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Mein Bild von heute... l Sammelthread
- Ersteller Mondfaengerin
- Erstellt am
blende8
CI-Pate
Der Mond ist aufgegangen...
Keine Fotomontage. Aus dem Mondaufgang hätte ich als Fotomotiv mehr machen können, allerdings kam er (der Mondaufgang) etwas überraschend für mich.
Grüße
Andreas
- Panasonic - DC-G9
- OLYMPUS M.40-150mm F2.8
- 150.0 mm
- ƒ/5.6
- 1/125 sec
- Center-Weighted Average
- Auto exposure
- -2.7
- ISO 1600
Keine Fotomontage. Aus dem Mondaufgang hätte ich als Fotomotiv mehr machen können, allerdings kam er (der Mondaufgang) etwas überraschend für mich.
Grüße
Andreas
Floetenspieler
Gold CI-Pate
, das Bild!Viele Grüße
Christiane.
Floetenspieler
Gold CI-Pate
Schon ein besonderer Arbeitsplatz und schön, dass Ihr arbeiten könnt 
.
Viele Grüße
Christiane.
.Viele Grüße
Christiane.
Floetenspieler
Gold CI-Pate
Heute morgen auf einem Geranienblatt im Wintergarten.
Crop
100% Crop (Coronafrisur?)
Viele Grüße
Christiane.
Crop
100% Crop (Coronafrisur?)
Viele Grüße
Christiane.
La Douce
CI-Pate
Vor allem, wenn man bedenkt, was wir derzeit machen: die Brahms-Sinfonien für CDSchon ein besonderer Arbeitsplatz und schön, dass Ihr arbeiten könnt
Viele Grüße
Christiane.
Juergen64
Da fällt uns kein Titel mehr ein
Hallo Fritzi,
ich finde es hervorragend, dass Ihr statt den Kopf in den Sand zu stecken Euch überlegt wie Ihr weiterarbeiten könnt!
In meinem Job machte ich eine Erfahrung, die ich so schnell nicht vergessen werde: Ich rief im Oktober in einem Tatto-Studio in Heilbronn an, um eine Werbung beim Theaterschiff zu vermarkten. Der Inhaber jammerte "nach 18 Jahren ist jetzt Schluss! Wir mussten im Frühjahr 5 Wochen schließen, jetzt sind wir pleite!" Pardon, da rattern bei mir als Industriekaufmann die Zahlen: natürlich ist das Mist 5 Wochen nichts verdienen zu können! Aber nach 18 Jahren, die Kosten wurden vom Staat (verzögert) aufgefangen, Mitarbeiter über Kurzarbeit vom Staat bezahlt, und jetzt pleite? Und wieso hat er nicht (wie das jeder Arbeitnehmer muss) für eine Ausfallsicherung gesorgt, einen Teil seiner Einnahmen dafür zurückgelegt, egal in welcher Form? Fazit für mich: der war schon vorher pleite! Klar, wer jetzt neu gestartet oder hoch spekulativ investiert hat, der hat ein Problem für das er nix kann. Aber ein Laden der seit 18 Jahren besteht?
Dieses Telefonat allerdings hat in mir ausgelöst: ich will jetzt einen Tätowierer als Werbepartner! Die machen nicht alle zu, denn Tattoos werden auch nach Corona noch gewünscht! Also den nächsten angerufen. Der sagte: ich habe gerade verkauft, an einen anderen Tätowierer (aus Karlsruhe oder Kaiserslautern, ich weiß es nicht mehr). Den angerufen, und der sagte "da bin ich dabei! Ich baue mir hier gerade günstig mein Geschäft auf, nehme die Pleiten mit, expandiere dadurch, und freue mich auf Kundschaft durch Werbung in nettem Umfeld! Da kann ich dann tatsächlich sagen ich habe Kunst und Kultur unterstützt statt nur auf dem Balkon zu klatschen!"
Was ich damit sagen will: natürlich ist der Einbruch durch Corona für niemanden erfreulich! Wer vorher schon Schwierigkeiten hatte, dem bricht das jetzt das Genick. Aber: der Bedarf ist da, das Geschäft nach Corona ebenso. Das sieht man gerade bei den Friseuren die diese Woche gnadenlos aufholten: Montags offen, auch sonst verlängerte Öffnungszeiten, Schichtbetrieb. Wer durchhält, sich rechtzeitig neu positioniert, geht als Gewinner hervor! Der Bedarf ist gegeben, auch wenn das jetzt mal eine zeitlang nicht ging - umso größer ist der Nachholbedarf! Und weil das nicht ging, ist jetzt auch das Geld der Kunden da, denn es konnte schließlich nicht ausgegeben werden! Gut, ich habe mich Dank Corona (ich hatte aus teils unerklärlichen Gründen die letzten 12 Monate jeden Monat mindestens 300 Euro mehr übrig) zu einer neuen Küche entschieden, nächsten Samstag geht es an die Feinheiten. Aber andere geben ihr Geld anders aus, das verteilt sich. Wer durchhält, hat gewonnen! Wer nicht durchhält, vorher zu riskant gewirtschaftet und alles auf den Kopf gehauen hat, schafft Platz für Neue!
