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Ja, schon sicher.
Stellt man die Automatik ein, so blinken ja alle Meßfelder, bei der Einstellung habe ich aber bestimmt das mittige gewählt, was dann ja auch nur blinkt.
Ich werde das weiter beobachten, um jede Fehlbedienung meinerseits auszuschließen.
 
@ Pseudemys

Die Tauglichkeit des Akkus wird sich erst nach mehreren Aufladezyklen erweisen, denn dann erst ist seine volle Kapazität vorhanden.
Jetzt läßt sich noch gar nichts darüber sagen.
Vor dem zweiten Aufladen sollte er völlig entladen sein und dann wohl auch immer vor dem erneuten Laden.
(Über all das klärte mich Misel auf.)
Dies konnte ich bei der ersten Diva genau so beobachten. Daher habe ich Misel`s Beitrag auch gelesen. Bei der Neuen war das jetzt anders, einmal vollgeladen hat der Akku 5 Stunden, und unzählige Fokusversuche durchgehalten. Evtl. einen weniger lang gelagerten Akku erwischt?
Nachdem nur noch ein Punkt angezeigt wurde, hab ich den Akku wieder ins Ladegerät gesteckt. Nach eineinhalb Stunden war er voll. Betrachtet man die Ladezeit, war er nur zu 2/3 entladen. So schlecht kann die Anzeige dann wohl doch nicht sein.

1) Wie hast Du festgestellt, daß die Monitoranzeige schlecht war beim Vorgängermodell bzw. jetzt besser ist?
Du hattest doch keine Vergleichskamera. Oder war sie einfach so auffallend schlecht?
Vergleichskameras hatte ich schon, wenn auch nicht gleich Sigma`s. Es reichten schon meine zwei Kompaktkameras vorher.
Ein Monitorbild darf mir einfach nicht ein richtig belichtetes Bild vortäuschen, das sich dann am heimischen PC als unterbelichtet herausstellt.
Die Anzeige war zu hell, und zu kontrastreich. Die Neue ist da durchaus gemässigter.

2) Das Schärfeproblem wird das Objektiv betroffen haben. Wie genau ist die aufgefallen?
(So was fällt mir leider nur bei wirklich auffallender und nicht geringer Unschärfe auf, da mir grundsätzlich vergleichende Erfahrungen fehlen.)
Daran arbeite ich gerade mit Vergleichsbildern. Dazu mache ganz unspektakuläre Fotos. Schüsse auf ein in 15 m Entfernung, vor einer weissen Wand stehendes Gestrüp. Auf eine 70 m entfernte Fernsehantenne, vor grautriestem Winterhimmel, mit ca. 135 mm Brennweite. Oder mit 200 mm auf 300 m entfernte kahle Bäume.
Da müsste doch dann mit Foveon zumindest das rauskommen, was eine 10 Megapixel Billigkamera, mit Bayer-Sensor, auch kann.
Wie schon gesagt, damit bin ich noch beschäftigt. Dazu brauche ich aber vergleichbare Fotos, zumindest was das Licht betrifft.

3) Wie hast Du die chromatische Aberration geprüft bzw. auf was genau wäre zu achten? Diese kann ja mehrere Formen annehmen. Das betrifft natürlich wieder das Objektiv.
Die chromatische Aberration kannst Du, bei ausreichender Vergrößerung, bei allen Bildern, vor allem an kotrastreichen Kanten, an den Bildrändern sehen. Das betrifft vor allem aber nur Objektive die sich Otto Normalverbraucher noch leisten kann. Gegen die Farbquerfehler korrigierten Objekive spricht nur eines, der Preis.
Bei meinem vorherigen Objektiv lag wohl ein Justagefehler vor. Die Grün / Rot Kanten, waren rechts und links ungleich.
Photoshop kennt die Sigma Objektive recht gut, und kann auch entsprechend korrigieren. Nur das half bei mir nicht, rechts waren die Farbkanten weg, links aber immer noch da. Anders gesagt, links war der Fehler doppelt so stark wie rechts.

Freundlichen Gruß
Bert
 
Erste Testaufnahmen - leider mit Highliht-Clipping

@Photon<1 eV

Danke für die ausführliche Erklärung!


