Nun passte es endlich.
Die wärmeren Temperaturen der letzten Tagen, sollte die Fauna im Moor so langsam auf Trab gebracht haben.
Seit Anfang Mai war ich nicht mehr dort gewesen, da immer wieder etwas dazwischen kam.
Selbst gestern, waren die Bedingungen alles andere als optimal .
Ein böiger Südostwind lies die Aussichten auf Makroaufnahmen schwinden.
Außerdem waren Wolkenfelder für den Abend angekündigt, mit nachfolgenden Durchzug eines Regengebietes.
So wurde das Wetterradar am Nachmittag genauer beobachtet.
Gegen halb fünf war es klar, das die Wolken erst gegen halb acht aufziehen würden.
So wurden die Sachen geordnet, die " Schutzkleidung " angezogen und die offenen Hautpartien eingerieben.
Da die Bundesstraße 74 zur Zeit wegen Bauarbeiten gesperrt ist, musste ich einen kleinen Umweg fahren.
Gegen halb sechs erreichte ich den Parkplatz und zog los.
Wow, wie hatte sich nach dem Regen und dem Sonnenschein hier alles verändert.
Am Wegesrand ein Blütenmeer in weiß, die Gräser hoch aufgeschossen....
Mit der entsprechender Vorfreude ging ich meinen Weg, dabei langsam meine Augen an die kleinen Dinge zu gewöhnen.
An dem ersten Weg, wo ich sehr häufig die Schrecken und die Zikaden finde, dann die erste Überraschung.
Dort war nun ein Schild aufgestellt , das den Weg als gesperrtes Gebiet nun auswies.
Weiß auf rot, stand es nun da..... - damit fällt der Weg als lohnendes Ziel weg.
Überhaupt, stehen an mehreren Stellen diese Schilder, die einen Zutritt nun zu den kleinen Wegen verwehren.
Teilweise sind dort noch zusätzlich Baumstämme und totes Buschwerk quer davor gelegt worden.
Es bleiben so noch die Hauptwege und dort gibt es ja noch genügend Dinge zu entdecken.
Es ging dann auch gleich gut los.
Die ersten kleinen Schlanklibellen waren da im Grün zu finden.
Auch meinte ich, eine Skorpionsfliege gesichtet zu haben, die daher gleich meine volle Aufmerksamkeit bekam.
Das merkte sie wohl und zog sich sehr schnell zurück und entschwand.
Selbst die Libellen wollten nicht so , wie ich es mir gewünscht hätte.
Aber das ist jedes Jahr das gleiche Spiel, das sie am Anfang der Saison äußerst schreckhaft auf Bewegungen und den Schattenwurf reagieren
und auffliegen.
Daher ist es zur jetzigen Zeit eher angebracht, mit einem Teleobjektiv sich den Tieren anzunähern, mit einem gebührenden Abstand.
Damit beginnt auch schon die nächste Challence .
Möchte man einen Blickwinkel der auf Augenhöhe ist erreichen, steht da in der Regel immer etwas halmartiges, buschiges , grünes Gestrüb im Wege.
Oder was piksendes, stacheliges stört die Sitzposition.
Die Mückenschwärme, die man dabei noch aufschreckt, stören mich mittlerweile nicht mehr, da ich mich ja auf Autan und die Kleidung verlassen kann.
Aber genug der Worte.
( den Klick nicht vergessen
)
#442
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
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- 156.0 mm
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- ISO 200
#443
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
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- ISO 200
#444 Snack -
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- ISO 400
#445
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- ISO 400
#446 immer unter Beobachtung , wie das Auge es ausweist.
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- ISO 200
#447 Nordische Moosjungfer
Infos zur Libellenart
Flugzeit : Mai - Juli
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- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 400.0 mm
- ƒ/8
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- Spot
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- -1
- ISO 200
#448
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
- 400.0 mm
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- Manual exposure
- -0.3
- ISO 200
#449 Augenfalter - ? -
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
- LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
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- ƒ/8
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- -0.3
- ISO 400
#450
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
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- 173.0 mm
- ƒ/8
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- -0.3
- ISO 200
#451 Zufallsflugbilder.....
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- ISO 200
#452
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
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Es ist wieder die Vierfleck - Zeit angebrocchen -
Infos zur Libellenart
#453
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
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- 400.0 mm
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- ISO 200
#454
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
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- ISO 640
#455
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- 0.3
- ISO 200
#456
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- ISO 200
#457
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- 1
- ISO 200
Wie der Wetterbericht es angekündigt hatte, zog es dann vom Westen her zu.
So machte ich mich auf den Rückweg und erwischte doch noch eine Gemeine Skorpionsfliege beim Abendmahl.
Ernährund der Fliegen:
Sie fressen sowohl reifes Obst, als auch tote oder verendende Insekten und Wirbeltiere;
ernähren sich aber auch von Kot oder Blütennektar und Pollen.
Als geschickter Kletterer kann sich die Skorpionsfliege zudem in Spinnennetzen bewegen
und bedient sich hier in den Speisekammern der Spinnen.
#458
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#459
- OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
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- Spot
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- ISO 320
Für den Start in die Saison, ein erfolgreicher Abend , bei ca. zwei Stunden "Bodenkampf" und einer Wegstrecke von
ca. 2 km , für den Hin - und Rückweg