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enttäuschende Ergebnisse

Also ich hab mir das Beispielfoto mal genauer angesehen und die Daten mit in meine Betrachtung einfließen lassen. Ich bin der Meinung, der Fokus saß hier nicht richtig. Anbei mal zwei Fotos, die ein ähnliches Ergebnis brachten und das D FA 100 ist ja erwiesenermaßen eine sehr gute Linse.

Beim ersten hat es nicht gepasst:
K_7_0060_100_mm_ISO_100_1-320_Sek._bei_ƒ_-_5,6.jpg


Nach der Kontrolle am Kameramonitor (wo das auch so zu sehen war), ein neuer Versuch. Diesmal hat es gesessen:
K_7_0061_100_mm_ISO_100_1-320_Sek._bei_ƒ_-_5,6.jpg


Die Blende ist zunächst nicht wesentlich. Wenn der Fokus auf dem Punkt sitzt, muss es trotzdem scharf werden, zumindest in einem dann halt kleineren Bereich.

Mit Blenden über 16 wäre ich sparsam, ab dann beginnt sich die Beugungsunschärfe bemerkbar zu machen. Außerdem, wie bereits beschrieben, vermindert sich die Verschlusszeit, was ich mir dann durch höhere ISO oder ein Stativ erkaufen muss.

LG Dario
 
@ Romerike Berge

<<<Haboel hatte in seinem Beispielsbild Blende 9,5. Was hätte er nun besser machen sollen/können ?

a.) Blende 11 - 32 ?
maximel bis Blende 11, kleinere Blenden (16-32) bringen in der digitalen Fotografie wieder schlechtere Ergebnisse

b.) mit dem Faktor Zeit spielen, ganz kurze Belichtungszeit oder doch hohe Belichtungszeit
Hohe Belichtungszeiten, gemeint sind sicher lange BL-Zeiten, bringen erhöhtes Rauschen<<<<

-------------

Danke für deine Antwort.

a.) das wusste ich nicht, dass ab Blende 16 - 32 die Ergebnisse schlechter werden. Digital ist tatsächlich anders als analog

b.) ja das meinte ich. - z.b 1/8 sec - analog nur mit Stativ möglich gewesen

die kx ist in hohen isowerten erstaunlich gut. Ein weiterer Grund warum ich sie auch kaufte. (speziell für Nachtaufnahmen)

Was mir sie so spontan einfällt. Was wäre wenn ich die Pixel-Zahl von 12 Mio auf 6 Mio runterdrehe. Welchen Effekt hätte das denn, kämen dann schlechtere Objektive nicht besser weg ?
 
Hallo Sil,

da empfehle ich dir http://www.arnoldstark.de/pentax/pentax_objektivserien.htm
und da : andere einfache A-Objektive..................

Ich habe 2 SMC A-Zoom und arbeite ausschließlich mit der Fokusfalle, funzt perfekt.

Einziger Nachteil beim zoomen, wenn der Wackendackel eingeschaltet ist, muß die Brennweite manuell im Menü eingegeben werden.

Das könnte auch bei Fremd-Objektiven eine Fehlerquelle sein, wenn wie bei den A-Gläsern der Kontakt für die Übertragung der Brennweite fehlt.

Wenn ich im Telebereich zoome, und die Belichtungszeit es erlaubt

( es gilt immer noch die alte Faustregel, Brennweite *1,5 = Belichtungszeit,

also Brennweite 200mm=Crop300mm = BL 1/450sek.) schalte ich die Shake Red. aus.

Gruß Uli
 
Hier mal ein Negativ-Beispiel. (Aus der Mülltonne geholt)
251.jpg


Fokussiert habe ich auf die Fahnen, richtig wäre auf den Bootsnamen gewesen.

Objektive sollten den Schärfentiefenbereich wie früher eingraviert haben.

Denn auch in der digitalen Fotografie funzt die alte Methode immer noch:

MF und Ende des Schärfentiefenbereichs auf das unendlich Symbol stellen und schauen ob das vordere Ende ausreicht.

Gruß Uli

PS. Wir sollten das automatische Knipsen den Briggs überlassen:z04_Flucht:
 
@ Romerike Berge

Was mir sie so spontan einfällt. Was wäre wenn ich die Pixel-Zahl von 12 Mio auf 6 Mio runterdrehe. Welchen Effekt hätte das denn, kämen dann schlechtere Objektive nicht besser weg ?

Ja, ausprobieren, ich denke schon. Du bekommst ja nur eine kleinere Datei.

Faustregel:

12Mio = bis Din A 2

6Mio = bis Din A 4

Wenn du keine Poster machen willst, OK.

Du stößt natürlich auch auf Grenzen wenn du Ausschnitt-Vergrößerungen machst.

