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Foto Ausrüstung für 10.000 Euro / Empfehlung

Vermisst habe ich an der 5d MarkII vielleicht nur gute Linsen, die waren damals nicht drin bzw. habe ich mich auch nicht so mit der Bildqualität beschäftigt sondern mehr mit "Fotografieren üben". Heute möchte ich aber Top Linsen haben, damit die ganzen Megapixel auch Sinn machen.
Also, habe ich natürlich mal gerechnet was mich denn eine gebrauchte 5D MarkII kostet inkl. 4 gute Objektive (die ich gebraucht gar nicht finde...) Ok.. Also erst mal nur der Body, schaut man sich gebraucht um merkt man schnell, dass die gar nicht so günstig sind. Rechne ich die 19% MWSt., die ich bei einem Neukauf zurück bekomme ist der Unterschied zu einem neuen Body nur noch sehr klein. Auf jeden Fall nicht 50-100.000 Auslösungen wert. So, dann ist man schon mal bei Neu und wenn man schon mal bei Neu ist, ist der Sprung zur MarkIII auch nicht mehr weit. Ich kaufe lieber 1 mal richtig anstatt öfter. Das Prinzip hat sich bei der MarkII auch bewährt, hatte die von Anfang 2013 bis Ende 2014 und habe beim Wiederverkauf fast keinen Verlust gehabt. Im Gegensatz zu meiner EOS 7D, die ich früher mal eine Zeit lang hatte.
Dann habe ich zwischenzeitlich mal ein paar Fotografen kennen gelernt und bei 2 auch ein paar Tage "Praktikum" gemacht. Die haben alle Nikon, hmm. (Und natürlich Fachkameras). Dynamikumfang sei besser. Preis/Leistung usw. unschlagbar. Nagut, warum eigentlich nicht Nikon... Dann schießt man sich mal auf die D810 und 3-4 Top Linsen ein (Teilweise von Sigma). So jetzt spart man mal ein knappes Jahr (beruflich gesehen habe ich eh noch nicht wirklich viel Zeit zum Fotografieren). Das Jahr neigt sich dem Ende, die Zeit ist gekommen... Jetzt gibt es auf einmal eine Nikon D850, ok studieren wir diese mal eine Zeit lang. Ach, am Rand bekomme ich mit jetzt laufen auf einmal auch Berufs-Fotografen mit Sony Spiegellos rum... Dann muss sich da ja einiges getan haben, achja Sony A7RIII ist raus gekommen, unter anderem ist der elektronische Sucher jetzt endlich brauchbar und "bezahlbar" geworden.... Dann schauen wir uns die mal an. Egal alles toll aber vor einem Jahr gabs das alles auch nicht, schau dich nochmal nach etwas gebrauchten um, nach was gebrauchtem bei dem es auch ein deutlicher Preisunterschied zu Neu ist. Aha bei der D750 ist das so. Studiere, rechne, grübel.... Naja, bei den Linsen kommt man anscheinend nicht drum herum die Neu zu kaufen, da hat sich ja auch in letzter Zeit einiges getan in Sachen Auflösung. Egal, so lange gespart, dann spare jetzt nicht an 1500 Euro am Body, zumal man mit einem Neuen ja auch 100.000 mal mehr auslösen kann. Zufällig stolpert man dann noch über "digitale Spiegellose Mittleformat und das auch noch mit 2000 Euro Sonderrabatt bis 15. Januar. Sodass die auf einmal, wie aus dem Nichts in deinem Preissegment liegt, natürlich dann mit nur 2 Linsen anstatt 4, aber weniger ist ja oftmals mehr. Und auf einmal bin ich hier, und frage Euch... was würdet ihr beim aktuellen Markt mit 10.000 Euro kaufen wenn ihr noch nichts hättet? Ich frage Euch nicht, wie kann ich möglichst viel vom dem Geld einsparen! Die Antworten zeigen mir unter anderem, dass es mir nicht allein so geht. Anscheinend weiß es keiner so richtig und alle haben Schwierigkeiten sich zu entscheiden. :)
 
Studier, rechne, grübel....

