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Und ich hatte Recht

Hey,

will mich denn niemand bemitleiden wegen meines "Ausflugs" in die Canon-Welt ?

Ich hatte eigentlich einige "bissige" Kommentare erwartet...

Viele Grüße
Markus

@Christian: Mir ist der Einstieg in AF damals auch nicht leicht gefallen (mit N8008 = F801). Und auch heute noch kann mich die AF-Performance (und vor allem die Geräuschkulisse) unterhalb der F100 nicht ganz überzeugen. Mit F100 oder F5 macht´s aber richtig Spaß !
 
Das glaube ich, deswegen lese ich ja hier mit, weil die F6 reizt mich mächtig. Aber 10 hochwertige Festbrennweiten ersetzen?......
OK, abzüglich der beiden Reflexteles, der beiden Weitwinkel, wird es schon weniger. Aber trotzdem.
 
Hallo Markus,

seinerzeit hatte ich mich bemüht möglichst nach der Produktvorstellung eine F5 zu erhalten, es war also einer der ersten im Handel verfügbaren Exemplare und konnte mich lange Zeit nicht 100% ig mit der Kamera anfreunden, so dass ich diese vor einem Jahr verkauft und wieder die F4 benutzt habe. Leider stellte sich keine richtige Freude mehr ein mit dem Ergebnis, dass ich eine neue F5 erwarb. Diese hat eine Seriennummer 32..... und seitdem habe ich den Eindruck, dass die Kamera besser belichtet und die Transportmotoren mit anderen Geräuschen laufen ... oder irgendetwas anders - jedenfalls das "Feeling" - so dass ich den Schluß gezogen habe, dass auch wenn die Kamera noch so aussieht wie vorher das Innenleben eine Weiterentwicklung erfahren hat - vielleicht eben auch in der Belichtungssteuerung.

Beste Grüße, Michael


@Ctueni

Hallo Christian, ist ja klar - wenn Du Deine MF-Kameras seit Jahren benutzt kennst Du die Funktionen im Schlaf und kommst perfekt zurecht. Ich bin aber aus langer Zeit der AF-Nutzung auf die FM3A zurück gekommen und dann ist das gewöhnungsbedürftig. Ergebnis ist eben, dass ich jetzt doch lieber wieder mit der F5 hantiere. Nehme ich gelegentlich auch mit ins Wirtshaus und habe kein Problem mit dem Menu; denn das ist bei der F5 nicht so ausgeprägt soweit nicht die Individualfunktionen verändert werden - bei der F6 könnte das vielleicht anders werden - mal sehen.

Grüße, Michael
 
Das Argument "geht nicht" ist nicht Ansichtssache sondern schlichte Unkenntnis.
- Kodak DCS AP NC2000e Digitalrückwand f. Nikon F90X (Gegen normales Rückteil zu tauschen um die F90 wieder zur Analogen zu machen.
verlängerundfaktor 1,5 wie bei den anderen Sensoren;

- Kodak DCS 760 Nikon F5 6 Megapixel
Verlängerungsfaktor 1,3

Es gibt noch mehr Beispiele von denen manche mehr als 5 Jahre alt sind.
Also bitte etwas bessere Argumente als das Vertreten fehlerhafter Informationen. Auch die Geschichte mit der scheinbar nicht abzunehmenden Rückwand würde ich lieber nicht ungeprüft in einem solchen Forum äussern, dazu gibt es zuviele hier, die sich kenntnisreich mit der Materie befassen. Quod erad demonstrandum!

Gruss im Besonderen an jene hier, die auch mir schon so manches Wissen vermittelt haben.

Thomas(todon)
 
Noch eines, noch eines!
Warum sollen sich DX Objektive nicht an einer Kamera ansetzen lassen, deren Analogrückteil gegen ein Digitales mit APS-Format Sensor getauscht wurde? Soweit ich weiss, ist der Objektiv-Bildebenenabstand bei beiden identisch, nur der Lichtkreis ist auf das Sensorformat angepasst, also kleiner. Somit kann jeder später auch noch seelenruhig seine DX Objektive mit dem Digitalrückteil weiterverwenden.

