echidna
CI-Pate
Da kann ich mich nur anschließen. Auch bei mir wäre Rosmaries Bild 1 auf einem Treppchenplatz gelandet.
CI-Fotocommunity
Registriere Dich jetzt kostenlos!
Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.
Ich wünsch mir ein Foto von euch | (Mitmach-) Sammelthread
- Ersteller Romerike Berge
- Erstellt am
Mondfaengerin
Hat seine Zahnbürste bei uns
Das neue Thema lautet:
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte
Die Bilder sollten entweder ein Gefühl auslösen oder eine Geschichte erzählen.
Bitte nicht dazuschreiben, um was es geht.. lasst mich raten
Nur, ob es sich um Gefühle oder eine Geschichte handelt. Nach der Bewertung bitte ich dann um Auflösung, ob ich richtig geraten habe.
Wie immer 3 Bilder bis zum 17. Mai
Ich freue mich auf eure Bilder!
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte
Die Bilder sollten entweder ein Gefühl auslösen oder eine Geschichte erzählen.
Bitte nicht dazuschreiben, um was es geht.. lasst mich raten
Nur, ob es sich um Gefühle oder eine Geschichte handelt. Nach der Bewertung bitte ich dann um Auflösung, ob ich richtig geraten habe.Wie immer 3 Bilder bis zum 17. Mai
Ich freue mich auf eure Bilder!
Floetenspieler
Gold CI-Pate
Meine drei:
#1
#2
#3
Viele Grüße
Christiane.
#1
#2
#3
Viele Grüße
Christiane.
Mondfaengerin
Hat seine Zahnbürste bei uns
Vielen herzlichen Dank für eure großartigen Bilder, die so viel zu erzählen haben. Die Begutachtung der Bilder hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich war erstaunt, wie wenig Fantasie es brauchte, um in fast jedem Bild eine Geschichte zu entdecken und wie schnell es ging, dass sich ein Gefühl einstellte. Die Platzierung war für mich deshalb auch sehr eindeutig.
Ich würde mich freuen, wenn ihr selber noch einen oder zwei Sätze zu euren Bildern schreiben würdet, warum ihr gerade diese Bilder ausgesucht habt und welche Geschichte ihr dahinter seht oder was sie in euch ausgelöst haben.
So, aber nun zur Bewertung:
echidna:
Terry Fox und sein Marathon der Hoffnung.
Eine sehr berührende Geschichte um einen sehr mutigen und kämpferischen jungen Mann..
Das gelbe Was-auch-immer gibt dem Bild Leben, das durch den dunklen Rahmen etwas traurig wirkt.
robi:
Das Bild hat in mir sofort ein beengendes Gefühl ausgelöst.
Dieses Fenster mit seinem beigen Lack – man hat das Gefühl, dass die Riegel von der Farbe zugeklebt sind (verstärkt noch das Gefühl des Gefangenseins) – und der nackte Heizkörper erinnern mich an eine Zelle in einem Kloster oder an eines dieser alten Isolationszimmer in Krankenhäusern, aus denen man sofort fliehen möchte.. hinaus in die Sonne, ins Grüne, an den Fluss.. einfach frei sein.
Das Bild ist super.
La Douce:
Da haben die Waldgeister wohl eine feuchtfröhliche Party gefeiert. Einem dieser Partygäste muss es nun furchtbar schlecht gehen, er sieht alles verschwommen. Hoffentlich geht es ihm bald wieder besser und er räumt dann anschließend noch die leere Flasche auf.
Zum Bild: die fast schon getarnte Flasche in dem Baumstumpf hast du gut gesehen. Normalerweise würde mich das verschwommene Grün stören, doch hier gehört es so, sonst gäbe es diese Geschichte nicht.
dingo:
UM1
Man zeigt doch nicht mit nackten Fingern auf angezogene Leute!
So demonstrativ, wie die Dame auf die Musikerin zeigt, gefällt ihr entweder das Tattoo am Handgelenk der Musikerin nicht oder sie hat Angst, dass sich die Musikerin mit dem Halteband erwürgt oder die Musikerin hat einen Knopf an der Bluse offen.. sie macht sich anscheinend über irgendetwas sehr ernsthafte Gedanken.