Eigentlich solltest du dir die Freude am Bildermachen nicht durch zuviel Gedanken über eine künftige Ausrüstung nehmen lassen... Langfristig planen wie früher zu Analogzeiten geht eh nicht mehr. Da konntest du dir mit 30 vielleicht eine Leica kaufen und das wars dann für den Rest des Lebens. Alles vorbei.

Mein Traum für entspannte analoge SW Fotografie: Kowa Six mit 3 Objektiven, 1000€. Aber das Labor mag ich mir nicht mehr antun.

Gruß Andreas
 
Pentax645z hatte ich bis jetzt gar nicht auf dem Schirm. Hast du einen Tip, wo ich mir ein paar Bilder von der Kamera anschauen kann? Bildanmutung ist ein schönes Wort. Seht ihr die "spezielle Bildanmutung" bei der GFX nicht?

Vermisst habe ich an der 5d MarkII vielleicht nur gute Linsen, die waren damals nicht drin bzw. habe ich mich auch nicht so mit der Bildqualität beschäftigt sondern mehr mit "Fotografieren üben". Heute möchte ich aber Top Linsen haben, damit die ganzen Megapixel auch Sinn machen.
Also, habe ich natürlich mal gerechnet was mich denn eine gebrauchte 5D MarkII kostet inkl. 4 gute Objektive (die ich gebraucht gar nicht finde...) Ok.. Also erst mal nur der Body, schaut man sich gebraucht um merkt man schnell, dass die gar nicht so günstig sind. Rechne ich die 19% MWSt., die ich bei einem Neukauf zurück bekomme ist der Unterschied zu einem neuen Body nur noch sehr klein. Auf jeden Fall nicht 50-100.000 Auslösungen wert. So, dann ist man schon mal bei Neu und wenn man schon mal bei Neu ist, ist der Sprung zur MarkIII auch nicht mehr weit. Ich kaufe lieber 1 mal richtig anstatt öfter. Das Prinzip hat sich bei der MarkII auch bewährt, hatte die von Anfang 2013 bis Ende 2014 und habe beim Wiederverkauf fast keinen Verlust gehabt. Im Gegensatz zu meiner EOS 7D, die ich früher mal eine Zeit lang hatte.
Dann habe ich zwischenzeitlich mal ein paar Fotografen kennen gelernt und bei 2 auch ein paar Tage "Praktikum" gemacht. Die haben alle Nikon, hmm. (Und natürlich Fachkameras). Dynamikumfang sei besser. Preis/Leistung usw. unschlagbar. Nagut, warum eigentlich nicht Nikon... Dann schießt man sich mal auf die D810 und 3-4 Top Linsen ein (Teilweise von Sigma). So jetzt spart man mal ein knappes Jahr (beruflich gesehen habe ich eh noch nicht wirklich viel Zeit zum Fotografieren). Das Jahr neigt sich dem Ende, die Zeit ist gekommen... Jetzt gibt es auf einmal eine Nikon D850, ok studieren wir diese mal eine Zeit lang. Ach, am Rand bekomme ich mit jetzt laufen auf einmal auch Berufs-Fotografen mit Sony Spiegellos rum... Dann muss sich da ja einiges getan haben, achja Sony A7RIII ist raus gekommen, unter anderem ist der elektronische Sucher jetzt endlich brauchbar und "bezahlbar" geworden.... Dann schauen wir uns die mal an. Egal alles toll aber vor einem Jahr gabs das alles auch nicht, schau dich nochmal nach etwas gebrauchten um, nach was gebrauchtem bei dem es auch ein deutlicher Preisunterschied zu Neu ist. Aha bei der D750 ist das so. Studiere, rechne, grübel.... Naja, bei den Linsen kommt man anscheinend nicht drum herum die Neu zu kaufen, da hat sich ja auch in letzter Zeit einiges getan in Sachen Auflösung. Egal, so lange gespart, dann spare jetzt nicht an 1500 Euro am Body, zumal man mit einem Neuen ja auch 100.000 mal mehr auslösen kann. Zufällig stolpert man dann noch über "digitale Spiegellose Mittleformat und das auch noch mit 2000 Euro Sonderrabatt bis 15. Januar. Sodass die auf einmal, wie aus dem Nichts in deinem Preissegment liegt, natürlich dann mit nur 2 Linsen anstatt 4, aber weniger ist ja oftmals mehr. Und auf einmal bin ich hier, und frage Euch... was würdet ihr beim aktuellen Markt mit 10.000 Euro kaufen wenn ihr noch nichts hättet? Ich frage Euch nicht, wie kann ich möglichst viel vom dem Geld einsparen! Die Antworten zeigen mir unter anderem, dass es mir nicht allein so geht. Anscheinend weiß es keiner so richtig und alle haben Schwierigkeiten sich zu entscheiden. :)


