CI-Fotocommunity

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Der "Achwasfreuichmichheuteaberauchsowasvon" Thread :D

Heute die Mitteilung bekommen, dass meine neue Kamera auf dem Weg ist, muss wohl noch ein ganzes Wochenende warten....
Ein bekannter Fotograf, welcher die R6 hat, hat Bilder im FB mit 40000ASA. Da darf man wirklich neugierig werden.
Nein, heute abgeholt. Jetzt muss ich warten, bis ich sie ins Theater mitnehmen kann.
 
@dingo
Danke Uwe, in dem Gesamtzusammenhang ergibt das alles Sinn. Also die Versteuerung des Ertrages aus eingespeistem Strom und im Gegenzug die Abschreibung der Anlage als Unternehmer.

Im Falle des selbstgenutzten Stroms macht es so aber nur bedingt Sinn; rein steuerrechtlich gesehen. Ich vergleiche mal mit meiner Situation: Ware, die ich meinem Markt für meine private Versorgung entnehme habe ich ja „als Unternehmen“ zum netto-Einkaufspreis gekauft und schreibe diesen ab. Diesen Wert muss ich mit meinem individuellen Einkommenssteuersatz versteuern. Nicht ganz sicher bin ich mir bei der Umsatzsteuer: diese habe ich ja an meinen Vorlieferanten gezahlt, im Rahmen des Vorsteuerabzugs hole ich mir den Umsatzsteueranteil aber ja vom Finanzamt wieder und führe die vom Kunden eingenommene Mehrwertsteuer wieder ab.

ABER auf abgeschriebene Ware, also auch privat entnommene, fällt keine Umsatzsteuer an…

An der Stelle also steuerrechtlich nicht ganz konsistent die Sache mit dem selbstgenutzten Strom.

Zum Glück hat sich diese Thematik ab 01.01. aber ja ohnehin erledigt …
Das mit der Mehrwertsteuer ist so: Als Firmeninhaber wird auch die Mehrwertsteuer berechnet. Siehe z.B. "PKW Privatanteile". Wenn du eine Privatentnahme in der Einnahmerechnung hast dann wird hier immer die Entsprechende MWSt bei der Umsatzsteuererklärung verbucht und berechnet. Das macht bei vielen der Steuerberater und von daher weiß es meist keiner. Bei Privatentnahme schreibst du dir besser selbst eine Rechnung, das ist Buchhalterisch einfacher. Dann fallen die Privatentnahmen weg und es gibt keine Fragen mehr.
Die Mehrwertsteuer ist eine Verbrauchssteuer. Diese zahlt immer der letztliche Verbraucher. Als Händler wird die gezahlte Mehrwertsteuer (Vorsteuer) mit der vereinnahmten Mehrwertsteuer (Umsatzsteuer) verrechnet. So bleibt in der Differenz die Mehrwertsteuer über. Du als Händler bist ja nicht der Endverbraucher der Ware. Bei einer Privareinnahme bist du wieder der Endverbraucher und von daher wird die MWSt fällig und diesbezüglich in der Umsatzsteuerangabe berichtigt angegeben.

Und schon ist wieder alles ganz logisch. Nur der "Private" will es nicht wissen. Da wird nur gejammert wie teuer die neue Solaranlage ist, etc. Wenn man dir jeden Monat 10 Einkaufswagen zerdeppert fragt keiner danach woher das Geld kommt.

@Chrsitiane: also ich kenne keinen Pflichtversicherten, der seine Zinseinnahmen mit dre Krankenkasse abrechnen muß. Beispielsweise. Beim freiwilligen Mitglied ergibt sich das mit dem Einkommensteuerbescheid, da ist dann wirklich alles drauf. Der Pflichtversicherte wird mit dem Lohn abgerechnet.
 
Heute mein erster Einsatz mit der neuen Canon EOS R6M2.
Wow, ist das eine Entwicklung. Die Bilder sind schärfer und der Fokus sitzt. Auch habe ich Bilder mit 51200ASA gemacht. Das hätte man sich vorher nie erträumen können.
Mein Fazit, guter Kauf, gibt nichts zu bereuen.
 
