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Zurück von der Insel - Impressionen von der Küste Rügens

Hallo Jan,

endlich mal - geht's weiter! Wie hast Du mal geschrieben? WIE GEIL SIND DIE DENN!!!! Wenn ich die sehe, dann freue ich mich ja noch mehr auf meinen nächsten Urlaub!

Ach ja, von dem Bildband nehme ich auch ein Exemplar!
 
Moin!

Danke für die Kommentare und das überaus positive Feedback. Freut mich, dass die Aufnahmen gefallen können. Einen Bildband wird es geben, ja. Auf schönem Papier ausbelichtet und in Leinen gebunden. Vermutlich wird es davon aber wohl nur ein Exemplar geben ;)


VG Jan
 
Schade Schade Schade!
 
ich glaube, die letzten drei gefallen mir fast am besten. Schnörkellose Landschaftsfotografie mit natürlichen Farben und feiner Schärfe ... :daumenhoch_smilie:
Das sehe ich genauso!

Bilder bei eitel Sonnenschein und blauem Himmel haben oft was steriles, postkartenartiges. Aber die hier bringen ihre eigene Qualität mit. Gerade bei Dreckswetter entstehen oft die schönsten Bilder!

Leute, das ist ein Erlebnis. Im Hinterkopf die Warnschilder an der Treppe, wegen möglicher Kreideabdrücke. Eine vom Starkwind aufgewühlte Ostsee, die in stockfinsterer Dunkelheit unglaublich viel lauter rauscht, als in der Helligkeit. Dieses Getose wird von den Steilhängen zur linken nahezu 1:1 zurückgespielt. Vor einem immer nur ein kleiner Spot, in dem die LED-Höhlenforscher-Stirnlampe kaltes licht in die schwarze Dunkelheit zaubert. DReht man den Kopf nach links: Schier unendlich hohe Steilwände.
Nur mal so am Rande, off topic, aber durchaus relevant für leidenschaftliche Outdoorphotographen ;) :
Ich vermeide tunlichst die Benutzung einer Taschenlampe o.ä. im dunklen. Lieber lasse ich die Augen sich gründlich anpassen (1/2 Stunde dauert das etwa) und orientiere mich im Restlicht (ggf. sogar nur Sternenlicht. Bei Wolken ist hierzulande der Himmel eigentlich immer ein bißchen aufgehellt durch die Lichter der Ortschaften). So ein heller Lichtkreis konzentriert die Aufmerksamkeit zu sehr auf einen kleinen Fleck, blendet und man übersieht sehr leicht was, das unmittelbar daneben ist: Platsch, liegt man da, ggf. auch mal 50 m tiefer...
Die Krise kriege ich dann nur, wenn mir andere Passanten tunlichst noch mit Kindern, die Taschenlampenrumfuchteln für ein großes Abenteuer halten, voll in die Pupille halten: Das ist wie ein Stich mitten ins Gehirn und entlockt mir ein gereiztes Knurren...
boese.gif


Gruß
Wolf
 
...Die Krise kriege ich dann nur, wenn mir andere Passanten tunlichst noch mit Kindern, die Taschenlampenrumfuchteln für ein großes Abenteuer halten, voll in die Pupille halten: Das ist wie ein Stich mitten ins Gehirn und entlockt mir ein gereiztes Knurren...
boese.gif


Gruß
Wolf

Ach Wolf, nicht so laut knurren; das direkte Anstrahlen in die Augen ist natürlich nicht pralle, aber bei Kindern fast unvermeidbar, da die genau das anleuchten, was sie gerade sehen wollen. Und wenn Du dann noch als fremdes Wesen im Dunkeln - total aufregend für die Kids- knurrst, werden sie erst recht versuchen, die Quelle des Knurrens ausfindig zu machen.
Jeder entdeckt seine Umwelt/Natur eben auf seine Weise...und hat auch ein Recht dazu.

Grüße

Dieter
 
Ach Wolf, nicht so laut knurren; das direkte Anstrahlen in die Augen ist natürlich nicht pralle,...
Der Punkt ist, daß ich danach eine halbe Ewigkeit Sternchen und von der Umgebung gar nichts mehr sehe. Eine LED-Taschenlampe in voll an die Dunkelheit adaptierte Augen (vor allem vor dem Hintergrund, daß die meinen besonders empfindlich sind: Schon normales Tageslicht ist mir oft viel zu hell, in einer Mondnacht sehe ich km-weit...), das tut richtig weh! Da reagiere ich nun mal äußerst ungnädig... ;)

Aber egal, mir ging's darum, daß nächtliches Wandern ohne Taschenlampe oft sicherer ist, weil man die Umgebung mitsieht und nicht nur einen hellen Kreis und außerhalb dessen tiefe Pechschwärze...

Gruß
Wolf
 
Hallo Jan,

hast du nicht mal erwähnt, das es von Kap Arkona auch noch was gibt? - Wenn ja, dann ist die Spann ung jetzt aber riesengroß!

Ich freu mich schon!
 