Ich hatte Dir doch eigentlich ziemlich genau geantwortet. Ich bin mir ziemlich sicher das ich das Budget nicht ausnutzen werde. Das was ich mache hatte ich geschrieben.
Man kann auch ganz ganz lange alles abwägen. Nur Photos macht man in dieser Zeit nicht.
Irgendwann hast Du eine Kamera gefunden und da hat ein anderer Hersteller ein neues Modell. Muss ja erst eimal verglichen werden. ;)
Ohne zu wissen wie Du arbeitest mit der Kamera wird es natürlich schwierig Dir was zu empfehlen.
Aber ich schreibe mal was ich immer gerne schreibe.
Eine Kamera ist ein schwarzer Raum.
Mehr nicht. :)
Es sollte natürlich ein Modell sein wo einen die Bedienung zusagt.
Ich denke bei den aktuellen Kameras wird man auf dem Print keine oder kaum Unterschiede feststellen. Normaler Betrachtungsabstand vorausgesetzt.
Also mach es Dir selbst nicht allzu schwer.
Gibt es irgendein "mussichunbedingthaben" Objektiv?
Bingo! Da wirst Du Deine Kamera finden.
Um für alles gewappnet zu sein reichen auch 10k€ bei weitem nicht.
 
Keine 5DM2 und sonst veraltete Kamera. Aber ich war Freitag einen Anlass fotografieren. Da nehm ich meinen Fotorucksack mit 4 Zooms mit, von 16mm bis 400mm. Das Immerdraufzoom lasse ich zu Hause. Aber ehrlich, wandern und in die Ferien würde ich so nie. Aber für diese Art Fotografie werde ich mir ein 2. Body zulegen und zwar das aktuelle Modell, die 5DM4.
Ich habe die Nikon D700. Ich kenne auch Nikonfotografen. Als ich sagte, ich fotografiere nun mit Canon und ein Bild zeigte, kam ich zur Antwort: Mit Nikon wäre es scharf. Ich bin nicht mehr in diesem Club. Viele Markenangefressene fotografieren mit Nikon. Die andern Fotografen sind offener und ehrlicher. Das ist ein Vorteil von diesem Forum. Solche Nikonianer hab ich bis jetzt hier noch nicht getroffen.
Aber Fotografen, die so argumentieren liegen falsch. Jede Marke hat seine Berufsfotografen und promoten auch ihre Artikel. Jede Firma zeigt ihre besten Bilder. Ich frage mich dann aber auch ob diese Bilder wirklich mit dieser Kamera gemacht und wieviel bearbeitet wurde.
 
Eigentlich solltest du dir die Freude am Bildermachen nicht durch zuviel Gedanken über eine künftige Ausrüstung nehmen lassen...
Ja das ist wohl wahr. Das war nicht so geplant das hat sich so ergeben. Aus der Situation, dass ich erst mal sparen musste und wegen meinem bisherigen Job 14Std täglich, keine Zeit hatte zum Bilder machen.

Es sollte natürlich ein Modell sein wo einen die Bedienung zusagt.
Ja die Bedienung finde ich einfach bei der GFX am sympathischsten. 3 Rädchen für ISO, Blende, Zeit, übersichtlicher und pragmatischer geht es nicht.
 
Ja das ist wohl wahr. Das war nicht so geplant das hat sich so ergeben. Aus der Situation, dass ich erst mal sparen musste und wegen meinem bisherigen Job 14Std täglich, keine Zeit hatte zum Bilder machen.