Genau da sehe ich mit Eurer Vorgehensweise Potential, Glückwunsch! Euer Herr Busche scheint wirklich hervorragende Arbeit zu leisten. Ich habe von dem was ich hier mitbekomme größten Respekt vor ihm, künstlerisch und kaufmännisch, auf ganzer Linie!
ich finde es hervorragend, dass Ihr statt den Kopf in den Sand zu stecken Euch überlegt wie Ihr weiterarbeiten könnt!
In meinem Job machte ich eine Erfahrung, die ich so schnell nicht vergessen werde: Ich rief im Oktober in einem Tatto-Studio in Heilbronn an, um eine Werbung beim Theaterschiff zu vermarkten. Der Inhaber jammerte "nach 18 Jahren ist jetzt Schluss! Wir mussten im Frühjahr 5 Wochen schließen, jetzt sind wir pleite!" Pardon, da rattern bei mir als Industriekaufmann die Zahlen: natürlich ist das Mist 5 Wochen nichts verdienen zu können! Aber nach 18 Jahren, die Kosten wurden vom Staat (verzögert) aufgefangen, Mitarbeiter über Kurzarbeit vom Staat bezahlt, und jetzt pleite? Und wieso hat er nicht (wie das jeder Arbeitnehmer muss) für eine Ausfallsicherung gesorgt, einen Teil seiner Einnahmen dafür zurückgelegt, egal in welcher Form? Fazit für mich: der war schon vorher pleite! Klar, wer jetzt neu gestartet oder hoch spekulativ investiert hat, der hat ein Problem für das er nix kann. Aber ein Laden der seit 18 Jahren besteht?
Dieses Telefonat allerdings hat in mir ausgelöst: ich will jetzt einen Tätowierer als Werbepartner! Die machen nicht alle zu, denn Tattoos werden auch nach Corona noch gewünscht! Also den nächsten angerufen. Der sagte: ich habe gerade verkauft, an einen anderen Tätowierer (aus Karlsruhe oder Kaiserslautern, ich weiß es nicht mehr). Den angerufen, und der sagte "da bin ich dabei! Ich baue mir hier gerade günstig mein Geschäft auf, nehme die Pleiten mit, expandiere dadurch, und freue mich auf Kundschaft durch Werbung in nettem Umfeld! Da kann ich dann tatsächlich sagen ich habe Kunst und Kultur unterstützt statt nur auf dem Balkon zu klatschen!"
Was ich damit sagen will: natürlich ist der Einbruch durch Corona für niemanden erfreulich! Wer vorher schon Schwierigkeiten hatte, dem bricht das jetzt das Genick. Aber: der Bedarf ist da, das Geschäft nach Corona ebenso. Das sieht man gerade bei den Friseuren die diese Woche gnadenlos aufholten: Montags offen, auch sonst verlängerte Öffnungszeiten, Schichtbetrieb. Wer durchhält, sich rechtzeitig neu positioniert, geht als Gewinner hervor! Der Bedarf ist gegeben, auch wenn das jetzt mal eine zeitlang nicht ging - umso größer ist der Nachholbedarf! Und weil das nicht ging, ist jetzt auch das Geld der Kunden da, denn es konnte schließlich nicht ausgegeben werden! Gut, ich habe mich Dank Corona (ich hatte aus teils unerklärlichen Gründen die letzten 12 Monate jeden Monat mindestens 300 Euro mehr übrig) zu einer neuen Küche entschieden, nächsten Samstag geht es an die Feinheiten. Aber andere geben ihr Geld anders aus, das verteilt sich. Wer durchhält, hat gewonnen! Wer nicht durchhält, vorher zu riskant gewirtschaftet und alles auf den Kopf gehauen hat, schafft Platz für Neue!
