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........ab ins Moor

Ganz in der Tradition bleibend, geht es auch in diesem Jahr hier weiter.

Stand 01.05.2022

#439

20220501_130334.jpg
  • samsung - SM-G973F
  • 4.3 mm
  • ƒ/2.4
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  • ISO 50


#440
20220501-20220501_130026.jpg
  • samsung - SM-G973F
  • 4.3 mm
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  • ISO 50


#441
20220501-20220501_130101.jpg
  • samsung - SM-G973F
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  • ISO 50


Alle drei Bilder per Smartphone, ohne einen Anspruch auf Klasse - nur zur Duko.

Es grünt überall, ob Bäume , Gräser oder das Buschwerk.
So gesehen ist die Natur schon ganz schön weit.
Regen gab es im Februar reichlich und so hat sich die Wassersituation über den Winter
erheblich verbessert.
Ob und was das für Auswirkungen auf die Insekten, hier im speziellen auf die Libellenpopulation haben wird,
wird sich sicherlich erst in den Folgejahren zeigen.
Zur Zeit ist der Norden von der Sonne bevorzugt und daher seit langem wieder sehr trocken und dabei ist es immer noch recht frisch.
Die Sonne treibt die Botanik voran, aber was die Fauna angeht, da sieht es noch recht mau aus, bei Tageshöchstwerten bis max. 12-16 Grad.
Was es gab und zwar reichlich ! , das waren Zuckmücken und Stechmücken, die bei den Temperaturen um 13 Grad in ganzen Schwärmen
unterwegs waren.

Lassen wir uns wieder einmal überraschen, was da über die Monate so an Getier zu beobachten sein wird.

Das Hohe Moor - Saison 2022 -
 
Moin Bernd,
Deine Handybilder schüren Vorfreude :)
 
Nun passte es endlich.
Die wärmeren Temperaturen der letzten Tagen, sollte die Fauna im Moor so langsam auf Trab gebracht haben.
Seit Anfang Mai war ich nicht mehr dort gewesen, da immer wieder etwas dazwischen kam.
Selbst gestern, waren die Bedingungen alles andere als optimal .

Ein böiger Südostwind lies die Aussichten auf Makroaufnahmen schwinden.
Außerdem waren Wolkenfelder für den Abend angekündigt, mit nachfolgenden Durchzug eines Regengebietes.
So wurde das Wetterradar am Nachmittag genauer beobachtet.
Gegen halb fünf war es klar, das die Wolken erst gegen halb acht aufziehen würden.
So wurden die Sachen geordnet, die " Schutzkleidung " angezogen und die offenen Hautpartien eingerieben.

Da die Bundesstraße 74 zur Zeit wegen Bauarbeiten gesperrt ist, musste ich einen kleinen Umweg fahren.
Gegen halb sechs erreichte ich den Parkplatz und zog los.
Wow, wie hatte sich nach dem Regen und dem Sonnenschein hier alles verändert.
Am Wegesrand ein Blütenmeer in weiß, die Gräser hoch aufgeschossen....
Mit der entsprechender Vorfreude ging ich meinen Weg, dabei langsam meine Augen an die kleinen Dinge zu gewöhnen.

An dem ersten Weg, wo ich sehr häufig die Schrecken und die Zikaden finde, dann die erste Überraschung.
Dort war nun ein Schild aufgestellt , das den Weg als gesperrtes Gebiet nun auswies.
Weiß auf rot, stand es nun da..... - damit fällt der Weg als lohnendes Ziel weg.
Überhaupt, stehen an mehreren Stellen diese Schilder, die einen Zutritt nun zu den kleinen Wegen verwehren.
Teilweise sind dort noch zusätzlich Baumstämme und totes Buschwerk quer davor gelegt worden.
Es bleiben so noch die Hauptwege und dort gibt es ja noch genügend Dinge zu entdecken.

