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Hat jemand schon eine Nikon D4s? Wie sind die Erfahrung?

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Ich habe da keinen wissenschaftlichen Test daraus gemacht, aber die Parameter identisch eingestellt (soweit das überhaupt geht) haben wir schon.

Wenn hier der allgemeinen Forumsmeinung glaubt, was ich auf jeden Fall in diesem Punkt nicht tue, ist die Kamera ja nur ein Objektivhalter, aber das ist ziemlicher Unsinn und jeder der das selber mal ausprobiert hat, weiß, daß das nicht stimmt. Da die Leute es aber meistens gar nicht selber ausprobieren, weil sie die Kameras meistens gar nicht zur Verfügung haben, kann man sich eigentlich auch gar keine Meinung dazu leisten, da sich diese dann nur auf Vermutungen stützt.


Moin Tänzer,

wichtig ist primär erst mal ein Mensch, der auch mit richtig gutem Glas umgehen kann, und so wäre das Zweitwichtigste das gute Glas, und dann, irgendwann hinter der Reihenfolge von Mensch, Glas und Talent, Blick, Geschick, kommt dann ein Body mit entsprechendem Sensor.
Wer von Anfang an permanent ein Riesenbohai um den absoluten Top-Body macht, der geht nicht auf das Wesentliche der Fotografie ein, nämlich auf das Handwerk ansich und die Ergebnisse.

Ist echt jetzt wie mein Kumpel Tarzan aus dem Busch immer erklärt hat - ein Leopardenfell als Buxe macht noch lange keinen Tarzan - und das ist überall so, egal welcher Kochtopf, Milch brennt in jedem an wenn man es nicht drauf hat.

Was jetzt die permanente praxisfremde Vergleicherei mit technisch unterlegenen Kameras bringen soll weiß ich nicht, da kommt man nur mit den Megapixeln durcheinander - eine Aussage zum Foto im Ergebnis bringt das niemals zustande und Top Fotos gibt es hier im Forum zu Hauf, warum davon keines aus der D4s stammt mag daran liegen, dass die keiner hat, da hast Du recht mit deiner Vermutung.

Was es Dir bringt auf dem Weg zu einer Antwort auf Deine Frage ist ebenfalls die Frage, aber ich bin mir sicher Du verfolgst irgend ein Ziel, denn sonst wäre das hier ja alles überflüssig.

So, das waren erneut meine 2 Cents, mal so zum Reflektieren gedacht ;)

:)
 
... irgendwie dreht sich die Diskussion im Kreise!

Gruß Andreas

Und wenn ich mich recht erinnere geht es um die Erfahrungen mit der D4s und nicht um den Vergleich mit anderen Kameras

Daher sollten wir zu der Fragestellung des TO zurückkehren

Alles andere bringt meiner Meinung nach nichts

Viele Grüsse

Ludwig
 
... aber die hat halt kaum oder nur einer. Da ist dann der Austausch einseitig.
 
Und wenn ich mich recht erinnere geht es um die Erfahrungen mit der D4s

Richtig, und andere Erfahrungen mit genau dieser Kamera, die nicht der Glorifizierung der Nikon Werbung entsprechen will der TE ja nicht hören. Die 4s ist super, keine Frage - nichts, aber auch gar nichts anderes erwarte ich von einen Topmodell (BTW, schon mal mit der Canon 1x fotografiert? Die ist dann auch ganz "nett"). Die alten Topmodelle waren auch schon super. Die Entwicklungsschritte werden kleiner, die Unterschiede damit auch. Für die allermeisten Bereiche der Fotografie ist die Technik schon seit Jahren mehr als ausreichend. Die Anstrengungen sollte man besser an andere Stelle verstärken...

Gruß vom See

Klaus
 
Und wenn ich mich recht erinnere geht es um die Erfahrungen mit der D4s und nicht um den Vergleich mit anderen Kameras

Wie kann man die Erfahrung mit einer Kamera einordnen, wenn man sie nicht mit anderen Kameras vergleicht? Allerdings sollte so ein Vergleich dann auch mit einer ähnlichen oder vielleicht sogar ebenbürtigen Kamera passieren, nicht ausgerechnet mit einer längst nicht mehr produzierten "Hobby-Kamera", sondern vielleicht mit einer D4, D3s oder meinetwegen einer Canon 1DX.