Gruß Uli
 
Hola amigos

Als ich zu fotografieren begann, gab es noch keine Zooms. Als dann die ersten (auch von Pentax) auf den Markt kamen, hat man mir ans Herz gelegt, gehe nie über ein 3-fach Zoom, da musst du immer Abstriche in Kauf nehmen. Obwoh sich die Technik und Fertigung zwischenzeitlich sicherlich verbessert hat, habe ich mich an den jahrzehnte alten Ratschlag gehalten und bin damit bestens gefahren. Ja ich bin sogar nach wie vor Fan von Festbrennweiten.
Inzwischen haben die Suppenzoom bereits die 10-fach Grenze überschritten und meine ganz persönliche Meinung dazu ist, das kann vielleicht bei Kompakten inkl. Bridges einigermassen klappen, nicht aber bei DSLR, wo man -wie man hier in diesen Thread klar heraus lesen kann- andere Ansprüche an die Bilder stellt.
Vielleicht liegt die Enttäuschung, die enttäuschenden Resultate einfach nur an dem "Unmöglichen" eines 18-200mm-Ding?

Saludos
Marcel
 
Marcel, ich kann dein Statement nur unterschreiben. Ich habe auch schon einige Zooms besessen (Sigma 18-200 und 70-300) und ok, unter guten Bedingungen waren sie schon nicht so schlecht. Aber z.B. Ausschnittsvergrößerungen haben mich nie vom Hocker gerissen, bei schlechtem Licht schließlich waren die Ergebnisse immer nur ein Kompromiss.
Eine Verminderung der Pixelzahl kann natürlich ein schwaches Objektiv nicht stärker machen, es fällt eben nur weniger auf. Prinzipiell jedoch muss man dann darüber nachdenken, ob sich eine solche Kamera überhaupt rechnet. Denn hier greift der Grundsatz, dass eine Kamera immer nur so gut sein kann wie das Objektiv.

LG Dario
 
Das klare Statement pro Festbrennweite kann auch nur unterschreiben. Wer kompromisslose Qualität will, speziell mit einer DSLR, kommt eigentlich an Objektiven mit fester Brennweite nicht vorbei. Ein kleiner Kmpromiss sind Zooms mit 3-4 fachem Brennweitenbereich, egal ob 16-45, 24-70, 70-210.

Nachdem ich die Exifs von dem geposteten Bild mit der mangelnden Schärfe gelesen habe, kann ich die Blende (9,5) als Ursache für die Unschärfe ausschließen. Ich bleibe troztdem dabei, dass wahrscheinlich die zu geringe optische Auflösung des Objektives die Ursache für die Unschärfe ist.

Ich stelle mal zwei Bilder ein, die meine Meinung am Beispiel belegen sollen. Ein Bild ist mit dem Tamron 18-200 Superzoom, das andere mit dem Tamron 90 mm Makro aufgenommen. Die Ausschnitte sind fast 100% Crops. Kamera: K10D.

f 6.3, 1/180 s, ISO 200, Brennweite 130 mm
pi_IMGP1063_1.jpg
pi_IMGP1063_2.jpg


f 8, 1/250 s, ISO 200, Brennweite 90 mm
pi_IMGP8701_1.jpg
pi_IMGP8701_2.jpg


Grüße
Andreas
 
jop wie schon vorher gesagt => wahrscheinlich auflösung des objektivs...
zu der kameraauflösung: mit 6MP zu fotografieren ist blödsinn (stell auf 12, verkleinern kannst immer).
mfg
 
@ Zarj

war nur eine spontane Idee.

@ All

Heute Nachmittag war schönes Wetter bei uns.
Probierte nochmals das Sigma in der Ferne aus. Und die Ergebnisse waren gleich besser. Die Cam muss optimal gehalten werden ( das Objektv wiegt was, kein Leichtgewicht ) und beim Fokusieren nicht gleich Bild 1 nehmen, nochmals fokusieren lassen. Von 5 Versuchen war eins tatsächlich super scharf und ich konnte auf 200% vergrößern.

Jetzt beschäftige ich mich wie die Farben besser werden. Braun wird lila dargestellt und das Bild ist mir einfach zu hell. Ja und das Rot knallt so extrem.
 
@silnoxx,

das ist ja das schöne am digitalen Fotografieren: man kann probieren und es kostet nix :-)

Wegen der Farben: entweder in RAW fotografieren und dann zuhause "entwickeln" oder vor Ort mit dem Weißabgleich herumspielen, bis die Farben gefallen.


Sonnige Grüße
Martin
 
...zu geringe optische Auflösung des Objektivs

@blende8
"Nachdem ich die Exifs von dem geposteten Bild mit der mangelnden Schärfe gelesen habe, kann ich die Blende (9,5) als Ursache für die Unschärfe ausschließen. Ich bleibe troztdem dabei, dass wahrscheinlich die zu geringe optische Auflösung des Objektives die Ursache für die Unschärfe ist."