Ich überlege mir gerade, was für ein Stück die Musikerin auf ihrer Oboe spielt.. ihrer Haltung nach ist es sicher kein sanftes Stück. Sie steht so stramm, als würde sie den Zapfenstreich blasen.
UM2
Ein Bild, das in mir ein Lachen und Schadenfreude den Eltern gegenüber auslöst. Dem Kleinen schmeckt’s, es hat seine Freude an der Leckerei und die Schmiererei macht ihm überhaupt nichts aus, das freut es höchstens noch.. Ein nettes, fröhliches Bild!
Von den Bildern her gefällt mir das zweite besser. Das erste wirkt so abweisend.
rasand:
In diesen Bildern sehe ich auch eine nette Geschichte.
Ein wenig skeptisch schaut der Herr da auf dem Boot schon drein.. ob sich das wohl ausgeht? Und Recht hat er, tut es nicht! Jetzt muss er das Schiff zum Poller ziehen. Das geht doch gar nicht! Da lässt der Anpfiff nicht lange auf sich warten. Ich hoffe, die junge Dame nimmt’s gelassen.
Von den Bildern her, gefällt mir das erste am besten.
crazy.le
Ich liebe Straßenmusik! Wenn sie gut ist, könnte ich stundenlang dastehen, zusehen und zuhören.
So vertieft, wie dieser Klavierspieler dasitzt, die Zigarette vergessen im Mundwinkel, das Weinglas in Reichweite, er sieht und hört nichts, er fühlt nur seine Musik und ist eins mit Elise..
Das erste Bild gefällt mir hier besser. Die Farben sind schön und weich und passen gut zu dem schon fast etwas verlottert wirkenden Instrument. Auch die Vertieftheit des Pianisten in seine Musik wird besser transportiert, weil er sich durch die Umstehenden nicht stören lässt.. nicht mal dann, als die „Kasse klingelt“.
Das dritte Bild zeigt eine ganz konträre Geschichte. Sie wirkt laut und energiegeladen.. lädt zum Mitsingen und Mittanzen ein.. ein sehr lebendiges Bild, aber mir gefällt immer noch das erste Bild am besten.
Was bedeutet M…………………. ?
klausb55
Wenn ich diese Bilder anschaue, sehe ich folgende Geschichte:
Italienischer Werbespot für Eis. Der Eisverkäufer schiebt sein nicht funktionstüchtiges Tuk-Tuk (wie kann es in Italien auch anders sein) mit den eigentlich Eis schlecken sollenden jungen Damen vor die Kamera. Nur haben die Versuche, das Tuk-Tuk zum Laufen zu bringen und das Schieben so lange gedauert, dass das Eis inzwischen gegessen ist, die Damen dafür nur noch huldvoll winken.
Jahre später revanchieren sich die jungen Damen und schieben mit viel Gelächter allerseits den ins Alter gekommenen Eisverkäufer auf seinem nun etwas moderneren Gefährt durch die Gegend.
Drei Bilder, die große Unbeschwertheit, Überschwänglichkeit und Fröhlichkeit ausstrahlen.. gefallen mir sehr gut!
blende8
Drei ganz unterschiedliche Geschichten
#1 Da wäre ich jetzt auch gerne. Das Bild strahlt so viel Ruhe, Stille und Wohlbefinden aus. Der Duft des Grases, das Geräusch des Windes und das Gefühl, wie er sanft übers Gesicht streicht, die beruhigende Bewegung des Wassers, die Farben.. ein schönes und friedliches Gefühl!
#2 uuuuiiii… wie neckisch! An was der Fotograf wohl interessiert ist…? Am Mercedes? An der jungen Dame? So, wie er die Kamera hält, würde ich sagen, an der jungen Dame? Wozu aber dann so ein Auto? Als Alibi? Oder ist er am Ende gar ein Modefotograf für Unterwäsche und der pinke BH hat ihn in seinen Bann gezogen?? Fragen über Fragen…
#3 Da kann ich nur sagen: es riecht nach Testosteron! So viel Kraft und Einsatz und dann lassen die Herren bei diesem Slalom auch noch ein Tor aus! Deshalb stemmen sie sich vermutlich so vehement in den Boden, sodass sogar die Röcke fliegen (und wieder sieht man nicht, was Schotten drunter tragen), damit sie das Tor noch mitnehmen können.
