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DxO PhotoLab 4

Hab ich das hier mal richtig gelesen? DxO ist gut im Entrauschen?

Kann jemand mal sagen, wie ihr es im DxO handhabt?
Es geht ja um Bildrauschen reduzieren, Farbfehler oder Artefakten wegen hoher ISO entfernen und das Schärfen der Bilder, am besten mit einem Vorher/Nachher Vergleich bitte.
 
Hallo Dieter,

einen Vorher/Nachher Vergleich habe ich hier eingestellt

Mein aktueller Workflow bei High ISO Bildern sieht wie folgt aus:

Übergabe von LR an DXO

Dort entrausche ich das Bild und exportiere es als DNG nach LR

In LR erfolgt die weitere Bearbeitung, zum Schluß erfolgt die Schärfung in Topaz Sharpen

Lade Dir doch einfach die Testversion von PL 4 herunter und schaue Dir die Resultate an die Du mit Deinem Workflow erzielen kannst

Viele Grüße

Ludwig
 
Dort entrausche ich das Bild und exportiere es als DNG nach LR

Viele Grüße

Ludwig
Es gibt doch so viele Möglichkeiten. In PS habe ich 5 Möglickeiten und dann kommt noch das Schärfen wo ich auch noch oder wieder Entrauschen kann.
Also, der Satz: Ich habe entrauscht, sagt doch gar nichts aus.
ich vermisse hier wirklich solche Beschreibungen von Arbeitsschritten. Dafür reden wir ellenlang über "Supercomputer" und andere "Belanglosigkeiten".
Hier deht es doch um DxO. Also warum sagt man nicht, wie was geht? Nein, eine Probeversion downloaden und ausprobieren bringt nicht wirklich was. Da müsste mir ich 30 Tage Zeit nehmen um wirklich testen zu wollen. Da bleibe ich doch bei meinen herkömmlichen Programmen. Aber das sollte nicht das Ziel hier sein.
 
Moin Dieter,
ich vermisse hier wirklich solche Beschreibungen von Arbeitsschritten
da gibt's nicht viel zu beschreiben, das läuft weitestgehend automatisch. Man sagt dem Programm, welche Art Entrauschung man nutzen möchte und wartet beim Export der Bilder teilweise sehr viel länger.

Bildschirmfoto 2021-01-03 um 16.49.09.jpg

Erfahrungsgemäß sind die voreingestellten Werte von DxO ein guter Startpunkt und liefern gute Ergebnisse.
 
Moin Dieter,

da gibt's nicht viel zu beschreiben, das läuft weitestgehend automatisch. Man sagt dem Programm, welche Art Entrauschung man nutzen möchte und wartet beim
Das ist doch die Krux, automatisch!
Was passiert beim Betätigen der Regler? Ich habe auch so eine Aktion, die einer mal geschrieben hat. Keine Ahnung, was da passiert, passt aber für die meisten Bilder. Und genau das stört mich heute. Wie bearbeite ich meine Bilder besser, individueller, genauer.
Bei den "23 Sternschnuppen" in der Galerie hat es Bilder von 6 Fotografen, 6 verschiedene Arbeitsstile und Bildbearbeitungen und sechs verschiedene Möglichkeiten für das Entrauschen und Schärfen.

Hier sind es mindestens 3x mehr regelmässige Fotografen, 3x mehr Arbeitsstile und Bildbearbeitungen. Und sind wir doch ehrlich, manchal denken wir doch auch beim Betrachten der Bilder, ja der eine oder andere Arbeitsschritt könnte besser sein oder fehlt er etwa?

Ihr schwärmt doch von diesem Programm. Also muss es doch etwas besser können als PS oder LR oder Original-Kamera-RAW-Konverter. Was ist das?
Aber immerhin, ich habe angefangen Bilder zu nehmen und mich mit dem Entrauschen und Schärfen mehr auseinanderzusetzen.
Ich kann nämlich auch alles in PS erledigen und habe keine Probleme mit Kameramarkenmodelle und auch keinen Ärger mit RAW-Konverter oder Computermarken und -modellen. Meine Programme von Nikon, Olympus, Canon und Adobe sind immer auf dem letzten Versionsstand, so "automatisch" halt.

Ich verstehe einfach gewisse Dialoge und Bemerkungen hier einfach nicht.

Aber es muss doch Vorteile geben wenn man sogar einen neuen Computer kaufen muss für die Benutzung des Programms.
Wollen wir nicht mal uns aufs Programm zurückbesinnen?
Ich bin auch bereit, so lange ich das dann auch nachvollziehen kann, Vergleiche der Arbeitsweise von Original-Kamera-RAW-Konverter und /oder Adobe zu DxO zu machen.
 