Erste Testaufnahmen, Schönheit des Motivs spielte keine Rolle.
Aber etwas schärfer könnten die Fotos sein. Der AF arbeitete schon!

Hier Aufnahmen mit dem bekannten Problem, trotz Belichtungskorrektur bei zwei Fotos.

-0,3 brachte gar nichts, -0,7 schon Besserung, aber das Problem bleibt sichtbar.
(ISO 200 wurden durch unbeabsichtigte Verstellung eingestellt, falls man sich wundert, warum den bei strahlendem Sonnenschein so etwas.)

Es sind Bildschirmfotos mit dem Aufnahmedaten, das Problem zeigen sie aber ausreichend gut.
Mich interessiert natürlich:
Kann man das der Fotograf durch bessere Einstellungen völlig vermeiden oder ist hier definitiv die Kamera die Ursache des Problems.

Danke für die Aufmerksamkeit,
Pseudemys

Keine Belichtungskorrektur:
 

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Das Gesicht der Kinderwagenfahrerin vor allem

Ohne Belichtungskorrektur:
 

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Etwas Besserung am Gebäude, an der Bank keine

Belichtungskorrektur -0,7
 

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    _SDI0634.jpg
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Aufnahmedaten zum Foto darüber:
(Alle Aufnahmen hier als RAW in Pro Photo 5.2 automatisch entwickelt.
Entgegen der nicht mehr korrigierbaren Eingangsbehauptung sind die Fotos keine Bildschirmfotos, sondern in Photo Pro nach den automatischen Entwicklung als JPEG abgespeichert und, verkleinert, hier hochgeladen.)
 

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  • Bildschirmfoto 2012-02-02 um 21.32.04.jpg
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    Bildschirmfoto 2012-02-02 um 21.32.04.jpg
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Highlight-Clipping

Man wird trotz der notwendigen Verkleinerung der Fotos wohl das Problem erkennen.
Ernüchternd fand ich, daß man es trotz der empfohlenen Belichtungskorrektur von -0,7 nicht vermeiden kann.

PS:
Entschuldigung für die Fehler im Eingangsbeitrag, die ich nicht mehr korrigieren kann.
 
Sollte mehr drin sein

(Alle Aufnahmen hier als RAW in Pro Photo 5.2 automatisch entwickelt.
Entgegen der nicht mehr korrigierbaren Eingangsbehauptung sind die Fotos keine Bildschirmfotos, sondern in Photo Pro nach den automatischen Entwicklung als JPEG abgespeichert und, verkleinert, hier hochgeladen.)
Habe mir besonders das letzte Foto genauer angesehen.
In den hellsten Bereichen stecken, trotz JPEG und Verkleinerung, noch genügend Informationen. Im RAW sollten noch deutlich mehr stecken.
Hast Du es schon mit der Reduzierung der Spitzlichter probiert?
Bei der Frau mit Kinderwagen sieht es aber etwas komisch aus. Da hat auf der Stirn die Farbe gewechselt. Sollte sich aber irgendwie doch noch besser hinbiegen lassen.

Ich sehe das evtl. etwas anders, denn bei der Automatik bei SPP war ich auch nicht immer zufrieden. Hab dann nur in TIF, 16 Bit gewandelt, und PS mit einem anderen Arbeitsfarbraum weitergemacht.
Ich erhebe keinen Anspruch, dass meine Vorgehensweisen richtig sind, aber für meinen Anwendungsbereich hat es gepasst. Der ist meist die Ausgabe auf dem heimischen Drucker.
Ich bin kein Pixelzähler, mir reicht es wenn ich 3 bis 5 mal mehr Farben herausholen kann, als im Ursprungsbild steckten, und die Tonwertverteilung stimmt. Das steckt tatsächlich in unseren Bildern!
ManfredPAF wird das kennen, weil er für die Presse arbeitet. Der Zweck des Bildes ist das Ziel.

Der letzte Absatz diente nur der Beschreibung meiner Betrachtungsweise, ich will keinen in den Erwartungen betreffs seiner Sigma bremsen. Das Maximum für seine Bilder muss jeder selber finden.