Im Umkehrschluss bedeutet das für mich: Die K-x wird in Ordnung sein. Mein Problem ist der hohe Anspruch, der sich nicht mit einem 18-200 Objektiv vereinbaren lässt? Ich bin ja gespannt was Foto Maerz zu meinem Problem mit unscharfen Bildern sagt.
Ich danke euch vielmals für die Beiträge, auch wenn die Erkenntnis für mich etwas bitter ist. Es ist nämlich so verlockend mit so einem Objektiv zu fotografieren. Es wäre ja auch zu schön, eine Sache die man mit bloßem Auge selbst nicht mehr scharf sieht, heran zu zoomen und ein gestochen scharfes Bild zu haben.

Viele Grüße Haboel
 
Sicher sind die Zooms in der Abbildungsqualität nicht so gut wie die entsprechenden Festbrennweiten; vor allem die "Suppenzooms" mit sehr großem Brennweitenumfang.
Meine Erfahrung ist jedoch, dass öfter auch der AF-Punkt nicht an der richtigen Stelle sitzt; und dies ist vor allem mit den älteren Pentax-Modellen nicht immer leicht zu händeln. Bei schlechteren Lichtverhältnissen wird es oft zum Glücksspiel.
 
Optik und Fokuspunkt

Also ich habe mittlerweile mein altes Sigma 28-200 ausgiebig getestet.

a.) Zoom braucht sehr viel Licht, erst ab Blende 9 bis 11 werden die Bilder richtig gut ( ja richtig gehört) Dämmerlicht, Nebel-Schleierlicht da wird es schon schwierig.

b.) der Fokuspunkt muss 100% sitzen (früher ein Glücksspiel mit meiner analogen SR)

c.) im Bereich 30 - 135 mm ist die Qualität vergleichbar mit dem Kit DA 18-55. Das Kit gefiel mir 2 Ticks besser. Bis 135 sehr ordentliche Bilder die auch vergößert werden können.

d.) den Bereich 135 - 200 bewältigt Sigma auch. Aber nur Objekte die stehen ( nichts fahrendes und fliegendes), viel Sonnenlicht, am besten ganz klares Licht. Dann packt das Sigma dies auch. Die Schärfe ist dann nicht so wie man es sich im Grunde wünscht. Zoomt man etwas heran, will man später ja die Details von der Architektur oder vom sitzenden Vogel scharf haben, hier kommt das Sigma an seine Grenzen und ist für diese Dinge meiner Meinung nach unbrauchbar.

Fazit: Einen 100% Fokuspunkt, sehr viel Licht und Blende 9 -11 benötigt das "Suppenzoom".

Spaßeshalber habe ich einmal nachgeschaut was Sigma heute dafür verlangt. Für Nikon wird es noch angeboten Preis 485 Euro Neupreis.

Meine These eine DM ist gleich ein Euro hat sich wieder voll bestätigt.
 
Meine These eine DM ist gleich ein Euro hat sich wieder voll bestätigt. /quote]
Na ja, nach 10 Jahren und Preissteigerungsrate von 5-10% pro Jahr stimmt Deine These nun doch nicht. Nur, weil ich das fast täglich anhören muß.
 
Na ja, nach 10 Jahren und Preissteigerungsrate von 5-10% pro Jahr stimmt Deine These nun doch nicht. Nur, weil ich das fast täglich anhören muß.
Ist zwar etwas OT, aber: Ja, das wird von jenen, die immer noch in Mark umrechnen, leider völlig außer acht gelassen :z04_augenroll:.

LG Dario
 
@ dickie

ein herzhaftes Lachen von mir. Jo die bösen Kunden

@ dario

nöö, ich rechne in Euro, auch wenn man älter ist, muss man deswegen nicht.......von gestern sein.


Ach ja die Mär der angeblich nur gefühlten Inflation wird gern von Kreisen verbreitet, die sehr gut wissen, daß es besser ist, sein Wahlvolk unwissend zu halten. Mehr Infos gibt es auf den Seiten des Stat. Bundesamt.

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Die Kx geht morgen an meine Tochter und der Ausflug in die digitale Spiegelreflexfotografie ist für mich nun beendet. Wenn man sich damit ausgiebig beschäftigt, braucht man aus Zeitmangel kein zweites Hobby.

Viel Spaß beim Fotografieren, Entwickeln und Softwarefehlersuchen.
 
Die Kx geht morgen an meine Tochter und der Ausflug in die digitale Spiegelreflexfotografie ist für mich nun beendet. Wenn man sich damit ausgiebig beschäftigt, braucht man aus Zeitmangel kein zweites Hobby.
Das stimmt allerdings. Gerade am Anfang ist es sehr Zeitaufwendig. Aber es läßt nach.
 
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