Hallo Jan, ich bin erst jetzt richtig auf diesen thread aufmerksam geworden. Sehr feine Bilder ! Rügen scheint ja auch fotografisch ein ausserordentlich lohneswertes Ziel zu sein.
Gruß
Manfred
 
Rügen scheint ja auch fotografisch ein ausserordentlich lohneswertes Ziel zu sein.
... wenn ich das hier einfügen darf, Jan? Ich hatte im Jahr 2000 auf Rügen einen französischen Fotografen kennengelernt, der extra von Frankreich - nach dem Fall der Mauer - nach Rügen kam, um sich die Insel anzuschauen, sich gleich dermaßen in das Eiland verliebte, daß er sofort dahingezogen ist und wie ich meine wohl auch heute noch dort lebt und arbeitet (fotografiert). Habe mir eben nochmal seinen Bildband aus dem Regal geholt, den er mir vor Ort handsignierte, nachdem wir uns vorher intensiv über Film & Fotografie unterhielten ... :)

http://www.robert-denier.de/panorama/
 
Hallo Jan

Ich hatte das Vergnügen, deine Bilder alle hintereinander ansehen zu dürfen - ohne auf die
nächsten Leckerbissen warten zu müssen. Deine Inselimpressionen sind alle wunderschön
und herrlich anzusehen. Besser hätte man es in meinen Augen gar nicht machen können.

LG
Kerstin
 
Moin,

mein gerade zu Ende gegangener Rügen-Urlaub erinnerte mich daran, dass ich hier ja noch gar nicht final fertig war; 3 Jahre ist es nun her, dass ich meinen Photo-Urlaub auf Rügen gemacht habe und nun krame ich - auch inspiriert durch diesen Thread von @Juergen64 - meinen 2013er Rügen-Thread wieder hoch.

Zunächst gibt es "nur" ein Bild vom Kap Arkona, vielleicht folgen noch weitere. Hier hat es mir ursprünglich aufgrund der hinter der Wolkendekce untergehenden Sonne, in Kombination mit Filtereinsatz die Farben mächtig nach Magenta verschoben und ich war bis dato nicht in der Lage, und / oder geduldig genug, dies per EBV zu korrigieren...

Ich erinnere mich noch genau: das Wasser, in dem ich barfuß stand , war eiskalt, meine Füße anschließend leicht blau...


Gruß, Jan






#29 - Kap Arkona I

IMGP0327-Bearbeitet-Bearbeitet.jpg



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Freut mich, dass ich andere anregen kann!

Das Foto ist klasse! Gut, irgendwas scheint mir da nicht ganz gerade zu sein, auch wenn die Wasserlinie stimmt? Aber ich frage mich, wozu bei einer solchen Aufnahme Großformat? Mit Deiner Pentax und entsprechendem Objektiv hätte das vermutlich auch nicht anders ausgesehen?

Ich sehe die Stärken dieser Technik in der optischen Korrektur - hier überflüssig.
 
Mit Deiner Pentax und entsprechendem Objektiv hätte das vermutlich auch nicht anders ausgesehen?

Dieses Photo ist - wie alle anderen in diesem Thread - mit meiner Pentax K-5 (die ich inzwischen ja gegen eine Fuji XT-1 getauscht hab - gemacht worden. In diesem Fall mit dem Sigma 10-20.

Wie kommst Du auf GF?

Und wenn ich die Aufnahme im Großformat gemacht hätte, dann aus Spaß an der Freud, auf SW-Film aus Freude an den fulminanten und detailreichen Grauwert-Nuancen. Im Hobby brauche ich keinen rationalen Grund etwas zu tun oder nicht zu tun, es muss einfach nur Spaß machen...

Vorteil an GF ist nicht nur das Tiltem und Shiften, sondern - gerade in der analogen SW-Photographie - das Format an sich (in Bezug auf Detailreichtum, Korn, Grauwertabstufung etc) und die damit einhergehende individuelle Verarbeitung des Negativs


Gruß Jan
 
Moin,

habe mir noch ein Bild vom Kap Arkona vorgenommen und bin nun am Überlegen, ob ich die #29 nicht doch nochmal anpacken sollte... Aber egal, erstmal das neue Bild ;)


Gruß, Jan




#30 - Brocken

IMGP0336-Bearbeitet.jpg



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Da kann ich in der gezeigten Form wenig mit anfangen. Warum so viel leerer, nichtssagender Himmel? Der größte Teil davon weg und schon rückt das komische runde Teil viel stärker in den Blickpunkt.
 
Zwei tolle Motive, dieses Teil und das Wrack links dahinter. Noch schöner fände ich, wenn der Blick zu einem der beiden gelenkt würde, entweder durch ausblenden (Aufnahmeposition) oder durch eine Struktur im Vordergrund. So jedenfalls bietet dieser VG genauso wenig Informationen wie der Himmel.
 
Also ich empfinde das Bild eher abstrakt. Das runde Trumm, das angebliche Wrack, keine Ahnung, darum gehts wohl nicht. Sehe nur Flächen, Formen und Farben. Und die Kombination ist nicht schlecht.

Gruß Andreas
 
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