Gruß, Matthias
 
Richtig, und andere Erfahrungen mit genau dieser Kamera, die nicht der Glorifizierung der Nikon Werbung entsprechen will der TE ja nicht hören. ...
Das ist wohl ein wenig unlogisch, schließlich hätte ich ja wohl sonst kaum nach Erfahrungen gefragt, Hunderte Leute in Deutschland haben bereits die Kameara, nur weil hier im Forum die Kamera nicht häufig vertreten ist, heißt das noch lange nicht, daß sie niemand hat.

Wie kann man die Erfahrung mit einer Kamera einordnen, wenn man sie nicht mit anderen Kameras vergleicht? Allerdings sollte so ein Vergleich dann auch mit einer ähnlichen oder vielleicht sogar ebenbürtigen Kamera passieren, nicht ausgerechnet mit einer längst nicht mehr produzierten "Hobby-Kamera", sondern vielleicht mit einer D4, D3s oder meinetwegen einer Canon 1DX.



Gruß, Matthias
Das hätte mich auch interessiert, aber mangels Masse ist das hier wohl nicht möglich.

Ich habe nur den Vergleich mit der D5100 erwähnt, weil sich die Tochter meines Freundes die Kamera gekauft hat und man hier im Forum allgemein der Meinung ist, einer Kamera sei nur ein besserer Objektivhalter.


Ich finde wird sollte hier schließen, an einer echten Diskussion ist hier wohl niemand interessiert. Ich persönlich finde es schade, daß man hier nicht mal vernünftig über verschiedene Modelle sprechen kann, ohne das hier verbale Tiefschläge verteilt werden.
 
wichtig ist primär erst mal ein Mensch, der auch mit richtig gutem Glas umgehen kann, und so wäre das Zweitwichtigste das gute Glas, und dann, irgendwann hinter der Reihenfolge von Mensch, Glas und Talent, Blick, Geschick, kommt dann ein Body mit entsprechendem Sensor.

Da kannst Du Dir den besten Fotografen und das beste Objektiv (das aus mehr als nur "Glas" besteht) schnappen und Dich auf den Kopf stellen, mit einer Nikon D1 oder D100, und selbst mit einer D300 oder D7100, wirst Du nicht die Fotos zustandekriegen, um die es dem "Tänzer" hier geht, nämlich bei sehr wenig Licht und sehr hohen ISO. Du bekommst vielleicht viel bessere Fotos geliefert, aber eben nicht genau die. Und der Grund dafür ist tatsächlich die Kamera und ihr Sensor.


Gruß, Matthias
 
Das ist wohl ein wenig unlogisch, schließlich hätte ich ja wohl sonst kaum nach Erfahrungen gefragt, Hunderte Leute in Deutschland haben bereits die Kameara, nur weil hier im Forum die Kamera nicht häufig vertreten ist, heißt das noch lange nicht, daß sie niemand hat.

Das hat auch niemand behauptet oder habe ich da etwas überlesen?

Viele Grüsse

Ludwig
 
Bin nur durch Zufall hier darauf gestoßen. Beim kurzen Überfliegen kam diese Frage zu einem Beitrag auf der Vorseite:
ein Kit Objektiv einer D5100 hat doch DX Format. Wie kann ein Bild anschließend an einer FX zum Vergleich genutzt werden?

Ansonsten kann ich mich den meisten Beitragen anschließen: technisch wahrscheinlich tolle Kamera, Statussymbol, aber für die meisten wird der Kosten/Nutzenfaktor nicht stimmen.
 
....

Wenn hier der allgemeinen Forumsmeinung glaubt, was ich auf jeden Fall in diesem Punkt nicht tue, ist die Kamera ja nur ein Objektivhalter, ....

Es gibt hier oder anderswo keine allgemeine Forumsmeinung, sondern nur individuelle Meinungen von einzelnen Usern - unabhängig von deren Anzahl. Auch sollte man unterscheiden zwischen Meinungen, die aufgrund von theoretischen Überlegungen angestellt werden und Meinungen die auf Praxiserfahrungen ausserhalb des Ladens mit der betroffenen Kamera basieren ;)

Ich kann auch viel über Rolls Royce im Vgl. zu einem Golf schreiben. Wenn ich den RR aber noch nie längere Zeit gefahren habe, ist meine Meinung für diesen Vgl. nicht besonders hilfreich.

Bzgl. Video: Habe ich bsiher nichts besonders gutes gehört. Besser als die Vorgänger, aber nicht vergleichbar mit für Video optimierten Kameras mit 4K Option. Da hat Nikon nur halbherzig nachgezogen, um diesen immer stärker werdenden Nachfragen im Profibereich irgendetwas bieten zu können.


