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Frage zu ISO 800

@Hubert
>War maßlos enttäuscht von einem Produkt, wo, wenn auch nur nebenbei, Leitz drauf steht!! :-(((

Leica war früher der Markenname der Ernst Leitz GmbH in Wetzlar, aber die Leica Camera AG hat damit nichts mehr zu tun, und für Panasonic werden die Linsen gefertigt bzw. Panasonic darf den Namen verwenden, und wie es mir scheint auch wenn gar kein Leica inside ist - das kann man bei Phil Askey auf dpreview.com im Rahmen des Canon G1-Tests nachlesen.

Leica ist leider auch nur noch ein Name ...

Was Deine Schilderung der Händler betrifft: Das ist ja richtig grausam, und da hab ich hier vor Ort absolutes Glück mit meinen Händlern, denn diese Blöd-Märkte meide ich sowieso oder gehe nur hin, wenn ich mich mal kräftig über einen der Verkäufer amüsieren will ...

Gruß,
Dietmar (der in den 80ern gerne Hifi-Fachberater geärgert hat)
 
Hallo

soooo, da momentan nur wenig Zeit zur Verfügung steht (was aber in 3-4 Wochen besser wird), meld ich mich
erst jetzt wieder zu meiner Eingangsfrage, -anliegen.
Es wird bei mir doch eine DSLR werden. Ich hab hin und her überlegt
und bin zu dem Schluß gekommen, das ich doch einiges an Bildern bei
teilw. nicht so prallen Lichtverhältnisen mache/machen werde.
Bisher war das ja nicht unbedingt von Erfolg gekrönt mit der S414.
Ich brauch min. 1/125tel, besser noch 1/180tel.
Die neue 7D macht zwar einen guten Eindruck, sofern man das überhaupt schon sagen kann,
allerdings brauche ich den AS nicht unbedingt, wie gesagt, min 1/125tel....
Auch ist sie mir preislich zu hoch angesetzt. die
300d fällt auch raus, ist zu kastriert, Canon läßt die Produkte
auch oft beim Kunden reifen, kaum ist die Cam raus, gibt es erstmal neue Firmware,
um die gröbsten Schnitzer auszuräumen
sad.gif


Es sieht momentan alles nach der *istDS oder einer wenig gebrauchten *istD von Pentax aus.
Eine DSLR mit dem 18-125 f3.5-5.6 kann man prima
als immerdrauf nutzen. Zudem kann man bei der pentax
auch ältere Objektive teilw. prima nutzen, auch welche,
die bereits 25 oder mehr Jahre auf dem Buckel haben...
und Pentax hat mE noch weitere Vorteile den Mitbewerbern gegenüber.

Ich werd meine S414 aber dennoch behalten und Euch
auch zu dem Stand der DSLR auf dem laufenden halten ;)

ciao
Holger
 
Hallo Holger,
na, dann hast du dich ja endlich durchgerungen. Dann berichte doch mal deine Erfahrungen mit deiner Neuen, wenn du sie hast.
Bei mir ist eine DSLR rein fianziell nicht drin - es ist ja nicht nur der Body, sondern es müssen ja auch vernünftiges Linsen davor! Was nützt mir sonst ein Sportwagen mit einem kleinen Motor! Ausserdem schreckt mich auch immer noch die grösse der Ausrüstung ab!

Gruss
Gerd
 
Glückwunsch zur Entscheidung! Was die 300D betrifft, so funktionierte diese von Anfang an sehr gut, und einige der Einschränkungen lassen sich ja mit der gehackten Firmware umgehen. Ansonsten bliebe ja noch, wenn es Canon sein soll, der Kauf einer gebrauchten D60, von der viele sagen, daß sie der beste Einstieg in die DSLR-Welt wäre.

Was die Pentax angeht, ao habe auch ich auf genau diese gewartet, und sie hat wirklich sehr handfeste Vorteile, gerade bezüglich Kompatibilität zu altem Equipment. Metz-Blitzgeräte werden funktionieren und alte K-Objektive, allerdings Pentax den Blendensimulator eingespart, und somit kann man nur die Objektive der KA-Serie verwenden, die eine Automatikposition am Blendenring haben (das ist bei der *ist und der MZ-30/50 genauso. Aber immerhin geht es und ist nicht so ein Durcheinander wie bei Nikon, das hat die große *istD schon bewiesen.
Ich bin gespannt auf die ersten Exemplare dieser Kamera!
Andererseits wird Minolta diesen Markt auch nicht einfach so den Mitbewerbern überlassen wollen, den Beweis der Kompatibilität zum alten Equipment müssen sie dann antreten, wenn die D7D lieferbar ist.