Mach doch einfach mal 100 Bilder und stell sie hier rein, schreib bißchen was dazu, wie sie entstanden sind, und dann, bin ich mir sicher, bekommst du hier gute Tips, wie es weitergehen kann. Haben doch viele hier Spaß dran, zu planen, anderer Leute Geld auszugeben und dann noch nicht mal die Ausrüstung tragen zu müssen :D.

Und noch was: Ich hab die Pentax K-1 und habe zum Glück nicht "Rücken". Die ist gewichtsmäßig für mich an der Grenze dessen, was ich mit 3-5 leichteren Objektiven zusammen den ganzen Tag mit mir rumschleppen mag. Wär es mehr, könnte ich nur noch einzelne Locations mit dem Auto ansteuern und ein paar Meter laufen und womöglich (Stativ) aufbauen.

Gruß Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin zusammen,
Hast du einen Tip, wo ich mir ein paar Bilder von der Kamera anschauen kann?
Schau mal beim "Stilpiraten" Steffen Böttcher vorbei, der hatte die mal für eine kurze Zeit und hat einen Blogeintrag geschrieben. Später dann auch eine K1 (Pentax-Vollformat, die Andreas auch hat).

Bildanmutung ist ein schönes Wort. Seht ihr die "spezielle Bildanmutung" bei der GFX nicht?
Ehrlich gesagt kommt das in der Forenauflösung und auf einem 13"-Monitor nicht so recht raus. Im Druck, in groß an der Wand ist das sicher anders. Fragt sich: Brauche ich das?

Die haben alle Nikon, hmm. (Und natürlich Fachkameras). Dynamikumfang sei besser. Preis/Leistung usw. unschlagbar.
Das ist längst Schnee von gestern.
Die modernen Kameras unterscheiden sich nur noch in absoluten Grenzbereichen sichtbar voneinander. Für Fotografen von Ziegelwänden und Testcharts mag das interessant sein, im Alltag sieht man keine Unterschiede in der Bildqualität zwischen den einzelnen Marken.
Da sieht man schon viel eher Unterschiede zwischen den Fotografen...
Nikon und Canon sind unter Berufsfotografen deshalb weit verbreitet, weil die a) ein weltweit ausgebautes Servicenetz haben, was vor allem für fernreisende Reportagefotografen wichtig ist und b) ein riesiges Angebot an Linsen für wirklich jeden Einsatzzweck. Hier stellt sich aber schnell wieder die Frage "brauche ich das?". Der technischen Vorsprung, den die beiden Großen mal hatten, ist weitgehend aufgezehrt dadurch, dass man sich zu lange auf Lorbeeren ausgeruht und vor allem die Entwicklung der spiegellosen Systeme gründlich verschlafen hat.

Anscheinend weiß es keiner so richtig und alle haben Schwierigkeiten sich zu entscheiden. :)
Mach Dich bitte frei von dem Gedanken, dass es nur das eine allein selig machende System des einen allein selig machenden Herstellers gibt!
Wie ich oben schon schrieb - die technischen Unterschiede zwischen den Herstellern sind marginal (die meisten verbauen Sensoren von Sony...) und nur in Ausnahmefällen überhaupt sichtbar. Viel wichtiger ist, was sich hinter der Kamera so tut. Für die Entscheidungsfindung sind andere Dinge viel wichtiger, die aber leider jeder für sich selbst herausfinden muss, da kann man viel hin und her schreiben.
Ich für mein Teil komme mit dem Bedienkonzept der Pentaxen sehr gut klar, finde die Konzepte mancher anderer Hersteller komplizierter, weniger durchdacht und intuitiv. Das empfindet aber jemand anderes vielleicht genau anders herum. Zudem liegt mir meine K5II (APS-C) sehr gut in der Hand, eine K1 wäre mir zu groß und klobig.

