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K5 oder K30?

@Jan

mmmmhhhh.... jetzt kommen wir natürlich sehr vom Thema ab... ist aber so interessant....

Ich selber habe ja schon Vollformat und kaufe mir jetzt trotzdem eine weitere APS-C Kamera (habe schon 3 andere momentan in Benutzung). Das bedeutet also, dass ich nicht unbedingt bei Pentax Vollformat haben muss, um glücklich zu werden. Ich versuche mich nur in die Lage derjenigen zu versetzen, die nur ein Kamerasystem besitzen und Vollformat nicht grundsätzlich ausschliessen wollen.

Ich glaube, dass es gar nicht so sehr in der Entscheidung von Pentax liegen wird, ob sie irgendwann Vollformat bringen oder nicht, sondern nur das wann und das wie. Pentax stellt keine eigenen Sensoren her. Sie sind also darauf angewiesen, was man ihnen anbietet. Gleichzeitg kommt der Druck vom Markt, der ohne Sinn und Zweck zu reflektieren ständig ruft "höher, weiter, schneller". Diesem Druck kann sich kein Hersteller auf Dauer entziehen, wenn er alleine anhand technischer Merkmale mit in die engere Auswahl kommen will. Da liegt die Krux. Ob Pentax will oder nicht, sie müssen VF in den nächsten 1-5 Jahren anbieten. Egal mit welchem Bajonett.

Ich glaube eher früher als später, weil der Druck der Konkurrenz zu gross wird. In vermutlich 2-3 Jahren wird es Vollformat als Standardsensor für die 1000.- Euro DSLR-Klasse geben. Bei Nikon, Canon und Sony. Vielelicht auch bei Pentax. Schaue Dir die Nikon D600 an. Vollformat, 24MP hervorragender Sensor für teilweise unter 1500.- Euro. Verkauft sich wie warme Semmel. Sony A99. Gleicher Sensor. Ca, 2.600 Euro. Liegt wie Blei in den regalen. Da wird es schwer für eine Hersteller mit einem APS-C Sensor noch 1300 Euro zu verlangen. Ich glaube aber auch dass es momentan aus Produktionskosten zu teuer für Pentax ist da den Nikon Preis aufzurufen. Nicht vor 2015. Zumindest nicht mit 24MP.

Aber wo einen 18MP Sensor Vollfomt herbekommen? Deswegen würde ich über die klare Darstellung, welche Objektive für Vollformat geeignet sind, dem Interessenten ein Gefühl dafür geben, was denn im Falle des Falles dann verwendbar wäre. Kein potentieller Kunde fängt an in ein system zu invetsieren, bei dem er im Voraus weiss, dass es "nur" einen einzigen upgrade Pfad geben wird. Und bei der Entwicklung neuer Objektive kann man das berücksichtigen, um diese Gemüter zu beruhigen udn ins Pentax Lager zu locken.

Ob diese dann wirklich jemals einen Vollformatsensor kaufen werden, ist Nebensache. Als Hersteller willst Du sie erst einmal in das Bajoinett reinholen und dort halten. Es wird auh in Zukift noch APS-C geben. Alleine schon, um kleinere Gehäuse anbieten zu können. Spter werden die Speigel und Pentaprismen verschwinden um Größe und Kosten zu reduzieren. Das ist Vollformat auch in noch kleineren Gehäusen möglich. Es wird viele Innovationen geben, an die wir jetzt noch gar nicht gedacht haben. Keiner weiss, was der Kudne wirklich in 3 Jahren haben will. Aber Du willst ihm als Hersteller das gefühl geben, egal was er in 3 Jahren will, wir können es liefern.