Es ging dann auch gleich gut los.
Die ersten kleinen Schlanklibellen waren da im Grün zu finden.
Auch meinte ich, eine Skorpionsfliege gesichtet zu haben, die daher gleich meine volle Aufmerksamkeit bekam.
Das merkte sie wohl und zog sich sehr schnell zurück und entschwand.
Selbst die Libellen wollten nicht so , wie ich es mir gewünscht hätte.
Aber das ist jedes Jahr das gleiche Spiel, das sie am Anfang der Saison äußerst schreckhaft auf Bewegungen und den Schattenwurf reagieren
und auffliegen.
Daher ist es zur jetzigen Zeit eher angebracht, mit einem Teleobjektiv sich den Tieren anzunähern, mit einem gebührenden Abstand.
Damit beginnt auch schon die nächste Challence .
Möchte man einen Blickwinkel der auf Augenhöhe ist erreichen, steht da in der Regel immer etwas halmartiges, buschiges , grünes Gestrüb im Wege.
Oder was piksendes, stacheliges stört die Sitzposition.
Die Mückenschwärme, die man dabei noch aufschreckt, stören mich mittlerweile nicht mehr, da ich mich ja auf Autan und die Kleidung verlassen kann.

Aber genug der Worte.
( den Klick nicht vergessen ;) )

#442

20220523-P5230390.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 156.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/400 sec
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  • ISO 200


#443

20220523-P5230397.jpg
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#444 Snack -

20220523-P5230379.jpg
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  • ISO 400


#445

20220523-P5230384.jpg
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  • -0.3
  • ISO 400


#446 immer unter Beobachtung , wie das Auge es ausweist.

20220523-P5230404.jpg
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  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
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  • 1/125 sec
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  • -0.3
  • ISO 200


#447 Nordische Moosjungfer Infos zur Libellenart

Flugzeit : Mai - Juli

20220523-P5230409.jpg
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  • -1
  • ISO 200


#448

20220523-P5230459.jpg
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  • ISO 200


#449 Augenfalter - ? -

20220523-P5230378.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
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  • 213.0 mm
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  • ISO 400


#450

20220523-P5230400.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
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  • 173.0 mm
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  • -0.3
  • ISO 200



#451 Zufallsflugbilder.....

20220523-P5230411-Bearbeitet.jpg
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  • 195.0 mm
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  • Auto exposure
  • ISO 200


#452

20220523-P5230438.jpg
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  • ƒ/8
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  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 640


Es ist wieder die Vierfleck - Zeit angebrocchen - Infos zur Libellenart

#453

20220523-P5230467-Bearbeitet.jpg
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  • Spot
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  • -0.3
  • ISO 200


#454

20220523-P5230447-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
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  • 1/320 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 640


#455

20220523-P5230419.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
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  • Manual exposure
  • 0.3
  • ISO 200


#456

20220523-P5230424-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 264.0 mm
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  • 1/160 sec
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  • 0.3
  • ISO 200


#457

20220523-P5230434-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
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  • 1/80 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • 1
  • ISO 200


Wie der Wetterbericht es angekündigt hatte, zog es dann vom Westen her zu.
So machte ich mich auf den Rückweg und erwischte doch noch eine Gemeine Skorpionsfliege beim Abendmahl.
Ernährund der Fliegen:
Sie fressen sowohl reifes Obst, als auch tote oder verendende Insekten und Wirbeltiere;
ernähren sich aber auch von Kot oder Blütennektar und Pollen.
Als geschickter Kletterer kann sich die Skorpionsfliege zudem in Spinnennetzen bewegen
und bedient sich hier in den Speisekammern der Spinnen.

#458

20220523-P5230500.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 100.0 mm
  • ƒ/5.6
  • 1/200 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • ISO 320


#459

20220523-P5230505-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/50 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • ISO 320


Für den Start in die Saison, ein erfolgreicher Abend , bei ca. zwei Stunden "Bodenkampf" und einer Wegstrecke von
ca. 2 km , für den Hin - und Rückweg
 
Abendlicher Moorbesuch am Sonnabend.
Unter der Woche war das Wetter so mies,- mit viel Wind und Regen , darin auch ein heftiger Hagelschlag eingelagert, der so manche Pflanzen
bei uns im Garten in Mitleidenschaft gezogen hatte.