Das erste Bild gefällt mir hier am besten.. ich mag das Gefühl, das es in mir auslöst.
Floetenspieler
#1 Dieses Bild deprimiert mich. Die Farbe, die Steinziegel, die alten Fernsehantennen.. alles ist öde, trist und menschenleer.
Das Bild musste ich mir einige Male zu Gemüte führen, um zu erfahren, was es in mir auslöst. Eine Geschichte erkenne ich keine. Es sind Gefühle, die das Bild auslöst, ungute Gefühle, aber es sind Gefühle, und das war ja schließlich auch die Aufgabe. Nur das Bild spricht mich so gar nicht an. Was sagt es dir, Christiane?
#2 Dieses Bild mag ich dafür sehr. Zwei Herren auf dem Weg zum gemütlichen Feierabend? Bier für Opa und was Leckeres für den Kleinen in der Plastiktüte? Es sieht aus, als würde der Kleine helfen wollen, die Bierkiste zu tragen. Das Bild regt mich zum Lächeln an.
#3 Was will mir der Künstler wohl damit sagen? So richtig schlüssig ist sich die Dame anscheinend noch nicht. Dabei ist die Dame in ihrer Aufmachung selbst schon ein Kunstwerk.
Als Bild gefällt mir Bild #3 am besten. Es sagt so viel aus. Wie die Dame dasteht, die Körperhaltung, die verschränkten Arme, wie sie das Bild ansieht, ihre Unschlüssigkeit.. sehr schön!
Somit ist
Floetenspieler mit Bild #3 auf Platz 3
robi auf Platz 2
klausb55 mit dem Gesamtpaket - Bilder und Geschichte – auf Platz 1
Nochmals vielen Dank fürs Mitmachen und Klaus, du bist dran!
Ich würde mich freuen, wenn ihr selber noch einen oder zwei Sätze zu euren Bildern schreiben würdet, warum ihr gerade diese Bilder ausgesucht habt und welche Geschichte ihr dahinter seht oder was sie in euch ausgelöst haben.
So, aber nun zur Bewertung:
echidna:
Terry Fox und sein Marathon der Hoffnung.
Eine sehr berührende Geschichte um einen sehr mutigen und kämpferischen jungen Mann..
Das gelbe Was-auch-immer gibt dem Bild Leben, das durch den dunklen Rahmen etwas traurig wirkt.
robi:
Das Bild hat in mir sofort ein beengendes Gefühl ausgelöst.
Dieses Fenster mit seinem beigen Lack – man hat das Gefühl, dass die Riegel von der Farbe zugeklebt sind (verstärkt noch das Gefühl des Gefangenseins) – und der nackte Heizkörper erinnern mich an eine Zelle in einem Kloster oder an eines dieser alten Isolationszimmer in Krankenhäusern, aus denen man sofort fliehen möchte.. hinaus in die Sonne, ins Grüne, an den Fluss.. einfach frei sein.
Das Bild ist super.
La Douce:
Da haben die Waldgeister wohl eine feuchtfröhliche Party gefeiert. Einem dieser Partygäste muss es nun furchtbar schlecht gehen, er sieht alles verschwommen. Hoffentlich geht es ihm bald wieder besser und er räumt dann anschließend noch die leere Flasche auf.
Zum Bild: die fast schon getarnte Flasche in dem Baumstumpf hast du gut gesehen. Normalerweise würde mich das verschwommene Grün stören, doch hier gehört es so, sonst gäbe es diese Geschichte nicht.
dingo:
UM1
Man zeigt doch nicht mit nackten Fingern auf angezogene Leute!
So demonstrativ, wie die Dame auf die Musikerin zeigt, gefällt ihr entweder das Tattoo am Handgelenk der Musikerin nicht oder sie hat Angst, dass sich die Musikerin mit dem Halteband erwürgt oder die Musikerin hat einen Knopf an der Bluse offen.. sie macht sich anscheinend über irgendetwas sehr ernsthafte Gedanken.