Wenn der Preis für diese "vorgegaukelte" Invetsitionsicherheit 4 Vollformatobjektive sind, dann ist das billiger, als die Marketingaufwendunegn, um mit dem Kunden über unausgesprochene Bedenken zu kommunzieren. Alleine die Vielzahl der Beiträge im Internet zeigt doch, dass deises teham viele beschäftigt. Also warum es sich schwer machen? Schaue mal hier:

http://www.pentax.de/de/system-digital-zoom.html


Keine Info zu sehen, welche Objektive theoretisch Vollformattauglich sind. Wieveil kostet es Pentax, das in der Webseite zu erwähnen? 10 Minuten = 50 Euro für den Webdesigner, es reinzuschreiben? Wieviel kostet es Pentax diese unausgesprochenen Ängste und Fragen zu begegnen? Zwischen mehrerern 100TE und ein paar Millionen, je nachdem wie man es kalkuliert.

Es hilft Pentax nichts, alle damit zu berieseln wie wenig man Vollformat braucht oder APS-C besser ist. Das ist unnötig. Wer Vollformat will, will es trotzdem. Wer Angst hat es irgednwann zu wollen, wird es auch jetzt bestätigt haben wollen. Pentax soll einfach sagen, ja, wir schliessen auch nicht Vollformat aus (was sie ja gesagt haben), wir haben sogar jetzt schon Objektive dafür. Und schon ist Ruhe eingekehrt. Billiger geht es nicht. Ich wette mit Dir, nicht mal 30% der user, die jetzt nach Vollformat schreien, werden es auch kaufen, wenn es verfügbar ist. Dann wird es ihnen zu teuer sein oder zu gross oder sonst was. Darum geht es aber nicht. Es geht darun, den Ängsten den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Canon und Nikon haben das jaherelang gemacht. Sie haben steif und fest behauptet, dass alle alten analogen Objektive für die DSLRs und auch für Vollformat vollkommen ausreichen. Dann kamen auf einmal heimlich und leise DX Objektive, dann das erste Vollformatgehäuse, dann die FX Objektive etc. Nur so konnten sie alte Kunden halten. Die habendann selber schnell gemerkt, dass die aten Rechnungen eben nicht so optimal sind und haben sich dann ohne Jammern alles neu gekauft. Sie sind aber im System geblieben. Genau das braucht auch Pentax.

Deswegen mein Wunsch nach der kleinen Auswahl an Vollformatobjektiven und genauere Kennzeichnung der bestehenden.

VG
 
Moin nochmal kurz,

vorhin nicht ganz aufgepasst:

- Preiswertes 50mm Objektiv für Vollformat (zukunftssichere Investitions) mit Blende 1.8 oder 2.0 (aus Kostengründen) mit Top BQ und tollen Bokeh. Etwas in dem Preisbereich bis 350 Euro.


Gibt es: Pentax smc FA 50 f1,4, ab 324 Euronen ;)... Gut, vielleicht von der weicheren Sorte, aber mal ernsthaft:


- 35/1.4 Objektiv für Vollformat ... in dem Preisbereich bis 500 Euro.


Soll das Dein Ernst sein, wo gibt's denn sowas? Die 35 mit f1,4 von CaNikon kosten deutlich über 1000 Schleifen. Das neue Sigma ist mit seinen knappen 1000 Euro UVP in dem Bereich die deutlich günstigste Alternative.

Ich gehe also davon aus, dass Du die lichtschwächeren Geschwister meinst und da ist Pentax ganz gut aufgestellt, wie ich finde:

- DA 35 f2,8 Macro limited (eine Traumlinse): ab 407,- (KB? - der Ralf weiß es)

- DA 35 f2,4 AL (wohl eher nicht KB): ab 175,-

- FA 35 f2,0 AL, ab 640 Euronen, definitiv KB-tauglich.


In der Nähe, aber deutlich teurer (aber anscheinend auch pervers gut): FA 31 f1,8 limited, ab 1.263,-


Bei den Zooms findet sich auch ein bißchen was: FA 20-35 f4 ;)

Kam mir gerade so ;) Quintessenz: Bei den Zooms fehlt für KB eine Menge, das wird man aber bei Ricoh wissen und beachten, wenn KB irgendwann mal kommen sollte

Bei den Festbrennern ist man gar nicht so schlecht aufgestellt, ein 77mm f1,8 limited geht definitiv an KB, bei der günstigeren Alternative, dem 70 f2,4 ltd bin ich mir nicht mehr so sicher, das weiß Ralf aber wieder.