Ich weiss nicht, ob bei den DX-Dingern die Konfiguration der Kontakte anders gestaltet ist als bei den D und G Gegenstücken. Sollte dies der Fall sein und die F6 eine entsprechend geartete Kontaktanordnung aufweist, wären wir der Lösung dieser Frage etwas näher. Wer eine F5 und eine Dxx hat und ein DX Objektiv, könnte schon etwas zur Erkenntnis beitragen, ob es Unterschiede gibt.
Etwas mehr detektivistischen Eifer meine Herren!
happy.gif

Das Problem des unterschiedlichen Bildausschnittes im Sucher ist damit -wie schon jemand richtig erkannt hat- nicht behoben; aber dies wäre mit einem angepassten Sucherscheibchen z.B. zu beheben. Seltsamerweise liegen die Sensorfelder alle in einem Bereich, der das APS Format abdeckt!
Gruss
Thomas(todon)
 
Was die Messfelder anbelangt; beide Kameras (F6 und D2X) besitzen das identische Multi-CAM2000 Modul. Die Indizien häufen sich..
Thomas(todon)
 
Ich habe eine F4 und sehe eigentlich keinen Grund eine F6 zu kaufen; natürlich nur aus der Sicht meiner Bedürfnisse. Die F6 werde ich trotzdem kaufen, aus Prinzip und Dankbarkeit. Dieses Digitalchaos!
Ein anderes Problem beschäftigt mich. Digitale Bilder sind keine Beweismittel. Ausserdem will ich nicht, dass meine Fotos einfach so gelöscht werden können. Aus Fehlern lernt man und ich will mir diese Fehler auch in 60 Jahren anschauen. Manche dieser Fehler sind wirklich amüsant.
Mein Interesse gilt nicht einer digitalen Rückwand, auch wenn sich viele Argumente nach "höchst wahrscheinlich" anhöhren, sondern einem Scanner der den Film ohne jegliche Qualitätsverluste digitalisiert. So wäre jede Analoge als Digitale anzusehen. Aber von so einem guten Scanner hab ich noch nie gehört resp. gelesen.
Weiss vielleicht jemand mehr als ich?

Gruss an alle
Wojtek
 
Hallo Thomas,

mir wurde auf der Photokina von Nikon Mitarbeitern gesagt das die F6 Rückwand nicht wechselbar wäre da es keine anderen Rückwände geben wird. Bei den gezeigten Modellen war dies auch nicht möglich, und dabei soll es sich, ebenfalls wieder Aussage der genannten Mitarbeiter, um Serienmodelle handeln.
Mittlerweile habe ich im Prospekt gelesen sie wäre doch wechselbar. Wie auch immer, lassen wir uns überraschen.

Gruß
Niko
 
@ Nico,
Vergib mir bitte, Du hast ja nur eine Information, welche Du von Nikon selbst bekommen hattest, in treuem Glauben wiedergegeben. Das rechtfertigt natürlich Deine Aussage, weil die Quelle, als primär anzusehen, zuverlässig sein sollte.

Lass mich bitte "DerDicke" zitieren: "Da haben die in der Schulung nichts drüber gesagt, moment, ich hole gerade mal wen anders." Dies deutet darauf hin, dass man auf der Photokina nicht unbedingt Personal an die Front schickt, welches über die vollen Kenntnisse eines neuen Systems verfügt. Das kann Absicht sein, denn: wer zuviel weiss tendiert dazu sich -selbstverständlich unbeabsichtigt- zu verplappern.
..... alles hypothetisch, selbstverständlich! Aber plausibel.

Einen freundlichen Gruss
Thomas(todon)
 
@ Wojtek:
Auch mit einem mittelmäßigen Scanner wie meinem nicht mehr ganz neuen Nikon Coolscan IV läßt sich aus einem Dia mehr herausholen als aus einer 6MPix Datei einer DSLR. Ein Coolscan V sollte also ausreichend Qualität liefern. Allerdings, um ganz ehrlich zu sein, glaube ich daß der Minolta Elite 5400 zur Zeit der beste Scanner in der bezahlbaren Preisklasse ist. Nikon baut sicher die besseren Kameras, aber Minolta hat durch die Kopierer-Sparte einfach einen Vorsprung bei Scannern. So oder anders sollte ein Filmscanner mit den Eckdaten 5000 dpi/16bit ein Dia adäquat auflösen können. Ich jedenfalls habe selbst mit den 2900 dpi meines Coolscan IV feststellen können, dass die Hälfte meiner Bilder nicht wirklich scharf ist, auch wenn sie in der Projektion noch so toll aussehen... Seither verwende ich wieder öfter ein Stativ.
Viele Grüße
Hans
 
@Lakota

Auch wenn es jetzt ein wenig off topic ist, hast Du den Minolta Elite 5400 mal testen können? Suche gerade den richtigen Filmscanner - leistungsstark und schnell mit USB und switche zwischem Coolscan V und dem Minolta Elite 5400 ...
 
