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Lower Sabie - Vormittagastour - zum Skukuza Main Camp und am Nachmittag nochmals zum Mlondozi - Lookout , zum Abschluß der Tage in Lower Sabie.

Die ganzen unterschiedlichen Straßennummern hier aufzuführen, halte ich für zu weit führend und für viele auch zu ermüdend.
Daher , wer genauere Angaben haben möchte , schreibe mir ....
Den Aufenthalt in Skukuza nutzten wir um u.a. im Cattle Baron etwas zu essen und zu trinken und dabei das freie Wifi für
für eine "Wasserstandsmeldung" über unser befinden , an unsere Kinder zu übermitteln.
Auf eine südafrikanische Sim-Karte hatten wir in diesem Urlaub wieder verzichtet.

Neben dem Aussichtspunkt Mlondozi, der immer wieder herrliche Ausblicke ermöglicht und ein Platz der Ruhe ist,
wurden wiederum zig Kilometer Gravelroad abgefahren.
Noch nicht erkundete Wege und bekannte Strecken kamen unter die Räder.
Apropos, Räder und Staub,- der Wagen war an der Heckklappe wohl nicht ganz dicht ( Gummidichtung?).
Auf jeden Fall haben wir in der Zeit reichlich Staub im Innenraum eingesammelt, was nicht so wünschenswert war.
Die Sichtungen an diesem Tage waren prima und landschaftlich war insbesondere der Abschnitt östlich von Skukuza,
besonders erwähnenswert, da hier am Sabie, sehr viele große Bäume( Wald) den Weg säumten.
Wir haben bis jetzt Skukuza als Übernachtungscamp immer verworfen, da es am Tage dort sehr oft sehr voll ist.
Allerdings sehe ich das nun etwas anders und so sind wir nicht abgeneigt, bei einem nächsten Urlaub,
dort für 2-3 Nächte zu buchen.

82. Wasserspiele...
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Einige Minuten weiter, ein Stau,- die Straße war blockiert.
Wir rollten heran und fragten, was es denn besonderes zu sehen gäbe..
"A leopard in the tree......."
Ein breites Grinsen erschien auf unseren Gesichtern, - die Kamera / Video Cam wurden gezückt....
Nun hieß es nur noch zu warten, bis die Wagen vor uns wegfuhren...
Das dauerte natürlich.
Doch endlich tat sich eine Lücke auf und wir konnten durch das dichte Blattwerk,
einen ersten Blick erhaschen.
Ok.- dachte ich - geht ja so.... ein Tierkörper ohne Kopf.... der lag zur rechten Seite , von uns abgewandt...
Für Minuten passierte nichts, - das wir uns schon ernsthaft überlegten, unsere Fahrt fortzusetzen.
Plötzlich regte sich etwas auf dem dicken Ast,- der Leopard nahm ein Stellungswechsel vor,
was mir sehr recht war.
Ich konnte etwas vor rollen und hatte damit eine kleine Lücke, zwischen den Blättern, mit einem freien Blick gefunden.
Zwar sehr dunkel dort am Stamm, aber machbar.
Nach einigen Serienaufnahmen und der Kontrolle der Bilder, war ich zufrieden, mehr ging nicht.
So setzen wir unsere Fahrt fort.....

83 . Bilder alle schon bearbeitet , da es vor Ort viel dunkler unter den Blättern war.....

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84.

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85.

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86.
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87. der Rest von der Brutsaison....

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Auf dem Rückweg nach Lower Sabie, kam mir ein Pkw entgegen, der kurz vor uns plötzlich ein Satz nach vorne machte.
Die Fahrerin hob dabei noch die rechte Hand , als wenn sie uns grüßen oder sich entschuldigen wollte.
Doch weit gefehlt, - das war ein Warnhinweis von ihr gewesen, denn plötzlich war da aus dem dichten Busch, rechts von uns,
ein großer Bulle in Must auf die Straße gerannt und war nun von unserer Anwesentheit überhaupt nicht erfreut, wollte er durch ruhig zum Fluß hinunter.
Ich hatte zum Glück noch genug Platz und Zeit, um wieder zurücksetzen zu können.
Mit mehr Abstand beruhigte sich die Situation recht schnell, er drohte noch zwei bis dreimal und verließ dann die Straße.
Eine Kollision mit Tieren braucht niemand, schon gar nicht mit so einem Koloss !