Moin Dieter,

Glückwunsch und viel Spaß damit!
(Jetzt gibt's keine Entschuldigungen mehr ;) )
Danke, ich freue mich riesig alle kommende Anlässe mit dieser Kamera begleiten zu dürfen. Es sind wieder viele Anlässe und vorallem an Orte, wo Klickgeräusche, auch leise, stören. Ich bin begeistert über diese Qualität, welche wirklich meine alten Kameras um "Welten" übersteigen. Also, nach meiner Meinung nach.
 
Es macht einfach mehr Spaß mit Werkzeugen, die einen begeistern.
 
Konnte gestern wieder eine Lesung fotografieren. Die Beleuchtung war schlecht.
Ich musste hohe ISO einstellen, so zwischen 8000 und 16000ASA. Ich werde im entsprechenden Thema ein paar Bilder hochladen.
Dann die Gesichtserkennung ist sehr schnell und sehr präzise. Es braucht Übung, wenn dann 2 Personen auf der Bühne sind und man die hintere Person, die weiter weg, scharf möchte. Aber es geht auch wenn sie nahe zusammen stehen/sitzen.
 
Moin Ihr Lieben

und ein frohes Neues und alles erdenklich Gute für 2023 Euch allen!

Meine Hand ist nach Sehnenscheidenentzündung endlich wieder in Ordnung, sodass ich heute endlich meinem mir selbst gemachten (nachträglichen) Weihnachtsgeschenk etwas Liebe, Pflege und neue Saiten gönnen konnte. Braucht nur noch neue Knöpfe…

Habe mir damit einen lang gehegten Traum erfüllt: take me down to the Paradise city where the grass is green and the girls are pretty…

Beste Grüße, Jan



D48C7809-6FC7-49C0-97CF-D519A09BEECC.jpeg
 
Moin Jan,
viel Spaß damit!
Dir und den Deinen auch ein gutes Neues Jahr - bleibt gesund und munter :)
 
Paula Traditional mit einer schönen Decke (tobacco sunburst?)! Sicher ein feines Instrument für den Highway to Hell. Teufel Grinsend Schwanz1

Wie ist das (objektive) Spielgefühl im Verhältnis zu einer günstigeren Gitarre?

Glückwunsch und viel Spaß damit!
 
Ui, da ist ja ein Kenner am Werk…


mit einer schönen Decke (tobacco sunburst

Tobacco Burst ist korrekt, gut erkannt! Ist eine massive Ahorn-Decke in AA-Qualität. Die richtig „getigerten“ AAA-Qualitäten gibts bei Gibson erst bei den Custom Shop Modellen, die sind dann aber auch preislisch weit jenseits von Gut und Böse. Außerdem passt die dezentere Maserung für meinen Geschmack viel besser zum Verlauf der Burst- Lackierung, letzterer wird so nicht die Show gestohlen…

Sicher ein feines Instrument für den Highway to Hell

Hier muss ich korrigieren, der gute Angus Young ist doch meist mit einer der hässlichsten Gitarren unterwegs, die es gibt: die Gibson SG. :D
Mich treibt tatsächlich eher Slash zur Les Paul.


Wie ist das (objektive) Spielgefühl im Verhältnis zu einer günstigeren Gitarre?

Objektivität und Spielgefühl widersprechen sich ja eigentlich irgendwie, aber ich sag’s jetzt mal wie es ist: gar nicht!

Ich spiele bislang ausschließlich Instrumente aus dem Mittelpreissegment (im Gitarrenmarkt schwer definierbar, ganz billig sind viele davon auch nicht). Hauptsächlich der Marke PRS aus deren Fernostlinie „SE“. Das sind durchweg ganz hervorragende Instrumente. Tolle
Verarbeitungsqualität, super eingestellt ab Werk, hübsch und wunderbar zu spielen, mit hochwertigen Komponenten. Der Hauptunterschied zu ihren mindestens 3x so teuren Schwestern: keine Handfertigung in USA.