Irgendwann hast Du eine Kamera gefunden und da hat ein anderer Hersteller ein neues Modell. Muss ja erst eimal verglichen werden. ;)
Das ist die Crux der modernen Technik: sobald ich ein Gerät zuhause ausgepackt habe, kommt irgendeiner daher mit der angeblich bahnbrechenden Neuerung, ohne die man unmöglich glücklich werden kann.
Man fragt sich, wie man in all den Jahren, in denen es dies und das noch nicht gab, überhaupt Bilder hat machen können... Fazit siehe oben: Das eine allein selig machende System des einen allein selig machenden Herstellers gibt es nicht.

Ich denke bei den aktuellen Kameras wird man auf dem Print keine oder kaum Unterschiede feststellen. Normaler Betrachtungsabstand vorausgesetzt.
Genau so sehe ich das auch.

Ja die Bedienung finde ich einfach bei der GFX am sympathischsten. 3 Rädchen für ISO, Blende, Zeit, übersichtlicher und pragmatischer geht es nicht.
Hast Du die Kamera schon in der Hand gehabt?
Das Konzept liest sich nicht schlecht, direkte Anwahlmöglichkeiten für Funktionen, die man ständig benutzt, sind immer gut.
Aber liegt sie gut in Deiner Hand? Tut sie das nicht, wirst Du sie nur ungern zur Hand nehmen, und dann bist Du schnell sauer über herausgeschmissenes Geld.

Fazit: geh in ein gutes Fachgeschäft, lass Dir ein paar Kameras zeigen, nimm sie in die Hand, schau Dir sämtliche Menüs an, mach ein paar Bilder (Speicherkarten mitnehmen) und schau sie Dir zuhause in Ruhe an.
Dann schau Dich hier etwas um, mit was für Kameras die Bilder gemacht wurden (oft steht es dabei oder in der Information über den betreffenden User).
Die Entscheidung dürfen Deine Hände und Dein Bauch treffen. Und lies keine Testberichte mehr!
Sollte Deine Ungeduld Dich lassen, komm Anfang September zum Usertreffen nach Dresden, da kannst Du alle möglichen Kameras anschauen und mit Leuten reden, die teilweise schon sehr lange damit fotografieren.

Und dann kauf Dir eine Kamera mit ein paar schönen Linsen, geh raus, hab Spaß und fotografiere. Wenn Fragen auftauchen - her damit :)
 
...
Ja die Bedienung finde ich einfach bei der GFX am sympathischsten. 3 Rädchen für ISO, Blende, Zeit, übersichtlicher und pragmatischer geht es nicht.

Das ist bei allen Kameras, die ich habe so. Und da wette ich mit dir, bei allen andern auch. Das sind die Grundvoraussetzungen fürs Fotografieren.

Wenn du ernsthaft in die Fotografie einsteigen willst, solltest du die andern Knöpfe an den Kameras mal mitberücksichtigen.
Aber falls dies ein Kaufargument für dich ist, dann kauf sie. Du kannst dann später merken, dass alle andern das auch können.

Einen weiteren Vorschlag, gehe an ein Usertreffen dann bekommst du alle wichtigen Kameras in die Hände und hast auch kompetente Gesprächspartner.

Und wirklich, willst du alles schleppen ohne Packesel oder machst du dann Kompromisse und sagst, ach nee, heute mag ich nicht schleppen und nehme nur das kleine Objektiv. Was nützt dir dann das ganze ausgegebene Geld?!

Kauf dir doch die Nikon D5 oder die Canon 1Dx Mark2. Dann hast du die Flaggschiffe der beiden grössten Anbieter, viel Geld ausgegeben bei max. Gewicht. Das wären dann die ersten 6000€. Für die nächsten 6000€ bekommst du die drei 2.8er Zooms, 16-35 (oder ähnlich), 24-70 und 70-200. Die nächsten 6000€ kosten dann deine Korrektur in der Optik und sonstiges. Die nächsten 3000€ kostet dann ein tragbares System. So oder ähnlich...

Ich bin schon auf der letzten Stufe, merke ich gerade... :D:eek:

Aber ohne die Flaggschiffe, wohlbemerkt.
 
Moin nochmal!

Des Pudels Kern bei der hier gestellten Frage - und das versuchte ich schon mit meinem ersten Post deutlich zu machen - ist doch , dass es absolut keinen Sinn macht, die gestellte Frage der Erwartung gemäß zu beantworten!

