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DxO PhotoLab 4

Ich kenne DXO nicht, aber wundere mich, dass DXO besser entrauschen können soll als LR. Geht es vielleicht mit DXO nur einfacher oder komfortabler?

Grüße
Andreas
 
DXO entrauscht besser als LR

Mit der Entrauschung in LR war ich nie wirklich zufrieden, daher habe ich in der letzten Zeit Topaz Denoise genutzt
Gut aber recht langsam

Die Testversion von DXO hat mich überzeugt und das Angebot zum Black Friday tat sein übriges

An LR schätze ich das ich jederzeit die Bearbeitung unterbrechen kann und an diesem Punkt einfach weitermachen kann

Viele Grüße

Ludwig
 
Nach meinen Erfahrungen beendet man das laufende DxO.
Nach dem nächsten Start liest DxO die zuvor bearbeiteten Aufnahmen wieder ein.
In den Export Einstellungen ist es wohl möglich den Ausarbeitungsablauf in eine Begleitdatei zu schreiben oder auch diesen in der Aufnahme zu hinterlegen.

Bin gerade mit SUSE unterwegs und komme an Win10 nicht ran.
 
Prima

Kannst Du mir erklären wie das geht, ich habe es noch nicht gefunden
Danke
Viele Grüße

Ludwig
Da muss man gar nichts machen, einfach das Programm beenden. Beim Neustart sieht alles wieder so aus, wie man es verlassen hat.
 
Man kann unter
Programmeinstellungen
unter
Allgemein
im oberen Fensterteil - "Zeigt die Plug-In_Auswahltaste für die Nick Sammlung"
im unteren Fensterteil - " ..... Einstellungsdatei *.dop ..." und "Einstellungsdatei automatisch laden"
ein Kästchen per Mausklick aktivieren oder deaktivieren.
Programmvoreinstellung ist wohl bei Beiden "aktiviert"

Die kostenfrei Nik-Collection wird klaglos eingebunden.
Wem diese reicht muss also nicht unbedingt auf die kostenpflichtige DxO Variante umstellen.

.-
 
Da muss man gar nichts machen, einfach das Programm beenden. Beim Neustart sieht alles wieder so aus, wie man es verlassen hat.

Danke, ich habe es jetzt ausprobiert

Die Einstellungen sind zu sehen, allerdings nicht im Protokoll

Aber das ist mit Sicherheit Gewohnheitssache

@ crazy

Danke für den Tipp mit der Nik Collection
Hat einwandfrei funktioniert

Viele Grüße

Ludwig
 
Die Einstellungen sind zu sehen, allerdings nicht im Protokoll
Da ist es wieder, das von mir weitgehend ignorierte Protokoll.
Um nachzuvollziehen, eure Dich die einzelnen Bearbeitungsschritte auf das Bild auswirken, kann man jedes Werkzeug einzeln an- und abschalten. Direkt bei den Werkzeugen gibt es kleine Schieberegler.
 
Interessante Diskussion hier.
Da merke ich, dass ich mit PS gut unterwegs bin. Da sind solche Diskussion unnötig, jeder Arbeitsschritt ist dokumentiert und gespeichert.
Ich selber bearbeite ja mein Raws im ersten Schritt mit den jeweiligen Firmensoftware. Das ist einfacher und schneller. (Also, ich kann das auch in PS. Das ist nicht die Frage.) Danach übergebe ich ein TIFF an PS und bearbeite dort fertig. Das Tiff oder PSeigene Format speichert den ganzen Bearbeitungsvorgang. Ist das Bild fertig, speichere ich das Original in JPG und es gibt eine "Internet-Version" mit 1000Px langer Kante bei <500kB Speicherbedarf.
Nach geraumer Zeit lösche ich diese TIFF-Bearbeitungen. Diese haben einen Speicherbedarf von mehr oder weniger, eher mehr, 500kB, Panoramabilder mehrere GBs.
Bis jetzt wollte ich nie ein bearbeitetes Bild nachbearbeiten. Ich finde es ist besser wieder von vorne anzufangen. Ist man später nicht mehr mit dem fertigen Bild zufrieden, dann nützt "herumpfuschen" auch nichts mehr.
Aber wie sieht es hier mit eurem Programm aus?
Ist es nicht sinnvoll, mal eine Bildbearbeitung zu beschreiben um "Neulinge" oder solche, die wechseln wollen dazu zu motivieren?
Gilt dies dann nicht für jedes Bildbearbeitungsprogramm? Sollte man nicht mal einen grundsätzlichen Workflow beschreiben, einfach mal so grob im Wesentlichen? Finessen können ja später noch dazu kommen.

