traveler
Bringt häufig das Frühstück mit
Nach einer längeren Pause und den vergangenen Urlaubswochen, melde ich mal wieder zurück in "meiner" Lieblingsrubrik.
Wer Spass an fremden Ländern hat, die Natur liebt und sonst für viele Dinge offen ist, was andere Länder angeht, den lade ich wieder einmal ein, uns auf der dritten Südafrikareise zu begleiten.
Der Afrikavirus hatte wieder zugeschlagen . Nach Sri Lanka im letzten Jahr, waren die Flugtickets schon früh in 2016 gebucht und die Reise mit den Unterkünften zusammengestellt.
Eins kann ich jetzt schon verraten, unsere persönliche Infektionsrate bleibt weiterhin sehr hoch.
Genug der Vorworte und hinein in den Reisebericht.
Nochmals viel Spass beim Lesen und betrachten der Bilder.
Bernd
"What a hell" - Tour 2017 - eine Südafrikareise in vielen Facetten
- was war das für eine Reise......
Johannesburg- Thabazimbi ( Marakele NP 3 N) Mapungubwe NP 3 N -Kruger ( Shingwedzi 3 N, Mopani 2 N, Satara 2 N, Berg-en Dal 3 N) -
Saint Lucia 4 N - Flug von Durban- nach Kapstadt - Somerset West 6 N.
"Undurchsichtig" an vielen Stellen, sehr grün und doch wieder ganz anders, als in den Vorjahren.
Wir sind zurück und wieder einmal tief beeindruckt von diesem Land.
Die landschaftliche Vielfalt , die liebenswerten Menschen und die Naturerlebnisse, die wir in den unterschiedlichsten Situationen erleben durften.
Neben der ganzen Euphorie gibt es auch einige kritische Anmerkungen zu unserer Reise und damit möchte ich beginnen.
" Das Schlechte " damit vorweg.
Die Autovermieter nerven nun langsam so dermaßen, das ich mich wirklich Frage, ob man sich das in Zukunft weiterhin so gefallen lassen muss.
Auch wenn ich weiß , das ich nur eine Kategorie buche, - was eh schon sehr geschickt ist von den Anbietern, so erwarte ich zumindest eine entsprechende Gegenleistung und Aufmerksamkeit gegenüber dem Kunden.
Das der angedachte Fortuner in Johannesburg nicht zur Verfügung stand, wurde sehr nett mit den Worten verpackt,-
"Ich habe hier zwei Schlüssel, lassen sie uns mal hinausgehen und Sie schauen sich das mal an......" - SUV ade, dachte ich.
So gingen wir in die Garage und schauten....und bevor es von eurer Seite vielleicht gleich los geht,- " Was will er denn" !
Es geht um Verträge die geschlossen werden und um eine Leistung, die erbracht werden soll, die man im voraus gebucht und bezahlt hat.
Aber weiter, - da stand die Alternative, - ein Nissan Navara Double Cab 4x4 Automatik ( Automatik hatten wir gebucht ) und ein Combi.... bloß welcher ?
Der zweite Wagen war dann kein Combi, sondern ein VW Bus, den habe ich ein paar Jahre hier in D selber gehabt, aber für die Tour in den nächsten 21 Tagen, zu zweit eher ungeeignet.
So blieb es dann bei dem Nissan.
So werden einige denken, ist doch Top, Upgrade und 4x4 .
Doch wie sich dann sehr schnell zeigte , der Fahrkomfort war doch eher hart und unbequemer, als ein SUV ( fahre selber einen Landcruiser).
Hinzu kam das der Fahrersitz, in der Sitzhöhe kaum zu verstellen war, was für meine Frau , die eigentlich einige Strecken fahren sollte, keine gute Sicht und Sitzposition ermöglichte.
Das die Spaltmaße an den Hecktüren gute 1- 2 cm betrugen und der Staub reichlich eindrang, sei nur am Rande erwähnt.