Nochmal an Pseudemys; In Deinem Fall würden mich echt die RAW`s oder unbehandelten TIF`s interessieren.

Gruß Bert
 
Danke für den Kommentar, Bert!

Die Frau hat kein Gesicht mehr, das kann man ihr nicht mehr wiedergeben, denke ich mal.
Vielleicht vollbrächte der RAW-Developer noch ein Wunder.

Belichtungskorrektur -0,7 ist Pflicht bei so einer Lichtsituation, das hilft wohl, wenn auch recht knapp und nicht immer ganz zufriedenstellend, -0,3 reicht nicht.
Aber was, wenn man die Situation nicht rechtzeitig erfaßt und nicht umschaltet?
Ständig mit -0,7 Belichtungskorrektur zu fotografieren wird wohl nicht gehen, nicht?
Also, es sind meine ersten, mehr technischen Probierfotos, daher kann ich das nicht wissen.
Alle Fotos, Testfotos, daher spielte das Motiv jetzt keine Schönhheitsrolle, sind recht unscharf und farblich lau.
Wohl meine ersten draußen, aber ein besseres Ergebnis hatte ich doch erhofft. Die Programmautomatik hat gearbeitet.


Du hast einen Downlaodlink als Profilnachricht bekommen.

Die müßte da wohl jeder Interessierte sehen können, damit auch den Link - ich hoffe.


Guten Morgen,
Pseudemys
 
Das für die Lichtverhältnisse unpassende ISO 200 wurde irrtümlich und unbemerkt (von ursprünglich ISO 100) verstellt.

Verschlußzeit und Blende hat die Kamera immer gewählt - es war die Programmautomatik aktiviert.

Willst Du sagen:
Bei ISO 100 (was ich ja ursprünglich eingestellt hatte) hätte die Kamera eine Blende und Verschlußzeit gewählt, die das Highligt-Clipping nicht so stark in Erscheinung hätte treten lassen?


Grüße,
Pseudemys
 
Habe mir erlaubt...

an Deinem Bild mal rumzufummeln.

Zuerst mit SPP 5.2, und dann mit PS. Zugegeben ich habe es sehr weit aufgezogen, aber in den Lichtern ist nichts ausgerissen nur das Eisengestell der Bank im Vordergrund hat ein paar kleine informationslose Reflexe.
Leider ist beim Verkleinern viel verloren gegangen, aber ich glaube Du siehst was ich meine. War der 1.Versuch mit diesem Bild, darum auch das angehängte _V1. Aber wo ist das Clipping.

Bei der Frau ohne Gesicht hast Du recht, die schaut ja im RAW noch schlimmer aus als im gezeigten JPEG. So krass ist das bisher noch nicht aufgetreten bei mir. Dafür hatte ich andere Fehler.

Das zweite angehängte Bild zeigt einen Fehler der bei der letzten, zurückgeschickten SD 15 auftrat. Das Merkwürdige daran, mit noch höheren ISO Werten wurde der Effekt weniger. Es konnte weder mit SPP, noch mit Silky, oder PS entwickelt werden. Einzige Lösung, nur in TIF wandeln, den Rest in PS zu Fuß machen.
 

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  • 049 Kirche v. SO.jpg
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    049 Kirche v. SO.jpg
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Automatikmodus im RAW-Konverter ist auch nicht immer die beste Wahl
Programmautomatik nutze ich nie
Ich empfehle die Spotbelichtungsmessung
Iso 200 ist eher 2. Wahl
ISo 100 ist immer besser. Ob das Highlightclipping damit weg geht ? k.a.
Ich denke eher auf die hellen Partien im Bild zu belichten ist sicherer
da -meiner Erfahrungen nach - die unterbelichteten Stellen eher wiederzubeleben sind
als die Überbelichteten, die dann einfach weggefressen sind.
Hast Du mal versucht im SPP die Spitzlichter zu senken ?
Na, ja ich habe keine SD15, weiß also nicht so genau ob meine Erfahrungen übertragbar sind..
Gruß, Christian
 
@Photon<1 eV

Danke für den Heilungsversuch, aber ich würde ihn als mißlungen betrachten.