Genau da sehe ich mit Eurer Vorgehensweise Potential, Glückwunsch! Euer Herr Busche scheint wirklich hervorragende Arbeit zu leisten. Ich habe von dem was ich hier mitbekomme größten Respekt vor ihm, künstlerisch und kaufmännisch, auf ganzer Linie!
La Douce
CI-Pate
Moin Jürgen,
Das ganze Orchester ist sehr glücklich darüber, spielen zu können. Die Ideen kommen von unserem Führungsduo - Chefdirigent und Geschäftsführer, tatkräftig unterstützt von Betriebsrat und Orchestervorstand. Ohne die Lokhalle würde das alles nicht gehen, da haben wir einfach Glück, dass es die hier gibt und sie uns zur Verfügung steht. Aus der Stadt kommen dabei eindeutige Signale, dass wir in unserem Tun Unterstützung erwarten können.
Das dicke Ende steht uns aber noch bevor, wenn der ganze Mist vorbei ist und im Land und den Kommunen die Sparrunden eingeläutet werden. In Ba-Wü wird jetzt schon darüber diskutiert, Zuschüsse für kommunale Theater zu kürzen, weil die sich mit Hilfe der Kurzarbeit kleine Rücklagen aufgebaut haben. Für die Haushaltslage wird das nichts bringen, den Theatern, die ohnehin strukturell unterfinanziert sind, wird es massive Probleme bereiten.
Auch in Niedersachsen ist ähnliches zu befürchten: Selbst in Zeiten, in denen hier die Steuereinnahmen gut geflossen sind, fehlten den kommunalen Theatern und Orchestern mindestens neun Millionen jährlich, was der zuständige Minister zwar grundsätzlich anerkannt hat. Das hat ihn aber nicht dazu veranlasst, diesem Zustand in irgendeiner Weise abzuhelfen. Auf massiven Druck (Demo, Petition beim Landtag, Anhörung im Kulturausschuss, Anhörung im Petitionsausschuss) hin hat dann der Landtag aus seinem eigenen Budget drei Millionen zur Verfügung gestellt, die im folgenden Jahr in den Kulturhaushalt eingestellt wurden. (Die kommunalen Theater und Orchester in Niedersachsen erhalten etwa die Hälfte der staatlichen Zuschüsse vom Land.)
Wir kämpfen hier um neun Millionen, damit die sieben Häuser überhaupt auskömmlich finanziert sind, alle Stellen besetzen und halbwegs nach Tarif bezahlen können. Und das bei einem Haushaltsvolumen von knapp 35000 Millionen (die Einheit extra so, damit die Relation klar wird).
Und weil genau diese Probleme landesweit abzusehen sind, hat die Deutsche Orchestervereinigung bereits laut und deutlich die Forderung an den Bund gerichtet, die kommunalen Kulturhaushalte zu stützen.
Wer rastet, der rostet.
Das ganze Orchester ist sehr glücklich darüber, spielen zu können. Die Ideen kommen von unserem Führungsduo - Chefdirigent und Geschäftsführer, tatkräftig unterstützt von Betriebsrat und Orchestervorstand. Ohne die Lokhalle würde das alles nicht gehen, da haben wir einfach Glück, dass es die hier gibt und sie uns zur Verfügung steht. Aus der Stadt kommen dabei eindeutige Signale, dass wir in unserem Tun Unterstützung erwarten können.
Das ist nicht nur Herr Busche allein - für die künstlerische Seite und die Programmierung ist Herr Milton verantwortlich, auch wenn Herr Busche sich mit den Lesungen auch dort sehr engagiert.
Das dicke Ende steht uns aber noch bevor, wenn der ganze Mist vorbei ist und im Land und den Kommunen die Sparrunden eingeläutet werden. In Ba-Wü wird jetzt schon darüber diskutiert, Zuschüsse für kommunale Theater zu kürzen, weil die sich mit Hilfe der Kurzarbeit kleine Rücklagen aufgebaut haben. Für die Haushaltslage wird das nichts bringen, den Theatern, die ohnehin strukturell unterfinanziert sind, wird es massive Probleme bereiten.
Auch in Niedersachsen ist ähnliches zu befürchten: Selbst in Zeiten, in denen hier die Steuereinnahmen gut geflossen sind, fehlten den kommunalen Theatern und Orchestern mindestens neun Millionen jährlich, was der zuständige Minister zwar grundsätzlich anerkannt hat. Das hat ihn aber nicht dazu veranlasst, diesem Zustand in irgendeiner Weise abzuhelfen. Auf massiven Druck (Demo, Petition beim Landtag, Anhörung im Kulturausschuss, Anhörung im Petitionsausschuss) hin hat dann der Landtag aus seinem eigenen Budget drei Millionen zur Verfügung gestellt, die im folgenden Jahr in den Kulturhaushalt eingestellt wurden. (Die kommunalen Theater und Orchester in Niedersachsen erhalten etwa die Hälfte der staatlichen Zuschüsse vom Land.)
