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........ab ins Moor

Gemeine Heidelibelle

Ein Fotoshooting der besonderen Art.
Eingeplant waren eigentlich die Schrecken, die nun vermehrt zu finden sind.
Zu diesem Zweck ist es erforderlich, sich zur Nachmittagszeit an der entsprechenden Stelle einzufinden,
weil später der Bereich im Schatten liegt.
Im Frühjahr wurde dieser Weg gemäht, wovon man jetzt nichts mehr erkennt.
Kniehoch ist alles zugewachsen.
Daher ging ich vorsichtig hinein und schaute mich um.
Immer wieder sprangen die Schrecken davon oder versteckten sich im dichten Gestrüpp.
Ich scheuchte eine Libelle auf, die sich aber zügig wieder auf einen abgeknickten Grashalm setzte.
Vorsichtig ging ich um die Libelle herum,- sie flog wieder auf und ich dachte schon , das wars....
Doch zur meiner Freude, setzte sie sich wieder an der gleichen Stelle hin.
In einem Abstand von etwa 3-4 m kniete ich mich nieder und versuchte eine halbwegs gemütliche Position einzunehmen.
Ein Feintuning war noch nötig, da einige Halme die freie Sicht versperrten.
Sicherheitsaufnahmen hatte ich da schon gemacht.
Mit der besseren Position gelangen schöne stationäre Aufnahmen der Heidelibelle.
Da die Libelle weiterhin mich akzeptierte, stellte ich die Kamera im Menü um,
drehte die ISO-Werte nach oben und versuchte mein Glück, um Flugaufnahmen generieren zu können.
Ich probierte so einiges aus, verschiedene Bildausschnitte, Blendenwerte usw.
Ob die erzielten Ergebnisse schon das ist , was mit der Kamera möglich ist, weiß ich nicht.
Aber immerhin gelangen wir viel bessere Aufnahmen, was die Perspektive und Situation anging,
als jemals zuvor.
Um die Flügelschläge mit darstellen zu können, waren Verschlusszeiten von rund 1/ 2000 nötig,
was die ISO-Werte bis auf 6400 trieb. , bei Blende 11.
Aufnahmen mit abgeblendeten Objektiv bis 6.3 brachten sehr unscharfe Aufnahmen.
Gibt es eine Tabelle oder hat jemand Erfahrungen, in wie weit die Tiefenschärfe reicht bei den
verschiedensten Blenden in Kombination mit der Brennweite ?

Was ich mitnehme, Fokuspunkt war immer die Spitze von dem Gras.
Den habe ich gehalten und den Bildausschnitt nach oben verlagert.
Flog die Libelle ab, Serienbilder geschossen, da es nie lange dauerte, bis sie den Halm wieder anflog.
Mal von der Seite, mal aus dem Hintergrund kommend.

Nach über einer halben Stunde in der Position, hatte ich genug und musste mich mal strecken....
Was ich an dem Monitor dann durchschaute, ließ hoffen, das da brauchbare Bilder mit dabei waren.

405.
P7030037.JPG
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 161.0 mm
  • ƒ/9
  • 1/400 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 1250


406.
P7030029.JPG
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 280.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/1250 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 1250


407. Anflug

P7030049.JPG
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 161.0 mm
  • ƒ/11
  • 1/1250 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 3200


408. na, da fehlt etwas das Zielwasser

P7030050.JPG
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 161.0 mm
  • ƒ/11
  • 1/1250 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 3200


409. doch noch getroffen....

P7030051-Bearbeitet.JPG
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 161.0 mm
  • ƒ/11
  • 1/1250 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 3200


410.
P7030110-Bearbeitet.JPG
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/11
  • 1/40 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 100


411.
P7030114-Bearbeitet.JPG
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/11
  • 1/40 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 100


412. ISO 6400 Blende 8,0 1/3200 bei 187mm ( 375mm) ca. 65 - 70 % cropp

P7030137.JPG
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 187.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/3200 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 6400


413. fertig zur Landung

P7030159-Bearbeitet-Bearbeitet-Bearbeitet.JPG
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 156.0 mm
  • ƒ/13
  • 1/2000 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 6400


414.
P7030146-Bearbeitet.JPG
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 187.0 mm
  • ƒ/13
  • 1/2500 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 6400


415.
P7030197-Bearbeitet.JPG
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 173.0 mm
  • ƒ/13
  • 1/2500 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 6400


416. Start

P7030172-Bearbeitet-Bearbeitet.JPG
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 156.0 mm
  • ƒ/13
  • 1/2500 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 6400


417.
P7030170-Bearbeitet.JPG
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 156.0 mm
  • ƒ/13
  • 1/2500 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 6400


418. das passt....