Auch am Sonnabend , nach 18.00 Uhr, war es immer noch recht windig, was mir gar nicht gefiel.
Der Wetterbericht, der vorausgesagt hatte, das die Windstärke ab dem späten Nachmittag abnehmen sollte, hatte sich geirrt.

Wie schon vor einigen Jahren nach solch einer Wetterwoche, war es auch diesmal.
Nämlich - sehr ruhig !
Nicht eine Nordischen Moosjungfer war zu sehen, von den Edellibellen mal ganz zu schweigen.
Selbst an den "sicheren Standorten" für die Vierfleck Libellen, waren auf dem Hin - und Rückweg gerade mal 4-5 Exemplare,
die den Luftraum bevölkerten.

Dafür gab es am Wegesrand viele kleine Libellen zu sehen.
Der Spruch,- hier sind wieder "Blaue", hörte ich immerzu von meiner Frau, nachdem sie sich auch "eingesehen" hatte.
Es dauert meist einige Minuten am Anfang, bis sich die Augen und der Kopf eingerichtet haben, um nun auf die wichtigen Dinge zu achten,
wo man sonst eher achtlos vorbei läuft.

Zum Einsatz kam das 60mm Makro- Objektiv und später, meist das 12-100mm 4.0 pro, weil die Abstände zu groß waren und auch weil
die kleinen "Lieblinge" zu sehr die Flucht ergriffen, wenn man sich ihnen zu sehr näherte. :z04_Flucht:

Da die Jungfern ja nicht sehr lang sind ( so zwischen 35 - bis 45 mm) und der Abstand - Fotograf zum Ziel zwischen 1m - 2,5m betrug,
sind alle Bilder mehr oder weniger gecroppt, - alle gestackt u. handheld aufgenommen.

460. weibliche Fledermaus- Azurjungfer - nach der Abwägung von zig Quellen.....

20220611-P6110011-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.60mm F2.8 Macro
  • 60.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/400 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -1.3
  • ISO 200


461.

20220611-P6110022-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.60mm F2.8 Macro
  • 60.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/400 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -1.3
  • ISO 200


462. Zarte Rubinjungfer oder auch Scharlachlibelle genannt

20220611-P6110033-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.60mm F2.8 Macro
  • 60.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/250 sec
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  • Manual exposure
  • -1.3
  • ISO 200


463. Blau ist nicht gleich blau - und schon gar nicht bei den Azurjungfern.

Um mal eine kurze Übersicht zu geben, man unterscheidet folgende Arten:

Hauben- Azurjungfer , Speer-Azurjungver, Mond- Azurjungfer, Helm- Azurjungfer, Hufeisen- Azurjungfer und die Fledermaus- Azurjungfer,

um nur die zu nennen, die in unserer Region anzufinden sind.

Die Unterschiede sind vor Ort so marginal, das die Arten kaum zu unterscheiden sind.
Erst nach den Aufnahmen , auch eher zu Hause am Bildschirm, kann eine Zuordnung erfolgen.
Erschwerend kommt hinzu, das sich die Tiere je nach dem Alter noch umfärben, was das alles noch erheblich erschwert.
Daher heisst es, Bilder in den gedruckten oder online Lexika sichten , um zu einem halbwegs sicheren Erfolg zu kommen.

Hufeisen- Azurjungfer 463 - 465

20220611-P6110066.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 92.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/500 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 200


464.


20220611-P6110165-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 100.0 mm
  • ƒ/4
  • 1/1000 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 320



465.


20220611-P6110177-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 100.0 mm
  • ƒ/4
  • 1/800 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 320
 
Noch ein kleiner Nachschlag gefällig ?

466.

20220611-P6110198-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 100.0 mm
  • ƒ/4
  • 1/1250 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 320


467.

20220611-P6110220-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 100.0 mm
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  • Spot
  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 320


468.

20220611-P6110253-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 100.0 mm
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  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 200
 
Es ist Makrozeit,- also hinaus um neue Tiere zu finden und um alte Funde zu bestätigen.

Aber zuvor noch dieses. Wer sich für die Wildtiere und Wildpflanzen begeistern kann
und wie ich am lernen ist, was die Bestimmungen angeht, dem sei folgende App empfohlen.
Es handelt sich um die Obsitenity App die man im playstore finden kann.

