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Warum überhaupt eine Canon Kamera?

Hallo
Ich trage mich mit dem


Hallo
Ich trage mich mit dem Gedanken, meine Nikon D70 zu verkaufen und mir eine Canon 20D oder 350D zu kaufen. Ich machen Natur und Reisefotografie.
Für meine Naturfotografie denke ich an das EF 100-400mm 1:4.5-5.6L IS USM. Für die Reisefotografie sollte die Brennweite von 17-300mm (28-450 Kleinbild)mit Bildstabilisator abgedeckt sein. Welches Objektiv circa 75-300 macht auch bei 300mm noch sehr scharfe Bilder und hat einen schnellen Autofokus? Welches Makroobjektive kann empfohlen werden? Welche Kamera und Objektiv Kombination kann empfohlen werden?
Vielen Dank.
Karl Mock
www.kmon.de
 
Hallo Karl, also ich habe die

Hallo Karl, also ich habe die 20D und bin voll zufrieden. Re: Macro, habe das Sigma DG MACRO 105mm f 2.8 und finde es wirklich in jeder Hinsicht sehr gut. Gut zu benützen, die Schärfe und Farben sind zu meiner vollen Zufriedenheit. Herzliche Grüße, Roland Ps. 80 neue Irland Fotos und 20 neue wunderbaren Sommer Natur Fotos auf meiner HP, www.foto-roland.com
 
Ich bin Canon treu geblieben.

Ich bin Canon treu geblieben.
Mittlerweile macht mir eine EOS 3 mit den Objektiven EF 17-40, 24-70 und 75-300 sehr viel Freude. Einfach "wunnebar" was man damit schaffen kann.
Nun bin ich auch ins Mittelformat eingestiegen mit versch. Agfa Isoletten und einer Mamiya C330 Professional S, dass sind ja ganz neue Erfahrungen !
Eine neue Digitale kommt mir in den nächsten Jahren bestimmt nicht ins Haus, die Ixus benutze ich nur noch um mal eben etwas fürs Netz zu schiessen. Die Handarbeit mit den analogen Kameras macht einfach nur Spaß. Speziell mit den 6x6, einfach schön, Zeit nehmen, wie nehme ich was auf, Belichtung messen, Kamera einstellen usw.

Mit Muße photographieren.

Denis
die ersten mittelmäßigen
 
bin neu hier im Forum und m&ou

bin neu hier im Forum und möchte zunächst mal alle mit einem freundlichem HALLO begrüßen.

Ich habe vor rund hundert Jahren mal mit einer Olympus OM 2 sehr schöne Bilder gemacht. Ich hatte dazu passend ein UW- Gehäuse und war alles in allem zufrieden. Bei einem unschönen Trennungskrieg viel sie leider der Gegenseite in die Hände.

All die Jahre bin ich mehr Recht als Schlecht mit verschiedenen Sucherkameras durch die Gegend gelaufen.

Nun habe ich durch Zufall eine Canon T 70 bekommen und in mir ist eine, mir noch von früher bekannte, neue Leidenschaft entfacht.

Jetzt habe ich natürlich überhaupt keine Ahnung mehr was sich so auf dem Markt getan hat und würde gerne wissen, ob mir jemand dazu raten kann mich in dieses Abenteuer zu stürzen oder ich lieber die Finger von der Canon lassen soll.

Ich möchte tausende Dias machen von Städten, Landschaften und Menschen, die schönsten davon digitalisieren und einige eventuell als Poster vergrößern.

Gruß
Bierfliege
 
Hallo Heinz (Bierfliege&#4

Hallo Heinz (Bierfliege),
Wenn du die T70 schon hast, und sie einwandfrei läuft - und du außerdem nicht vorhast in das digitale Lager zu wechseln, dann wüsste ich jetzt nicht, was wirklich gegen die T70 spricht. (Ich habe gerade gesehen: die nutzt Mignon-Zellen - cool!)
Auf dem Gebrauchtmarkt wirst du sicherlich eine Menge guter Linsen für das Schätzchen bekommen. - Also auf in's Getümmel.

Gruß
Armin
 
Hallo,

ich hätte da no


Hallo,

ich hätte da noch ein paar Fragen.

zunächst mal noch ein Dank an Armin, sein Beitrag macht mir Mut.


Ich habe zwei Objektive zu den ich gerne näheres wissen möchte.