88.

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89.

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90. Buschbock am Campzaun - fragt sich, -wer beobachtet hier wen.....

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91. nach der Pause, wieder on Tour - Goliatreiher -

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92. Flugakrobat am Mlondozi Lookout

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93. Pumba - verkrustet -

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94. Rauchschwalbe

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Damit waren die Tage, im südlichen Teil des Kruger NP, vorbei.
Am nächsten Morgen ging es weiter in nördlicher Richtung,- das Satara Camp war unser nächstes Ziel.
Bei unserer Planung im letzten Jahr, hatten wir eigentlich für diese 2 Nächte das Talamati Buschfeld Camp vorgesehen.
Doch während der Buchung bei Sanpark, stellten sich bei mir so einige Bedenken ein, was die Gegend rund um das Camp anging.
Wir waren vor ein paar Jahren schon einmal in diesem Gebiet unterwegs gewesen, zur gleichen Jahreszeit.
Damals war es hier sehr trocken gewesen, da es höher liegt , sehr sandig und steinig ist.
Sichtungen hatten wir damals auch nicht viele gehabt.
Kurz um, wir buchten stattdessen das bekannte Satara Camp.
Dies hatte u.a. den Vorteil, das wir nicht nochmals viel an Lebensmittel " bunkern" mussten, was für Talamati zwingend gewesen wäre.
Noch hatten wir so das Problem, das nachfolgend wir in dem Privat Game Resort, für keine Kühlung der Restlebensmittel zu sorgen hätten.
Damit war Satara für uns, die optimale Standortwahl.
 
Moin Bernd,
ich staune und genieße.
Vor allem der Leopard hat es mir angetan, toll, wie der zwischen den Blättern durchlinst.
 
Vor allem der Leopard hat es mir angetan,.....

Leopardensichtungen sind immer toll, da eher rar.
Also immer ein Highlight auf solch einer Tour!
Speziell wenn selber fährt, - da die Wahrscheinlichkeit doch eher gering ist, als "Ortsunkundiger", die Bäume zu kennen,
wo sie öfter anzufinden sind.
Sind sie auf der "Wanderschaft", sind sie meist wieder schnell im Busch verschwunden, wo man ihnen nicht folgen kann.
Daher ist man auf einem PGR , für solche Situationen besser aufgehoben.
Dazu später mehr....

Aber es gibt so viele andere Tierarten , die genaus so spannend und aufregend sind im Busch, als die Big 5.
Je mehr man in diesen Gebieten umherreist, desto offensichtlicher kommt man zu dieser Erkenntnis.
Damit kein Missverständis aufkommt, einen Leoparden nimmt man als Geschenk sehr gerne mit,
aber plant es nicht fest ein. - Sonst kann der Besuch zu einer großen Enttäuschung werden.
Vor zwei Jahren trafen wir ein Paar im Kruger, die nach sieben Jahren , endlich wieder einen Leoparden im NP
sahen.
Gegenden, wie das Gebiet um Djuma/ Sabi Sands, die eine sehr hohe Leopadenpopulation aufweisen,
lassen sich den Aufenthalt dort, entsprechend bezahlen!
Zu dem Thema, auch später mehr.
 
Ein Leopard auf einem Baum am Straßenrand und die Piste im Krüger Park ist voll wie die A40 im morgendlichen Berufsverkehr und genau so beweglich. Die den günstigen Platz haben, fahren nicht weg. Die überholen wollen, bleiben dann auf gleicher Höhe stehen und die Entgegenkommenden machen das Chaos komplett. Einzig der Leopard hat die Ruhe weg... Und irgendein Idiot steigt aus, um mit seinem Handy ein Portrait von dem süßen Kätzchen zu machen. Man möchte ins Lenkrad beißen. Zum Glück ist das auf der falschen Seite des Autos. Also schnell vorbei und 100 m weiter den Eisvogel, den Glanzstar beobachten oder was da sonst noch kreucht und fleucht. A40-Verhältnisse habe ich zu Hause und brauche sie nicht im Urlaub. Insofern kann ich Dich verstehen, nicht allzu lange beim Leoparden verweilt zu haben.
 
Satara Camp:

Auf dem Weg dorthin....

95. endlich.... auch mal ein Scharlachspint entdeckt, zwar sehr weit weg, aber immerhin...