Auch meine günstige Strat der Firma Vintage, die sog. Blugocaster (Thomas Blug Signature Modell) ist ein hervorragendes Instrument für recht schmales Geld. Als ich die kaufte, war ich mit dem festen Entschluss losgezogen, eine US-Fender zu kaufen. Am Ende wurde es die Blug, für max den halben Preis…


E315A7A3-7F56-4F7E-86D5-8B16AF07CE1E.jpeg


E13F4373-4D9C-4893-A9C6-11D822B85266.jpeg


Jetzt kommt aber das große ABER: die Paula ist ne Paula bleibt ne Paula. Die Traditional (meine ist ne 2018er) kommt ja noch ohne die neumodischen weight-relief Fräsungen am Korpus aus, das sind einfach mal 4 Kilo Gitarre und das Ding resoniert, bis der Finger schmerzt. Dann hast Du das Look, Feel und Smell des Nitrolacks, ich bin heute schon gespannt, wie der sich entwickelt. Es ist das Gefühl, ein besonderes Instrument, ein Stück E-Gitarren-Historie zu spielen. Und die an die Les Pauls der 50er Jahre angelehnten Humbucker klingen im Zusammenspiel mit dem Korpus einfach mega fett und rotzig, irgendwie slashy halt. Insbesondere, weil mein Laney-Vollröhren-Amp so geil british rockt, der muss sich hinter nem Marshall nicht verstecken.

Und dieses singende Sustain des Neck-Puckups, ein Traum!

Deutlich vernünftiger und objektiv vermutlich genau so geil, wäre wohl eine aktuelle Epiphone Les Paul gewesen, idealerweise die neue Slash-Signature. Die hätte mich neu auch noch deutlich weniger gekostet.

Aber das hier ist halt eine US-Gibson und eine Paula bleibt eine Paula bleibt eine Paula ;) Und das Teil macht mich einfach zufrieden…


Glückwunsch und viel Spaß damit!

Danke, ist vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jan, vielen Dank für Deinen ausführlichen Einblick in Deine Gitarrensammlung und die Beschreibung des neuen Schätzchens.

Ich habe im Hinblick auf mein Rentnerdasein vor 3 Jahren nach über 30 Jahren wieder mit dem Gitarrenspiel begonnen. Weil ich nicht wusste, ob ich dabei bleiben würde, habe ich mir eine einfache, günstige, aber gut spielbare Yamaha Pacifica gekauft. (Strat ähnlich mit HSS-Bestückung). Auf so einem richtig teuren Instrument - wie Deine Les Paul - habe ich Zeit meines Lebens noch nicht gespielt. Daher auch meine Frage nach dem Spielgefühl.

Irgendwie hat sich das "Haben-Wollen-Gefühl" auf dem Gitarrensektor bei mir inzwischen weit stärker entwickelt als bei den Fotogerätschaften. Aber brauch ich ein so tolles Instrument um zu Hause herumzuklampfen? Wie war das mit den Perlen und den Säuen?
 
Moin,
Aber brauch ich ein so tolles Instrument um zu Hause herumzuklampfen? Wie war das mit den Perlen und den Säuen?
Diese Diskussion hatten wir doch gerade bei der Rechtfertigung teurer Foto-Gerätschaften. Für‘s Hobby „braucht“ man sowas sicher nicht - aber es macht einfach mehr Spaß mit tollen Kameras / Instrumenten / Gerätschaften :)
Insofern: wer es sich leisten kann, soll sich doch den Spaß gönnen.
 
Fritzi, da kann ich Dir nur mit einem entschiedenen "Vielleicht und sowohl als auch doch!" antworten.

Ganz klar, wer Spaß an einer tollen Gerätschaft hat und sie sich leisten kann, dem sei sie gegönnt. Punkt! Nur sehe ich persönlich das bei Musikinstrumenten und technischen Geräten irgendwie anders. Ein besserer Autofokus könnte meine Bilder verbessern; ein tolleres Finish oder ein teuerer Pickup an der Gitarre verbessern meine (Un-) Fähigkeit, das Instrument zu quälen, um keinen Deut. Insofern hat das "Haben-Wollen-Gefühl" bei mir noch nicht das Übergewicht bekommen - im Gegensatz zu mir. :mad:
 
Moin Echidna,
ein tolleres Finish oder ein teuerer Pickup an der Gitarre verbessern meine (Un-) Fähigkeit, das Instrument zu quälen, um keinen Deut.
Möglicherweise zeigen teurere Teile an der Gitarre die spieltechnischen Unzulänglichkeiten noch deutlicher.
Es kann aber auch sein, dass sie die Motivation zum Üben erhöhen und damit langfristig eben doch die Fähigkeiten fördern. Oder es klingt gleich besser. Man weiß es nicht (vor allem kenne ich mich mit Gitarren überhaupt nicht aus).
Ein besserer Autofokus erhöht aber auch bloß die Chancen auf ein scharfes Bild - besser werden die damit auch nicht per se.
 