Da kannst Du Dir den besten Fotografen und das beste Objektiv (das aus mehr als nur "Glas" besteht) schnappen und Dich auf den Kopf stellen, mit einer Nikon D1 oder D100, und selbst mit einer D300 oder D7100, wirst Du nicht die Fotos zustandekriegen, um die es dem "Tänzer" hier geht, nämlich bei sehr wenig Licht und sehr hohen ISO. Du bekommst vielleicht viel bessere Fotos geliefert, aber eben nicht genau die. Und der Grund dafür ist tatsächlich die Kamera und ihr Sensor.


Gruß, Matthias

Dem stimme ich vollkommen zu.

Man sollte sich immer vor Augen führen, für welchen Einsatzzweck so eine D4s konzipiert wurde. An diesen Anforderungen muss man die Kamera messen.

Sie ist nicht für Urlaubsschnappschüsse gemacht, sondern vornehmlich für die Pressearbeit, bei der es auf Schnelligkeit ankommt. Schnell in der Trefferquote, schnell in der Datenweitergabe (wenig MP, exzellente ooc Jpegs), schnell in den einsetzbaren Bildergebnisse (ohne EBV, gleich mit dem ooc Jpeg Bild) und universell gerade bei schlechten Lichverhältnissen einsetzbar (wieder wenig MP, optimiert für hohe ISO). Zeit ist Geld. Jede Bildbearbeitung kostet nur Zeit. Jedes unscharfe Foto wegen Verwacklung bei zu niedrigen ISO oder schlechtem AF kann darüber enstcheiden, ob man das Bild von der Agentur abgenommen bekommt oder nicht. Sprich Geldeinnahme oder nicht. Das ist kein Hobbyspielzeug für den Sonntagsspaziergang sondern ein Werkezug, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

Nebenbei eine extreme Robustheit für den nicht so liebevollen Pressealltag. Auch hier muss man bei Auftragsarbeiten sicher sein, dass das Werkzeug auch zuverlässig funktioniert.

In diesen Disziplinen brilliert die D4s sicher mehr, als alle anderen Nikon Kameras. Das ist ihre Daseinsberechtigung und der Grund für den (leider) sehr hohen Preis und Größe.

Dadurch ist die D4s natürlich auch verführerisch für Hobbyfotografen, die eine Schwäche für "Profispielzeug" haben. So wie es auch bei einer bspw. Nikon D800 der Fall ist - wer braucht schon 36MP und wer kann diese schon im Endresultat sichtbar umsetzen? Aber man sollte die Vorteile oder den Sinn der jeweiligen Kamera dann nicht an den Bildern messen, die von Hobbyfotografen damit gemacht werden. Denn dann düfte kein Hobbyfotograrf mehr als eine D5300 benutzen ;)

VG
 
Moin Dirk,

im Großen und Ganzen kann ich Dir zustimmen.

Aber man sollte die Vorteile oder den Sinn der jeweiligen Kamera dann nicht an den Bildern messen, die von Hobbyfotografen damit gemacht werden. Denn dann düfte kein Hobbyfotograrf mehr als eine D5300 benutzen

Aber mit diesem Satz hast Du es dann leider wieder zunichte gemacht. Ich denke, dass auch gerade dieses Forum zeigt, was "Hobbyfotografen" mit entsprechendem Handwerkszeug hervorbringen können. Darüber hinaus halte ich die Aufteilung in Hobbyfotografen vs. Profis im Hinblick auf die abgelieferte Qualität für völlig falsch.

Grüße,


Heiner
 
Stimmt Dirk,

gerade zu den 36 MP meine eigene Erfahrung mit den wesentlich weniger Pixeln meiner D610: ich bin in letzter Zeit dazu übergegangen Bilder in 60 x 90 auszudrucken (vorher vorwiegend 40 x 60 aus der P7100 mit 10 MP). Selbst bei starken Crops war bei diesem Ausgabeformat noch kein Anlass für mehr Pixel erkennbar!

Zu den Anforderungen an eine D4s: hast Du prima beschrieben. Pressefotos, time is cash. Wenn der Pressefotograf zuerst nach Hause fährt um das Bild zu bearbeiten, haben andere schon kassiert und für ihn bleibt nix mehr übrig. Schnell, robust, hohe Trefferquote bzgl. AF, unterstützt durch die High-ISO-Fähigkeit, einfache und gute Ausgabe im geeigneten Format für den Redakteur. Das ist ein ganz anderer Anspruch, und da gibt es kaum besseres. Für meinen oder Deinen Anspruch allerdings schon.