Eine Empfehlung für die App hatte ich in einem anderen Forum gesehen.
Die App ist eine gute Unterstützung und kann entweder im Feld oder auch nachträglich mit einem Bildschirmfoto verwendet werden.

Zur Kontrolle ließ ich u.a. auch ein paar ältere Aufnahmen prüfen und siehe da, oftmals lag ich richtig oder bei nicht sicheren Aufnahmen,
kam nun ein Ergebnis heraus.

Das betrifft auch die Aufnahme # 449 ( Augenfalter ? ) . Laut der App ist das ein Waldbrettspiel Schmetterling, aus der Unterfamilie der Augenfalter.

20220523-P5230375.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 213.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/320 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 400


Am gestrigen Abend im Moor was es weiterhin ernüchternd, was die Sichtungen von größeren Libellen betraf.
1, - in Worten eine war überhaupt zu sehen, ansonsten Stille.
Gut, das die Jungfern reichlich vorhanden waren und so einige andere kleinen Dinge.

Zuerst , die neuen Schilder, die die Seitenwege nun zieren...

#469

20220615-P6150001.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 100.0 mm
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  • 1/125 sec
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  • Auto exposure
  • ISO 200


#470 Leben findet sich aber überall - in diesem Fall handelt es sich um die Gelbbrand Langhornmotte

20220615-P6150157.jpg
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  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
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  • Auto exposure
  • ISO 640


#471 weiter zum nächsten kleinen Bewohner im Moor - einer Blattwespe - Tenthredo livida

20220615-P6150163-Bearbeitet.jpg
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  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 100.0 mm
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  • 1/200 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 640


#472 Die Fühler waren so aktiv, das der Stack dies dokumentieren konnte.

20220615-P6150173.jpg
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  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
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  • 1/200 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 640


#473 Gewellter Waldrandwickler


20220615-P6150198.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • 100.0 mm
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  • 1/1600 sec
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  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 640


#474 Gemeine Becherjungfer , etwas besser im Schnitt.... nicht so gepresst und eine neue Aufnahme von gestern.

20220615-P6150209-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.12-100mm F4.0
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  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 640
 
Eine Übersicht zu den Gegebenheiten in dem Moor.

Da ich nun gestern viel weiter in das Moor gegangen bin, lässt sich folgendes feststellen.
Der Wasserstand schwindet wieder sehr deutlich.
Die ersten Kavernen verlieren deutlich an Wasser und die Wege sind ausgetrocknet.
Alle seitlichen Wege sind nun mit den roten Schildern gekennzeichnet und damit gesperrt.
Nur der Rundgang ist weiterhin offen.
Im weiteren Verlauf und damit in dem tiefer liegenden Gebiet, ist noch reichlich Wasser vorhanden.
Daher ist der Weg dort auch eher feucht bis matschig.

Die nicht dokumentierten Highlights am gestrigen Abend waren, die Sichtungen von einem Kranich,
der über mir hinwegflog und ein Geräusch, dicht am Weg, dem ich nachging und eine Schlange zur Flucht veranlasste.
Das ging so schnell, das ich mir nicht sicher bin , was da im Unterholz erst noch unsichtbar lag und danach im Schattenbereich vor mir flüchtete.
Ich war gerade einmal rund einen Meter dem Geräusch gefolgt, als sie sich davon machte.
Von der Länge her gesehen, müsste es eine Ringelnatter gewesen sein, doch konnte ich in der kurzen Zeit, wo sie sichtbar war,
keine der markanten gelb-orange Kopfflecken sehen.
Der Körper war sehr dunkel ( schwarz braun) und eher sah man einige schwarze Punkte auf der Haut und die Länge betrug mehr als 70 cm .
Außerdem gab es für mich noch zum Beginn der Tour eine Erstsichtung in dem Moorabschnitt.
Mir war gar nicht klar, was ich da im Gegenlicht im Wasser entdeckt hatte.
Es waren zwei Nutrias, die sich dort im Wasser tummelten.

