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[Wie mache ich] - Bühnenfotografie

Schluss

Ich habe nun alle Aspekte der Bühnenfotografie beschrieben. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen.
Nun gilt es, es selber mal zu versuchen und sich von der Faszination für diese Art Fotografie anzustecken.

Danke fürs Lesen und für die lebhafte Diskussion.
 
ja, wir sind wieder voll vom Thema weg.
Dieter, ich wollte dir den Spaß nicht nehmen. Ich kenne die Situation vor Ort ja auch gar nicht. War nur so zum Nachdenken. Sicher soll man Fotos von und mit örtlichen Vereinen machen. Nur auch hier müssen meine Auffassung nach die Grenzen, wo immer sie liegen, klar sein.
Im übrigen: Die Hochzeitsfotos von meinem kleinen Bruder waren vom Profi und auch nix. Nicht jeder Profi ist ein Profi. Und Fotograf ist seit 2004 keine geschützte Berufsbezeichnung mehr (Deutschland).

Ich habe früher auch auf Konzerten fotografiert. Erinnere mich noch gut als der Sänger von Supertramp eine volle Dose Bier nach mir geworfen hat. Ging knapp vorbei, habe sie durchs Tele kommen sehen. Spaß hat das schon gemacht, nur von den Konzerten hatte ich nicht viel.
Ähnlich war es auch auf privaten Festen und Feiern. Zu guter Letzt hatte ich den Eindruck das man nicht mich sondern meine Kamera eingeladen hatte. Das habe ich dann sein lassen. OK, ich trinke jetzt mehr..........auf den Festen. ..........falls mich jemand einladen tut........... .

Ja, es hat Spaß gemacht. Und ab und an steht man auch mal im Rampenlicht. Eine sehr gute Vorbereitung für die Streetfotografie, kann ich nur sagen.
Man muß es auch üben und können. Die Band für die ich erste Fotos machte haben nun einen andern Fotografen. Ich komme mit meiner Art der Fotografie nicht mehr so mit den Kundenwünschen zurecht. Das ist auch schwierig. Da bewundere ich dich.
 
Ich habe im Sinn, hier mal wieder gewisse Erfahrungen Gegebenheiten zu beschreiben. Da ja immer wieder Fragen/Tipps/Kritiken oder ähnliches in den einzelnen Themen auftauchen sind sie dann hier die Antworten zu finden.
Irgendwie habe ich auch das Gefühl, Corona hier berücksichtigen zu müssen. Corona bescherte ja allerhand neue Erfahrungen auf jedweglichen Art und Weise.

Hier der Auslöser für meinen "Gemütsausbruch"

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2020-12-17-18-02-44.jpg
 
oder auch das...

13
2020-12-02-18-11-46.jpg
  • Canon - Canon EOS 5D Mark III
  • EF24-70mm f/2.8L II USM
  • 24.0 mm
  • ƒ/4.5
  • 1/50 sec
  • Partial
  • Manual exposure
  • ISO 6400


Hier sitzen normalerweise ca. 200 Personen. Für die letzten paar Sternschnuppen sitzt nun niemand hier. Das ist sehr komisch und für die Künstler irritierend. Es kommt keine Reaktion aus dem Publikum. Diese 30min werden ins "Netz" übertragen. Deshalb stehen drei Kameras herum, zwei stehen hinten bei der Regie. Die dritte ist hier auf der rechten Seite platziert, ohne Publikum steht sie mitten im Raum, ein bisschen links. Ich als Fotograf kann jetzt "frei" herumlaufen, muss aber den Blickwinkel der Kamera berücksichtigen, also so frei kann ich mich doch nicht bewegen.
 
Tische und Stühle sind nur Atrappe. Kerzen werden angezündet und soll "Normalität" vermitteln. Ansonsten ist der Kulturbetrieb geschlossen, wie so vieles auch.


P.S. - Ich schreib es jetzt trotzdem. Schliesslich gehört dies zu dieser Coronazeit dazu.
Bei uns ist nicht ein Lockdown, aber nahezu. Ach ja Skifahren dürfen wir. Unsere Bergbahnen sind cleverer als diejenigen in Ischgl. Daher können wir problemlos in die grossen Skizentren gehen, in vollbesetzte, OK, 2/3 gefüllt, macht aber nicht wirklich einen Unterschied, Gondeln oder was auch immer den Berg hinauf fährt, nehmen. Die Restaurants im "Flachland" sind zu, aber in den Bergen sind sie offen. Aber eben wir Schweizer machen es eh besser als die im "Ausland". Ach diese bisschen Coronafälle... und sterben tut man ja jeden Tag, sagt in etwa unsere beiden bürgerlichen Parteien.
 
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