Moin Dieter,
Das ist doch die Krux, automatisch!
Solange die Automatik entweder viel schneller oder viel besser arbeitet, als ich es selbst kann, dann nutze ich sie gerne.

Also muss es doch etwas besser können als PS oder LR oder Original-Kamera-RAW-Konverter. Was ist das?

Ich glaube, da bist Du einem Irrtum aufgesessen. Genau wie bei Kameras und Objektiven haben auch bei EBV-Software viele Hersteller gute Produkte im Angebot. Wofür man sich letztlich entscheidet, hängt von vielen Faktoren ab, persönliche Vorlieben spielen da auch rein.

Für mich ist der Vorteil von DxO gegenüber LR, dass ich es kaufen kann, und zwar in einem Turnus, den ich selbst bestimme. (Ohne hier die sattsam bekannte Diskussion „kaufen vs. mieten“ wieder eröffnen zu wollen.) Gegenüber LR5, das ich vorher benutzt habe, ist PhotoLab 4 natürlich um Welten moderner. Dabei ist mir der Umstieg nicht schwer gefallen, auch wenn manche Funktionen andere Namen haben. Bisher habe ich das Gefühl, dass DxO mehr aus meinen Bildern herausholt.
Die originalen RAW-Konverter habe ich nie benutzt - meine Kamera liefert mir *.dng-Dateien.

Irgendwann gerät man immer an den Punkt, dass eine neue Software-Version auf einem alten Rechner nicht mehr läuft und auch ein neues Betriebssystem nicht mehr unterstützt wird, das ist nun wirklich nicht ungewöhnlich. Da finde ich es schon eher ungewöhnlich, dass mein mittlerweile acht Jahre alter Rechner das klaglos mitmacht.
 
Die originalen RAW-Konverter habe ich nie benutzt - meine Kamera liefert mir *.dng-Dateien.
Das bedeutet, dass Pentax keinen RAW-Konverter für die wichtigsten Bearbeitungen hat? Das kann ich mir nicht vorstellen.
Meine drei RAW-Konverter sind einfacher und schneller als PS aber nicht so mächtig.
Aber ich werde mich nochmals darum kümmern und schauen, ob das Entrauschen dort auch vorhanden ist.
 
Das bedeutet, dass Pentax keinen RAW-Konverter für die wichtigsten Bearbeitungen hat?
Doch, das gibt es, natürlich. Die Kamera bietet aber zwei RAW-Formate zur Auswahl. DNG ist das Mittel meiner Wahl, weil die jedes Programm öffnen kann.
 
Solange die Automatik entweder viel schneller oder viel besser arbeitet, als ich es selbst kann, dann nutze ich sie gerne.
Für den Anfang, ja, wenn ich schnell ein Ergebnis brauche und es (noch) nicht besser kann. Aber irgendwann opfere ich eine Nacht und probiere mich da durch!
 
Für den Anfang, ja, wenn ich schnell ein Ergebnis brauche und es (noch) nicht besser kann. Aber irgendwann opfere ich eine Nacht und probiere mich da durch!
Das kann man natürlich machen. Wenn einem die Ergebnisse nicht reichen, ist die Motivation dafür auch hoch. Mir hat sich das als noch nicht notwendig präsentiert.
 
...Wenn einem die Ergebnisse nicht reichen...

Das ist nicht der Grund, wenigstens nicht bei mir. Die Automatiken funktionieren nur für das vom Programmierer festgelegte "Normal".
Also, bei schönem Wetter und die üblichen "Tourimotive".
Wir wollen doch mehr aus den Bilder herausholen oder sogar unsere eigenen Empfindungen hineininterpretieren, Die Automatiken bremsen uns hier aus. Auf der andern Seite sind es so viele Regler, die man schieben kann. Aber was machen sie? Ich habe wieder gestern ein Tutorial gelesen und kein Wort verstanden, was die Einstellbereiche machen sollen. Hier kommt dann die Jürgensche Nacht ins Spiel.
Aber das ist wiederum nicht jedermann Sache. Also möchte man sich in einem Forum austauschen. Nur braucht man da ein Forum, das nicht nur nach dem Motto: "Zeigt her eure Bilder" funktioniert oder "Hey, schaut mal mein g..... Applecompi, der besser ist als jeder W10-Rechner oder "kein Adobe, ist alles doof", überspitzt und provokativ formuliert.

Egal welcher Rechner, egal welche Programme. Man kann hier aus den Erfahrungen anderer Mitglieder viel lernen und für sich übernehmen. Man muss halt dann herausfinden, mit welchen eigenen Bordmittel man das Problem löst.