Ich überlege mir gerade, was für ein Stück die Musikerin auf ihrer Oboe spielt.. ihrer Haltung nach ist es sicher kein sanftes Stück. Sie steht so stramm, als würde sie den Zapfenstreich blasen.
UM2
Ein Bild, das in mir ein Lachen und Schadenfreude den Eltern gegenüber auslöst. Dem Kleinen schmeckt’s, es hat seine Freude an der Leckerei und die Schmiererei macht ihm überhaupt nichts aus, das freut es höchstens noch.. Ein nettes, fröhliches Bild!
Von den Bildern her gefällt mir das zweite besser. Das erste wirkt so abweisend.
rasand:
In diesen Bildern sehe ich auch eine nette Geschichte.
Ein wenig skeptisch schaut der Herr da auf dem Boot schon drein.. ob sich das wohl ausgeht? Und Recht hat er, tut es nicht! Jetzt muss er das Schiff zum Poller ziehen. Das geht doch gar nicht! Da lässt der Anpfiff nicht lange auf sich warten. Ich hoffe, die junge Dame nimmt’s gelassen.
Von den Bildern her, gefällt mir das erste am besten.
crazy.le
Ich liebe Straßenmusik! Wenn sie gut ist, könnte ich stundenlang dastehen, zusehen und zuhören.
So vertieft, wie dieser Klavierspieler dasitzt, die Zigarette vergessen im Mundwinkel, das Weinglas in Reichweite, er sieht und hört nichts, er fühlt nur seine Musik und ist eins mit Elise..
Das erste Bild gefällt mir hier besser. Die Farben sind schön und weich und passen gut zu dem schon fast etwas verlottert wirkenden Instrument. Auch die Vertieftheit des Pianisten in seine Musik wird besser transportiert, weil er sich durch die Umstehenden nicht stören lässt.. nicht mal dann, als die „Kasse klingelt“.
Das dritte Bild zeigt eine ganz konträre Geschichte. Sie wirkt laut und energiegeladen.. lädt zum Mitsingen und Mittanzen ein.. ein sehr lebendiges Bild, aber mir gefällt immer noch das erste Bild am besten.
Was bedeutet M…………………. ?
klausb55
Wenn ich diese Bilder anschaue, sehe ich folgende Geschichte:
Italienischer Werbespot für Eis. Der Eisverkäufer schiebt sein nicht funktionstüchtiges Tuk-Tuk (wie kann es in Italien auch anders sein
) mit den eigentlich Eis schlecken sollenden jungen Damen vor die Kamera. Nur haben die Versuche, das Tuk-Tuk zum Laufen zu bringen und das Schieben so lange gedauert, dass das Eis inzwischen gegessen ist, die Damen dafür nur noch huldvoll winken.Jahre später revanchieren sich die jungen Damen und schieben mit viel Gelächter allerseits den ins Alter gekommenen Eisverkäufer auf seinem nun etwas moderneren Gefährt durch die Gegend.
Drei Bilder, die große Unbeschwertheit, Überschwänglichkeit und Fröhlichkeit ausstrahlen.. gefallen mir sehr gut!
blende8
Drei ganz unterschiedliche Geschichten
#1 Da wäre ich jetzt auch gerne. Das Bild strahlt so viel Ruhe, Stille und Wohlbefinden aus. Der Duft des Grases, das Geräusch des Windes und das Gefühl, wie er sanft übers Gesicht streicht, die beruhigende Bewegung des Wassers, die Farben.. ein schönes und friedliches Gefühl!
#2 uuuuiiii… wie neckisch! An was der Fotograf wohl interessiert ist…? Am Mercedes? An der jungen Dame? So, wie er die Kamera hält, würde ich sagen, an der jungen Dame? Wozu aber dann so ein Auto? Als Alibi? Oder ist er am Ende gar ein Modefotograf für Unterwäsche und der pinke BH hat ihn in seinen Bann gezogen?? Fragen über Fragen…
#3 Da kann ich nur sagen: es riecht nach Testosteron! So viel Kraft und Einsatz und dann lassen die Herren bei diesem Slalom auch noch ein Tor aus! Deshalb stemmen sie sich vermutlich so vehement in den Boden, sodass sogar die Röcke fliegen (und wieder sieht man nicht, was Schotten drunter tragen
), damit sie das Tor noch mitnehmen können.Das erste Bild gefällt mir hier am besten.. ich mag das Gefühl, das es in mir auslöst.