Wir kämpfen hier um neun Millionen, damit die sieben Häuser überhaupt auskömmlich finanziert sind, alle Stellen besetzen und halbwegs nach Tarif bezahlen können. Und das bei einem Haushaltsvolumen von knapp 35000 Millionen (die Einheit extra so, damit die Relation klar wird).
Und weil genau diese Probleme landesweit abzusehen sind, hat die Deutsche Orchestervereinigung bereits laut und deutlich die Forderung an den Bund gerichtet, die kommunalen Kulturhaushalte zu stützen.
blende8
CI-Pate
Es schien zunächst ein ganz ordentlicher Sonnenuntergang zu werden. Dann waren wohl doch zu viele Wolken über dem Horizont, dass die untergegangene Sonne die Wolken nicht von unten anstrahlen konnte.
Ich war extra nur mit dem Fisheye an der Kamera vor die Tür gegangen, um viel Himmel aufs Bild zu bekommen. Da der Sonnenuntergang nun anders ausfiel als gedacht, musste ein alternatives Motiv her.
Die Vignette oben ist nachträglich eingefügt. Der krumme Horizont kam durch die gewählte Froschperspektive zustande.
Grüße
Andreas
Ich war extra nur mit dem Fisheye an der Kamera vor die Tür gegangen, um viel Himmel aufs Bild zu bekommen. Da der Sonnenuntergang nun anders ausfiel als gedacht, musste ein alternatives Motiv her.
- Panasonic - DC-G9
- 1/320 sec
- Center-Weighted Average
- Auto exposure
- -1.3
- ISO 200
Die Vignette oben ist nachträglich eingefügt. Der krumme Horizont kam durch die gewählte Froschperspektive zustande.
Grüße
Andreas
Juergen64
Da fällt uns kein Titel mehr ein
Ein vorbildliches Teamwork, weiter so!
La Douce
CI-Pate
Moin Crazy,
die können ja auch was bei AKG...
Hier ein kurzer Bericht des Kulturbüros Göttingen über die Video-Aufzeichnung, die wir heute gemacht haben:
Ihr dürft gespannt sein - das ist ein großartiges Stück (auch wenn es nicht in die Kategorie "zu einem guten Tropfen Rotwein bei Kerzenschein zu genießen" fällt), gespielt von unserem großartigen jungen Schlagzeuger
die können ja auch was bei AKG...
Hier ein kurzer Bericht des Kulturbüros Göttingen über die Video-Aufzeichnung, die wir heute gemacht haben:
Ihr dürft gespannt sein - das ist ein großartiges Stück (auch wenn es nicht in die Kategorie "zu einem guten Tropfen Rotwein bei Kerzenschein zu genießen" fällt), gespielt von unserem großartigen jungen Schlagzeuger
crazy.le
Bleibt öfters zum Abendessen
@La Douce
Gibt es den Solopart des Schlagzeugers Sergey Mikhaylenko auch Solo zu sehen und hören?
de-de.facebook.com
www.mein-goettingen.de
www.kulturbuero-goettingen.de
www.konzerteimfronhof.de
Gibt es den Solopart des Schlagzeugers Sergey Mikhaylenko auch Solo zu sehen und hören?
Sergey Mikhaylenko
Sergey Mikhaylenko ist bei Facebook. Tritt Facebook bei, um dich mit Sergey Mikhaylenko und anderen Nutzern, die du kennst, zu vernetzen. Facebook gibt Menschen die Möglichkeit, Inhalte zu teilen und...
de-de.facebook.com
Eine internationale Familie: das Göttinger Symphonie Orchester - Mein Göttingen Magazin
Das Göttinger Symphonie Orchester ist international besetzt. Musiker*innen aus 25 Nationen spielen in dem beliebten Klangkörper.
www.mein-goettingen.de
Diese Musik muss man gesehen haben!
Die Fastenzeit dient der Vorbereitung auf das Hochfest Ostern. Auch das Göttinger Symphonieorchester bereitet sich vor auf sein Konzert vor, das am Samstag vor Ostern in seinem YouTube-Kanal präsentiert wird. Von stiller Einkehr kann allerdings nicht
Percussion No. 1 – Konzerte im Fronhof
www.konzerteimfronhof.de
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