Um es jetzt auch nochmal auf den Punkt zu bringen: da ist einiges, zum Teil sehr teuer, ja. Aber wenn KB wegen der vermeintlichen Qualität angeschafft wird, sollte man beim Glas nicht sparen, sonst ist der kleinere Sensor ganz schnell wieder vorne (etwas überspitzt dargestellt)...

Ich konnte z.B den 50 1,8 Billig-Joghurtbecher von Canon an den 10MPix der alten 5d schon nicht ertragen. Dass einige sich das Teil an eine MKII oder III schrauben...

...aber naja, jeder wie er meint ;)



VG Jan


Edit: ups, Beitragsüberschneidung: du stellst Dir diese Frage also nicht so sehr für Dich, sondern allgemeingefasst und siehst diesen Aspekt "Zukunftssicherheit" als strategisches Mittel, dass Pentax nutzen sollte, um Ängste von vornherein gar nicht erst aufkommen zu lassen, Richtig?

Hm, ist was dran, wobei auf der Website ja schon darauf hingewiesen wird, welche Optiken "nur für digital" sind. Das sind dann halt die Crop-Linsen ;) Übrigens: alle FA sind KB-Rechnungen...
 
@Dirk

Pentax wird vermutlich kein Geld und auch kein Marktanteil vernichten wollen - was bringt es denn wenn ein KB-Body angekündigt wird und sich jeder aufregt, dass es zuwenig Glas gibt weil ja eh mit CaNikon verglichen wird, die ja seit Jahren schon ihr Sortiment entsprechend ausbauen ?

Wenn das System marktreif ist, dann wird Pentax das schon im Paket haben und zusätzliches Glas anbieten zu dem, was es ja schon gibt, und das ist ja heute schon nicht soo wenig.

Zu den KB-Linsen - gibt es genug und viele werden bewusst für APS-C gekauft um die bessere Randschärfe zu nutzen wegen dem APS-C Bildkreis.

Was die K-30 betrifft - um wieder beim Topic zu landen - selbst da hat Pentax ja eine solide Arbeit verrichtet, im Prinzip ist es eine Einsteiger-K-5 und steht definitiv im Sortiment zwischen der K-5 und K-5II(s) was die "Verbesserungen" betrifft und grade Pentax hat die Eier in der Hose der Fotowelt zu zeigen wie man eine "neue" Kamera mit bewährter Technik ohne das übliche Megapixelrennen schafft wenn man sich einfach auf das Wesentliche konzentriert.
Grade der Umstand der "Reihenfolge" der Besserungen macht ja die Frage aus ob K-30 oder K-5, denn die wirklichen Unterschiede liegen ja im Detail.

Mein Wunsch wäre dann als Nachfolge der K-5(II)(s) eine oder mehrere weitere APS-C mit der gewohnt guten Leistung, damit ich auch in Zukunft auf vernünftige Bodys zurückgreifen kann oder eben "wenn" eine Vollformat-Kamera, "dann" eine, die auch weiterhin mit APS-C-Bildkreis nutzbar ist - auch wenn ich dann in LR den Bildkreis anpassen muss ...

:z04_bier01:
 
Moin,

ja, wenn P/R ernst machen will mit KB-Format, wäre so langsam eine Info, welche Objektive KB-tauglich sind, schon ganz sinnvoll.

Definitiv gilt das heute ja schon für die D-FA Makros und die FA Limited. Das FA 50/1.4 und FA 35/2.0 sind nur noch als letzte Restbestände neu erhältlich.
Aber neben den reinen Crop-Objektiven hat Pentax da durchaus schon einige im Programm die ohne Einschränkungen am KB genutzt werden können.
Getestet wurden da schon einige, der Falk Lumo führt da auch eine Liste. Demnach sind alle DA*-Festbrennweiten (55, 200 und 300) KB-tauglich.
Das DA 35 Ltd eher nicht (überhaupt alle DA Ltd. - das 35 geht aber mit etwas Beschnitt, das 40 und 70 mit kleineren Blenden auch so knapp).
Aber das DA 35/2.4 AL, das Budget-Objektiv mit Kunststoffbajonett, hat nicht nur eine gute BQ, sondern ist auch voll KB-tauglich... für das DA 50/1.8 - auch ein Plastikobjektiv mit guter BQ - ist die KB-Eignung noch nicht bekannt - aber ich frage mich, was für einen Sinn das im Programm hat, wenn nicht als günstige Standard-FB an KB... (in der Roadmap stand ja auch "Standard-Objektiv"...;))