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96. Look out - Nkumbe Aussichtspunkt -

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97. Halt am Parkplatz Tshokwarne, mit der Möglichkeit für ein paar Vogelbilder..... Southern red bishop - Oryxweber https://de.wikipedia.org/wiki/Oryxweber

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Auch ein kleiner Eisvogel düste dort umher, der lies sich aber nicht so gut erwischen....
Wir verließen die Teerstraße und befuhren eine sehr lange Schotterpiste, wo wir 36 km alleine unterwegs waren.
Kein Auto von vorne und kein Wagen, der von hinten herankam, bei den zahlreichen Stopps.
Auf den großen weiten Flächen sahen wir viele Grasfresser, die allerdings auch entsprechend weit entfernt waren.
Hier waren sie also, die größeren Herden.

98. eine Riesentrappe,- die sich kurz danach hinter den Busch versteckte...


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99. dafür blieb der Schakal schön ruhig stehen....

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100. Giraffen.... die sich leider von uns gestört fühlten und nicht weiter tranken

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Kurze Zeit später entdeckten wir "wieder" Breitmaulnashörner, die sich trotz des großen Abstands zum Wagen, gleich versteckten .

Die Camptage:
Immer noch gelistet, als "die" Katzengegend, was sich aber für uns wiederum nicht bestätigte.
In einem Gespräch mit einem südafrikanischen Hausnachbarn, der schon über 20x in Satara war,
sagte dieser, das diese Zeit längst vorbei sei.
Es gäbe zwar hin und wieder Katzen in dieser Region, doch die Anzahl und Häufigkeit,
wäre mit den längst vergangenen Jahren nicht vergleichbar.....
Nebenbei, bei dem Gespräch, räumten ein Horde Velvet Monkeys bei unserm Nachbarn zur rechten, ein paar Dinge vom gesicherten Kühlschrank,
der in einem Drahtkäfig stand ab.
Ob die das Schiebeschloss aufbekommen hatten oder es nicht richtig verschlossen war ?
Die Beute waren Chipstüten , die auf dem Kühlschrank deponiert waren.
Immer wieder erstaunlich, wie die Jungs und Mädels unser Verhalten beobachten und bei Gelegenheit erbarmungslos zuschlagen.....
Unsere betroffenen südafrikanischen Nachbarn ( Vater und Sohn) sollten das eigentlich gewusst haben, - der Frust hielt sich bei denen aber in Grenzen.

Hier in Satara gab es auch viele kleine Dinge direkt vor dem Haus zu entdecken, auch nicht schlecht....
Praktischer Weise direkt vor oder in Hausnähe.

101. Angola Schmetterlingsfink https://de.wikipedia.org/wiki/Angola-Schmetterlingsfink

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102. Amethystglanzstar - https://de.wikipedia.org/wiki/Amethystglanzstar

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103. Wiedehopf - das war ein "harter Kampf " , bis ich brauchbare Bilder hatte....., zwei Nachmittage hat der echt Nerven gekostet, da er fast immer im hohen Gras saß.....

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Während unserem Aufenthalt dort, ( Sonnabend und Sonntag) war u.a. eine größere Gruppe im Camp.
Die, wie es sich herausstellte eine Wochenendtour gebucht hatten. um als "Birder" unterwegs zu sein.
Die fuhren mit den großen Trucks ( bis zu 25 Personen) zu ihren Safaris raus und kamen sichtlich geschafft, gegen Abend wieder zurück.
Ganz günstig ist das auch nicht,- so um die 350- 400 Euro p.P. für 2 Tage.
Aber genug des "birdings" mit den kleinen .....

Rund um Satara:

104.

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105. Schakale an einem "Kill" und die wartende Putzkolone...

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106. Insgesamt waren hier, vier der fünf Geierarten anzutreffen.

der Weißrückengeier (re. vorne) , der Ohrengeier, Kappengeier ( Bild 105 re. hinten) und Wollkopfgeier (li. Bild 107)

https://de.wikipedia.org/wiki/Kappengeier
https://de.wikipedia.org/wiki/Weißrückengeier
https://de.wikipedia.org/wiki/Ohrengeier
https://de.wikipedia.org/wiki/Wollkopfgeier

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107.
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108. Als einzigste Geierart, ist der Ohrengeier in der Lage, ein totes Tier selber aufzubrechen, bedingt durch seinen sehr scharfen und gebogenen Schnabel.
Alle anderen Arten, sind darauf angewiesen, das andere Raubtiere den Kadaver öffnen!