Ich finde auch, hier hat man nun genug Floskeln für und wider DxO gelesen. Gehen wir doch in die Praxis. Auf das warte ich nämlich.
 
Moin Dieter,
Die Automatiken funktionieren nur für das vom Programmierer festgelegte "Normal".
Also, bei schönem Wetter und die üblichen "Tourimotive".
Naja, beim Entrauschen geht es ja nur darum, Bildfehler möglichst unsichtbar zu machen, da spielt der persönliche Geschmack der Programmierer eine deutlich kleinere Rolle, als z. B. beim Weißabgleich.

Hey, schaut mal mein g..... Applecompi, der besser ist als jeder W10-Rechner oder "kein Adobe, ist alles doof", überspitzt und provokativ formuliert.
Es wäre schön, wenn wir diese Art Spitzen mal sein lassen könnten, langsam nervt‘s.

Auf das warte ich nämlich.
Siehe oben. Aber ohne konkrete Fragen ist es schwierig, Hinweise zu geben. Letztlich kommt es ja immer auf das Ausgangsbild an und darauf, wie es aussehen soll.
 
Bitte ab sofort hier nur über DXO PL 4 schreiben

Viele Grüße

Ludwig

Versuchen wir das nicht? Das wäre ja auch mein Ziel. Aber wie motiviere ich die Leute dazu ihre Bildbearbeitung zu zeigen? Schliesslich bearbeiten wir doch tausende Bilder pro Jahr. Ich konnte ja nicht mal dich dazu bewegen zu sagen, wie du deine Bilder korrigierst.
 
Ich konnte ja nicht mal dich dazu bewegen zu sagen, wie du deine Bilder korrigierst.

Also ich mit DxO 3 oder 4, das bleibt sich gleich, und dort registrierten Kameras und Objektiven:

1. Ausrichten mit Geodreieck, Horizont waagerecht, stürzende Linien nach Gefühl korrigieren, ausschneiden.

2. Weißabgleich, 5200° od. 5300°K bei Tageslicht.

3. Mehr Farbe, mehr Kontrast, Lichter runterziehen, Schatten aufhellen nach Gefühl, mit Schiebereglern oder Tonwertkurve; evt. virtuellen Polfilter (nicht bei Gesichtern)

4. Rauschfilter: Standard


Bei Nacht- und Innenaufnahmen:

Weißabgleich wie Kamera – Rauschfilter prime


Altglas erfordert mehr Handarbeit bei Krümmung, Unscharfmaskierung etc.


Gruß Andreas
 
Eine Ausarbeitung meiner RAW Aufnahmen erfolgt immer emotional und ohne Protokoll.
Da werden in DxO die Regler geschoben, DxO Viewpoint bemüht und auch nick collection in Anspruch genommen.
DxO Lab ist für mich ein RAW Konverter der als Vorstufe fungiert ehe das Ausgearbeitet RAW via JPG von PainShop übernommen wird.
Bei der RAW, je nach Motiv, Ausarbeitung können schon Fehler entstehen vor allem wenn der Arbeitsplatz im Sonnenlicht/Gegenlicht steht oder am Abend LCD Licht auf der Monitor ein strahlt.
So kommt es vor das die Ausarbeitungen vom Abend am anderen Morgen in den Papierkorb wandern
Im übrigen finde ich die von mir angewendeten Module in DxO selbsterklärend.
Für eventuelle Missverständnisse schlage ich in der Bedienungsanleitung (siehe weiter oben) nach.
.-
 
Eine Ausarbeitung meiner RAW Aufnahmen erfolgt immer emotional und ohne Protokoll.
Da werden in DxO die Regler geschoben, DxO Viewpoint bemüht und auch nick collection in Anspruch genommen.
DxO Lab ist für mich ein RAW Konverter der als Vorstufe fungiert ehe das Ausgearbeitet RAW via JPG von PainShop übernommen wird.
Bei der RAW, je nach Motiv, Ausarbeitung können schon Fehler entstehen vor allem wenn der Arbeitsplatz im Sonnenlicht/Gegenlicht steht oder am Abend LCD Licht auf der Monitor ein strahlt.
So kommt es vor das die Ausarbeitungen vom Abend am anderen Morgen in den Papierkorb wandern
Im übrigen finde ich die von mir angewendeten Module in DxO selbsterklärend.
Für eventuelle Missverständnisse schlage ich in der Bedienungsanleitung (siehe weiter oben) nach.
.-
Warum in JPG welches ja die Bilder komprimiert? Warum nicht ein verlustfreies Format wie TIFF?
Dann ja, Wenn es draussen zu bunt wird, dunkle ich meinen Arbeitsplatz ab.
Ich wiederhole mich. Als RAW-Konverter genügen doch die kameraeigenen Konverter. Sie haben sogar den Vorteil, dass sie mit der Kamera umgehen können.
Jede Bearbeitung hat doch ein Protokoll oder arbeiten eure Programme destruktiv? Das ist doch an und für sich nicht gewollt (eigentlich verboten).
Dann noch dies: Jede Bearbeitung ist emotional, geschieht sie aus der Erinnerung und aus dem "erlebten Bauch".
Ich z.B., habe den Verdacht, dass meine Bilder von der Bühne zu "kalt" berabeitet sind. Ich versuche möglichst den natürliche Hautton zu "erwischen" weil ich finde, den zu sehen, sogar dann, wenn farbiges Licht im Spiel ist. Es gibt immer noch den "neutralen" Bereich wo das farbige Licht nicht hinkommt.