Gruß,
Dietmar
 
@Gerd, sooo groß ist die *istDS nicht, schau mal auf
folgende Seite, da ist ein erster kleiner Bericht über die *istDS,
da sind u.a. auch Bilder, auf denen die *istDS neben der Fuji 602 liegt.
Und ganz unten ist eines mit dem 18-125er drauf, ich
glaube nicht, das die so viel größer ist als die A1/A2 ->
http://www.digitalfotonetz.de/istD/istDs_Erster_Eindruck/body_istds_erster_eindruck.html

Ok, die Preise für eine DSLR sind natürlich höher,
nur denke ich, bevor ich jetzt Geld für eine Cam ausgebe
und dann merke, das sie auch nicht so meinen Vorstellungen entspricht,
geb ich lieber etwas mehr aus und hab etwas, was auch ausbaufähig ist.
Die *istDS kostet, wenn man jetzt bestellt, nur Body 869,-
mit 18-55mm 969,- , mit 28-300mm 1219,- , mit 18-125mm 1149,-
und mit 18-50mm und 55-200mm 1099,- Euronen.
Die D7D liegt mit nur Body 1449,- und mit 28-100mm bei 1549,- Euronen doch erheblich drüber!
Ok, die D7D hat einen speziellen Akku, der für ca. 400 Bilder reicht.
Die *istDS hat da 4 Mignons, die auch für ca. 400 Bilder reichen.
Und Mignons incl. gutem Ladegerät hab ich bereits
für die S414.
An der *istDS wird es wohl keinen Batteriegriff geben, kleiner Nachteil, an der D7D schon.
Das ist aber auch schon fast der einzige Nachteil, für jemanden, der den AS nicht unbedingt braucht. Und dafür sind mir um die 600,- Aufpreis echt zuviel...

@Dietmar, ja die D60 ist sicher eine wirklich gute Kamera, nur stören mich die
ISO1000 bzw. das, das dort bereits Schluß ist. Ich mache
öfter Aufnahmen in Hallen (Reiten und Fußball) und da mit
"nur" ISO1000, ich weiß nicht ich weiß nicht...
Zum Hack der 300D, damit wird die ja zur 10D oder 20D, nur erlischt sofort die Garantie
(und man soll es auch nicht so einfach rückgängig machen können, zumindest merkt es der Canon Service!) und es fehlen der 300D schlicht ein paar Knöpfchen, um alle neuen Funktionen nutzen zu können.
Ich hab auch Bilder im Netz gesehen, weiß aber leider nicht mehr, wo, dort wurde die 300D mit der *istD und den verschiedenen ISO wWerten verglichen.
Bei ISO1600 an der *istD sehen die Bilder noch fast rauschfreier aus, als bei der 300D und ISO800! Aus der *istD kann man die für kleinere Ausbelichtungen schon so lassen, braucht man nicht unbedingt entrauschen...
Nee nee, ich denke, Pentax ist schon seeehr gut und auch preislich im Rahmen.
Die *istD erlebt ja auch gerade jetzt einen ziemlichen Preisverfall, so kostet die mit dem Sigma 18-125mm nur noch 1349,-!!
Zu dem Objektivpark, zu den KA Optiken hast du recht, aber wenn man manuell einstellt,
kann man auch alles verwenden, was einen T2 oder M42 Anschluß hat!
Und beim manuellen Fokussieren sagt die *istD Bescheid, wenn sie mit der Einstellung zufrieden ist,
wird die *istDS auch so machen. Ist also kein Problem, da mal eben
eine 1000mm Russentonne dranzusetzen oder ein 100er Makro,
und sowas gibt es für kleines Geld mit M42 oder T2. Ein Cosina 100-500mm mit M42 gibt es für locker unter 100,- , bleibt die Frage, wie die Optik an sich ist...
vermutlich wäre die Russentonne besser
wink.gif

Ansonsten gibt es ja das 80-320er von Pentax noch, das auch ab und zu noch günstig gebraucht verkauft wird. Soll recht gut sein... und man hat
ein 500mm Kleinbildäquivalent!