P7030138-Bearbeitet.JPG
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 187.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/3200 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 6400
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bernd Du Tiefstapler,;)

da sind doch sehens- und zeigenswerte Aufnahmen entstandenCoole Fotos1

Für die Berechnung des Schärfebereichs schau mal hier

LG

Ludwig
 
Moin Ludwig,
vielen Dank , so etwas habe ich gesucht !

Na ja Ludwig , wenn du den Ausschuss gesehen hättest , den ich schon bei anderen , allesdings schlechteren Situationen produziert habe.
Die "Frustrationen" die da aufkommen....
Aber immerhin , bin ich auf einem guten Weg, denke ich.
Wie jemand, wie ich letztens gesehen habe, eine Libelle mit niedrigem Isowert und 1/ 400 richtig scharf im Flug abgebildet hat,
bleibt mir offengestanden ein Rätsel.
Außer, sie stehen mal kurz in der Luft still.
Wenn man sich bei meinen Bilder, die Daten dazu ansieht, dann wird einem erst so richtig klar,
auf welcher Ebene sich die Libellen vom Tempo und Flugverhalten bewegen.
Meine Bewunderung für solche Tiere wächst von Mal zu Mal.
Laut einer Untersuchung, sind Libellen die erfolgreichsten Jäger, mit einer Rate von 1 zu 3.
Von drei Angriffen ist einer Erfolgreich !
 
Zum Thema: Schärfentiefe....

Das war doch sehr überraschend, Ludwig.
Ich habe da mehr erwartet, was die Schärfentiefe angeht, wenn ich von f 8 über f 10 zu f 13 wechsel.
In dem Beispiel von oben ( Bild 412) liegt der Bereich bei ca. 330cm Entfernung bei nur 7,67 cm .
Den auch noch aufgeteilt in einen Fernpunkt und Nahpunkt vom Fokuspunkt ( hier 333,56cm / 325,59cm)
Das ist echt wenig, - das war mir so nicht bewusst.
Bei f 10 liegen wir 10,84 cm Schärfentiefe , wieder aufgeteilt auf davor und dahinter
und bei f 13 erhöht sich der Wert auf 12,46 cm.
Das ist echt wenig, ich habe wirklich gedacht, da habe ich mehr Reserven !
Ich werde mir eine Liste anlegen, wo ich ein Grundgerüst habe und Einstellungen ablesen kann,
wie sich welche Brennweiten zur Blendewahl verhalten.
 
Hallo Bernd,

Ausschuss produzieren wir alle und Libellen sind keine einfachen Fotomotive
Kennst Du eigentlich das Buch von Ferry Böhme Faszination Libellen?
Hier ein Beitrag vom BR über Buch und Fotograf


Liebe Grüße

Ludwig
 
Moin Bernd,
Wahnsinn! Die sind richtig gut.
Bei solchen Brennweiten und bei dem Tempo der Protagonisten das Hauptmotiv überhaupt im Sucher zu behalten, ist schon ein Kunststück der besonderen Art.
Ausschuss produzieren wir alle und Libellen sind keine einfachen Fotomotive
Je schneller das Motiv, desto mehr. Es wäre mal interessant zu sehen, wie viele Bilder für eine der wirklich sehenswerten Fotostrecken von National Geographic entstehen. Und das sind Profis der obersten Liga, die da die Bilder liefern...
 
....... bei dem Tempo der Protagonisten das Hauptmotiv überhaupt im Sucher zu behalten, ist schon ein Kunststück der besonderen Art.

