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Photoshop - Man lernt nie aus

Hier noch eine Version wo ich meine Finger davon liess.

2025-03-07-23-08-36_0690.jpg
  • Canon - Canon EOS R6m2
  • EF100-400mm f/4.5-5.6L IS USM
  • 190.0 mm
  • ƒ/5.6
  • 1/250 sec
  • Spot
  • Manual exposure
  • ISO 6400


Da müsste der ganze Ellbogen neu erstellt werden. Auch die Objekterkennung ist da noch nicht ganz sauber.
 
Aber für diesen Anlass entwickle ich gut und gerne 200 Bilder. Da brauche ich mehrere Tage dafür. Wenn ich jetzt alles noch ausradiere, was ich nicht drauf haben möchte, mann o mann, dann bin ich beschäftigt...
 
Ich habe wieder eine Show fotografiert. Dort ist die Beleuchtung absolut unprofessional.
Eine kleine Bühne wird mit Spot beleuchtet, steht dann der Künstler unter so einem Spot, dann hat man einen Schlagschatten im Gesicht und eine Überbelichtung der oberen Gesichtshälfte.
Was macht man da??? Also mal Unterbelichtung, dass man Zeichnung in den Lichter bekommt, wenn möglich.
Ich habe nun bemerkt, dass meine Methode mit Zusammenkopieren von einem dunklen und hellen Bild, nicht zum Ziel führt.
Aber Youtube kennt die Lösung, na ja, eigentlich "Schulung für dich 2".
Es geht um das Video

Bilder aufhellen mit natürlichem Ergebnis -->


Mein Ausgangsbild sieht folgendermassen aus:

2025-05-13-20-07-05d.jpg

Nach Anwendung des Videos sieht mein Bild so aus:

2025-05-13-20-07-05.jpg

Ich hätte gesagt, so kann ich es belassen.
 
Eine gute Technik, habe jetzt bereits einige Bilder so bearbeitet. Der Tipp ist top.Daumenhoch1
 
Das sieht doch schon ganz gut aus. Die Methode aus dem Video ist eine von den klassischen Methoden der Aufhellung noch vor dem KI-Zeitalter.
Ich löse so ein Problem jetzt in der Regel im RAW-Converter ( geht auch mit jpeg-Bildern). Der hat jetzt ganz rechts in der Leiste der Werkzeuge einen Maskierungsmodus. Das Symbol dazu ist dieser gestrichelt gerahmte Kreis. Im Maskierungsmodus kannst Du auswählen, ob Du das Motiv, den Himmel oder den Hintergrund bearbeiten möchtest. Das Maskieren funktioniert dank KI dann recht gut. Wenn das Motiv ausgewählt ist, hast du die komplette Palette der Regler für Helligkeit, Kontrast, Lichter und Tiefen zur Verfügung, um das Motiv, und nur das, z,B. aufzuhellen. Wenn das nicht richtig geht, gibt es dort auch ein Pinselwerkzeug, mit dem man z.B. nur das Gesicht maskieren kann und dann auch nur das aufhellen usw. bearbeiten kann. In Photoshop gab es ja immer schon mindestens drei Möglichkeiten für ein Problem. Mit Einführung der KI hat sich das noch mal auf 5-6 verbessert.
Beste Grüße
Karl
 