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109. noch ein Beobachter, der auf seine Chance wartete, etwas stibitzen zu können....:) - ein Wahlbergsadler - https://de.wikipedia.org/wiki/Wahlbergsadler

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In Satara buchten wir auch einen Nightdrive, der leider nur mit den Trucks ausgeführt wurde ( ist im ganzen Krüger so ).
Wir waren ca. 16 Personen auf dem Wagen ,als es um 20.00 Uhr los ging.

Gesehen haben wir leider nicht all zu viel von den nachtaktiven Tieren ( 2 Hyänen, 1 Schakal, 1 Eule und eine sehr schöne Ginsterkatze , die auch länger... https://de.wikipedia.org/wiki/Ginsterkatzen ).
Das ist aber nicht der Grund, das wir auf solche Fahrten in Zukunft verzichten würden, eher die unpersöhnliche Art auf so einem Wagen, würde in Zukunft uns davon abhalten,
so eine Tour nochmals zu buchen.

Wenn, dann nur im 9/10Sitzer, wie z. B. im letzten Jahr im Mountain Zebra NP.

110. Wasserbock

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111. und noch ein Greif gefunden.... ein brauner Schlagenadler -

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112.
und zu guter Letzt.... faden wir eine kleine Gruppe von Scharlachspinten, wovon sich einer fotogen palzierte....


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Also doch zum "birder" entwickelt ? - so hat es zumindest den Anschein,- und ja es stimmt, dieses Jahr habe ich viele Vögel erwischt.
Nach zwei Nächten in Satara verließen wir am Morgen so langsam den Kruger Nationalpark über das Orpen Gate.
Um hinter dem letzten Tor bei der Ausfahrt, gleich nach links abzubiegen um in den Greater Kruger wieder hineinzufahren.
Wie es uns dort erging und was wir dort erlebten, in der Fortsetzung......
 
Erstaunlich die Vielfalt der Tiere die ihr angetroffen habt.
Hut ab, dass du die alle benennen kannst! :daumenhoch_smilie:

Gruss, Robi
 
Hut ab, dass du die alle benennen kannst!
Aber auch erst danach und " dem Studium" der Kruger Karte, die man käuflich im Park erwerben kann, wo schon einmal viele Arten bebildert vorhanden sind.
In einem Buch (The Bushveld) quer gelesen oder/ und Wikipedia benutzt.
Wobei mir die englischen Namen meist geläufiger sind , als unsere deutschen Bezeichnungen für die Vögel.
So eignet man sich zumindest etwas mehr Wissen an,...... ;) und vergißt doch vieles wieder schnell, wenn es nicht dauernd gebraucht wird.

VG Bernd
 
Erstaunlich die Vielfalt der Tiere die ihr angetroffen habt.
Auf das Thema wollte ich eingehen , wenn wir die Kruger - Zeit abgeschlossen haben.
Nur schon mal kurz vorweg, - es waren sehr, sehr viele unterschiedliche Tierarten, die wir gesehen haben.
Dabei wird der Blick, nach jedem Besuch, von Mal zu Mal besser geschärft und man beachtet viel mehr,
als bei unserer ersten Reise in die südafrikanische Tierwelt. ;)
 
Einfach herrlich, ein Foto schöner und interessanter als das andere.
Die vielen Eindrücke sind umwerfend.
Auf die Fortsetzung bin ich schon sehr gespannt.
 
Ich kann mich nicht erinnern, den Angola Schmetterlingsfink jemals gesehen zu haben. Insoweit vielen Dank fürs Zeigen! :daumenhoch_smilie::daumenhoch_smilie:
 
Pungwe Safari Camp im Manyeleti Game Reserve

Hatten wir bis jetzt uns auf mehr oder weniger bekannten Pfaden bewegt, fuhren wir nun in ein Gebiet ein, das für uns völlig neu war.

Nach der Anmeldung am Gate und der Bezahlung der Gebietsgebühr, durften wir passieren und sollten den Hinweisschildern folgen.
Die Fahrzeit zum Camp sollte ca. 40-45 Minuten dauern.

Dichtes Buschland säumte den Weg, hin und wieder überquerten wir ein paar kleinere Brücken oder durchfuhren Wasserfurten.