Gruß
 
Moin Dirk,

im Großen und Ganzen kann ich Dir zustimmen.



Aber mit diesem Satz hast Du es dann leider wieder zunichte gemacht. Ich denke, dass auch gerade dieses Forum zeigt, was "Hobbyfotografen" mit entsprechendem Handwerkszeug hervorbringen können. Darüber hinaus halte ich die Aufteilung in Hobbyfotografen vs. Profis im Hinblick auf die abgelieferte Qualität für völlig falsch.

Grüße,


Heiner


Hallo Heiner,

da hast Du mein Posting mißverstanden. Es geht mir nicht um "das Können" des jeweiigen Hobbyfotografen, sondern um das Einsatzgebiet eines Hobbyfotografens. Ein Profifotograf muss nicht unbeding besser fotografieren können als ein Hobbyfotograf. Die Klassifizierung Profi bedeutet erst einmal nur, dass er damit seinen Lebensunterhalt verdient. Das Werkzeug dafür könnte theoretisch auch ein iphone sein, wenn es einen Markt für diese iphone Bilder gibt und er mit diesem iphone seine Bilder auch umsetzen kann.

Wenn ein sogenannter Profi nur Bilder bei ISO 100-400 macht, keinen Sport und die Bilder auch nicht per Wlan 10 Minuten später bei der Redaktion als fertiges jpegs liegen müssen, dann braucht er keine D4s. Dann reicht auch eine D5300 (die ja eine sehr gute BQ hat).

Gleiches gilt aber auch für den Hobbyfotografen. Eine D5300 kann soviel, dass es für 99% der Anforderungen eines Hobbyfotografen ausreicht. Unterschiede zu einer bspw. D7100 sind eher "Kleinigkeiten" wie schnellerer/treffsicherer AF, Handling etc. Abhängig vom Einsatzgebiet, ist das aber eher nebensächlich. Eine D4s kann bei ISO 100-400 gar nicht seine Stärken richtig ausspielen. Und bei Landschaftsaufnahmen bringt der AF der D4s auch keinen Mehrwert.

Insofern sind also die typischen Einsatzgebiete von Hobbyfotografen und damit deren Bilder eher selten ein gutes Indiz dafür, ob eine D4s für jemand anderen Sinn macht oder nicht, da man dort gar nicht in die Extrembereiche reingegangen ist, für die die D4s gebaut wurde.


at Jürgen:

Bis vor ein paar Monaten konnte ich mir für mich eine D4s auch nicht vorstellen. Inzwischen sehe ich aber einige wesentlichen Unterschiede zu meiner D7100, die ich gerne hätte. Ich werde die D4s aufgrund des Preises nie kaufen, aber ich hätte gerne eine D7100s mit dem 16MP Sensor der D4s :)

Ich fotografiere ab und zu die Hockeyspiele meines Sohnes (Feldhockey). In Hallen ist die Beleuchtung meist eher schlecht, der Boden nicht allzu hell, draussen sind die Kunstrasenplätze auch oft im Schatten und zu dunkel. Die Bewegungsgeschwindigkeit ist erstaunlich gross. Ich brauche also mindestens 1/1000s Verschlusszeit mit F8 und dadurch bin ich fast immer bei mindestens ISO 6400. Da hätte ich gerne den Sensor der D4s. Das würde einen signifikanten Unterschied in der BQ ergeben, meine Speicherkarte und Festplatte wäre durch die häufigen Serienaufnahmen mit 16MP der D4s auch nicht ständig überfüllt und wenn die andern Eltern dann nach Bildern fragen, könnte ich einfach denen die fertigen ooc Jpegs der D4s in die Hand drücken, ohne das Gefühl zu haben eher minderwertige Bilder weiterzugeben.

Der AF der D7100 ist sehr gut (muss man sich dran gewöhnen), aber die fertigen ooc Jpegs eher schlecht und die 24MP bei einem APS-C Sensor für mich "overkill". 16-18 MP bei APS-C und 24MP bei Vollformat ist für mich der "sweetspot". Die ISO 6400 der D7100 sind bei weitem nicht so gut wie bei der D4s. Da könnte ich vermutlich mit der D4s bessere ISO 12800 Bilder schiessen :)

Aber die D4s ist als Hobby für mich zu teuer und ich mag normalerweise auch keine allzu grossen Bodies.