Kommt mir so spontan in den Sinn. Das kann man mit einem zurverfügunggestelltem RAW machen. Dann schauen wir, was dabei rauskommt.
 
Also wenn die geschriebene Einstellungsdatei +.dop mit geschrieben ist und in den Einstellungen so wie ich es oben beschrieben habe aktiviert ist sollten die Einstellungsschritte mit angezeigt werden.
Sonst macht ja diese +.dop Sache keinen Sinn.
Es muss aber wie oben geschrieben die Funktionen aktiviert sein.

Vielleicht steht hier etwas genaueres drin.
https://download-center.dxo.com/Support/docs/PhotoLab_v4/user-guide/user-guide-dxo-photolab-4-de.pdf
Es wird da aus dem Handbuch deutlich das DxO Lab 4 für die RAW Ausarbeitung gedacht ist, genau wie bei LR oder Capture One.
Auch kann DxO keine Ebenen und hat eine nicht all zu gut ausgestattete Aufnahmebibliothek.
Den Feinschliff sollte dann ein Jeder in seiner bevorzugten EBV ausfertigen.

.-
 
Also wenn die geschriebene Einstellungsdatei +.dop mit geschrieben ist und in den Einstellungen so wie ich es oben beschrieben habe aktiviert ist sollten die Einstellungsschritte mit angezeigt werden.
Sonst macht ja diese +.dop Sache keinen Sinn.
Es muss aber wie oben geschrieben die Funktionen aktiviert sein.

Vielleicht steht hier etwas genaueres drin.
https://download-center.dxo.com/Support/docs/PhotoLab_v4/user-guide/user-guide-dxo-photolab-4-de.pdf
Es wird da aus dem Handbuch deutlich das DxO Lab 4 für die RAW Ausarbeitung gedacht ist, genau wie bei LR oder Capture One.
Auch kann DxO keine Ebenen und hat eine nicht all zu gut ausgestattete Aufnahmebibliothek.
Den Feinschliff sollte dann ein Jeder in seiner bevorzugten EBV ausfertigen.

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Fogendes Bild geht mit immer durch den Kopf, wenn ich solche Diskussionen lese: Im Grunde machen wir alle das gleiche aber jeder will es dann besser wissen, hat das bessere Programm, würde nie das XYZ dazu verwenden usw usf.
Aber jetzt ernsthaft. Warum nicht alle mal mit seinem Programm(e) das gleiche Bild bearbeiten?
Beschreibung der Vorgehensweise.
Resultat zeigen.
Wir sind doch hier um uns auszutauschen und zu lernen.
 
Heute habe ich in den Einstellungen von DxO Lab 4 die oben von mir beschriebenen Auswahlmöglichkeiten bezüglich der *.dop Dateien aktiviert.
Zu jeder Ausgearbeiteten Aufnahme wird eine solche *.dop Datei in das Ausgangsverzeichnis vom Original welches bearbeitet wird geschrieben.
Wird diese Aufnahme später erneut aus diesem originalen Verzeichnis aufgerufen/geladen werden die Ausarbeitungs Einstellungen übernommen und in den einzelnen Rubriken/Unterabteilungen auch angezeigt.
Es erscheint aber im linken Programmteil unter "ADVANCED HISTORY" kein Protokoll.
Diese Abteilung bleibt leer.
Man kann also bei einer späteren Ausarbeitung von einer schon abgelegten Aufnahme nicht unter "ADVANCED HISTORY" von einem Bearbeitungspunkt zum anderen/nächsten Punkt springen sondern muss die einzelnen Sektionen manuell per Hand ansteuern.
Dazu
Da ist es wieder, das von mir weitgehend ignorierte Protokoll.
Um nachzuvollziehen, eure Dich die einzelnen Bearbeitungsschritte auf das Bild auswirken, kann man jedes Werkzeug einzeln an- und abschalten. Direkt bei den Werkzeugen gibt es kleine Schieberegler.

Man kann von den einzelnen ausgeführten Ausarbeitungsschritten ein "Presets" erstellen und diese zu einem späteren Zeitpunkt für weitere Ausarbeitungen nutzen.

.-
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich nutze diesen *.dop Anhang und auch dieses "ADVANCED HISTORY" überhaupt nicht.
Da ich meine Aufnahmen nur mit Kopien vom Original Ausarbeite werden auch die RAW Datein nach dem Abspeichern schon im Programm von der HDD gelöscht.
Es würden also diese *dop Anhänge verweist im Verzeichnis stehen bleiben, dies macht keinen Sinn.
Wenn ich eine Aufnahme zu einem späteren Zeitpunkt erneut Ausarbeite beginne ich von vorn.