Die Straße war teilweise in etwas schlechteren Zustand, ausgewaschen und viel Waschbrettstruktur.

Aber alles gut machbar.

Wir erreichten ohne Probleme den Parkplatz am Camp und hatten zuvor schon ein paar Elefanten und Antilopen gesehen.
Hier wurden wir in Empfang genommen und unser Gepäck wurde zum Gemeinschaftsplatz gebracht.
Hier gab es erst einmal ein Getränk und die Aufenthaltsmodalitäten wurden uns erleutert.
Ebenso die besonderen Verhaltensregeln in dem nicht eingezäunten Camp.
Vier große Safarizelte unter einem Reetdach waren etwas weiter verteilt.

Einen großen offenen Aufenthaltsbereich, der mit Sitzgelegenheiten, einer Bar und einem großen Esstisch ausgestattet war , bildete den Kernbereich des Camps.
Davor eine Feuerstelle mit Baumstämmen herum , als Rastplatz.

Alles sehr urig und wunderschön.
Kein Strom , bis auf eine Akkustation , die es ermöglichte, durch Solarenergie, die Akkus für die Kameras oder für die Handys zu landen.
Und wie schon erwähnt - ganz wichtig ,- KEIN ZAUN ! um das Camp, was bedeutete, das alle Arten von Tieren frei sich durch das Camp bewegen können und konnten.
Am Tage eher kein Problem, doch zum dinner und danach zurück, ging es immer in Begleitung eines der guides zum Zelt zurück.
Einen Eindruck von den Örtlichkeiten findet man hier: https://www.pungwe.co.za/

113.
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114.
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115. der Kessel stand den ganzen Tag immer unter "Dampf"....

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116. Eß - und Relaxbereich mit einer open - Bar - und Ladestation für Fotoakkus oder Handy.... - ging aber erst später am Tag, da die Sonnenpanele erst Leistung produzieren mussten

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117.
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  • ISO 250


118.
forumP2032613.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 14.0 mm
  • ƒ/10
  • 1/50 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • 1.3
  • ISO 250


119. Unser Wohnsitz - Zelt Tamboti

forumP2032571.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 18.0 mm
  • ƒ/9
  • 1/320 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 400


120.
forumIMG_20190203_132548 - Kopie.jpg
  • HUAWEI - EML-L29
  • 4.0 mm
  • ƒ/1.8
  • 1/35 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 125


121. rutikal, mit sehr viel Flair - alles am Abend beleuchtet mit Parafinlampen- Räume und Wege....

forumIMG_20190203_132608 - Kopie.jpg
  • HUAWEI - EML-L29
  • 4.0 mm
  • ƒ/1.8
  • 1/50 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 160


122.
forumP2032580.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 12.0 mm
  • ƒ/4
  • 1/5 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • 0.7
  • ISO 400


123. 2x am Tag wurde über diesen Ofen angeheizt und sorgte für genügend Heißwasser !
Diese Konstruktion hat einen bestimmten Namen....... - den habe ich mir irgendwie nicht gemerkt ... :(

forumP2032574.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
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  • 1/250 sec
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  • -1
  • ISO 400


Um es hier schon einmal Vorweg zu nehmen, neben ein Paar Antilopen und an einem Abend drei Hyänen, die ca. 30m entfernt von uns waren, war augenscheinlich alles ruhig,
während unseren drei Nächten dort.
Es raschelte hier und da mal in unserer Zeltnähe während der Nacht, aber wie es schon andere Gäste es erlebt hatten, kam kein Elefant vorbei.
Alleine die Erfahrung zu machen, "ungeschützt" sich dort bewegen zu können, war eine Besonderheit.

Doch dafür fährt man nicht in ein PGR,- die Drives sind das Salz in der Suppe, bei solchen Plätzen.
Und am Nachmittag ging es los....
Vorher gab es noch frisch gebackenen Kuchen und wer wollte, auch noch einen warmen gehaltvollen Snack. Kaffee / Tee.
So gestärkt ging es los.... wobei die Kombination an Mitfahrerern, nicht unterschiedlicher hät sein können .;)
1 Pärchen Honneymooner , 3 absolute Rookies und wir.....

124.
forumIMG_20190203_161430.jpg
  • HUAWEI - EML-L29
  • 4.0 mm
  • ƒ/1.8
  • 1/3400 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 50


Was wir dabei so erlebten........ next !