Aber ich denke, mit dem 18-125er kann man schon ganz gut leben, oder dem Set 18-50/55-200mm. Fehlt etwas
extremeres, kann man ja auf ältere ausweichen, so oft braucht man die nicht
und wenn, kann man vermutlich auch mit dem MF leben. Wenn man mal ins Stadion geht oder so...
und ein z.B. 500er Spiegeltele fällt nicht mal großartig auf an einer Kamera -> http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=40559&item=3845625091&rd=1

ciao
Holger
 
Hallo Holger,
ich warte schon auf Bilder hier ...
wink.gif


Gruss
Gerd
 
Tja Gerd, wird wohl bis Mitte November dauern, bis die ersten *istDS ausgeliefert werden...

Aber ich bin da auch echt gespannt!

ciao
Holger
 
Tja Holger,

die Kamera ist sicher ein schönes Teil, aber warum meinst Du wohl, daß der sein 500er Spiegeltele verhökern will ?

1. Lichtstärke 1:8 kommt auf ´ner digitalen SLR nicht so gut und

2. "Spiegeltele" da hast Du vermutlich mehr CA´s, als bei der schlechtesten WEB-Cam. ;).

Solche Objektive sind auch auf herkömmlichen, filmbestückten SLRs schon immer ein Kompromiss gewesen. Erst recht wird es bei DSLRs Probleme geben, bei denen das Licht des Objektivs ja nicht direkt auf die lichtempfindliche Schicht eines dünnen Films, sondern auf einen recht dicken Sensor mit sehr dickem "Vorbau" (Schutzscheibe, Beyerfilter, Mikrolinsen) vor dem lichtempfindlichen Sensor fällt.

Ich würde mir da eine Rücksendung mit Kostenrückerstattung vorbehalten.

Was mir bei der Kamera nicht so gefällt ist der hohe Anfangswert bei der ISO-Empfindlichkeit. Da sind mir Werte von ISO 50 max. 100 lieber, denn ein weiter ISO-Bereich bis 1600 oder 3200 bietet bei den unteren ISO-Werten einen höheren Dynamikumfang.

Interessanterweise fangen aber auch andere Cams, wie z.B. die D70, erst bei ISO 200 an. Ausnahmen sind hier die Dynax 7D und die EOS 20D bei denen geht´s mit ISO 100 los. Auch diese werden nach relativ kurzer Zeit (spätestens im Januar, nach dem Weihnachtsgeschäft) schon ein ganzes Stück unter 999,- Euro liegen.

Gruß,

Rudi.
 
...die Bilder sind nicht sehr aussagekräftig (weil zu klein auch schlecht zu beurteilen) und alle mit ´ner SLR auf AGFA CT100 Diafilm aufgenommen.

Ein Vogel im Baum gegen den hellen Himmel würde aber auch schon in dem kleinen Format mehr zeigen.

Bedenke bei der Kamera, daß sie, wie bei vielen anderen Herstellern auch, erst das zweite Modell in der SemiPro DSLR- Klasse ist. Ich schätze da wird noch viel passieren.

Gruß,

Rudi.
 
Ein Spiegeltele hat den Vorteil dass es (fast)frei von chromatischen Abberationen ist. Vorausgesezt die Korrektionslinse im hinteren Teil ist von guter Qualität. Das grosse Problem hingegenbesteht in der Spiegelqualität. Dieser hat auch die unangenehme Eigenschaft sich bei Temperaturdifferenzen zu verformen (es sei denn er besteht aus Pyrex o.ä.) Ein Minolta S-Tele ist sicher von guter Qualität Was man bei Fremdherstellern nicht immer garantieren kann. Bei einem S-Tele kommt es auch unweigerlich zu einem Kontrastverlust durch den "Fangspiegel" der ja dem Hauptspiegel "im Weg steht". Hauptnachteil ist auch die bescheidene Lichtstärke und die Randunschärfe die auch unweigerlich bei katadioptrischen Objektiven entsteht.
 
