ihn nur nicht absägen da ja genügend Platz vorhanden.
 
Nachdem mich der erste SD Automatikbalgen voll überzeugt hat, mußte jetzt der zweite Balgen (TS) natürlich auch nachgerüstet werden. Die MF Obtiken passen natürlich immer noch !

.... smile ...... habe fertig.

War aber wieder mal eine böse fummelei. Nachdem für den ersten Balgen eine SA 300 geopfert wurde - was relativ problemlos ging - wurde jetzt eine SA 7 geschlachtet (Analog hab ich jetzt nur noch die SA 9, sollte aber wohl langen). Die SA 7 hat einen Vorteil und viele Nachteile. Der Vorteil - sie läßt sich ratz fatz zerlefen, die Nachteile - Verschluß hängt separat hinter dem Spiegelkasten, Spiegelkasten keine mechanische Verbindung zur verbleibenden Frontpartie, das Kabel des Kontaktblocks sind um 3 Ecken verlegt (Mit viel Optimismus "anders" gebogen, funzt aber), die Objektivverriegelung muß neu befestigt werden und kein Platz für eine vernünftige Kabelzuführung - mußte eine separate Abdeckung gebastelt werden.

Jetzt ist für die nächste Zeit mal genug gebastelt, nächste Woche werde ich mal anfangen nachzudenken wie ich meine 13x18 Plaubel in mein Digitalprogramm integriere - da gibts wenigstens genug Platz.

Noch ein paar Impressionen von meinen "teuren" Stücken
 

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Hallo Eyvindur,

sieht sehr gut aus, was Du da gebaut hast. Allerdings dürfte die minimale Auszugslänge Deiner Balgen erheblich sein?!

Für den Studioeinsatz sind Deine robusteren Balgengeräte sicher optimal .... für meine Zwecke (Freihandaufnahmen auch unterwegs) ist mein Minibalgen optimal. Zufällig habe ich mein "Teilchen" just heute Nachmittag im Einsatz gehabt .... und eine Traubenhyazinthe makrographiert .... bezw. deren winzige Blüten.

Sample 11.jpg
  • SIGMA - SIGMA SD9
  • 80.0 mm
  • ƒ/22
  • 1/125 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -3
  • ISO 100


SD9, ISO 100, 80mm, (halb ausgezogener Balgen), Blende 22, Ringblitz, (aus der Hand)

Hier mal der Größenvergleich ....

Sample 12.jpg
  • SIGMA - SIGMA SD9
  • 28.0 mm
  • ƒ/5.6
  • 1/125 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -3
  • ISO 100




Grüße und schöne Photos

Klaus
 
Hallo eyvindur,
sind doch beide gut gelungen.:z02_respekt:

Auf so ein Balgengerät mit T+S bin ich auch noch scharf.
Eins ging die Tage in der bucht für weit über 200€ weg.
Bis ungefähr 150€ war ich noch mitgegangen,aber dann war meineSchmerzgrenze erreicht.
Berichte doch mal über Deine Erfahrungen mit T+S am Balgen.
Hatte auch schon überlegt eine Plattenkamera zu schlachten,aber
hab es dann doch nicht übers Herz gebracht.
Gruß
Uwe
 
Naja, unter 200 ist wohl für einen TS Balgen illusorisch - meiner hat auch mal was in den 200ern gekostet.

TS ist für mich eigentlich die ultimative Art des "Scharfstellens", leider geht das nur mit Großformatigen Fachkameras - mit MF und DSLR eigentlich nur im Makrobereich möglich, bzw bei MF Optiken mit hohem Auflagemaß. Eigentlich nur ein Gimmik - die Möglichkeiten sind im Vergleich zu GF - eigentlich nur minimal, aber trotzdem lassen sich gerade auch bei Makros interessante Spiele mit dem Schärfeverlauf treiben.

Die olle Plaubel muß ich ja zum Glück nicht schlachten, da muß ich nur "integrieren". Mal sehen was mir da so einfällt.

Morgen wird auf jeden Fall erst mal gefaulenzt (Wetter ist trübe), am Samstag gefeiert und am Sonntag die Wärme genossen.

Klaus, Minimalauszug beim "alten" Balgen 40 mm, beim neuen sinds allerdings 90 mm. Schwer sind beide nicht, nur massiv. Der neue ist sowieso, bei TS Anwendungen, nur Studio-/Stativtauglich.
 
Hmmmmm Plaubel....... Mattscheibe zum Einstellen......... dann raus......

Scanner dran........ 1-1,5 fpmin...... muß ein guter Scanner sein......

Nachdenken........