Bei den Zooms fehlt es aber definitiv praktisch komplett noch an KB-Tauglichkeit. Einzig zum DA* 60-250 ist bekannt, daß in der Patentschrift "Designed for FF" steht.
Ich habe aber den leisen Verdacht, daß der vorangekündigte Ersatz für das DA* 16-50, der ja mit der Brennweite recht weit nach oben gehen soll, dieses nicht ersetzt, sondern dann tatsächlich eher in Richtung DA* 24-80 geht und somit wohl auch KB-tauglich wird - die Roadmap zeigt sich da ja recht schwammig...
Dann halt noch ein günstiges 28-70 und ein 70-200 (oder 28-80/80-200) wie zu FA-Zeiten, nur mit besserer BQ und dann darf die KB doch kommen.

Übrigens soll die Roadmap nicht vollständig sein. Und vielleicht ist der Konverter noch nicht gekommen, weil der schnell noch auf KB getrimmt werden soll...
Aber was die Zukunft angeht, bin ich da momentan auch wie der Reisraucher - ich tippe einfach mal ins Dunkle... :D Aber die letzten Objektive mit Anfangsbrennweiten oberhalb von 20mm waren überwiegend ja heimlich schon KB-geeignet. Oder, wie das D-FA 100 WR Makro sogar offiziell.
 
Moin,

mein abschließendes Statement nochmal zur Verdeutlichung:

1. Ja, Pentax muss einiges im Objektivbereich tun, wenn sie KB bringen wollen. Das gute ist aber: sie wissen das selber, wie in dem von Dirk verlinkten Interview zu lesen ist ;)

2. Wenn man in Foren so querliest (und da hast Du, Dirk es jetzt nunmal "abbekommen"), liest man an jeder Ecke, dass für KB die Linsen fehlen und Pentax gar kein KB bringen kann, ist ohne Optiken zum Scheitern verurteilt etc pp.

Das nervt ein bißchen, zumal bislang, wie gesagt, noch keine Notwendigkeit besteht. Lt Pentax-eigener Aussage kann KB erst kommen, wenn ein entsprechendes Objektivlineup steht. Ich gehe fest davon aus, dass uns dieses, samt der Information, welche aktuellen Optiken an KB verwendet werden können bei einer frühzeitigen offiziellen KB-Ankündigung präsentiert wird.

Zur K-30: als echtes Einsteigermodell sehe ich sie nicht. Natürlich in Sachen Ausstattung sehr weit von vergleichbar positionierten Modellen weg (Dichtungen, 100%-Sucher), aber halt noch kein echtes Einstiegsmodell á la Canon 1000d.

Auch die K-01 liegt da deutlich drüber. Für mich persönlich verzichtbar, ich fürchte aber, dass der Markt so einen Billigeinstieg braucht...

Aber da wird schon was kommen, sooo lange ist Ricoh ja immer noch nicht am Ruder ;)


Gruß Jan
 
Hallo

ich habe noch keine Gelegenheit gehabt, die K30 und die K5 gleichzeitig in einem Laden zu vergleichen. Die K30 hatte ich noch gar nicht in der Hand, aber anhand der bisherigen Informationen habe ich das Gefühl, dass die K30 im Prinzip strategisch eine etwas verbesserte K5 mit "Palstikgehäuse" sein soll (muss nichts schlechtes sein), sprich gleichen oder besseren Output für weniger Geld (und günstiger in der Herstellung), dafür aber nicht ganz so gut in der Bedienung (eher Menülastig als Knopflastig).