Kein sekundäres Spektrum bei einem Spiegeltele weil das Licht ja keine Linsen passieren muss sonder vom Hauptspiegel auf den Fangspiegel vorne zurückgeworfen wird der den gebündelten Lichtstrahl dann durch eine Korrektionslinse auf den Film / Sensor wirft. Fragt mal die Leute von der Astronomie.de Seite. Die wissen besser Bescheid über Optiken als so mancher Fotoprofi.
 
Hi Quinet,

solange ich auf Film fotografiere ist das Alles richtig. Die CAs die dabei auftreten kann man vernachlässigen.

Anders sieht es aber bei einem Sensor-Chip aus :

52757.jpg


Hier passiert das Licht mindestens 3 Lagen mit unterschiedlichen Funktionen (Glasabdeckung, Beyerfilter, Mikrolinsen) bis es auf die Lichtempfindliche Schicht trifft. Weiterhin sind bei hochauflösenden Bildsensoren (5 MPixel und mehr) die Einzelzellen so klein, daß man davon 3 bis 4 in der Breite des für chromatische Abberationen anfälligen Bereiches unterbringt. Sie sind also so einfach gar nicht zu vermeiden.

Die von Dir erwähnten Astrofotografen arbeiten in der Regel mit wesentlich kleinerer Auflösung. 1200 x 960 Pixel auf einem 2/3" Chip sind da schon hochauflösend und damit gar nicht in der Lage die CAs aufzulösen. Dafür haben diese Sensoren eine höhere Lichtempfindlichkeit.

Gruß,

Rudi.
 
> Hi. Mein Vorname lautet übrigens Gilles. Komme aus Luxemburg und mit den > französischen Nemen ist das nicht immer so einfach:) . Ich gebe Dir 100% > recht mit Deiner Aussage. Nun stellt man sich aber auch die Frage warum so > viele Leute unzufrieden mit ihren Objektiven und ihrer DSLRKamera sind. > Manche Leute erwachten einfach zu viel. Früher hat man Dias oder Negative > gemacht diese vielleicht mal auf A3 vergrössert oder projeziert (die Dias > natürlich). Heutzutage schaut man sich die digital gewonnenen > Informationen auf dem Bildschirm an und zoomt diese dann womöglich noch > mit 500% an sich ran. Dass man man CA sieht ist nicht mehr als natürlich. > Digitale Kameras sind zwar schon aus den Kinderschuhen raus, aber halt > noch nicht erwachsen (im Prosumerbereich jedenfalls) In einer > französischen Fototzeitschrift haben sie mal das Resultat eines > SW-Negativs (Fuji-Acros) mit dem einer DSLR(Fuji) verglichen und das ganze > dann auf A3 vergrössert. Danach haben sie 2 volle Seiten über die doch > grvierenden Unterschiede gesprochen, welche ich bis heute nicht festellen > konnte. Ein richtiger Glaubenskrieg hat da zwischen den Amateuremn > angefangen. Die meisten Profis sind sowieso schon lange auf Digital > umgestiegen da diese damit mehr Geld verdienen.(ausser in einigen wenigen > Bereichen, die in ein paar Jahren auch "digitalisiert" werden). Es ist > halt wie immer. Alles Neue ist Teufelszeug und das Altbewährte ist halt > immer noch das Beste. Schade dass diese Meinung immer noch in den Köpfen > herumspuckt.
 
Hallo Gilles,

entschuldige den Dreher in Deinem Namen, dachte mir schon, dass das anders herum korrekter wäre, aber na ja...

hier einmal zwei 100% Bildausschnitte zu CAs :

52761.jpg


5 Megapixel

52762.jpg


4 Megapixel

Du darfst es mir schon glauben, selbst bei einem Print 9x13 sieht man solche Bildfehler noch recht deutlich.

Sicher ist es eine Frage des Einsatzes der Kamera, welche Qualitätsansprüche man an Kameragehäuse und Objektiv stellen muß, und für die meisten Aufgaben, (Fotoreportage in Sportmagazinen oder Tageszeitungen in denen die Bilder ohnehin gerastert werden) sind die digitalen Knipsen ein Muss, jedoch werden auch hier Mindestqualitätsansprüche gestellt.

Aber nun neigen moderne Menschen, die von einer Technik begeistert sind, leider all zu oft dazu, alles Altbewährte, das seine hervoragende Praxistauglichkeit in einer sehr langen Entwicklungsphase erreichte, zu vergessen und auf den Müll zu werfen.