Floetenspieler
#1 Dieses Bild deprimiert mich. Die Farbe, die Steinziegel, die alten Fernsehantennen.. alles ist öde, trist und menschenleer.
Das Bild musste ich mir einige Male zu Gemüte führen, um zu erfahren, was es in mir auslöst. Eine Geschichte erkenne ich keine. Es sind Gefühle, die das Bild auslöst, ungute Gefühle, aber es sind Gefühle, und das war ja schließlich auch die Aufgabe. Nur das Bild spricht mich so gar nicht an. Was sagt es dir, Christiane?
#2 Dieses Bild mag ich dafür sehr. Zwei Herren auf dem Weg zum gemütlichen Feierabend? Bier für Opa und was Leckeres für den Kleinen in der Plastiktüte? Es sieht aus, als würde der Kleine helfen wollen, die Bierkiste zu tragen. Das Bild regt mich zum Lächeln an.
#3 Was will mir der Künstler wohl damit sagen? So richtig schlüssig ist sich die Dame anscheinend noch nicht. Dabei ist die Dame in ihrer Aufmachung selbst schon ein Kunstwerk.
Als Bild gefällt mir Bild #3 am besten. Es sagt so viel aus. Wie die Dame dasteht, die Körperhaltung, die verschränkten Arme, wie sie das Bild ansieht, ihre Unschlüssigkeit.. sehr schön!
Somit ist
Floetenspieler mit Bild #3 auf Platz 3
robi auf Platz 2
klausb55 mit dem Gesamtpaket - Bilder und Geschichte – auf Platz 1
Nochmals vielen Dank fürs Mitmachen und Klaus, du bist dran!
echidna
CI-Pate
Für alle, die mit dem Namen Terry Fox nichts anfangen können, hier die Geschichte zu meinem Bild:
Das gezeigte Denkmal - eines von vielen in Kanada - zeigt Terry Fox, einen jungen Kanadier. Im Alter von 18 Jahren wurde bei ihm Knochenkrebs festgestellt und sein rechtes Bein wurde oberhalb des Knies amputiert. Während seiner Behandlung sah er so viel Elend im Krankenhaus; insbesondere die kranken Kinder hatten es ihm angetan. So beschloss er, etwas zu tun. Sein Ziel war es, Kanada von Ost nach West zu durchqueren, indem er täglich einen Marathon laufen wollte. Damit wollte er Aufmerksamkeit erregen und Spenden sammeln. Nach intensivem Training startete er im April 1980 an der Küste von Neufundland seinen "Marathon of Hope".
Zunächst fast unbemerkt wurde er zunehmend wahrgenommen und kam in die Aufmerksamkeit der Medien. Nach 143 Tagen und 5373 Kilometern holte ihn die Krankheit wieder ein. Er bekam Lungenkrebs, musste den Lauf abbrechen und starb im Juni 1981.
Zahlreiche Ehrungen wurden ihm postum zuteil. So wurde der Abschnitt des Trans-Canada-Highway, auf dem er seinen Lauf beenden musste, in "Terry-Fox-Courage-Highway" umbenannt. Man nannte einen Berg in den Rockies nach ihm und Adidas brachte 2005 eine limitierte Sonderedition seines Laufschuhs heraus, der in der Innensohle eine Karte der gelaufenen Strecke zeigt. Noch immer finden Terry-Fox-Gedächtnisläufe zugunsten der Krebshilfe statt.
Das hier gezeigte Denkmal steht auf Vancouver Island - am Endpunkt (oder Beginn) des Trans-Canada-Highways.
Danke an Rosmarie für das schöne Thema und die ausführliche Bewertung.