Wenn man sich anhand der Interviews vor Augen führt, dass vermutlich noch weitere APS-C Modelle in den nächsten 12-18 Monaten kommen werden, macht das auch Sinn. Sowohl in der Differenzierung, als auch bei den Produktionskosten. Ganz oben wird man nicht über 1.200.- Euro mehr gehen können. Dann muss die K5IIs also im Preis fallen, um dort für ein" grösseres" Modell Platz zu schaffen. Wenn die K5IIs aber fallen soll, muss es unten auch nachgeben. Das geht mit der alten K5 aber vermutlich aufgrund der Herstellungskosten nicht mehr sinnvoll. Trotzdm will man aber nicht ein Model da hinstellen, das schlechter als K5 ist.

Ich bin mal gespannt wie unterschiedlich sich die beiden (K30 vs. K5II) anfühlen...

VG
 
Moin Dirk,

wieso sollte mit APS-C - also z.B. einer K-3 mit dem 24-MPix Sony-Sensor - nicht mehr über 1200 Euro gegangen werden können?

Jetzt sag bitte nicht, dass d600 und 6d der Grund sein sollten ;)

Meine Sicht der Dinge: auch eine APS-C lässt sich preislich gleich oder höher als besagte KBler positionieren.

Warum? Die Einstiegs-KB sind halt KB, bringen aber ansonsten nicht gerade die Top-Ausstattung mit: z.B kein 100%-Sucher, kein gedichtetes Gehäuse.

In Sachen Ausstattung orientiert sich eine K-5II oder eine K-3 also eher an den KB-Boliden d800 und 5dMKIII. Und die liegen in Regionen jenseits der 2000 Euro.

Der Schluss, dass gewisse Preise mit APS-C nicht mehr realisierbar sind, weil in diesen Preisregionen jetzt KB wildert, ist imho zu einfach gedacht.

Wenn Pentax also eine APS-C mit dem "großen" Sensor bringt, auf gewohntem Ausstattungsniveau der K-5, mit nochmals verbessertem AF im Gegensatz zur K-5II (z.B auch mit mehr Sensoren) und evtl auch wieder einer Version ohne Tiefpass-Filter, dann sind imho Preise auch oberhalb der "Billig-KBs" drin ;)

Just my 2 Cents...


Gruß Jan
 
Hallo Jan,

das habe ich zu schlecht formuliert. Ich halte es durchaus für denkbar, dass auch ein zukünftiges APS-C Modell von Pentax in der Preisklasse 1000.- bis 1.400 Euro UVP angesiedelt sein kann. Aber dafür muss die K5IIs dann runter, um intern eine bessere Abstufung hinzubekommen.

Wenn Pentax aber ein APS-C Modell in dieser hohen Preisklasse bringen sollte, dann müssen die sich natürlich genau überlegen, was dieses Modell alles kann/ wo es anders ist, um trotz Vollformat-Dumpingpreisen attraktiv auszusehen.

Ich persönlich finde den Preisunterschied (Strassenpreise) zwischen K5IIs und Nikon D600 zu klein, um neue User für die K5IIS zu gewinnen, die auch mit Volformat liebäugeln. Mit der normalen K5II sieht das schon anders aus. Da ist die Preisersparnis grösser.

VG
 
....
2. Wenn man in Foren so querliest (und da hast Du, Dirk es jetzt nunmal "abbekommen"), liest man an jeder Ecke, dass für KB die Linsen fehlen und Pentax gar kein KB bringen kann, ist ohne Optiken zum Scheitern verurteilt etc pp.
...

was ich persönlich daran viel "toller" finde, das man den Eindruck bekommt, ohne VF im Kleinbild kann man gar nicht mehr photographieren - das wird auch schön mit viel Argumenten der Vorteile von größere Sensorfläche fest untermauert. Genau diese Argumente werden von den gleichen Leuten beim Vergleich Kleinbild VF gegen MF völlig ignoriert - da heißt es dann immer, das braucht man nicht :D