 
Wieso haben wir uns dieses Gebiet ausgesucht ?
Wer meine Südafrikareiseberichte der letzten Jahre verfolgt hat, der weiß, das ich u.a. ein großer Fan von" safarilive" bin.
Diese operieren von Djuma aus, ein Gebiet, das genau südlich an Manyeleti angrenzt.
Da es dort eine sehr hohe Leopardendichte gibt und ich wusste, das auch einige Tiere von dort in das nördliche Gebiet wandern,
war es meine Hoffnung , auch davon profitieren zu können.
Denn Leopardensichtungen miterleben zu können, sind so eine Sache für sich.
Und wir sind schon extrem verwöhnt worden , bei unserm ersten Besuch in Balule West 2013.
Das Neue reizte, - neben dem Camp, eben auch die Lage .
Wie üblich ist schon am Anreisetag , ein Nachmittagsdrive angesetzt.
So genossen wir diesen, offener Wagen, Sonne, der Geruch des Busch, ......
International ging es auf dem Wagen zu.
- ein Paar aus Indien, drei Holländer und wir...
Wobei die Interessen nicht unterschiedlicher hätten sein können.
Die Honeymooner aus Indien locker und gut bei der Sache,
unsere holländischen Freunde , als Ersttäter hinter uns sitzend, völlig neben der Spur, trotz der Erklärungen zum Beginn der Fahrt..
Laut unterhaltend, mit allem anderen beschäftigt, als mit der Natur....
Von einer farbgerechter Kleidung für so einen drive mal ganz zu schweigen, von knallgelb und leuchtend rot war alles dabei .....
Trotz alledem war es ein guter drive.....und ein guter Einstieg.

125. Aufgeregtheiten

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  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 100.0 mm
  • ƒ/14
  • 1/80 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 400


126. wachen Blickes...

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  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/10
  • 1/320 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • 1
  • ISO 800


127. Giraffenbulle mit einigen Narben....

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  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 113.0 mm
  • ƒ/10
  • 1/1000 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 800


128. andere Ecke, eine gleiche Situation - nicht erfreut .......
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  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 280.0 mm
  • ƒ/10
  • 1/60 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 800


129.
kommend von den Bäumen Mitte /rechts - konnte man die beiden Löwen nicht sehen,- erst als wir viel dichter waren erkannte wir sie....
Fast die ganze Zeit lagen sie flat im Gras, bis auf wenige Augenblicke, - wir fuhren wieder zu den Bäumen zurück und nahmen unseren Sundowner ein, als die beiden sich erhoben,
zu uns sahen,- aufmerksam von unseren guides beobachtet - wanderten sie aber in die andere Richtung ab.
Diese beiden Löwenmännchen gehören zu einem Trio, die Avoca males genannt werden und die hin und wieder auch aufdas Gebiet von Djuma wandern.
Die waren mir so gesehen "bekannt" und unser guide schaute mich schon etwas verdutzt an, als ich ihm einiges zu den Tieren sagen konnte ;).


forumP2032686.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 12.0 mm
  • ƒ/5
  • 1/160 sec
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  • Auto exposure
  • ISO 1600


130.
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  • 92.0 mm
  • ƒ/5
  • 1/125 sec
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  • Manual exposure
  • 0.7
  • ISO 1600


131.

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  • 128.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/125 sec
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  • Auto exposure
  • ISO 1600


132.

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  • 61.0 mm
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  • -3.7
  • ISO 1000


Nach guten 3 -3,5 Std. waren wir wieder zurück im Camp, - Dinnertime und das war richtig lecker.... 3 Gänge in einer gemütlichen Runde , mit dem Besitzer tolle Gespräche geführt und
gegen 21.00 hieß es "Rückzug" in das Zelt - Schlafenszeit..... denn um 5.00 AM würde der Weckruf erfolgen ......
 
Ich hoffe, die Ergebnisse konnten deine Frau überzeugen
Moin Uwe,
keine Angst - das passte schon alles, auch wenn es für meine Frau über die ganze Reise gesehen , doch ein bißchen zu viele Vogelbilder wurden.
Wir verweilten dort so 30 -40 Minuten, kein Problem , - aber für wesentlich länger ?
Und dann gefühlt, wie das Paar es machte, in der Zeit , mindestens die doppelte Menge an Bilder zu schießen und das gleich zweifach.......?
Aber die Prioritäten setzt jeder anders , was ja auch nicht verkehrt ist.

