Hallo zusammen,
habe mir soeben das neue Tokina 12-24 F4 Aspherical AT-V124 PRO DX für 475,-- EUR gekauft.
Beim Händler habe ich mir die drei Objektive von Sigma, Nikon und Tokina zum kurzen Test an der Theke vorlegen lassen.
Besonder auffällig war dabei die wuchtige und schwere Bauform vom Sigma-Objektiv, sowie der erforderliche steckbare Zusatzring um z.B. einen Schutzfilter aufschrauben zu können.
In der Handhabung lag das Nikon und das Tokina-Modell etwa gleich in der Hand. Allerdings war der Preis des Nikon-Objektives mit 1099,-- EUR mehr als doppelt so hoch.
Der Verkäufer bestätigte mir die Tatsache, das Tokina bei dieser Brennweite zur Zeit das beste Preis-Leistungsverhältnis hat und bei dem Nikon-Objektiv keine qualitativ besseren Bilder zu erwarten sind. Allerdings war er der Auffassung, dass das Nikon ggf. für den Profi gebaut sei, der auf deutlich höhere Bildzahlen/Monat kommt und das Nikon dann aufgrund der Verarbeitung dort angebracht wäre. Für den ambitionierten Hobby Fotografen sei Tokina aber völlig ausreichend.
Erster Eindruck vom Tokina 12-24 :
Angesichts des Preises fällt sofort die gute Verarbeitung auf. Zunächst hatte ich Bedenken, dass ich da einen Leierschwanz in die Hand bekomme, bei dem sich der Zoom-Ring nur mit wackelnd wie ein Lämmerschwanz drehen lässt.
Weit gefehlt. Präzise und mit der nötigen Leichtgängigkeit lässt sich der Zoomring bedienen.
Die leichte Bauform fällt insbesondere gegenüber dem Sigma-Objektiv (welches allerdings auch für Analoge Kameras geeignet ist) auf und liegt ausgezeichnet in der Hand.
Einen Schutzfilter in 77mm hatte der Händler leider nicht mehr vorrätig und so konnte ich bisher noch nicht prüfen, ob ein Slim-Line Filtergehäuse erforderlich ist, oder auch die ganz normalen Filter mit ein wenig Glück verwendet werden können.
Gegenüber dem Nikon-Obj. macht das Tokina etwas mehr Geräusche beim focusieren, ist aber durchaus vertretbar. Auch die Schnelligkeit des Autofocus war durchaus beeindruckend. Das Sigma kam mir deutlich langsamer vor und das Nikon war etwa gleich schnell. Zumindest konnte ich keinen Unterschied erkennen.
Die ersten Fotos sind beeindruckend. Gut, Detailtests habe ich noch nicht durchgeführt und die ersten entstandenen Bilder wurden alle so um Blende 8 bei 1/60 Sek. aufgenommen.
In den nächsten Tagen werde ich das Objektiv ausführlicher testen.
Viele Grüße
Mario
habe mir soeben das neue Tokina 12-24 F4 Aspherical AT-V124 PRO DX für 475,-- EUR gekauft.
Beim Händler habe ich mir die drei Objektive von Sigma, Nikon und Tokina zum kurzen Test an der Theke vorlegen lassen.
Besonder auffällig war dabei die wuchtige und schwere Bauform vom Sigma-Objektiv, sowie der erforderliche steckbare Zusatzring um z.B. einen Schutzfilter aufschrauben zu können.
In der Handhabung lag das Nikon und das Tokina-Modell etwa gleich in der Hand. Allerdings war der Preis des Nikon-Objektives mit 1099,-- EUR mehr als doppelt so hoch.
Der Verkäufer bestätigte mir die Tatsache, das Tokina bei dieser Brennweite zur Zeit das beste Preis-Leistungsverhältnis hat und bei dem Nikon-Objektiv keine qualitativ besseren Bilder zu erwarten sind. Allerdings war er der Auffassung, dass das Nikon ggf. für den Profi gebaut sei, der auf deutlich höhere Bildzahlen/Monat kommt und das Nikon dann aufgrund der Verarbeitung dort angebracht wäre. Für den ambitionierten Hobby Fotografen sei Tokina aber völlig ausreichend.
Erster Eindruck vom Tokina 12-24 :
Angesichts des Preises fällt sofort die gute Verarbeitung auf. Zunächst hatte ich Bedenken, dass ich da einen Leierschwanz in die Hand bekomme, bei dem sich der Zoom-Ring nur mit wackelnd wie ein Lämmerschwanz drehen lässt.
Weit gefehlt. Präzise und mit der nötigen Leichtgängigkeit lässt sich der Zoomring bedienen.
Die leichte Bauform fällt insbesondere gegenüber dem Sigma-Objektiv (welches allerdings auch für Analoge Kameras geeignet ist) auf und liegt ausgezeichnet in der Hand.
Einen Schutzfilter in 77mm hatte der Händler leider nicht mehr vorrätig und so konnte ich bisher noch nicht prüfen, ob ein Slim-Line Filtergehäuse erforderlich ist, oder auch die ganz normalen Filter mit ein wenig Glück verwendet werden können.
Gegenüber dem Nikon-Obj. macht das Tokina etwas mehr Geräusche beim focusieren, ist aber durchaus vertretbar. Auch die Schnelligkeit des Autofocus war durchaus beeindruckend. Das Sigma kam mir deutlich langsamer vor und das Nikon war etwa gleich schnell. Zumindest konnte ich keinen Unterschied erkennen.
Die ersten Fotos sind beeindruckend. Gut, Detailtests habe ich noch nicht durchgeführt und die ersten entstandenen Bilder wurden alle so um Blende 8 bei 1/60 Sek. aufgenommen.
In den nächsten Tagen werde ich das Objektiv ausführlicher testen.
Viele Grüße
Mario