Gruß vom See

Klaus
 
Moin Dirk,
ich habe noch keine Gelegenheit gehabt, die K30 und die K5 gleichzeitig in einem Laden zu vergleichen.
DAS ist leider immer noch ein Problem - oft noch mit den altbekannten dummen Sprüchen der Händler garniert...:rolleyes:
Ein Premiumhändler ist nicht zufällig in Deiner Nähe?
anhand der bisherigen Informationen habe ich das Gefühl, dass die K30 im Prinzip strategisch eine etwas verbesserte K5 mit "Palstikgehäuse" sein soll
Eigentlich eher eine deutlich verbesserte und höher positionierte K-r.
Technisch ist es eine Mischung: Gehäusedesign der K-r, nur abgedichtet und mit besserer Griffposition, Spiegelmechanik und Verschluß der K-r, Bedienkonzept der K-r. Von der K5 kommen der Sensor, die Belichtungsmessung, das zweite Einstellrad und die Prisma/Suchereinheit.
Das Kunststoffgehäuse ist tatsächlich kein Nachteil, solange man keinen Nagel in die Wand kloppen will :D
Die Mechanik ist altbewährte Technik, etwas lauter, dafür aber wohl günstiger in der Fertigung, als die neue, leisere Mechanik der K7/K5(II) - Die Bildgeschwindigkeit ist dabei ja annähernd gleich. Ich persönlich würde aber trotz des verbesserten AF die K5 (alt) nicht gegen die K-30 tauschen - das Gesamtpaket gefällt mir bei der K5 einfach besser.
Ganz oben wird man nicht über 1.200.- Euro mehr gehen können. Dann muss die K5IIs also im Preis fallen, um dort für ein" grösseres" Modell Platz zu schaffen.
Das sehe ich aber ähnlich wie Jan. Die D600 ist eine D7000 mit KB-Sensor, der aber außer dem Format offenbar kaum Vorteile bietet, aber nach aktuellem Stand mehr als das Doppelte kostet. Und als böser Fanboy könnte man sagen: Die D600 wird so schnell billiger, weil Nikon ja den Sensor auch kennt und daher Angst hat vor der K5IIs... :D
Innerhalb des Pentaxprogrammes wird die K5II mit Sicherheit im Preis auch noch fallen. Genaugenommen ist sie ja schon deutlich günstiger auf den Markt gekommen, den Preis darf man nicht auf eine richtig Neue übertragen. Ebenso wird auch die K-30 noch weiter fallen. Bei der K5IIs wird die zukünftige Preisfindung sicher auch davon abhängen, ob die "K3" dann auch als "s" kommen wird, oder die K5IIs vorerst die einzige ohne AA-Filter sein wird.
Ich bin mal gespannt wie unterschiedlich sich die beiden (K30 vs. K5II) anfühlen...
Nachdem ich mit der K-x und K-r schon mit der Griffergonomie nicht so gut klargekommen bin, hat mich die K-30 positiv überrascht. Der Griff scheint etwas größer zu sein und so näher an der K5 zu liegen. Also abgesehen vom Bedienkonzept liegt mir die K-30 fast so gut in der Hand, wie die K5. Leider gibt es zu der K-30 keinen Batteriegriff - der macht die vergleichsweise kleinen Pentaxgehäuse bei großen, schweren Objektiven deutlich handlicher.
 
Hallo Dirk,

schon richtig. Nur sollte man nicht vergessen, dass K-5II und IIs "Zwischenlösungen" sind.

Es stand ja schonmal aus gut informierter Quelle die Vermutung im Raum, dass ein K-5 Nachfolger unter Hoya in der Entwicklung schon recht weit fortgeschritten war, Ricoh diesen aber zugunsten der K-5II zurückgestellt hat und.erst Ordnung in den Laden zu bringen und um sicherzustellen, dass man nicht mit einem halbgaren Produkt, das u.U schon bei Markteinführung schon nicht mehr up to date ist, auf den Markt zu gehen.

Die Frage ist, wie viel mehr kann man denn noch bieten, als die K-5 schon hat? Magnesiumgehäuse - check; 100%-Sucher - check; Abdichtung - check...

Du weißt worauf ich hinaus will?