Uwe
 
Hallo,
Plaubel - da fällt mir meine Plaubel Makina 6X9 (Bj. in den 60ern) ein. Mit der Makina und der Minolta 303b um den Hals gings auf Fotopirsch :) Leider hab ich sie beide nicht mehr. Sehr schade...
Habe jetzt seit kurzem eine Mamiya m645 1000s mit dem Sekor 2,8/80.
Jetzt brauche ich einen Adapter vom Sekor auf SA. Dazu noch Balgengerät und SA- Bajonetts - um wieder zum Thema zu kommen.;)
Das Auflagemaß des Sekor ist ja durchs MF ein ganzes Stück größer, so dass ein an die Kamera passender Adapter das überbrücken muss. Hat jemand einen Tip?

Grüße, Heinz
 
Scanner ..... ist mir persönlich zu Statisch
Adaptierte SD + GF Optik ...... irrer Crop und somit immer Tele
Adaptierte SD + SD Optik ...... da is wenig Raum zum verschwenken
Adaptierte SD + Rasterrahmen (15% Überlappung) ....... das gibt dann wirklich große Bilder, allerdings ähnlich wie Scanner ne statische Sache
Für große Bilder tuts allerdings auch ein Nodalpunktadapter, allerdings ist da nix zum verschwenken

Aber da ich auch heute noch mindestens 1-2 x im 1/4 Jahr mit GF unterwegs bin wird mir schon was einfallen ..... smile
 
Nach 2 Tagen nur mit Papierkram endlich wieder Zeit für die SD. Habe die neuen Balgen endlich mal ausprobiert - mit dem 180er - und bin wirklich angenehm überrascht. Trotz oder gerade wegen der massiven Bauweise liegt das Teil gut in der Hand, das Gewicht ist also eher positiv. Der erziehlbare Abbildungsmaßstab bei maximalem Auszug von 4:1 ist auch nicht schlecht, vor allem wenn man bei Offenblende das Motiv scharf stellt und dann nicht alles wieder mit dem Blendeneinstellen verwackelt. Vor allem aus der Hand mit Blitz ne tolle Sache.

Schade das bei Blende 22 Schluß ist, weiteres Abblenden bringt Schärfeverlust - aber dafür kann der Balgen nix, Beugungsunschärfe.
 

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Hallo Eyvindur,

klasse Ergebnisse .... sage ja ... das hat sich gelohnt.

Das mit der Beugungsunschärfe .... ehrlich gesagt ... kann ich so nicht grundsätzlich sagen. Mein 80er Macro kann ich bei Knackschärfe bis auf Blende 38 abblenden .... ich habe ja schon Makros mit solchen Blenden gezeigt.
Hängt vielleicht doch sehr vom jeweiligen Objektiv ab.

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
Der Effekt ist im Makrobereich nicht so deutlich ausgeprägt - leider jedoch vorhanden, Blende 22 Ende (im wesentlichen). Was alles für die Beugungsunschärfe verantwortlich ist - mir um diese Uhrzeit zu wissenschaftlich, hab das irgendwann mal empirisch ermittelt.
 
Hallo Eyvindur,
das sind doch dolle Ergebnisse,die mit relativ wenig Aufwand erreicht
werden können.
Gruß
Uwe
 
Hallo Eyvindur,
das sind doch dolle Ergebnisse,die mit relativ wenig Aufwand erreicht
werden können.
Gruß
Uwe

NOJOHO .... also der Aufwand ist schon nicht ganz unerheblich .... lohnt sich aber und hat Spaß gemacht.
Ich denke, wenn SIGMA einen größeren Marktanteil hätte, dann könnte man solches Zubehör sicher auch "fertig" kaufen. Ein Zwischenringsystem wär auch toll.
Vielleicht tut sich da auch nochmal was.

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
Moin,

so langsam kommen hier die passenden Teile zusammen :), und damit auch die Fragen:

a) gibt es beim zerlegen der Kamera irgendetwas besonderes zu beachten? irgendwelche anderen Teile, die man noch brauchen kann? Da ich nach der demontage von gefühlten 30 Minischrauben immer noch nicht am "Kern" der Sache angelangt bin, überlege ich mittlerweile einfach mit der Metallsäge ein paar beherzte Schnitte zu machen... Übrig bleiben soll also das Bajonett, und der Verriegelungsmechanismus für das Objektiv. Was mir noch ein bischen unklar ist- da ist noch ein kleines Hebelchen im (von vorne gesehen) linken Bereich des Bajonetts. Muss das auch erhalten bleiben?