Richtig zu verschließen gingen die geteilten Heckklappen auch nicht, da auf einer Seite der Verschlusszapfen ausgebrochen war.
Den Allradantrieb brauchten wir auf der Reise nicht.
Im Mapungubwe NP, gab es zwar im östlichen Teil zwei Strecken, die wir auf einem Nachmittags-Drive mit einem Safariwagen befuhren.
Danach war klar, die schlammigen Stellen, wo sich selbst der erfahrene Ranger schwer tat, die traute ich mir, alleine als einzigstes/r Fahrzeug/ Fahrer doch nicht zu.
Nach 21 Tagen hatten wir uns angefreundet.
Es war aber auch in Ordnung, als wir den Wagen in Durban dann abgaben.
Aber die Story geht weiter,- Cape Town Airport - andere Vermieter und Kompaktklasse gebucht
Sprich, ein VW VIVO.
In dem Büro angekommen, einige Mitarbeiter der Firma sehr beschäftigt ,- ohne Kunden.....
Ob nun ein Schichtwechsel vorlag ( 4 pm) oder welche Strategie dahinter steckte ?
Jedenfalls es dauerte bis jemand die verlassenen Schalter wieder besetzte, geruhsam seinen Arbeitsplatz einrichtete, sich im Raum orientierte, um dann in einen Smalltalk mit der Nachbarin zu verfallen.
Ach ja, da war doch was..... Kunden...., endlich durften wir vortreten.
Den Voucher überreichten und einige Seiten ausfüllten, wobei die Dame verschwand und für ca. 10 Minuten verschwunden blieb.
Endlich , oh wunder erschien sie wieder, nahm die ausgefüllten Bögen an sich und schaute vor sich hin.
Ich fragte sie dann, -was denn noch wäre und ob wir nun endlich die Schlüssel bekommen könnten.
Kurze Antwort: es ist kein Auto da ,-
Wie ? Nicht da ?- sie hatte die ganze Zeit eine braune Tüte vor sich und ich wusste, das da die Autoschlüssel drin sind.
Ich fragte sie noch ,- wie sie sich das nun vorstellen würde, das wir nun hier eine , zwei Stunden warten würden... ?
Keine Antwort.
Da platzte meiner Frau nun hinter mir der Kragen, denn es war nicht das erste Mal, das wir bei dieser Autovermietung so einen miesen Service erlebten. ( Wir hatten bei denen auch nicht gebucht, sondern die waren der Subanbieter von
einer anderen Autovermietung, - was sich erst nach der Buchung herausstellte).
Um es nun kurz zu machen, - Sie hatte einen Schlüssel von einen Polo, das war ein Automatikfahrzeug,- den hatten wir aber nicht gebucht und wie es den Anschein hatte, sie und ihr Vorgesetzter , den sie nun nochmals kontaktierte nicht herausrücken wollten.
Nachdem es nun etwas lauter geworden war, ging es dann doch auf einmal ganz schnell, - You like this car? - Shure - no problem ! -und schwubs, wurden mir die Schlüssel in die Hand gedrückt, gedämpft noch die Stellplatznummer uns mitgeteilt und wir durften gehen.
Das Auto war gut, der Service vorher, mal wieder unterirdisch.
Wie sich in einigen Gesprächen in den nächsten Tagen herausstellte, gab es kaum einen, der nicht über die Autovermieter, gerade in Kapstadt zu meckern hatte.
Laut unseren Vermietern des B&B , war die Region so voller Touristen, das viel zu wenige Leihwagen zur Verfügung standen, teilweise wohl doppelt vermietet waren, bzw. es zu Überschneidungen bei den Buchungen kam.
Solange dieses System , der vagen Andeutungen für einen bestimmten Leihwagen/ Klasse weiterhin klaglos hingenommen wird, wird der zahlende Kunde weiterhin "Freiwild" der Vermieter bleiben.