Moin Fritzi,
ja , wenn das so vonstattengehen würde, wäre das wirklich ein Kunststück.
Dem ist aber nicht so.
Zuerst beobachtet man die Libelle wie sie fliegt und von wo sie den Ansitz wieder erreicht.
Wiederholt sich dieser Vorgang , - so mache ich es -, wähle ich den Bildausschnitt,
( eine Kompromisslösung zwischen Tiergröße und dem abgebildeten Raum
wohlwissend, das ich noch croppen will / muss ),
dann setze ich den Fokuspunkt ( hier auf die Spitze des geknickten Halms),
gehe in diesem Fall mit dem Mittelpunkt des AF- Bereichs etwas weiter nach rechts und höher,
Warte ab, bis die Libelle startet und löse aus ( Serienbildfunktion aktiviert) .
In den meisten Fällen reicht das aus, da die Jagdflüge nur wenige Sekunden dauern , bis sie wieder zurückkehrt.
So fliegt sie fast immer durch diesen Aufnahmebereich.
Wo ich gedanklich falsch lag, habe ich ja schon beschrieben.
Und nein, dichter wäre ich wohl nicht herangekommen oder auch eine Benutzung von einem Stativ,
hätte die Libelle ganz schnell verjagt.
Daher ruhig und sehr ! langsam nähern , runter auf die Knie oder noch tiefer, wenn die Möglichkeit besteht,
die Kamera gut fixieren in den Händen und warten....
Nicht zu vergessen, vorher sich selber gegen die anderen " blutrünstigen, stechenden" Insekten zu schützen.
Selbst wenn man weiß, das das Mittel wirkt, ist es immer wieder eine Herausforderung, die Ruhe zu bewahren,
wenn zig Mücken oder Bremsen einen anfallen oder gar versuchen in den Gehörgang zu fliegen.


Kennst Du eigentlich das Buch von Ferry Böhme Faszination Libellen?

Moin Ludwig,
nein, das kannte ich noch nicht.
Der Beitrag im BR ist gut gemacht und beschreibt sehr schön die Problematik mit den Tieren.
Allerdings habe ich mir mal die Rezessionen zu dem Buch angesehen.
Die Rede ist da über viele ( 25) Tauaufnahmen ( bzw. es wird vermutet, das auch Kältespray
angewendet wurde - wenn das stimmen würde, - wäre es ein "no go" ! ) und kaum anderen Aufnahmen.
Wenn ich mal die Gelegenheit habe, schau ich mir das Buch mal an.
 
Zurück zu den Tieren im Moor....
Neben der Heidelibelle waren kaum ein paar Meter weiter die Schmetterlinge aktiv.
Rastlos flogen sie hin und her.
Saßen sie mal still, dann oftmals so ungünstig verdeckt durch viel Grünzeug.
Lassen Libellen bei langsamen Bewegungen eine Annäherung zu,
sieht das bei den Faltern ganz anders aus.
Jegliche, noch so vorsichtig Bewegung veranlassen sie aufzufliegen und zu entschwinden.
Zumindest, wenn es noch zur warmen Nachmittagszeit ist.
Die bessere Möglichkeit ist, man setzt sich einfach hin und wartet ab.
Und mit Glück kommen sie wieder vorbei und lassen sich mal kurzzeitig nieder.
Das ist dann die Chance.....
Eine Bestimmung der Schmetterlinge , die man da sieht, fällt mir sehr schwer,
außer es sind ganz klare Beispiele im Netz zu finden.

419. Dickkopffalter
P7030222-Bearbeitet.JPG
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/9
  • 1/160 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 200


420.
P7030207.JPG
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 400.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/640 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 200


421. aber was ist das für einer ? - Aufsicht -

P7030286-Bearbeitet.JPG
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 173.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/1250 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 400


422. - Seite -

P7030241-Bearbeitet.JPG
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 264.0 mm
  • ƒ/9
  • 1/80 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 200
 
Hallo Bernd,

die Rezension habe ich gelesen
Die Sache mit dem Kältespray ist die Vermutung einer einzelnen Person auf A... aber keine bewiesene Tatsache
Der Fotograf ist Vollmitglied der GDT was ihn natürlich nicht zum Heiligen macht

