Von Helmut zu Helmut:
Das Tokina habe ich in Verbindung mit der D200 im Einsatz gehabt. Die optische Leistung ist bezüglich der Auflösung identisch zum Nikon Pendant, der Kontrast ist höher.
Ich habe in der Praxis eine stärkere Neigung zu CA's festgestellt, die aber für mich nicht ganz so relevant sind, da ich diese in Capture problemlos eliminieren konnte und kein 200%-Betrachter am Monitor bin.
Nachtaufnahmen habe ich leider noch keine gemacht, denke aber, dass eine sehr gute Festbrennweite für diese Aufgabenstellung besser ist.
Bezüglich Serienstreuung - so wie ebenfalls von Holger angemerkt - habe ich tatsächlich noch nichts gehört. Wäre mal interessant, dazu ein paar Links von Holger zu bekommen !!!
Hier ein Link eines seriösen Händlers, der auch zu einem sehr anständigen Preis verkauft/verkaufen kann:
http://www.fotokonijnenberg.nl/product_details.php?id_product=11565
Das 10-20 habe ich auf der Photokina getestet. HSM = leise, aber die Verzeichnung im Bereich 10 mm ist schon erheblich, die Überstrahlung bei nur leicht abgeblendeten Objektiv bedürfte einer weiteren Prüfung.
Bei einer automatischen Nachbearbeitung durch DXO pro 3.5 stellt ich fest, dass zwar die Randabschattungen erfolgreich beseitigt wurden, aber die Verzeichnung sogar verschlechtert wurde. Eine manuelle Bearbeitung habe ich noch nicht durchgeführt. Das zeigt mir, dass das Sigma zumindest nicht jedermanns Sache sein dürfte.
Wie bereits gesagt, dass 12-24er Tokina habe ich selber bereits eingesetzt und kann es deshalb empfehlen.
Wer eine weitere optische Verbesserung haben möchte, sollte aber überlegen, Festbrennweiten zu nehmen, wie das 10,5er Nikkor oder ein 20er MF Nikkor.
Helmut