Ein ganz gutes Beispiel hierfür sind Vinyl-Schallplatten. Wie schnell waren die alten Vinylscheiben von den ach so tollen "digitalen" Aufzeichnungsmedien abgelöst und mit welcher Euphorie hat man sich auf CDs gestürtzt und diese zum Non plus Ultra erklärt.

Jetzt, viele Jahre später, stellt man fest : die alten Vinyl-Scheiben waren gar nicht so schlecht, denn im Gegegnsatz zu der CD, auf der man wegen ihrer 41kHz S&lingrate nur maximal 16,5kHz als höchste Frequenz aufzeichnen kann, konnte eine herkömmliche Schallplatte immerhin bis zu 22kHz aufzeichnen. Und das beeinflußt das Klangbild doch so erheblich, daß eben die Vinyl-Platten, aufgrund ihres breiteren Oberton-Spektrums, eine viel natürlichere, wärmere und vollere Wiedergabe der aufgezeichneten Musik bringen. So ist man nun bestrebt diese alte Technik, so ganz langsam, als etwas ganz Besonderes, für einen kleinen erlesenen und zahlungskräftigen Kundekreis wieder einzuführen.

Nicht zu letzt ist die Naivität, mit der man technikgläubig und blauäugig den größten Teil der bewährten Techniken, Verfahren und Verhaltensweisen in den vergangenen Jahren über Bord wirft, der Grund für die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Probleme in vielen Ländern dieser schönen Welt.

Nicht alles Alte war gut und nicht alles Neue ist gut - die Kunst des Lebens besteht darin aus beiden Welten das Beste zu behalten und für sich selbst den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen. Doch an diesen Grundsatz denken die wenigsten unserer Mitmenschen.

Gruß,

Rudi.
 
@Gilles, da magst du sogar recht haben.
Ich sehe das Problem auch darin, das heute jeder
alles möglichst neu und perfekt haben will. Die Kosten
für eine gute DSLR liegen ca. da, was der Durchschnittsverdiener/Monat nach Hause bringt.
Früher sah das noch etwas anders aus, da mußte man etwas länger dafür arbeiten.
Was in Analogen Zeiten qualitativ hochwertig war, wurde auch
dementsprechend lange genutzt und funktioniert meist heute noch prima.
Jetzt ist es so, das auch Hochwertiges zum Wegwerfartikel mutiert, man schaue mal auf den rasanten
Preisverfall im Technikbereich.

Was mich auch mal interssieren würde, die die am lautesten über die Qualität mäkeln,
haben die schon ausbelichtet oder werden die Bilder wie von dir angesprochen
nur mächtig gezoomt am Monitor angesehen? Und dann werden die Monitore kalibriert bis zum geht nicht mehr,
da werden wilde Diskussionen geführt, ob ein TFT Monitor denn auch in der Lage ist,
die Bilder vernünftig darzustellen, was immer damit auch gemeint sein mag. Der Trend wird ja vielleicht auch bald
dahin gehen, sich den Monitor passend zur Kamera zu kaufen... was für´n Quatsch.
Ich halte das neue nicht
für Teufelszeug, im Gegenteil. Nur wird einem auch immer
wieder und fast überall suggeriert, das man auch immer das neueste haben muss.
Das sehe ich nun nicht so. Um bei den Bildern zu bleiben, bin ich mit meiner
Minolta XG-1 weiterhin sehr zufrieden. Die hat noch nicht mal einen AF,
macht aber dennoch klasse Bilder.
Bei meiner S414 sieht es fast genauso aus, nur hat es sich
bei mir dahingehend geändert, das ich mehr und mehr Bilder
in schlecht beleuchteter Umgebung mache/machen möchte.
Daher schaue ich jetzt nach was neuem, nicht weil ich mit meinen Kameras generell unzufrieden bin,
weil es ja was besseres gibt. Es wird immer was besseres geben...