Liebe Grüße

Ludwig
 
Auch wenn es sich wiederholt, gestern Abend war der Zeitpunkt,
das man(n) es sich "gemütlich" im hohen Gras machen konnte.
Was man da alles um sich herum so entdecken konnte,- faszinierend !
Es brummte und wuselte nur so um einem herum.
Zwei Plätze wählte ich in der Zeit aus.
Keine vier Meter von einander entfernt.
Nach über einer Stunde war es dann genug, die Gelenke und Muskeln "zeigten " mir eindeutig an,
das ich keine "dreißig" mehr bin ;) und der Bereich lag nun im Vollschatten.
Auf dem Hauptweg blies ein ordentlicher Wind, das an Makroaufnahmen nicht mehr zu denken war.
Ich schaute noch an zwei anderen Stellen vorbei, wo es aber nichts zu entdecken gab.
So ging es zurück,- es war daher einer der kürzesten Besuche im Moor in den ganzen Jahren,
aber nicht minder erfolgreich.

Von groß zu kleiner:

423. Schwarze Heidelibelle

CIHM170620210716-P7160002-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 113.0 mm
  • ƒ/9
  • 1/320 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -1.7
  • ISO 320


424.

CIHM170620210716-P7160003-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 113.0 mm
  • ƒ/9
  • 1/320 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -1.7
  • ISO 320


425. "Springer"

CIHM170620210716-P7160026-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.60mm F2.8 Macro
  • 60.0 mm
  • ƒ/3.2
  • 1/320 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 100


426.

CIHM170620210716-P7160037-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.60mm F2.8 Macro
  • 60.0 mm
  • ƒ/3.2
  • 1/500 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 100


427. in einem Zentimeterbereich....

CIHM170620210716-P7160070-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.60mm F2.8 Macro
  • 60.0 mm
  • ƒ/3.2
  • 1/200 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 100


428. Springspinne

CIHM170620210716-P7160125-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.60mm F2.8 Macro
  • 60.0 mm
  • ƒ/3.2
  • 1/500 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 100


429. Binsenschmuckzikade

Was diese kleinen Tiere ( 6-9 mm "groß") mobil sein können , ist enorm.
Durch ihr "Versteck- Verhalten" machen es diese Tiere für einen Fotografen nicht sehr leicht,
sie in ihrer Schönheit zu treffen.

CIHM170620210716-P7160048-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.60mm F2.8 Macro
  • 60.0 mm
  • ƒ/3.2
  • 1/250 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 100



430. Versteckt unter Blättern oder hinter den Grashalmen....

CIHM170620210716-P7160103-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.60mm F2.8 Macro
  • 60.0 mm
  • ƒ/3.2
  • 1/320 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 100


431. ein seltener Anblick - Herr ( blaue Flügel ) und Frau Zikade auf einem Bild

CIHM170620210716-P7160202-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.60mm F2.8 Macro
  • 60.0 mm
  • ƒ/3.2
  • 1/200 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 100


432. noch etwas aus dem Schreckenstab....

CIHM170620210716-P7160246-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.60mm F2.8 Macro
  • 60.0 mm
  • ƒ/3.2
  • 1/200 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 100


433. Gegenlichtoption

CIHM170620210716-P7160224-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.60mm F2.8 Macro
  • 60.0 mm
  • ƒ/3.2
  • 1/250 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 100


434.

CIHM170620210716-P7160301-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.60mm F2.8 Macro
  • 60.0 mm
  • ƒ/3.2
  • 1/125 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 100


435. nun auch einmal eine männliche Skorpionsfliege entdeckt,
allerdings in einem windigen Bereich....

CIHM170620210716-P7160322-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.60mm F2.8 Macro
  • 60.0 mm
  • ƒ/3.2
  • 1/400 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 100


Neben nervenden Fliegen, die auch vor den eigenen Gehörgängen keinen Respekt hatten und wo auch kein Aut... hilft,
gab es auch seit langer Zeit , trotz des Schutzmittels einen Stich von einer Bremse in einen Finger.
Finger heil - Bremse hin....