#475

20220622-P6221994.jpg
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  • ƒ/8
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  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 400



So schön die frühen Abendstunden dort auch waren bei angenehmen 23 Grad, so schwer war es , weil alles noch so beschäftigt und eher
ängstlich war, Bilder mit einem Markoobjektiv zu machen.
Die lange Brennweite war wieder einmal angesagt.
An einer Stelle hielt ich mich 40 Minuten auf und arbeite mich an einer Blutroten Heidelibelle ab.
Die unterschiedlichsten Kameraeinstellungen probierte ich dabei aus.
Auch Flugaufnahmen wollte ich dort machen.
Aber da spielte das Tier nicht so mit.
Bis auf einen Anflug, gleich am Anfang, ließ die Libelle mich warten und warten.
Die Arme und Hände wurden schwer und schwerer, - letztendlich gewann sie und ich gab auf.
Die enger gefasste Einstellung für die Flugaufnahmen, ob Ab- oder Anflug, kamen daher nicht mehr zum Zuge.
In der Zeit verbrauchte ich ca. 50 % der Akkukapazität für die ProCapture -Funktion.


#476

20220622-P6222008-Bearbeitet.jpg
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  • 400.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/100 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 100


#477

20220622-P6222017-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/13
  • 1/640 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 400



Zu den Kameraeinstellungen : ISO 1600 / f13 - 1/1600 -- Bild 480 1/2000
Brennweite 113 = 226 mm - alle Bilder starke Cropps um die 50%
Entfernung zum Objekt : um 2,50- 3,00 m

#478

20220622-P6222069.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
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  • ƒ/13
  • 1/1600 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 1600



#479

20220622-P6222073.jpg
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  • ƒ/13
  • 1/1600 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 1600



#480

20220622-P6222025-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 113.0 mm
  • ƒ/13
  • 1/2000 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 1600


Fortsetzung folgt :z04_photos:
 
Nach der langen erfolglosen Wartezeit, änderte ich mein Verhalten und machte noch diese prächtigen Aufnahmen von der Libelle.
Ein und die selbe so lange beobachten zu können, ist auch nicht so gewöhnlich.
Mein Abstand blieb in der Zeit immer der gleiche, nur das ich etwas meine Position veränderte, um einen besseren Hintergrund
für die Aufnahmen zu bekommen.
Warum die Heidelibellen so kooperativ sind, erschließt sich mich nicht so richtig , aber das ist nun die dritte Serie mit dieser Libellenart in den letzten Jahren,
die so entspannt verlief.


#481

20220622-P6222220-Bearbeitet (2).jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/13
  • 1/125 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 200


#482

20220622-P6222224-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/13
  • 1/200 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 200


#483

20220622-P6222227-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/13
  • 1/200 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 200
 
Nicht, das ich mich nur mit der kleinen da beschäftigt hatte, es gab auch noch andere Dinge.....

#484 Gemeine Binsenjungfer

20220622-P6222213-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/9
  • 1/400 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 200


#485 Scharlachlibelle

20220622-P6222233-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/13
  • 1/125 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 200


#486 Becher - Azurjungfer

20220622-P6222246-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/13
  • 1/200 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 200


#487 Gemeiner Strauchdieb

20220622-P6222235-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 280.0 mm
  • ƒ/13
  • 1/100 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 200


#488 Exuvie einer Schrecke = Häutungshemd

20220622-P6222253-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/250 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 200


#489 Rostfarbiger Dickkopffalter

20220622-P6222270-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/13
  • 1/100 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 200


#490 Heidespanner

20220622-P6222279.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 120.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/250 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • 0.3
  • ISO 1000


#491 Nordische Moosjungfer

20220622-P6222287.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/5000 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • 0.3
  • ISO 1000



#492

20220622-P6222303.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/13
  • 1/800 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 640



#493

20220622-P6222293.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 236.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/800 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 200


#494 Admiral

20220622-P6222318.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/400 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 200


Entspannt trat ich den Rückweg zum Auto an und mit der Gewißheit, das dieser Abend ein durchaus erfolgreicher war, ging es zurück in die Stadt.
 
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