Damit soll es nun auch genug sein mit der Schelte und widmen wir uns nun den tollen Tagen und Wochen in Südafrika zu.
Wer Spass an fremden Ländern hat, die Natur liebt und sonst für viele Dinge offen ist, was andere Länder angeht, den lade ich wieder einmal ein, uns auf der dritten Südafrikareise zu begleiten.
Der Afrikavirus hatte wieder zugeschlagen . Nach Sri Lanka im letzten Jahr, waren die Flugtickets schon früh in 2016 gebucht und die Reise mit den Unterkünften zusammengestellt.
Eins kann ich jetzt schon verraten, unsere persönliche Infektionsrate bleibt weiterhin sehr hoch.
Genug der Vorworte und hinein in den Reisebericht.
Nochmals viel Spass beim Lesen und betrachten der Bilder.
Bernd
"What a hell" - Tour 2017 - eine Südafrikareise in vielen Facetten
- was war das für eine Reise......
Johannesburg- Thabazimbi ( Marakele NP 3 N) Mapungubwe NP 3 N -Kruger ( Shingwedzi 3 N, Mopani 2 N, Satara 2 N, Berg-en Dal 3 N) -
Saint Lucia 4 N - Flug von Durban- nach Kapstadt - Somerset West 6 N.
"Undurchsichtig" an vielen Stellen, sehr grün und doch wieder ganz anders, als in den Vorjahren.
Wir sind zurück und wieder einmal tief beeindruckt von diesem Land.
Die landschaftliche Vielfalt , die liebenswerten Menschen und die Naturerlebnisse, die wir in den unterschiedlichsten Situationen erleben durften.
Neben der ganzen Euphorie gibt es auch einige kritische Anmerkungen zu unserer Reise und damit möchte ich beginnen.
" Das Schlechte " damit vorweg.
Die Autovermieter nerven nun langsam so dermaßen, das ich mich wirklich Frage, ob man sich das in Zukunft weiterhin so gefallen lassen muss.
Auch wenn ich weiß , das ich nur eine Kategorie buche, - was eh schon sehr geschickt ist von den Anbietern, so erwarte ich zumindest eine entsprechende Gegenleistung und Aufmerksamkeit gegenüber dem Kunden.
Das der angedachte Fortuner in Johannesburg nicht zur Verfügung stand, wurde sehr nett mit den Worten verpackt,-
"Ich habe hier zwei Schlüssel, lassen sie uns mal hinausgehen und Sie schauen sich das mal an......" - SUV ade, dachte ich.
So gingen wir in die Garage und schauten....und bevor es von eurer Seite vielleicht gleich los geht,- " Was will er denn" !
Es geht um Verträge die geschlossen werden und um eine Leistung, die erbracht werden soll, die man im voraus gebucht und bezahlt hat.
Aber weiter, - da stand die Alternative, - ein Nissan Navara Double Cab 4x4 Automatik ( Automatik hatten wir gebucht ) und ein Combi.... bloß welcher ?
Der zweite Wagen war dann kein Combi, sondern ein VW Bus, den habe ich ein paar Jahre hier in D selber gehabt, aber für die Tour in den nächsten 21 Tagen, zu zweit eher ungeeignet.
So blieb es dann bei dem Nissan.
So werden einige denken, ist doch Top, Upgrade und 4x4 .
Doch wie sich dann sehr schnell zeigte , der Fahrkomfort war doch eher hart und unbequemer, als ein SUV ( fahre selber einen Landcruiser).
Hinzu kam das der Fahrersitz, in der Sitzhöhe kaum zu verstellen war, was für meine Frau , die eigentlich einige Strecken fahren sollte, keine gute Sicht und Sitzposition ermöglichte.
Das die Spaltmaße an den Hecktüren gute 1- 2 cm betrugen und der Staub reichlich eindrang, sei nur am Rande erwähnt.
Richtig zu verschließen gingen die geteilten Heckklappen auch nicht, da auf einer Seite der Verschlusszapfen ausgebrochen war.