VG Bernd
 
Wieder mal sehr schöne Impressionen, Bernd! Danke für's Mitnehmen!
 
Morning Drive:

Kaum vorstellbar, es sollte noch schlimmer kommen.

Am nächsten Morgen, wir in langer Hose und mit Sommerdaune angekleidet und unsere Nachbarn in T-shirt oder Bluse.
Keine Fragen... zur unserer Kleidung, also los....
Kaum 10 Minuten unterwegs legte sie sich hinter uns flach auf die Sitze und suchte Schutz vor dem kühlen Fahrtwind....
die beiden Männer ( Ehemann und Freund/Bruder) ertrugen tapfer die Frische.
Plötzlich entdeckte unser Guide im Außenspiegel den Kopf der Holländerin der seitlich aus dem Wagen schaute und bremst scharf ab.
Die großen Augen von ihm sahen uns an... -"Alles ok ???? Gesundheitsprobleme ?"
Nein, sagte ich, denen ist halt kalt.. - leicht verdrehte Augen schauten zurück.
Er gab ihnen dann Decken, die mit an Bord waren.....

Am liebsten hätten sie an jedem Tier , angehalten und mit ihrer kleinen Kamera Bilder gemacht, ob ein Impala oder ein Warzenschwein, das rund 20-30 m entfernt war.
Doch über den Funk wurden wir zu einer anderen Stelle gerufen und suchten etwas bestimmtes.
Das Löwen dort sein würden hatte ich schon mitbekommen, aber sie suchten noch etwas anderes
Wir kurvten umher, unser Tracker stieg ab und suchte hinter den Buschreihen...
Dann das Zeichen, das wir ihm folgen sollten... noch der eindringliche Hinweis vom Guide, absolut Ruhe zu bewahren, wenn wir an die Tiere kommen!
So erreichten wir die White Rhinos , ein Bulle, eine Kuh mit dem Nachwuchs und was passierte, ..... klar , die Holländerin , die ein paar Meter vorher ein Zebra entdeckt hatte,
und sich da schon leise mokierte , das wir nicht anhielten, plapperte nun munter drauf los...

What a hell, was war mit der Frau bloß los, - der Rüffel vom Guide und von mir folgte sofort, zwar leise aber derb.
So blieb uns nur eine kurze Zeit und die Tiere verschwanden.
Danach gab es eine Elefantenherde, denen wir ganz nahe kamen und die uns ruhig passierten,- den Männer hinten ging es dabei gar nicht gut.
Zumindest dem Ehemann stand seine Angst im Gesicht geschrieben, - also den erst einmal beruhigt....
Zum Schluss dann noch eine Löwengruppe, - flat lions im Gras....

133. ein Nyala Kalb
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  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 100.0 mm
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  • 1/200 sec
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  • Manual exposure
  • 0.3
  • ISO 200


134.
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  • ISO 400


135.
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  • Auto exposure
  • ISO 400


136.
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  • Auto exposure
  • ISO 400

137.
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  • -0.7
  • ISO 200


138.Mud - Bad

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  • 1/640 sec
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  • -1.3
  • ISO 200


139.

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  • 1/320 sec
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  • Manual exposure
  • -1.3
  • ISO 200



Afternoon Drive:

Ihr meint, das kann nicht skurriler werden ?
Weit gefehlt.
Der Nachmittagsdrive, - die besagte Person hatte keinen Sonnenhut mit, den lieh sich im Camp aus... so weit so gut.
Doch als sie plötzlich einen Regenschirm aus einer Tasche zauberte und den als Sonnenschutz während der Fahrt aufspannte, fiel auch mir die Kinnlade runter !
Never , unser Guide bekam das mit und verdrehte nun vollends seine Augen und dachte sein Teil !
Mit dem Schirm und ihrer kleinen Kamera , war sie nun völlig überfordert, - so lies die Cam aus dem Auto fallen .
Gut das wir so geduldig waren.