Auch nutze ich keinerlei Datenbanken in denen ich meine Aufnahmen sortiere, bewerte oder anderen Kriterien aussetze.
Weder in LR, noch in DxO oder Capture One habe ich dies angewendet.

.-
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich nutze diesen *.dop Anhang und auch dieses "ADVANCED HISTORY" überhaupt nicht.
Da ich meine Aufnahmen nur mit Kopien vom Original Ausarbeite werden auch die RAW Datein nach dem Abspeichern schon im Programm von der HDD gelöscht.
Es würden also diese *dop Anhänge verweist im Verzeichnis stehen bleiben, dies macht keinen Sinn.
Wenn ich eine Aufnahme zu einem späteren Zeitpunkt erneut Ausarbeite beginne ich von vorn.

Auch nutze ich keinerlei Datenbanken in denen ich meine Aufnahmen sortiere, bewerte oder anderen Kriterien aussetze.
Weder in LR, noch in DxO oder Capture One habe ich dies angewendet.

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Du speicherst deine RAW und legst Kopien an für die Bearbeitung ?! Danach löscht du alles wieder?! Was ist da der Grund für dieses Vorgehen?
 
Damit dies keiner falsch versteht, hier kurz mein Ablauf:
Ordner mit jahr-monat-tag-ereignis anlegen
Unterordner erstellen, die da wären:
Auswahl Labor
Auswahl Kopie Labor
Zentrale DXO Lab 4
Zentrale Corel Paint 2020
Zentrale Web
In diesen erstellten Tagesordner wird das DCIM Verzeichnis von der Speicherkarte der jeweiligen Kamera verschoben.
Im FastStone Image Viewer werden nun die Aufnahmen die mir gefallen aus dem DCIM Ordner nach "Auswahl Labor" verschoben.
Ist dies abgeschlossen wird der Ordner "DCIM" gelöscht.
Die ausgewählten Aufnahmen die sich nun in dem Ordner "Auswahl Labor" befinden werden als Kopie nach "Auswahl Kopie Labor" übertragen.
Damit ist sichergestellt das immer ein originales RAW aus der Kamera im Ordner "Auswahl Labor" bereitgestellt werden kann.
Meine EBV nutzt dann nur die RAW die im Ordner "Auswahl Kopie Labor" hinterlegt sind.
Ist die Ausarbeitung in der EBV beendet werden von dieser aus, z.B. unter Menüpunkt "Bilder" - "Aufnahme entfernen", die gesamten RAW Dateien gelöscht.
Das Verzeichnis "Auswahl Kopie Labor" ist danach leer und kann gelöscht werden.

Dies ist jetzt langatmig beschrieben geht aber einmal intus ruck zuck .
 
Moin zusammen,
Du speicherst deine RAW und legst Kopien an für die Bearbeitung ?! Danach löscht du alles wieder?! Was ist da der Grund für dieses Vorgehen?
Das frage ich mich auch.

Meine Vorgehensweise sieht so aus:
Auf einer externen Festplatte liegt ein Ordner mit dem phantasievollen Namen "DxO Originale", der nach Themen benannte Unterordner enthält. Neue Bilder werden von der Karte in die entsprechenden Ordner kopiert.
Diese Ordnerstruktur taucht in DxO in der Photothek als Baumstruktur auf. Dort sichte ich die Bilder, bearbeitenswerte Exemplare werden markiert. Anschließend filtere ich nach dem Kriterium "markiert", sodass mir nur noch die ausgewählten Bilder angezeigt werden. Die werden dann mit Schlagworten versehen und bearbeitet.
Fertig bearbeitete Bilder werden je nach Einsatzzweck mit verschiedenen Voreinstellungen auf unser NAS exportiert, von dem aus ich sie auf allen möglichen Geräten abrufen kann und das eine ausgefeilte Datensicherung betreibt.
In unregelmäßigen Abständen durchforste ich die nicht markierten Bilder, lehne die schlechtesten ab, die ich dann auch lösche. Da leisten die Filter gute Dienste.

Da DxO, genau wie LR und die meisten anderen ernstzunehmenden EBV-Programme, non-destruktiv arbeitet, kann man jederzeit eine neue virtuelle Kopie vom unbearbeiteten Original ziehen, oder eine bereits bearbeitete Version über- oder ganz neu bearbeiten. Präventive Kopien sind da aus meiner Sicht nicht nötig.
 