Noch eines, für mich sind meine Arbeitsschritte auch selberklärend, folgen sie doch langsam einer Routine. Das gilt aber nicht für andere Fotografen (sage ich mal) die sich nicht damit beschäftigen oder anders vorgehen, siehe die 6 Fotografen von der Sternschnuppen. Es sind sehr deutliche Unterschiede sichtbar und ja, bei einigen habe ich das Gefühl, sie haben einen Gelbstich. ich behaupte sogar, wer meine Bilder kennt, erkennt auch hier meine Bilder sofort. Also, eine Handschrift ist vorhanden. Ich erkenne sofort die Bilder meines Kollegen Remo.
Auch hier ist das möglich, vorallem erkennt man die Pentaxe sofort. Das ist nicht immer schmeichelhaft. Sorry, Pentax Nutzer.

Daher ist es doch wirklich interessant auch über die Bedienung, Möglichkeiten, Einschränkungen der versch. Programme zu reden. Es ist nämlich nichts selbstverständlich.

Ich muss nochmals beim Theaterthema nachlesen, wie ich das dort beschrieben habe und vielleicht mal ergänzen.
 
Naja, beim Entrauschen geht es ja nur darum, Bildfehler möglichst unsichtbar zu machen, da spielt der persönliche Geschmack der Programmierer eine deutlich kleinere Rolle, als z. B. beim Weißabgleich.
Genau da ist das Problem, Fritzi: ganz gleich welche Software, entrauschen, das heißt zu glätten versuchen, und damit gehen leider auch sehr schnell Strukturen verloren die zum Motiv gehören. Das kann bei Portraits mal ein erwünschter Effekt sein, bei einer Makroaufnahme ist das tendenziell eher störend. Deswegen finde ich es durchaus sinnvoll, hier sowohl softwarespezifisch als auch wenn es passt softwareübergreifend über die einzelnen Regler und deren Auswirkung zu sprechen. Das würde die Nachtschicht verkürzen, wenn man auf die Erfahrungen anderer aufbauen kann.
 
Also ich mit DxO 3 oder 4, das bleibt sich gleich, und dort registrierten Kameras und Objektiven:

1. Ausrichten mit Geodreieck, Horizont waagerecht, stürzende Linien nach Gefühl korrigieren, ausschneiden.

2. Weißabgleich, 5200° od. 5300°K bei Tageslicht.

3. Mehr Farbe, mehr Kontrast, Lichter runterziehen, Schatten aufhellen nach Gefühl, mit Schiebereglern oder Tonwertkurve; evt. virtuellen Polfilter (nicht bei Gesichtern)

4. Rauschfilter: Standard


Bei Nacht- und Innenaufnahmen:

Weißabgleich wie Kamera – Rauschfilter prime


Altglas erfordert mehr Handarbeit bei Krümmung, Unscharfmaskierung etc.


Gruß Andreas

Was ich hier nicht verstehe, bei Nacht- und Innenaufnahmen: Weißabgleich wie Kamera. Ich korrigiere mit RAW-Konverter bis hinunter von 2700K und lege sogar einen Blaufilter mit 10-25% darüber damit ich das "Falschlicht" wegkriege.

Bei Tageslicht ist selten eine Kelvin-Korrektur nötig. Bei der Nikon D700 ist es oft sehr hilfreich, das Neutralgrau zu suchen und darauf zu korrigieren. Die D700 ist hier nicht sehr genau. Da ist Canon um einiges genauer.
Du bist ja Spezialist bei der Korrektur von stürzender Linien. Wie schon mal gebeten, wäre hier deine Hilfe und Anleitung in einem sep. Thema [wie mache ich] sehr gewünscht.
 
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