Helmut Kujat schrieb:
--------------
>Habe nur auszugsweise den bisherigen Thread gelesen.
U.a. stand darin, dass in paar Jahren womöglich keine Filme mehr für diese Kamera vorhanden sein dürften
1. ist das nicht wirklich zu erwarten...<
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Dann erinnere dich mal an die schönen Vinylplatten und wie der Vorgang da abging...Lps bekommst du heute lediglich in sehr geringen auferlegten Stückzahlen und die Interpreten, die dies noch forcieren, musst du mit der Lupe suchen...von den Läden die die LPs noch vertreiben mal ganz zu schweigen...
Die ersten Wehen mit Ilford,Agfa,Kodak sind schon voll im Gange...es wird reduziert, abgebaut, rationalisiert und das in einem Tempo, wie es man es eigentlich so früh noch nicht erwartet hatte...
Analog wird sich allerhöchsten in ein kleines Schattendasein wie heute die Vinylplatten verwandeln, da bin ich überzeugt von...
In der Mittel/Grossformat Fotografie wird es allerdings etwas länger dauern, das glaube ich auch...
Es eben oft Wunschdenken, dass einen veranlasst am alt hergebrachten festzuhalten. Die Realität allerdings, sendet ganz andere Zeichen...
Salü---Helmut
 
Sozusagen von Helmut zu Helmut

Was ist die Wirklichkeit/Realität?

Es ist unbestritten, dass die digitale Fotografie in sehr großen Sprüngen Fortschritte erzielt.
Auch ich kann nur bestätigen, dass mir die Powershot A75 wieder viel Spaß gebracht hat und ich - ohne großen finanziellen Aufwand - in den letzten 6 Monaten meinem Hobby sehr intensiv frönen konnte, woraus über 2000 Bilder als Resultat entstanden sind.
Ich merke allerdings aktuell auch wieder die Zweigleisigkeit meines Denkens. Am letzten Sonntag hatte ich die D100 und meine EOS 600 parallel dabei. Mit beiden habe ich Fotos gemacht. Warum mit beiden?

Weil ich genau gewusst habe, dass einige Aufnahmen davon als Poster im Format 50x75 cm für mein Büro genutzt werden sollen und ich die Qualität auch mit einer 6 MP DSLR nicht erzielen kann, die ich wirklich haben will.

Doch auch dieses Erlebnis führte zu einem zwiegespaltenen Ergebnis:
Digital = sofort verfügbar, keine Folgekosten nur Zeitaufwand
Analog = ein angenehmes Gefühl durch einen großen und hellen Sucher schauen zu können, den geliebten Filmtransport zu hören - 2 Tage später und 20 EUR ärmer die ersten Bildergebnisse in den Händen zu halten ...

Meine Vision ist eine DSLR mit Vollformatchip, 20 MP Auflösung oder besser und für einen 2000 EUR-Gehäusepreis. Dann (!) sehe ich für mich im analogen Kleinbildbereich das Ende gekommen, doch noch nicht für meine analogen Ambitionen, die ich zwischenzeitlich fast 35 Jahre pflege. Als qualitätsorientierter Mensch habe ich im analogen Bereich noch länger einen Ausweg - mit meinen Mittelformatkameras und der in absehbar vorhandenen Großformatkamera (auch wenn es dann kaum noch bezahlbar sein dürfte) :-((
 
Zitat Hdelianis: Dann erinnere dich mal an die schönen Vinylplatten und wie der Vorgang da abging...