436. eine der nervenden Fliegen..... - die durfte weiterfliegen....:)

CIHM170620210716-P7160355.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.60mm F2.8 Macro
  • 60.0 mm
  • ƒ/3.2
  • 1/3200 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 200
 
Ein faszinierendes Revier hast Du da mit dem Moor, Bernd.
Und sehr schöne Bilder hast Du mitgebracht.

Grüße
Andreas
 
Die Artenbestimmung ist mir gelungen :) #229 , - für die Bilder 421 /422
es ist ein:

Spiegelfleck- Dickkopffalter ( klick)

und noch zwei Ausarbeitungen von dem Ausflug letzter Woche.
Die Zikade ist ein 100% Cropp vom Orginalbild.

437. Olympus 60mm Makro

20210716-P7160203-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • OLYMPUS M.60mm F2.8 Macro
  • 60.0 mm
  • ƒ/3.2
  • 1/160 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -0.7
  • ISO 100


438. Cropp von ca. 90 % / Panasonic/ Leica Objektiv 100-400 mm an Oly E-M1 MII

20210716-P7160014-Bearbeitet.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • LEICA DG 100-400/F4.0-6.3
  • 250.0 mm
  • ƒ/11
  • 1/200 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -1.3
  • ISO 320
 
Die Stille zieht ein.
Am letzten Wochenende sind wir die große Runde im Moor gegangen,
um zu sehen, was sich da noch tut.
Und es war so gut wie nichts mehr los.
Die 16 Grad am Tage bringen die Makrowelt nicht so richtig in die Gänge,
gerade wenn die Nachttemperaturen sich schon gegen null Grad bewegen.
Gut das ich nicht an dem gleichen Morgen, mich auf die Fototour gemacht habe,
denn der eine Weg, wo ich die Schrecken finde, da wurden die Gräser abgemäht. :mad:
Und ob ich Libellen in der Kältestarre gefunden hätte, ist nach dem Eindruck,
den wir in der Mittagszeit gewinnen konnten, auch eher fraglich.
Erst zum Schluss der Runde, nach gut 2 Stunden, sahen wir über den verlandeten Flächen
drei Libellen im Sonnenlicht fliegen , sehr weit weg.

Somit schließe ich den Saisonbericht für 2021 ab, mit der Hoffnung, das sich die Wasserstände
möglichst bald erholen, denn da sieht es immer noch richtig schlecht aus.
Trotz des "gefühlten" nassen Sommer, verliert das Moor weiterhin Wasser !
Oder liegt es daran, das mehr Wasser aus Brunnen gezogen wird ?
Ob für die Trinkwassergewinnung oder zur Bewässerung der Agrarflächen im Umfeld von dem Moor ?
Die Topspots zuvor in den Jahren , liegen trocken und die Binsen ect. übernehmen die Gestaltung der Flächen.
Dort wo das Wasser noch vorhanden ist, viel tiefer und abgelegener, war zu der damaligen Zeit die Artenvielfalt nie so
ertragreich , wie in - und bei den vorderen Kavernen.
Man wird sehen müssen, wie sich daher die Populationen weiter entwickeln oder
ob sie an den anderen Standorten nun vermehrt auftauchen werden .

Ab März/ April 2022 werde ich wieder berichten.
 
Ich hatte gestern noch den Landkreis Stade angeschrieben und wegen den Wasserständen nachgefragt.
Und prompt eine Auskunft erhalten Good Job1 .
Darin heißt es, das nach den drei Jahren dürre, die Wasserstände sich nicht erholt haben.
Da das Gelände zur Mitte hin abfällt, füllt sich der Bereich als Erstes.
Danach würde sich das Wasser zu den Randlagen wieder ausdehnen.
Dafür braucht es allerdings sehr, sehr viele Niederschläge, um das Defizit ausgleichen zu können.
Im Umfeld des Moores gibt keine größeren Wasserentnahmen, - so die Aussagen aus dem Kreisamt.

Dann hoffen wir mal....
 
Bernd, ich drücke "Deinem" Moor ganz fest die Daumen, dass sich die Wasserstände vielleicht 2022 erholen.
Moor im Herbst oder auch im Winter kann ich mir fotografisch allerdings auch ganz reizvoll vorstellen, dann eben vorübergehend ohne die Insekten.

Grüße
Andreas
 
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