Das gezeigte Denkmal - eines von vielen in Kanada - zeigt Terry Fox, einen jungen Kanadier. Im Alter von 18 Jahren wurde bei ihm Knochenkrebs festgestellt und sein rechtes Bein wurde oberhalb des Knies amputiert. Während seiner Behandlung sah er so viel Elend im Krankenhaus; insbesondere die kranken Kinder hatten es ihm angetan. So beschloss er, etwas zu tun. Sein Ziel war es, Kanada von Ost nach West zu durchqueren, indem er täglich einen Marathon laufen wollte. Damit wollte er Aufmerksamkeit erregen und Spenden sammeln. Nach intensivem Training startete er im April 1980 an der Küste von Neufundland seinen "Marathon of Hope".
Zunächst fast unbemerkt wurde er zunehmend wahrgenommen und kam in die Aufmerksamkeit der Medien. Nach 143 Tagen und 5373 Kilometern holte ihn die Krankheit wieder ein. Er bekam Lungenkrebs, musste den Lauf abbrechen und starb im Juni 1981.
Zahlreiche Ehrungen wurden ihm postum zuteil. So wurde der Abschnitt des Trans-Canada-Highway, auf dem er seinen Lauf beenden musste, in "Terry-Fox-Courage-Highway" umbenannt. Man nannte einen Berg in den Rockies nach ihm und Adidas brachte 2005 eine limitierte Sonderedition seines Laufschuhs heraus, der in der Innensohle eine Karte der gelaufenen Strecke zeigt. Noch immer finden Terry-Fox-Gedächtnisläufe zugunsten der Krebshilfe statt.
Das hier gezeigte Denkmal steht auf Vancouver Island - am Endpunkt (oder Beginn) des Trans-Canada-Highways.
Danke an Rosmarie für das schöne Thema und die ausführliche Bewertung.
Floetenspieler
Gold CI-Pate
Rosmarie - 
für Deine tollen Einschätzungen der vielen Bilder!!
Glückwunsch für klaus und robi, und Dank für meinen Platz auf dem Treppchen
.
Zu #1: Das Bild habe ich ausgesucht, weil es in mir eine Geschichte auslöst - das Dach als vormals beschützendes Element, nun verfallen, das Haus den Widrigkeiten des Wetters ausgesetzt. Wer hat das Haus gebaut, hier gelebt und lebt noch Jemand dort? Daran kann ich lange herumdenken.
Zu #2: Das Bild entstand in Arkeden, einem Ort in Siebenbürgen, in dem die Neuzeit noch nicht so richtig angekommen ist. Der sehr freundliche alte Mann schleppte mühsam den nur halb gefüllten Kasten durchs Dorf, es war später Vormittag und er schon leicht beschickert. In dem ansonsten menschenleeren Dorf der einzige Beweis von Leben dort.
Zu #3: Es entstand auf einer Ausstellungseröffnung im Von-der-Heydt-Museum in Wuppertal. Ich fand die Dame in ihrer Aufmachung und ihrem großen Interesse an den Bildern! bemerkenswert. Welche Geanken bewegten sie beim Anschauen der Bilder?
Viele Grüße
Christiane.
für Deine tollen Einschätzungen der vielen Bilder!!Glückwunsch für klaus und robi, und Dank für meinen Platz auf dem Treppchen
.Zu #1: Das Bild habe ich ausgesucht, weil es in mir eine Geschichte auslöst - das Dach als vormals beschützendes Element, nun verfallen, das Haus den Widrigkeiten des Wetters ausgesetzt. Wer hat das Haus gebaut, hier gelebt und lebt noch Jemand dort? Daran kann ich lange herumdenken.
Zu #2: Das Bild entstand in Arkeden, einem Ort in Siebenbürgen, in dem die Neuzeit noch nicht so richtig angekommen ist. Der sehr freundliche alte Mann schleppte mühsam den nur halb gefüllten Kasten durchs Dorf, es war später Vormittag und er schon leicht beschickert. In dem ansonsten menschenleeren Dorf der einzige Beweis von Leben dort.
Zu #3: Es entstand auf einer Ausstellungseröffnung im Von-der-Heydt-Museum in Wuppertal. Ich fand die Dame in ihrer Aufmachung und ihrem großen Interesse an den Bildern! bemerkenswert. Welche Geanken bewegten sie beim Anschauen der Bilder?
Viele Grüße
Christiane.
Floetenspieler
Gold CI-Pate