Und zu den Objektiven, mein Gott, wenn ich mir mal ein Superzoom
dazu hole, dann ist da auch ein großteil Spielerei dabei. Normalerweise reicht ein "Immerdrauf"
in der Größenordnung 18-125mm völlig aus.
Oder eben zwei Objektive, 18-50mm und 55-200mm.
Dazu vielleicht noch ein Makro, weil mir die auch Spass machen.
Da kann man aber auch gut ältere Optiken nehmen mit M42 Anschluß.
Dazu einen Adapter und fertig isses.
Ich verdiene kein Geld mit meinen Bildern und daran wird sich wohl
auch nichts ändern.

ciao
Holger
 
Hallo Holger,

nichts gegen Dein "Super-Zoom" Objektiv. Wollte Dir nur zur Vorsicht raten. Schließlich sind 50,- Euro für ein ungeeignetes Teil im Endeffekt 100,- Euro, die Dir an einem geeigneten fehlen.

Und zum Thema "ausbelichten" - ich zähle, ganz altmodisch, zu den Menschen, die das, was sie von ihren Fotos behalten möchten als "Print" auf Papier haben, denn von der Speicherung digitaler Bilder auf CD als endgültiger Lösung bin ich, aufgrund sehr negativer Erfahrungen, ganz schnell wieder abgekommen.

Gruß,

Rudi.
 
Rudi, ich weiß, das du nur zur Vorsicht raten wolltest, anders hab ich es auch nicht verstanden.
Tja, ich belichte auch einiges aus, aber eben auch nicht alles von dem,
was ich behalten möchte. Ich hab bisher noch keine schlechten Erfahrungen mit
CD´s als Speichermedium gemacht, das will aber nix heißen.
Aber was will man sonst nehmen? In der Theorie stell
ich mir das so vor, das man alle 1-2 Jahre die CD´s neu brennen sollte.
Bei den Kosten für Rohlinge und der Geschwindigkeit der Rechner ist das eigentlich kein Problem.
Ich hab alle Bilder bisher auf Festplatte und auf jeweils 2 CD´s, falls mal eine kaputt gehen sollte.
Vielleicht wäre aber ja eine Extrafestplatte nicht verkehrt.
Den Platz hat man doch eigentlich im Rechner, um noch eine Platte einbauen zu können.
Neue interne 80GB Platten gibt es mittlerweile für unter 50,-.
Bei Externen stellt sich wieder die Frage nach der Lagerung der Festplatte.
Die Idee gefällt mir eigentlich, eine 2. Platte einzubauen und dort als Slave nur Bilder zu lagern...

Die Preise für Ausbelichtungen fallen ja auch, und wenn es
ein gutes Angebot gibt, kann man ja auch problemlos mal 200 oder 300 Bilder am Stück ausbelichten lassen.
Und die Zeit kann ich überbrücken, bis man das auch für 2-4cent bekommt.
Die günstigsten liegen jetzt bei 9cent... das wären bei 200 Bildern 18,-, bei 3cent nur noch 6,- (jeweils 10x15).
Warten wir mal ab, wann es soweit sein wird...
wink.gif


ciao
Holger
 
Hallo Holger!
Ich mache das so, wie du es sagst.
Die Bilder brenne ich auf zwei CD's (falls mal eine kaputt gehen sollte), und auch die Bilder selbst liegen einmal unbearbeitet, und zum anderen mal in einem extra-Verzeichnis im bearbeiteten Zustand auf der CD.
Habe seit ein paar Wochen einen neuen Rechner mit Windows XP SP2. Ich habe mir gleich 2 Festplatten einbauen lassen, jede Festplatte ist in 4 Partitionen unterteilt. Partition 1 für das Betriebssystem und die installierten Programme, Partition 2 für mich, Partition 3 für meine Frau, Partition 4 für unsere Tochter. Alle Partitionen werden in regelmäßigen Abständen auf die jeweils andere Schwesterpartition der anderen Festplatte gesichert.
Egal welche Festplatte dann kaputt geht, die Daten sind dann (zumindest bis zur letzten Sicherung) vorhanden.
Gruß Frank
 
@Frank: Diese Art der Festplattensicherung hab ich auch mal gemacht. Bis in der Straße (Innenstadt Wiesbaden) der Blitz eingeschlagen war. Und dann war ich froh, auch noch alles auf CD gehabt zu haben. Solche Fälle gibt's wirklich! (Nebenbei waren auch noch Fernseher, die Telefonanlage, Hifi-Verstärker im Eimer...) Also: Festplattenspiegelung ist ok, Brennen ist besser. Glaub einem ehemaligen IT-Profi! Gruß, Robert
 
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