Das sind hervorragende Instrumente! Gibt imo nur wenige Hersteller / Modellreihen bei denen man mehr Gitarre pro eingesetztem Euro erhält. Meine erste „E“ war eine traumhaft schöne Pacifica 402s im Telestyle. Tiefblaue Riegelahorn-Decke mit goldener Hardware; meine Eltern waren da sehr großzügig, ich meine das Teil hätte damals um 600 DM gekostet… Der trauere ich tatsächlich hinterher, in jugendlichem Leichtsinn habe ich die mal zeitweise mit meinem Bruder gegen eine Jackson getauscht, weil ich ein Floyd-Rose-Trem wollte. Leider wurde ihm die Gitarre dann irgendwann gestohlen…

@La Douce , @echidna Ihr habt ja beide Recht…

Gefragt war ja auch nach einer objektiven Einschätzung zum Spielgefühl, das habe ich für mich in „Bespielbarkeit“ übersetzt. Und das kann man tatsächlich objektiv fassen: wenn Griffbrettradius, Hals-Profil, Body-Shape und Mensur zum Spieler passen, die Bünde vernünftig abgerichtet und das Instrument vernünftig eingestellt ist, dann wird das Spielgefühl gut sein. Egal ob die Klampfe günstig oder teuer war.

Der Klang hängt dann wiederum noch von weiteren Komponenten ab (Materialien, verbaute Pickups usw). Aber auch hier: es gibt sehr günstige E-Gitarren, die hervorragend klingen. Hier hat aber streng genommen der Amp den größeren Einfluss, die Scheißdinger verleiten auch zu krankhaftem Kaufverhalten, wobei ich mit meinem kleinen Laney Top mit 1x12er Cab extrem zufrieden bin.

Auf diese objektiv erlebbaren Kriterien reduziert musste meine Antwort also ein „Nein“ sein, schließlich habe ich alle meine Instrumente entsprechend ausgewählt.

Aber Musik ist für mich halt dann doch sooo viel mehr: Gefühl, Leidenschaft, Erinnerungen…

Appetite for Destruction, das Debüt Album von Guns n‘ Roses, erschien 1987, ich war zarte 6 Jahre alt. Damals war es üblich, dass mir mein 7 Jahre älterer Bruder seine Scheiben die ich geil fand, auf eine MC (in Worten: Musik Cassette, falls hier noch jüngere mitlesen) kopierte. So geschah es auch mit dieser Platte, die für mich bis heute zu den besten der Rock-Geschichte gehört (Slash ist heute mit über 50 m.M.n sogar deutlich besser als damals).

Warum ich das erzähle? Irgendwo in meinem Köpfchen träume ich seit 1987, als ich dieses Album in meinem kleinen Kassettenrekorder hoch und runter hörte davon, irgendwann mal eine Gibson Les Paul mein Eigen zu nennen; und das obwohl ich erst später anfing Gitarre zu lernen und auf die Elektrische musste ich noch einige Jahre warten.

Die Kaufentscheidung viel ergo wohl kaum aufgrund objektiver Kriterien, abgesehen von der Zustands- und Funktionskontrolle versteht sich.

Und auch ich stelle mir die Frage nach den Perlen und den Säuen; aber die Säue sind mir egal ;)

Sorry, wieder zu lang geworden der Text, aber für ein abschließendes Lektorat ist es mir zu spät…

Grüße Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Jan,
ich meine das Teil hätte damals um 600 DM gekostet
Süß.
Nee, im Ernst - von solchen Preisen träumen Streicher, auch damals schon.

wenn Griffbrettradius, Hals-Profil, Body-Shape und Mensur zum Spieler passen, die Bünde vernünftig abgerichtet und das Instrument vernünftig eingestellt ist, dann wird das Spielgefühl gut sein. Egal ob die Klampfe günstig oder teuer war.
Was es alles gibt.
Aber allein die Einstell-Arbeiten kosten Geld - das kann nicht jeder. Und wer es kann, lässt es sich in der Regel ja auch bezahlen.
 
Zurück
Oben