Das sieht doch schon ganz gut aus. Die Methode aus dem Video ist eine von den klassischen Methoden der Aufhellung noch vor dem KI-Zeitalter.
Ich löse so ein Problem jetzt in der Regel im RAW-Converter ( geht auch mit jpeg-Bildern). Der hat jetzt ganz rechts in der Leiste der Werkzeuge einen Maskierungsmodus. Das Symbol dazu ist dieser gestrichelt gerahmte Kreis. Im Maskierungsmodus kannst Du auswählen, ob Du das Motiv, den Himmel oder den Hintergrund bearbeiten möchtest. Das Maskieren funktioniert dank KI dann recht gut. Wenn das Motiv ausgewählt ist, hast du die komplette Palette der Regler für Helligkeit, Kontrast, Lichter und Tiefen zur Verfügung, um das Motiv, und nur das, z,B. aufzuhellen. Wenn das nicht richtig geht, gibt es dort auch ein Pinselwerkzeug, mit dem man z.B. nur das Gesicht maskieren kann und dann auch nur das aufhellen usw. bearbeiten kann. In Photoshop gab es ja immer schon mindestens drei Möglichkeiten für ein Problem. Mit Einführung der KI hat sich das noch mal auf 5-6 verbessert.
Beste Grüße
Karl
Danke Karl,
das werde ich mal ausprobieren. Ich habe da noch einige Bilder, die auf diese Behandlung warten. Aber es muss schnell gehen, Zeit ist entscheidend.
Diese Methode ist schon schnell. Der RAW-Konverter von PS verwende ich sehr wenig. Meine Theaterbilder haben meistens die gleichen Lichtverhältnisse. Da ist man mit den RAW-Konverter von Canon sehr schnell, da alle Bilder auf einmal angepasst werden können. Im PS bekommen die Bilder die Schlussbearbeitung.
Aber hier, zum Lernen und mein Verständnis der Bildbearbeitung zu verbessern, kommt dein Tip gerade richtig.
 
Hallo in die Runde,
ich hab mal einen Vergleich gemacht zwischen einer RAW-Bearbeitung im RAW-Konverter von Photoshop und Topaz AI, was ich sonst gerne zur Nachbearbeitung aus Photoshop heraus (Schärfen/Entrauschen) benutze. Aufgenommen wurden das Bild mit dem 24-120mm/f4 bei 120mm aus etwa 50 cm Abstand.
Beide Bilder wurden zunächst im jeweiligen Programm auf die 2fache Größe verrechnet, um einen großen Crop herstellen zu können. Das wäre zwar für die Präsentation hier nicht notwendig gewesen aber ich lege mir solche Bilder gerne im Format von mindestens 30x45cm ins Archiv. Danach wurde jeweils in CameraRAW als auch in Topaz AI geschärft und als DNG gespeichert. Zum Schluß wurden beide Bilder in Photoshop auf das gleiche Maß beschnitten und jpeg-Bilder mit 1500 px Seitenlänge umgerechnet.
Ich sehe zumindest bei diesem Motiv keinen signifikanten Unterschiede beim Ergebnis. Der RAW-Konverter hat aber gegenüber Topaz AI den Vorteil, das ich vor dem Upscale Parameter wie Belichtung, Weißabgleich und/oder Struktur defizieler als im Topaz AI bearbeiten kann.
Fazit:
1. Schön wenn man Topaz AI hat und nutzen kann, aber der Raw-Konverter von PS tuts oft genau so gut.
2. Wenn Adobe weiter so an der Preisschraube dreht, kann man sich überlegen, zukünftig nur noch im Topaz AI entwickeln.
Beste Grüße
Karl



#1 Original aus der Kamera
kleiner Fuchs_HZ94864.jpg
  • NIKON CORPORATION - NIKON Z 9
  • NIKKOR Z 24-120mm f/4 S
  • 120.0 mm
  • ƒ/4.5
  • 1/500 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 200



#2 Entwickelt in Camera Raw - Photoshop Schärfung und 2x Upscale
Kleiner Fuchs_HZ94864 2x in Camera Raw.jpg
  • NIKON CORPORATION - NIKON Z 9
  • NIKKOR Z 24-120mm f/4 S
  • 120.0 mm
  • ƒ/4.5
  • 1/500 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 200


#3 RAW Entrauschung, Schärfung und 2x Upscale in Topaz AI
kleiner Fuchs_HZ94864-topaz-rawdenoise-sharpen-upscale-2x.jpg
  • NIKON CORPORATION - NIKON Z 9
  • NIKKOR Z 24-120mm f/4 S
  • 120.0 mm
  • ƒ/4.5
  • 1/500 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 200
 
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