Den Allradantrieb brauchten wir auf der Reise nicht.
Im Mapungubwe NP, gab es zwar im östlichen Teil zwei Strecken, die wir auf einem Nachmittags-Drive mit einem Safariwagen befuhren.
Danach war klar, die schlammigen Stellen, wo sich selbst der erfahrene Ranger schwer tat, die traute ich mir, alleine als einzigstes/r Fahrzeug/ Fahrer doch nicht zu.
Nach 21 Tagen hatten wir uns angefreundet.
Es war aber auch in Ordnung, als wir den Wagen in Durban dann abgaben.
Aber die Story geht weiter,- Cape Town Airport - andere Vermieter und Kompaktklasse gebucht
Sprich, ein VW VIVO.
In dem Büro angekommen, einige Mitarbeiter der Firma sehr beschäftigt ,- ohne Kunden.....
Ob nun ein Schichtwechsel vorlag ( 4 pm) oder welche Strategie dahinter steckte ?
Jedenfalls es dauerte bis jemand die verlassenen Schalter wieder besetzte, geruhsam seinen Arbeitsplatz einrichtete, sich im Raum orientierte, um dann in einen Smalltalk mit der Nachbarin zu verfallen.
Ach ja, da war doch was..... Kunden...., endlich durften wir vortreten.
Den Voucher überreichten und einige Seiten ausfüllten, wobei die Dame verschwand und für ca. 10 Minuten verschwunden blieb.
Endlich , oh wunder erschien sie wieder, nahm die ausgefüllten Bögen an sich und schaute vor sich hin.
Ich fragte sie dann, -was denn noch wäre und ob wir nun endlich die Schlüssel bekommen könnten.
Kurze Antwort: es ist kein Auto da ,-
Wie ? Nicht da ?- sie hatte die ganze Zeit eine braune Tüte vor sich und ich wusste, das da die Autoschlüssel drin sind.
Ich fragte sie noch ,- wie sie sich das nun vorstellen würde, das wir nun hier eine , zwei Stunden warten würden... ?
Keine Antwort.
Da platzte meiner Frau nun hinter mir der Kragen, denn es war nicht das erste Mal, das wir bei dieser Autovermietung so einen miesen Service erlebten. ( Wir hatten bei denen auch nicht gebucht, sondern die waren der Subanbieter von
einer anderen Autovermietung, - was sich erst nach der Buchung herausstellte).
Um es nun kurz zu machen, - Sie hatte einen Schlüssel von einen Polo, das war ein Automatikfahrzeug,- den hatten wir aber nicht gebucht und wie es den Anschein hatte, sie und ihr Vorgesetzter , den sie nun nochmals kontaktierte nicht herausrücken wollten.
Nachdem es nun etwas lauter geworden war, ging es dann doch auf einmal ganz schnell, - You like this car? - Shure - no problem ! -und schwubs, wurden mir die Schlüssel in die Hand gedrückt, gedämpft noch die Stellplatznummer uns mitgeteilt und wir durften gehen.
Das Auto war gut, der Service vorher, mal wieder unterirdisch.
Wie sich in einigen Gesprächen in den nächsten Tagen herausstellte, gab es kaum einen, der nicht über die Autovermieter, gerade in Kapstadt zu meckern hatte.
Laut unseren Vermietern des B&B , war die Region so voller Touristen, das viel zu wenige Leihwagen zur Verfügung standen, teilweise wohl doppelt vermietet waren, bzw. es zu Überschneidungen bei den Buchungen kam.
Solange dieses System , der vagen Andeutungen für einen bestimmten Leihwagen/ Klasse weiterhin klaglos hingenommen wird, wird der zahlende Kunde weiterhin "Freiwild" der Vermieter bleiben.
Damit soll es nun auch genug sein mit der Schelte und widmen wir uns nun den tollen Tagen und Wochen in Südafrika zu.