Gut, der AF, aber da scheint man auf einem guten Weg zu sein. Ein neues AF-Modul, das mit der "K-3" (Arbeitstitel für den 5-Nachfolger in APS-C) dürfte neben weiterem Performance-Gewinn wohl gern mehr (Kreuz-)Sensoren bekommen und vor allem müssen Sensoren.weiter außen platziert werden (für mich nicht unbedingt nötig, nutze fast nur den zentralen).

Das halte ich aber auch für recht wahrscheinlich, schließlich könnte man das Modul auch für KB nutzen und da sollte man auch recht weit außen Sensoren haben; denn was bei APS-C außen, ist an KB recht zentral ;)

Was bleibt? Man könnte GPS und W-Lan integrieren. Ansonsten ist das Teil komplett...

Bleibt aus dem 24-MPix APS-C Sensor das pentaxtypische Maximum an BQ rauszuholen, ohne High-ISO-Nachteile ggü dem aktuellen 16 MPixer...

Habe ich was vergessen?


Gruß Jan
 

Genau, APS-C zu VF und VF zu MF ist aber nochmal ein anderes Thema :D


Stimmt, da war ja was, TTL; mangels Erfahrung ist das bei.mir außen vor geblieben. Aber da muss doch auch ohne neue Blitze was machbar sein? Was machen sonst Metz und Co? Naja, vielleicht FW-Update? Geht ja via USB ;)


Gruß Jan
 
Hallo Jan,

mir fällt bei der K5IIs auch nicht viel ein, was man im APS-C Bereich weiter optimieren könnte, und ich bereit wäre, dafür von K5IIs auf eine bspw. K3 umzusteigen.

Natürlich das Thema BQ, wenn sie dramatisch besser wäre. Aber da ist - soweit ich das bisher beurteilen kann - die K5IIs schon so gut, dass wir eher von Unterschieden ausgehen müssen, die in der Praxis eher marginal sein werden. Es ist ja weiterhin ein APS-C Sensor. Mehr MP brauche ich auch nicht. Blitzen auch auch nicht.

Klingt schon fast wieder frustrierend....

VG
 
Hallo Dirk,

naja, die Fortschritte in der BQ in den letzten Jahren...

Ich finde die BQ meiner "alten" K-5 genial, die uralt Canon 5d war aber auch sagenhaft...

Schau Dir die Photos an, die unser Wolf noch aus den "antiquarischen" d70s und der S5Pro raiskloppt...

Das Niveau ist seit Jahren sehr hoch, zum Teil machen es Neu-/ Weiterentwicklungen dem Photographen nur leichter, das Potential der Kamera auszuschöpfen ;)

In Sachen K-30 / K-5 sehe ich das ähnlich wie Ralf. Die 30 liegt wirklich sehr gut in der Hand. Bei mir ist es ebenfalls das Bedienkonzept, das mich wieder zur 5 greifen ließe, auf das Schulterdisplay will ich nicht verzichten und Menülastigkeit lenkt mich nur vom Motiv ab; spreche da aus Erfahrung...

Außerdem habe ich nicht immer, wenn ich einen Nagel in die Wand kloppen will, einen Hammer zur Hand.

Spaß bei Seite, BG ist für mich kein Argument, dann müsste ich ja meinen Kirk abschrauben :D


Gruß Jan
 
Hallo

habe mir heute einmal beide (K30 & K5II) angesehen. Das wird eine sehr schwierige Entscheidung. 700.- Euro Differenz für diese Unterschiede ist ein grosser Schluck....

Beide liegen mir gut in der Hand. Querformat die K5II ungefähr 10% besser, am herunterhängenden Arm in der Hand aber die K30 aufgrund des tieferen Griffes. AF bei beiden im LAden gleich gut. Sucher sehr ähnlich. Die K5II macht von den BEschriftunge etc. einen etwas hochwertigern Eindruck. Ich bin da aber trotzdem von meinem Panzer (Sony A850) deutlich mehr gewohnt. Aber das finde ich auch nicht bei der neuen Sony A99 oder einer Nikon oder Canon in der Preisklasse, also muss man da fair sein.