Erwartet wird eine Einkaufsliste. Ich könnte aber bisher nicht erkennen, wo denn die photographischen Vorlieben liegen.

Und wie ich das verstanden habe, bist Du, lieber Fragesteller, Dir darüber auch noch nicht im Klaren.

Natürlich könnte ich Dir jetzt sagen, Kauf Dir eine Canon 1dx und ein Canon 600mm f4 L. Abgesehen davon, dass das Objektiv alleine bei Neukauf das Budget ausreizen würde, wäre diese Linse aktuell das, was ich kaufen würde, wenn ich 10.000 Schleifen zu verschenken hätte; habe ich zum Glück nicht, das sichert den Hausfrieden.

Aber zurück zu dieser Annahme: Du folgst nun dieser Empfehlung, stellst aber fest, dass Du gern Architektur und Landschaft photographieren möchtest. Schon hättest Du das liebe Geld aus dem Fenster geschmissen.

Gut, natürlich könnte ich auch empfehlen eine digitale Mittelformat mit schönen Weitwinkellinsen zu kaufen; da ist das Bufget auch recht schnell Geschichte. Wenn Du dann aber feststellst, dass Du Tiere in freier Wildbahn photographieren möchtest... klar, oder?

Daher nochmal meine Idee: Kauf Dir was universelles, was Dir liegt, was in Deine Hände passt und womit Du Dich in Sachen Bedienung, Haptik und Ergonomie wohl fühlst und investiere dafür einen Bruchteil Deines Budgets.

Photographiere damit, soviel es geht. Dabei wirst Du Vorlieben entwickeln und Deine Lieblingssujets finden.

Und dann können Dir auch zielgerichtete und sinnvolle Hinweise gegeben werden, wie Du Dein Geld subjektiv sinnvoll unter die Leute bringen kannst.

Alle anderen Ratschläge für dies, das oder jenes, CaNiSoFuPeOlPaHa usw. wäre zum jetzigen Zeitpunkt aus meiner bescheidenen Sicht fahrlässiger Unfug.


Gruß Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe doch gesagt, wir werden dieses Thema lieben...
 
Ja in der Hand hatte ich die GFX schon. Fühlt sich gut an. Und auch wenn graf_d der Meinung ist, die Bedienung ist bei allen gleich pragmatisch, empfinde ich das nicht so. Mit Canon kenne ich mich aus, das geht intuitiv. Wäre auch traurig wenn nicht nach 4 Jahren mit Cannon. Bei der A7 hab ich erst mal keinen Plan wo man was einstellt und das Menü finde ich grauenvoll - sonst gefällt mir die A7 Reihe schon. Und bei Nikon (liegt natürlich auch gut in der Hand) muss ich mich auch erst rein fuchsen wo ich was einstelle und bei ISO oder Zeit (bin mir nicht mehr sicher, was für mich allein schon für "unpragmatisch" steht), brauch ich sogar 2 Hände, links ein Knopf und Rechts ein Rad für eine Einstellung. Bei der GFX geht das intuitiv und das nachdem man sie nur 1 Min in der Hand hat und die wichtigsten Einstellungen (sind für mich nun mal) Zeit, ISO, Blende kann man alle einhändig vornehmen.

Ich such mal Bilder raus.
 
Mit der A7 stimme ich Dir zu, dazu finden meine Finger keinen Platz das Teil zu halten!

Nikon hat zwei Stellräder, und bei älteren Objektiven oder Zeiss oder ... einen Blendenring. In dem Fall kann ich die beiden Stellräder mit Zeit und ISO belegen. Die neuen Nikkore hingegen verzichten auf den Blendenring, und dann stimmt was Du sagst: einen Wert nur mit zusätzlichem Knopf! Das ist auch einer der Gründe, warum ich mein altes 1,8/85 liebe (mit Blendenring).

Aber, hier kommt raus was kein Prospekt wiedergeben kann: Fritzi ist die K1 zu groß für ihre Hände, mir fehlt an der A7 der nötige Anfasser, dem nächsten stimmt die Balance nicht mit den bevorzugten Objektiven, ... was nützt die tollste Kamera, wenn sie Dir so unhandlich ist, dass Du sie am liebsten zu Hause im Schrank hast? Die beste Kamera ist immer noch die, die man dabei hat!