Wohl sind die Ausreißer jetzt weg, aber das hatte, wie Du schon selbst andeutest, einen hohen, inakzeptablen Preis: das Foto ist farblich verstümmelt.

Aber noch mal: Danke für den Versuch und Du hast wohl in gleich mehreren Programmen aufwändig zu Fuß alles versucht, was möglich ist.
Der Raw-Developer ist wohl für so einen Fall das Programm der Wahl, wie jemand an anderer Stelle erfolgreich bewies.


@su_chan
Automatikmodus im RAW-Konverter ist auch nicht immer die beste Wahl
Ich bin Anfänger und probiere noch die Möglichkeiten!

Programmautomatik nutze ich nie
Ich empfehle die Spotbelichtungsmessung
Das kann sich der erfahrene Fotograf sicher erlauben, der Anfänger ist beim Vertrautwerden mit der Kamera erstmal nicht schlecht beraten sich der Programmautomatik anzuvertrauen.
Die Spotmessung kann man aber auch nicht pauschal empfehlen, für ihre erfolgreiche Anwendung ist wohl einiges zu beachten - soviel habe ich auch schon bei meinen Testfotos verstanden.

Iso 200 ist eher 2. Wahl
ISo 100 ist immer besser.
ISO 100 waren eingestellt, ISO 200 wurden irrtümlich und unbemerkt eingestellt - wie schon beschrieben!

Ob das Highlightclipping damit weg geht ? k.a.
Nein.


Ich denke eher auf die hellen Partien im Bild zu belichten ist sicherer
da -meiner Erfahrungen nach - die unterbelichteten Stellen eher wiederzubeleben sind
als die Überbelichteten, die dann einfach weggefressen sind.
Das lehrt mich meine Testreihe auch.

Hast Du mal versucht im SPP die Spitzlichter zu senken ?
Ja, erfolglos.
[…]

Gruß,
Pseudemys
 
Hallo Pseudemys,

nach all deinen (leidvollen) Erfahrungen:

Zeig' doch bitte mal eine Auswahl von Bildern, welche du persönlich für gelungen hälst.

Das würde mich an dieser Stelle mal interessieren.

Es grüßt

Markus
 
@Hiob

Markus, andere Fotos zeige ich wohl besser mit einer neuen Kamera, denn diese ist defekt.
Für schöne Fotos habe ich außerdem als Fotograf noch viel zu lernen.

Es wurden reine Testfotos ohne Rücksicht auf Motivschönheit gemacht, insofern gäbe es selbst bei technisch gelungenen Fotos nichts zum Vorzeigen.
Aber: wo es keine Ausreißer gibt, fehlt die Grundschärfe grundsätzlich, kein Foto ist richtig scharf.
Womit es keines gibt, was man zeigen mag.


Grüße,
Pseudemys
 
Bildbereiche in denen Zeichnung erwünscht wird, z.B. das Gesicht, dürfen nicht überbelichtet werden, auch nicht teilweise. Dazu die Belichtungswarnung immer einschalten und wenn der gewünschte Bildbereich rot blinkt, die Aufnahme mit einem Belichtungskorrekturfaktor wiederholen.
Nichts Neues, wird leider oft vergessen und als Fehler der Kamera angelastet. Jede Kamera kann das, z.B. auch meine Nikon D700, aber der Fotograf kann sehr leicht etwas dagegen tun.
Wie schon oft gesagt, man kann Zeichnung in überbelichteten Bildbereiche nachträglich nicht mehr zurückgewinnen, zu dunkle Bildbereiche aber sehr gut mit "X3 Fill Light" aufhellen, etwa bis maximal +1.
Also jetzt nicht alle Aufnahmen einfach unterbelichten, aber auf jeden Fall wichtige Bildbereiche nicht überbelichten.

Und noch was, Programmautomatik, automatische Belichtung und Autofokus können helfen, aber den Fotograf nicht ersetzen. Man muss das alles nicht abschalten, aber zumindest am Anfang bei jeder Aufnahme kontrollieren, korrigieren und daraus lernen.
 
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