Sehr interessant.

Ich habe folgende Ordner RAW, JPG (Originale), "Jahrgang (Verkleinerungen)" und einen Zwischenspeicher. Diese liegen auf meinem Bearbeitungslaufwerk. Die RAW-Daten werden auf 2 sep. HDs gesichert nach Jahr, Monat, Tag, vielleicht noch ein Stichwort. Da ich gerne wüsste welche Bilder von der Mark3 und Mark4 sind, mache ich dann halt 2 Ordner.
Gelöscht werden nur die, grob falschen und danebenliegenden Bilder. Ansonste lösche ich keine RAW. Ich musste auch schon um Jahre zurück um Nachfragen bedienen zu können.
Auf dem Bearbeitungslaufwerk liegen nur die Bilder, die einer Sichtung und Bearbeitung warten.
Nun suche ich mir ein RAW nach dem andern, bearbeite das Grobe im entsprechender Firmen-SW und kopiere ein TIFF 16Bit im Zwischenspeicher. Von da geht es dann weiter mit PS. Ist die Bearbeitung gemacht, wird das TIF in ein JPG und eine Verkleinerung im "Jahrgang" gespeichert. Nach einer Bearbeitungsrunde werden JPGs und Verkleinerungen in den Sicherungs-HD gesichert. Danach kann ich eigentlich die Bearbeitungs-HD wieder löschen. Auch den Ordner "Jahrgang (Verkleinerungen)" behalte ich nur eine begrenzte Zeit. Diese Bilder können immer wieder neu erstellt werden.
Mein Vorteil (für mich): Ich habe eine doppelte Speicherung (ja tastächlich, mir ist in den Anfängen auch schon ein HD kaputt gegangen und ich habe viele Bilder verloren). Daher ein doppelte Sicherung.
Alle Bearbeitungen liegen auf einer einzigen schnellen HD. Diese ist nur 800 GB gross.
Früher wollte ich auch Verschlagworten, hatte auch ein Programm gekauft. Aber der Aufwand empfand ich als riesig, weil ich ja mind. 3 HDs pflegen hätte müssen (manuell oder automatisch) oder alles über dieses Programm zu steuern hätte müssen. Deshalb hab ich damit wieder aufgehört auch weil es unterdessen "gestorben" ist.


Ja Fritzi, das wichtigste Wort lautet:

Da DxO, genau wie LR und die meisten anderen ernstzunehmenden EBV-Programme, non-destruktiv arbeitet, ...
 
Hallo Leute des Lichts.

Ich habe einiges gelesen und stelle daher nun ein paar Fragen zu der Bearbeitungs-Software.

PS oder LR basieren immer auf eine Cloud, wie kommt ihr damit zurecht? Ich will das eigentlich nicht, komme aber wohl nicht daran vorbei bei Adobe.
Meine alte gekaufte Variante PSE will die Z6 II nicht. Bin zur Zeit bei Capture one 12 gelandet weil ich nur kaufen wollte. Aber auch dieses
Programm ist nicht aktualisierbar, nur neue Variante kaufen. Würde ich wohl auch tun müssen wenn es nichts anderes gibt. >300,-EUR.... :oops:

1.- Wie macht ihr das mit der Cloud? Speichergröße? Kann ich von der Cloud meine Bilder runter ziehen auf die Festplatte des iMac?
2.- Welche Adobe Variante nutzt ihr? PS und LR oder nur eines davon?
3.- Diese Software DxO, ist sie ein vollwertiger Ersatz oder nur zum Enttäuschen zu nutzen?
4.- Welche Software kann man noch empfehlen, wenn wann ein vollwertiges sucht aber keine Cloud nutzen möchte?
5.- Ich bräuchte auch 2 Nutzer im Haushalt für die Software. Ein Notebook von Frauchen und mein iMac am LAN hängend. Adobe gibt immer nur ein Desktop + iPad / iPhone frei.

Danke
 
Hallo Micha, ich nutze wie Christiane und Fritzi DxO, in Version Lab3 bzw. 4. Ich finde es idiotensicher und harmoniert gut mit dem Mac. Zu den Stärken zählt die Rauschunterdrückung und das Geo-Dreieck. Ein Bildverwaltungsprogramm ist halt nich dabei, die Dateien organisieren mußt du selbst im Finder. Lad dir doch eine Testversion runter und probier es aus. Es läuft auf 3 oder 4 Rechnern gleichzeitig, wenn ich mich nicht täusche.

Gruß Andreas
 
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