Allerdings hat dieser Vorgang 22 Jahre gedauert (1982 erschien die CD) und auch heute gibt es noch -zwar weniger aber doch- LP´s zu kaufen.
Also werden wir wohl noch (mindestens) bis zum Jahr 2026 analog fotografieren können. Und sollte irgendwann bis dahin Helmut Kujats Vision der VollformatDSLR mit 20MP um 2000 Euro Wirklichkeit werden und außerdem noch eine Projektionslösung in der gleichen Preiskategorie, die einem projizierten Fuji-Velvia-Dia das Wasser reichen kann erfunden werden, können wir uns ja eventuell auch früher mit einem Totalumstieg auseinandersetzen.
Bis es soweit ist werde ich mit dem größten Vergnügen weiter zweigleisig fotografieren (derzeit mit F100, F90X, F90, F801 UND einer D-70; vielleicht auch bald mit einer F6 mit Analog und Digitalrückteil
happy.gif
)

Grüße aus Wien
Wolfgang
 
Hallo Hans.
Danke für deinen Ratschlag. Ich werde mir die Scanner mal bei Gelegenheit anschauen wenn du meinst, dass die schon so gut sind. Und ein besseres Stativ!

Wojtek
 
was ist war an dem Gerücht mit dem digitalen Rückteil für de F6
bin schon lange am überlegen was ich mir für eine Kamera kaufen soll ( Aber als Student nicht leicht kein Geld dafür ) Analog oder doch eine Digitale
bitte helft mir in diesem Forum ???
Weil die F6 gefällt mir sehr gur und wenn es dann noch einen Digitalenrückenteil gibt mal sicher die beste Anschafung

Pifat eich aus Österreich
 
@Christoph
Zitat:was ist war an dem Gerücht mit dem digitalen Rückteil für de F6

Schau dir diesen Thread an.
Fakt ist: Keiner weiß es. Es gibt einige teilweise durchaus gut begründete Spekulationen und einige Hinweise, dass bei der Konstruktion der F6 etwas derartiges vorgesehen ist. (Kontakte, abnehmbare Rückwand obwohl keine anderen Rückwände erhältlich sind...etc) aber nix genaues weiss man net. Man wird sehen.

Digital oder analog? Ich möchte nicht wieder einen Religionskrieg starten, denn ich fotografiere mit beidem (Nikon D70 UND Nikon F100, F90X, F90, F801) Der Altmeister der deutschen Naturfotografen, Fritz Pölking hat neulich die wichtigsten Für und Wider-Argumente sehr anschaulich, neutral und vor allem ohne religiöse Inbrunst zusammengestellt. Siehe http://www.poelking.com unter Bulletins das Bulletin Nr.11 zur Photokina.
Pölking hat viele Jahre lang die Digitalfotografie abgelehnt, ist nunmehr jedoch auch umgestiegen. AndereFotografen denken jedoch nicht mal ans Umsteigen. (Beispiel der deutsche Naturfotograf Michael Martin, dessen herausragende Wüstenfotografien in dem Bildband "Wüsten der Erde" eben erschienen sind.
Vielleicht hilft dir das weiter.

Grüße aus Wien
Wolfgang
 
Hallo Leutle!
Ich glaube, 98% aller Spekulationen in Bezug auf Digitale Nachrüstbarkeit (Rückwand o.ä.) aus dem Hause Nikon entspringen der Fantasie und dem Wunschdenken von vielen "Noch"-Analog-Fotografen. Diese armen Teufel (lol) haben sich vielleicht vor gar nicht allzulanger Zeit eine umfangreiche Analog-Ausrüstung zugelegt und sehen sich langsam aber sicher auf eine einsame Insel zudriften. Logisch, wer will denn bitte in sagen wir mal 5 Jahren noch mit Dias, Negativen etc, herumhantieren, wenn uns die Digitale Welt das alles viel einfacher, sicherer und vor allem langfristig wesentlich billiger ermöglicht? (Ich weiss, dass sich jetzt so mancher Analoger furchtbar auf die Füße getreten fühlt, aber wartet einfach mal noch ein paar Jährchen ab, bevor Ihr mein Statement kategorisch verdammt, OK...?) Letztendlich wäre Nikon (also die Entscheidungsträger) ja selten dämlich, wenn Sie einerseits die digitale Technik vorantreiben (man schaue sich blos mal die zwischenzeitloich große Zahle der DX Optiken an, ganz zu schweigen vom Digitraum schlechthin: D2H) und dann Jahre später ermöglichen würden, das analoge Zeug aufzurüsten. Was das Fortschreiten der Entwicklung von SiliconFilms betrifft, das muß man separat verfolgen. Man darf hier aber nicht alles in einen Topf werfen, weil das schliesslich 2 getrennte Wege der Entwicklung sind.
Ich meld mich wieder, Euer D70_lover!
Ralph
 