Deswegen: Treffen nutzen, Fotoläden aufsuchen, und immer in die Hand nehmen! Idealerweise hast Du auch immer noch eine Speicherkarte in der Tasche, so dass Du ausprobieren und zu Hause an Deinem PC die Ergebnisse beurteilen kannst. Ansonsten muss ich Jan 100 % zustimmen! Was nützt es Dir, wenn ich Dir eine Alpa 12 STC (mein Wunsch) mit vorwiegend weitwinkligen Mittelformatlinsen und Digiback emfehle, Du aber lieber auf Pirsch nach kleinen schnellen Vögeln unterwegs bist oder im Stadion das Gesicht des Fußballers beim Foul dokumentieren möchtest?
 
Moin nochmal,
Ja die Bedienung finde ich einfach bei der GFX am sympathischsten. 3 Rädchen für ISO, Blende, Zeit, übersichtlicher und pragmatischer geht es nicht.
Das ist bei allen Kameras, die ich habe so. Und da wette ich mit dir, bei allen andern auch. Das sind die Grundvoraussetzungen fürs Fotografieren.
Nicht ganz ;)
Meine K5II hat zwei Rädchen, die mir völlig ausreichen. Ich fotografiere fast alles in Av, mit dem Daumenrad stelle ich die Blende ein, auf dem kleinen Rädchen vorne am Auslöser liegt die Belichtungskorrektur. Die ISO habe ich in einem Bereich von 100 bis 6400 auf Automatik. Mit dem Vierwegeregler kann ich schnell und einfach den aktiven Fokuspunkt bewegen. Für mich funktioniert das wunderbar, auch wenn mancher Verfechter der vollmanuellen Photographie jetzt die Nase rümpft.
 
Hier mal eins aus der Kategorie Tiere. Bei dem Bild fällt mir auf das ich auch schon mal eine EOS 350D hatte

Klappt irgendwie nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Hier im Forum kann ich kein Album erstellen und Bilder hochladen weil es irgendwie kein Review zur 350D gibt.... Extra auf Flickr eben angemeldet, hochgeladen, aber mit "Bild" Link einfügen klappt anscheinend auch nicht... Bild wird hier nicht angezeigt.... Ich versuche es einfach später nochmal.
dateposted-public
 
Moin,
wahrscheinlich ist die Datei zu groß.
Am einfachsten geht es, wenn Du die klein genug exportierst und direkt hier hochlädst. Wie groß die Dateien sein dürfen, siehst Du hier.
Für normale Mitglieder sind es 600x600px und maximal 130Kb
 
Hm, irgendwie ist der Link oben verschwunden.
Eine ausführliche Anleitung zum Hochladen und Einfügen von Bildern mit Link zu der Liste mit den verschiedenen zugelassenen Dateigrößen findest Du hier :)
 
Danke sehr La Douce.

@Jan, ich verstehe deinen Post nicht. Ich habe am Anfang klar definiert was ich fotografieren möchte. Dein ganzer Text baut darauf auf als wäre es unklar - ist es aber nicht, insofern sind deine Ratschläge sicher gut gemeint, stiftet aber nur Verwirrung in diesem Thread.

Also, hier mal ein Bild aus der Kategorie Tiere:

IMG_214900.jpg
  • Canon - Canon EOS 350D DIGITAL
  • 100.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/500 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 200


Und eins aus der Kategorie Food

Gebeizter Lachs.jpg
  • Canon - Canon EOS 5D Mark III
  • EF100mm f/2.8 Macro USM
  • 100.0 mm
  • ƒ/9
  • 1/25 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • ISO 400


Und People/Portrait

IB4A74350.jpg
  • Canon - Canon EOS 5D Mark III
  • EF24-105mm f/4L IS USM
  • 97.0 mm
  • ƒ/4.5
  • 1/250 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • ISO 400


IB4A4749.jpg
  • Canon - Canon EOS 5D Mark III
  • EF24-105mm f/4L IS USM
  • 75.0 mm
  • ƒ/4.5
  • 1/80 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 320



Ich könnte natürlich wie gewünscht 100 Bilder hochladen aber im Prinzip sind sie alle gleich und man erkennt die Richtung - natürlich möchte ich mich von der Qualität und der Technik verbessern und nicht stehen bleiben.