Im LAden war es zu laut, um Unterschiede im Spiegelschlag zu hören. Das ist schade. Gestört hat mich etwas, dass man die Belichungsmessung bei der K30 nur über das Display ändern kann. Dafür gibt es bei der K5 ein extra Drehrad. Ich benutze das aber so selten, dass es eigentlich egal ist.

ISO Einstellung. Bei der K5 besser. Extra Knopf und dann Rändelrad. Aber der K30 habe ich das noch nicht ganz verstanden. Da ist ein Knopf auf der Rückseite, aber durch die Rändelräder veränderte sich ncihts. War das iso Auto?

Mehr Zeit hatte ich heute noch nicht. Beide haben mir gut gefallen. Bei gleichem Preis würde ich ganz klar die K5II nehmen. Auch bei 200.- Euro mehr. Aber bei 700.- Euro Differenz? (528.- vs. 1199.-). Das muss ich mir überlegen...

VG
 
Moin Dirk,

ein Laden, der beide hat - ist ja schonmal gut. :)
Die Beschriftung scheint ausreichend haltbar zu sein. Gehört habe ich noch nichts negatives darüber und die Kameras mit irgendwas um 30.000, die ich mal gesehen habe, sahen noch top aus, eher werden die Griffe blank. :D

Warum sich bei der K-30 mit der ISO-Einstellung nichts änderte, weiß ich jetzt nicht. Die stand sicher auf Auto-ISO, aber da hätten sich dann eigentlich die Start- und Endwerte ändern sollen. Aber soweit hatte ich mir die bei der Roadshow nicht angesehen.

Und der Preis ist halt relativ. Und von den 1.199 mußt Du halt noch den Freak-Aufschlag von 200 Talern für die "s" abrechnen. Die K5II liegt jetzt etwas unter 1.000 - die K-30 hat zum Anfang noch um die 800 Taler gekostet - sind also 200 Taler Unterschied. Der Rest ist halt aktueller Straßenpreis nach einem Dreivierteljahr. Warte mal bis zum Herbst, dann liegt die K5II sicher auch schon unter 800 Taler. Was aber die "s" angeht, bin ich etwas überfragt. Wie schon gesagt, kommt die "K3" nicht auch als "s", wird sich der Preis sicher stabiler halten.

Trotzdem: der aktuelle Preisunterschied ist momentan schon ein Argument, wenn man mit dem Bedienkonzept der K-30 umgehen mag. AF und BQ sind praktisch gleich, auch wenn in den Jpeg die K-30 in der Grundeinstellung etwas mehr "Zeitschriftentestkonform" glattbügelt. Die 12 zu 14 Bit Farbtiefe werden wir wohl kaum erkennen können. Dafür kann die K-30 Video etwas besser. Die "s" hat aber eben noch ein wenig mehr native Schärfe zu bieten. Die Moiré-Gefahr ist nach bisherigen Bildern wohl fast zu vernachlässigen.

@Klaus: wir tun halt was für unsere Leser. :D
 
Hallo

Danke für die Info.Ja dieser S-Virus ist schlimm. Als Sigma Nutzer stehe ich ja auf "ohne". Das ist wie Cabrio fahren. Man zahlt mehr, bekommt aber eigentlich weniger. Diese Differenz könnte man halt in ein schönes Zeiss ZK Objektiv investieren. Die Frage, die man sich dann stellen muss ist, ob man jedesmal, wenn man sie in die Hand nimmt nicht denkt "wäre das Bild mit der "s" nicht besser geworden?"

Wie ist das mit der Shake Reduction K30 vs. K5II? Mir geht es um den Speicher für Fremdobjektive. Ich habe einige Zeiss Schätze mit M42 Anschluss. Diese will ich per Adapter an der Pentax benutzen. Soweit ich mich erinnere, muss man bei beiden Kameras dann irgendwo manuell einstellen, um welche Brennweite es sich handelt.

Meine Frage ist nun: Wieviel Objektive kann ich da abspeichern und bei Objektivwechsel einfach aufrufen. Oder uss ich nach Objektivwechse jedes mal neu die Daten eingeben? Ist das bei K30 und K5II gleich?

VG
 
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