140. los gehts....aus welcher Perspektive auch immer :)
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  • 213.0 mm
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  • Auto exposure
  • ISO 640


141.
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  • 187.0 mm
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  • 1/250 sec
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  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 320

142.
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  • ISO 320

143.
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  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 320


144.
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  • 1/640 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 800


146.
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  • Auto exposure
  • ISO 320


147.
Die üblichen verdächtigen Tierarten, die wir so im Laufe der Fahrt tzu sehen bekamen, laß ich hier weg .
Neben diversen anderen Vögeln, sahen wir natürlich auch Antilopen, Zebras, Büffeln, Wasserböcke ect.
Grundsätzlich waren die Fahrten mehr auf das Auffinden der Big 5 ausgerichtet.
Da das Gebiet recht groß ist, waren teilweise längere Anfahrtswege nötig.
Daher waren wir auch meist 3,5 Stunden unterwegs.

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  • -0.3
  • ISO 800

Die gute Frau konnte sich während der Zeit überhaupt nicht entspannen, stand immer unter Strom und fragte was sie noch so alles unternehmen könnte.
Noch mal schnell in Kruger fahren, zwischen den drives war nur eine Idee von ihr - dann hätte sie den Punkt auch abgehakt.
Überhaupt, war deren Reise eher ein Abhaken von Orten, schnell hin und weg .
4 Wochen kreuz und quer durch SA + Swasiland.
Was man allerdings dort sehen und machen konnte, das wussten sie nicht. UNGLAUBLICH !

148. Abendstimmung - toller Himmel, aber gleichzeitig waren schon die Vorboten einer Gewitterfront in weiter Ferne zu sehen, die uns dann in der Nacht streifte.
Wetterleuchten ohne Ende. Regen, mal mehr mal weniger....

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  • ISO 200


Das Leben im Camp gestaltete sich für alle anderen sehr entspannt.
Früh, ein erstes Frühstück, dann der Drive ( bzw. auch walks), danach ein Brunch.
Vor dem Nachmittagsdrive Kuchen , kleine warme Snacks dabei, Tee Kaffee....
Am Abend gegen 8.00 Uhr das Dinner, 3 Gänge und jeden Tag super lecker....
Alle saßen am großen Tisch und es gab sehr unterhaltsame und interessante Gespräche...
Gegen 9.00 oder etwas später begann die Safari Night.
Noch etwas besonderes gab es in diesem Camp, denn am Morgen und Abend wurde für jedes Haus extra das Heißwasser für die Duschen
über einen Außenkamin an den Zelten aufgeheizt.

Neben den beiden Guides, Never und Isaac, war der Co-Besitzer entweder am Vormittag oder am Nachmittag/ Abend mit anwesend.
Mit ihm entwickelten sich sehr spannende und wissenswerte Gespräche, ein Urtyp, der schon gute 30 Jahre im Busch verbringt.
Wie sich dann herausstellte, eine Persönlichkeit in dieser Region und darüber hinaus , was Unterkünfte, Naturschutz und Planungen anging.
Alles aufzuzählen würde diesen Rahmen hier sprengen.
Aus dem anfänglichen smalltalk heraus ,- wie oft, wir schon in SA waren , was wir schon alles besucht hätten und wie unsere Interessen gelagert sein,
kamen wir irgendwie auf safarilive zu sprechen, den schooldrives, den presentern von safarilive....
Nach einer ganzen Weile und Meinungsaustausch zu diesen Übertragungen , ließ Michel die Katze aus dem Sack....
Er fragte mich, ob ich mit seiner Person etwas anfangen könnte, - ich verneinte und auch sein voller Name sagte mir nichts, da ich mit den Co- Besitzern in England
immer kommuniziert hatte.
Wie schon gesagt , er ist eine Institution in der Region und hat sehr, - sehr viele Kontakte und Teilhaberschaften.
Unter anderem hat er auch beste Kontakte nach Djuma und zum TV -Team.
Daher kam für mich völlig überraschend von seiner Seite die Frage, ob er mir mit einem Besuch dort einen Gefallen und Freude machen könnte.
Ich war so perplex in dem Moment und fragte nach, ob ich das richtig verstanden hätte, das wir zu denen fahren dürften ???
Ja, das hast du richtig verstanden, ich muss das zwar noch abklären, aber ihr seit ja noch etwas da und das sollte schon klappen.
Ich regel das schon irgendwie.-
Kurzum, es wurde abgesprochen und nicht wie erst angedacht eine halbe Stunde, sondern wie Michele es ausdrückte, "Das wollen wir mal etwas länger genießen".

Zwei Nächte hatte ich Zeit, mir meine Fragen zurecht zulegen und meine Aufregung in den Griff zu bekommen.
 
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