Und Zukünftig möchte ich mich, wie Eingangs erwähnt auch an Architektur, Landschaft und Maschinen (vermutlich im medizinischen Bereich) machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin nochmal,


Nicht ganz ;)
Meine K5II hat zwei Rädchen, die mir völlig ausreichen. Ich fotografiere fast alles in Av, mit dem Daumenrad stelle ich die Blende ein, auf dem kleinen Rädchen vorne am Auslöser liegt die Belichtungskorrektur. Die ISO habe ich in einem Bereich von 100 bis 6400 auf Automatik. Mit dem Vierwegeregler kann ich schnell und einfach den aktiven Fokuspunkt bewegen. Für mich funktioniert das wunderbar, auch wenn mancher Verfechter der vollmanuellen Photographie jetzt die Nase rümpft.

Fritzi, das ist doch sowas von individuell. Ich fotografiere 90% in manueller Einstellung wobei ich, bei Zeit vorhanden, alles am Bildschirm einstelle. Dort sind bei beider Kamera alle wichtigen Einstellungen sichtbar. Bin ich am Fotografieren verstelle ich Zeit, Blende und Fokusfeld manuell mit Kamera am Auge. Nur bei der Oly klappt es beim Autofokusfeld nicht so gut, weil die Tasten kaum vom Gehäuse zu unterscheiden sind. Aber eine Gemeinsamkeit haben wir alle, wir beherrschen unser Werkzeug schon ordentlich.
 
ich verstehe deinen Post nicht

Das werde ich wohl nich ändern können...


Ich habe am Anfang klar definiert was ich fotografieren möchte.


Ja, klar, das hast Du äußerst präzise definiert:

ich fotografiere gerne alles außer Sport. Also, in der Lieblings-Reihenfolge würde ich sagen, People/Portraits, Lifestyle, Food, Architektur, Maschinen/Inneneinrichtung, Landschaft und zu letzt Tiere

Alles außer Sport! Wir sollen also eine 10.000-Euro-Einkaufsliste für die Eierlegende Wollmilchsau schreiben.
Eigentlich ist es total egal was Du kaufst, jedes Equipment wird einige Sujets sehr gut, andere weniger gut abdecken...


am Ende möchte ich mich natürlich auf 1-2 Gebiete spezialisieren

Aha! So, und nun lies nochmal meinen Posting und guck mal, ob es wirklich nur Verwirrung stiftet.

Im übrigen ließe sich Dein Budget sehr unterschiedlich nutzen - auch quantitativ - wenn man wüsste, ob Du nur Neubesetzung auch gebraucht kaufen würdest.

Wenn ich mir die Qualität Deiner Aufnahmen ansehe, glaube ich aber, dass Du schon selber in der Lage sein wirst, Dich für das richtige Equipment zu entscheiden; photographieren kannst Du ja.

Und jetzt lehne ich mich - um nicht noch mehr Verwirrung zu stiften - nochmal ganz weit aus dem Fenster: Ich würde aktuell Canon oder Nikon tendieren. Semipro-Kleinbild (also Richtung 5d / d750) und einen Schwung Linsen dazu.

Hier hast Du im Linsenportfolio (fast) alles, was das Herz begehrt: vom extremen Weitwinkel bis zum lichtstarken Tele, von Zoom bis Festbrennweiten, vom Makro üder Lupenobhektiv bis hin zum Tilt-Shift. Du wirst Dir also etwas zusammenstellen können, womit Du „alles außer Sport“ in hoher Qualität wirst photographieren können.

Ob das alles so wirklich langfristig und nachhaltig Sinn macht wage ich zu bezweifeln, warum, steht in meinem letzten Posting.

Viel Spaß bei der Entschidung und beim Geldausgeben, ich dräue mich über die Bilder, über die ich mich dann gern austausche.


Gruß Jan
 
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