b) Als Objektiv muss das mitgelieferte und kaputte 35-80mm herhalten. Das Bajonett mit dem Kontaktblock war hier sehr einfach zu gewinnen. Frage: in der Mitte des Metallbajonetts war noch ein Plastikelement eingeschraubt, in dem noch eine Linse sitzt. Das kann natürlich raus - aber da ist der kleine Keil, der das kleine Hebelchen auf der linken Seite betätigt. Im Vergleich mit meinen anderen Objektiven habe ich gesehen, daß diese auch alle diesen "Keil" haben, aber an der SD14 keine Entsprechung mehr dafür da ist. Ist der wichtig? Oder kann der einfach raus? Dann könnte ich das Plastik-Insert einfach weglassen.

c) auf einigen Bildern habe ich gesehen, daß ihr den hinteren Ring des Plastikgehäuses vom Objektiv weiterverwendet habt. gibt es da einen speziellen Grund für? Wenn man das Bajonett direkt auf die Standarte schraubt, hat man doch auch wieder 10mm an länge eingespart...

d) Mein Balgengerät ist natürlich auch zu klein (das Novoflex M44), um z.B. das 105er Macro "on Axis" zu montieren. Das 150mm oder 180mm sind sicherlich noch "fetter", und würden damit ausscheiden. Da bin ich unsicher, ob ich die Arbeit in den kleinen Balgen investieren soll, oder mich doch lieber nach einem größeren Balgengerätumschauen?

e) wenn man das Bajonett vom Objektiv hat - gibt es da noch andere Teile, die sinnvoll verwendbar sind, die sich lohnen aufzubewahren?

Viele Grüße vom Basteltisch,
Reinald
 
a) alle Schrauben sammeln, ansonsten ist vielleicht noch der Blitzschuh verwendbar. Mit der Säge sei vorsicht, Du brauchst den Spiegelkasten (später gekürzt) um das Bajonett wieder zu montieren. Mit dem Hebel weiß ich gerade nicht was Du meinst, der einzige "Hebel" an dieser Stelle betätigt die Objektivverriegelung und den brauchst Du
c) irgendwo muß das Kabel durch und da bietet sich die Verwendung dieses Ringes und der Taste als Kabeldurchführung geradezu an

Mit dem Balgen, ich hab einen großen und da geht - mit ein wenig Optimismus - das 180 gerade noch, allerdings bietet der kleine Balgen ggf. Vorteile im Outdooreinsatz.
 
Um die Verwirrung mit den Nippel und Hebelchen zu klären - hier zwei Bilder.

Gruß
Reinald
 

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Hallo Reinald,
den gezeigten Hebel brauchst Du nicht.
Vom Spiegelkasten nur soviel abnehmen daß der Kontaktblock noch
angeschraubt werden kann.
Den Auslöser würde ich auch behalten,kann man einen Kabelauslöser
draus machen.Blitzschuh ist schon gesagt.
Ein etwas größerer Balgen wäre im Hinblick auf die zu verwendenen
Objektive durchaus von Vorteil.
Vom Objektiv und der Kamera würde ich erstmal alles aufheben,man weiß ja nie was noch kommt.
Gruß
Uwe
 
Hallo Reinald,

toll, dass du interesse am Balgenprojekt hast ....

Das halte ich für wichtig!

1) Spiegelkasten richtig zerlegen (Dremel mit Trennscheibe) Photos in Posting 4 und 6!


2) Verriegelungsmechanismus zum Einrasten der Optik nicht versehentlich entsorgen (Der Knoppes, den Du drücken musst, um die Optik zu entriegeln!)

3) Das Leiterband der Kontaktplatte NICHT zu kurz kappen (das hab ich geschafft ... dann durfte ich mir eine zweite SA300 fischen ... (Bild Posting 46) ... Die Lötösen müssen dran sein, sonst hast Du verloren ...

Balgengröße: Ich bin mit meinem Miniteil superzufrieden, weil ich das Teilchen "in freier wildbahn" draußen einsetze. Das Ding ist so schlank, das da absolut nichts im Weg ist oder stört. Gut ist auch für mich die geringe minimale Auszuglänge (also ganz zusammengeschoben).

Die größeren Balgen sind ganz sicher im Studioeinsatz vorne ... man kann da auch die "dicken" Objektive problemlos nutzen. Je größer der Balgen, desto einfacher dürfte der Bau auch werden. Der Balgen macht ab 50mm aufwärts Sinn.

Grüße und guten Balgenbau

Klaus

P.S. Stell dann ruhig auch mal Photos ein ... vom Bau .. ich bin so neugierig! ;)
 
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