VG
 
gerade zu den 36 MP meine eigene Erfahrung mit den wesentlich weniger Pixeln meiner D610: ich bin in letzter Zeit dazu übergegangen Bilder in 60 x 90 auszudrucken (vorher vorwiegend 40 x 60 aus der P7100 mit 10 MP). Selbst bei starken Crops war bei diesem Ausgabeformat noch kein Anlass für mehr Pixel erkennbar!

Die 36MP der D800 sind mal gerade 22% mehr Pixel pro Bildhöhe als die 24MP der D610, das macht den Kohl nicht fett. Der Sinn von mehr Pixeln liegt auch nicht notwendigerweise in noch größeren Ausdrucken. Ich finde ja schon allein die Idee bestechend, dass endlich mal nicht der Sensor allein die Bildauflösung beschränkt, sondern immer mehr auch das Objektiv und die Aufnahme-Technik bzw. "-Disziplin".


Gruß, Matthias
 
die typischen Einsatzgebiete von Hobbyfotografen

Was sind das denn für Einsatzgebiete? Das Spektrum von Hobbyfotografen ist doch nicht weniger breit als das von Profis.

Grüße,

Heiner
 
... Ich denke, dass auch gerade dieses Forum zeigt, was "Hobbyfotografen" mit entsprechendem Handwerkszeug hervorbringen können. Darüber hinaus halte ich die Aufteilung in Hobbyfotografen vs. Profis im Hinblick auf die abgelieferte Qualität für völlig falsch.

Grüße

Heiner

Das ist meiner Auffassung nach völlig richtig. Ein Profi ist jemand, der eine entsprechende Ausbildung absolviert hat, welche Qualität er abliefert, oder ob er damit Geld verdient, hat keine Bedeutung. Ein Profi ist auch jemand, der mit Fotos seinen Lebensunterhalt verdient. Ob er sich das notwendige Wissen autodidaktisch oder mit einer Fachausbildung angeeignet hat, spielt ebenfalls keine Rolle. (Auch wenn die Fachverbände das mit Argwohn sehen). Dann haben wir noch die Amateure, die professionell arbeiten, Spitzenqualität abliefern, aber kein oder ein wenig ausgeprägtes kommerzielles Interesse haben. Deshalb führt die Trennung in Hobbyfotograf und Profi immer wieder zu Missverständnissen, da jeder was anderes hinein interpretiert.
Was das jetzt alles mit der Megapixelzahl einer Kamera zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Warum sollte ein Hobbyfotograf, der ich ja per Definition bin, nicht Großabzüge machen sollen? Warum sollte ein Profi nicht mit 4 MPx (D2H) Geld verdienen können? Die Trennung in Hobby und Profi anhand der Kamera festmachen zu wollen greift zu kurz.

Hier ging es ja um die D4s. Die Konzeption der Kamera ist überwiegend für die Sport- und Pressefotografen ausgelegt, eine Klientel, die kaum in Fotoforen über technische Details diskutiert. Deshalb verwundert es mich nicht, dass es hier zu keiner ausgiebigen Diskussion über die D4s kommt. Es war auch bei den D3 nicht anders.

Gruß
Klaus
 
Was sind das denn für Einsatzgebiete? Das Spektrum von Hobbyfotografen ist doch nicht weniger breit als das von Profis.

Grüße,

Heiner

Schaue Dir die Fotorubriken im Forum an und wieviele Bilder in der jeweiligen Kategorie hochgeladen wurden. Dann hast Du eine grobe, aber realistische Verteilung der Einsatzgebiete. Bei uns ist derzeit relativ wenig street & people im Vgl. zu den anderen. das war früher anders. Das ist also eigentlich dann noch mehr.

Aber Sport oder Hochzeit ist eher marginal vertreten, obwohl diese beiden Märkte eigentlich riesengross sind und hierfür gerade die D4s das ideale Arbeitspferd ist.

VG
 
Schaue Dir die Fotorubriken im Forum an und wieviele Bilder in der jeweiligen Kategorie hochgeladen wurden. Dann hast Du eine grobe, aber realistische Verteilung der Einsatzgebiete.

Ich glaube, das ist eine Illusion. Ich mache eine ganze Reihe von Photos, die ich hier nie zeigen würde. Das sind zum Beispiel Sport-Photos, bei denen ich weiß, dass sich hier ohnehin niemand dafür interessiert, zum anderen aber auch Photos, die ich (hier) einfach nicht veröffentlichen darf. Letzteres ist sicherlich auch der Grund, warum der Street-Bereich hier abgenommen hat. Die rechtliche Situation ist da halt nicht so einfach.

Grüße,

Heiner
 
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