Hallo D70_Lover,

ich verdamme Dein Statement doch lieber jetzt schon, aber was soll man von jemandem erwarten, der viel Geld in eine "billige" Plastikkamera steckt, die in spätestens 5 Jahren keiner mehr haben will, und die schlechtere Bilder macht als meine analogen Oldtimer, v.a. für die Projektion (lol). Sicher, der digitalen Fotografie gehört die Zukunft, die analoge wird es nebenher aber wohl auch in einigen Jährchen noch geben. Wenn die analoge Fotografie wirklich tot und nicht nur totgesagt ist, kann ich mir immer noch eine digitale kaufen, die dann vielleicht ausgereift und zu einem vernünftigen Preis zu haben sein wird. O.K. Nikons digitale Spitzenmodelle sind jetzt schon super, D100 oder D70 sind in meinen Augen aber nur verhältnismässig teure Spielzeuge (F80-Basis), mit denen sich Nikon einen schnellen EURO verdient. Nix-für-ungut, viel Spass beim Fotografieren, egal ob analog oder digital!!!
 
Hallo nochmal!
Zum Thema SiliconFilms möchte ich noch was loswerden: Warum beisst man sich eigentlich bei der Entwicklung einer "digitalen Filmpatrone" so extrem an der Notwendigkeit eines Displays fest? Ich habe fast 20 Jahre lang analog fotografiert, wie so viele andere auch. Da war es doch absolut selbstverständlich, dass man nicht schon 3 Sekunden nach dem Auslösen das fertige Bild betrachten konnte. Wieso also muß denn mit aller Macht der angeblich so wichtige Monitor an einer Digitalen dran sein? Wenn diese Schlaumeier in den Entwicklungsabteilungen nicht immer den 2. Schritt vor dem 1. tun würden und sich nicht permament selbst überholen würden vor lauter Innovation, dann hätten die schon lange eine wirkliche digitale Filmpatrone auf den Markt gebracht. Dieses Teil könnte es doch ganz simpel auch für verschiedene ASA-Einstellungen geben und je nach Geldbeutel des Käufers in verschieden hoher Auflösung / Pixel. Um der Technik der analogen Kameragehäuse Rechnung zu tragen, wäre es doch auch absolut in Ordnung, wenn auf so ein Teil dann max. 36 Aufnahmen passen würden (z.B. immer in der Form eines vollaufgelösten JPGs oder eines standardisierten RAW-Formats) Was spricht dagegen, mehrere solcher Patronen zu besitzen, die man zum Fotografieren mitnimmt und später am PC in ein Lesegerät einlegt? Früher haben wir doch auch experimentiert und dann später erst gesehen, was dabei rauskam. Mit der notwendigen Erfahrung sind doch die Bilder auch zu 90% einwandfrei gewesen, oder nicht? Wieso sollte das mit der "DigitalPatrone" nicht auch so gehandhabt werden, aber eben ohne den Umweg über ein Labor. Was ich noch nicht begriffen habe, ist: Wieso muß eine Digitale Filmpatrone (wie Sie auf der Preview Seite von SiliconFilms gezeigt wird) eigentlich einen Verlängerngsfaktor haben. Wollen uns die ganzen Entwickler immer noch weissmachen, dass man diese zu hunderttausenden gefertigten Chips nicht auch im Format 24x36mm herstellen kann? Ich glaub die halten uns alle für doof.
Egal, ich bin fest überzeugt, dass der Siegeszug der Digitalfotografie unabwendbar ist und in ein paar Jahren, wenn viele Prozesse im Umang damit vollkommen normal sind und kein Normalsterblicher sich noch eine analoge Kamera kauft, wird es wieder Neuerung an Neuerung geben und die Hersteller werden immer was erfinden, was das 2 Jahre zuvor angepriesene und zigtausendfach verkaufte zu Oldtimern degradiert. Das ist die Marktwirtschaft des 3. Jahrtausend und wir User werden daran nichts ändern.
So, das solls jetzt mal gewesen sein aus der "Spekulations-Werkstatt", bis bald, Euer D70_lover, Ralph
 
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