Sind die Objektive gut? und wozu finden sie bevorzugt Verwendung?


Objektiv Nr. 1, ein Voigtländer:

http://img84.imageshack.us/img84/8462/voigtlnderobjektivns3.jpg


Objektiv Nr. 2, ein Exacta:

http://img84.imageshack.us/img84/722/exactaobjektivjw0.jpg


Dann habe ich noch ein älteres Modell eines Belichtungsmessers, ein Sixtino von Gossen.

Gibt es dafür noch irgendwo eine Bedienungsanleitung?

Ich habe auch noch ein Bild vom Belichtungsmesser:

http://img153.imageshack.us/img153/1240/belichtungsmesserjm3.jpg


Im Voraus schon mal vielen Dank für eure freundlichen Antworten.


Gruß
Bierfliege
 
Hallo Bierfliege,
zu den Obje


Hallo Bierfliege,
zu den Objektiven möchte ich nichts sagen außer:
Derzeit ist der Markt für Original Canon FD-Objektive noch recht gesättigt und sie sind dementsprechend günstig zu erhalten.
Günstig, aber nicht umsonst. Deshalb würde ich lieber bei Canon-Objektiven bleiben als bei den Fremdherstellern schlechte Erfahrungen zu sammeln.
Von der Marke "Voigtländer" ist eigentlich auch nur der Name übriggeblieben, auf Qualität muss man da nicht schließen.
Ähnliches gilt für Exakta (ich hatte mal ein 70-210er, das war k...
Wenn du die Möglichkeit hast, mach Probeaufnahmen (dauert halt blöderweise etwas) und schau dir die Bilder an.

Zum Belichtungsmesser:
Schau mal hier: picts/navi_foto_sammler_sub_01_anleitungen.gif,[url]http://www.gossen-photo.de/deutsch/foto_sammler.html?foto_sammler_anleitungen.html,picts/navi_foto_samm ler_sub_01_anleitungen.gif[/url]
Ob Sixtino oder Sixtino 2 - da wird kein großer Unterschied sein. Gossen ändert meist nur Kleinigkeiten, die für uns Normalsterbliche unerheblich sind.

Gruß
Armin
 
Hallo Armin

Werd ich mir me


Hallo Armin

Werd ich mir merken, aber die Objektive waren ja schon dabei.

Die Anleitung habe ich auch schon gefunden, wußte nur nicht das ich die auch benutzen kann.
 
Hallo Heinz,
bei der Anleitun


Hallo Heinz,
bei der Anleitung leite ich nur ab, was ich bei meinem Spotmaster erlebt hatte. Sollte aber auch beim Sixtino zutreffen.

Zu den Objektiven:
Ok, einem geschenkten Barsch schaut man nicht hinter die Kiemen, aber bei Objekitven sollte man eine Ausnahme machen.
Du hast ja nun genug Zeit die beiden Schätzchen zu prüfen.
Vielleicht sind sie ja gar nicht schlecht. Aktuell gibt es wohl ein Voigtländer Makro-Objekitv (passend für z.B. Canon EOS DSLRs) dass wirklich gut ist - bei kleinem Preis.
Bei Angeboten wäre ich halt bei den Fremdherstellern aus der zweiten Reihe eher zurückhaltend.

Gruß
Armin
 
Ok, dank Dir erstmal.

Ich w


Ok, dank Dir erstmal.

Ich wüßte aber dennoch ganz gerne was ich da habe.

Gibt es irgendwo eine Site, wo man sich über ältere Objektive informieren kann oder zumindest nachlesen kann für welche Aufnahmen sie zu bevorzugen sind?
 
Bin mit meiner "Beichte&#3

Bin mit meiner "Beichte" schon sehr spät dran: Zu meiner Canon G6 habe ich nach umfassendem Blättern in diversen Websites und intensiven Gesprächen mit fachlich beschlagenen Freunden und Bekannten gegriffen. Ich kann sagen: Unter der Vorbedingung auf eine DSLR zu verzichten, habe ich meine Wahl bisher nicht bereut. Allerdings - wenn ich mir die weitere Politik von Canon auf dem Gebiet der Bridge-Geräte anschaue, wird, nachdem meine G6 das Zeitliche gesegnet hat, die nächste Kamera das Fuji- oder Panasonic-Zeichen tragen. Oder Canon läßt sich wirklich etwas einfallen (Größerer Chip,RAW, Lichtstärke und Display wie bei der 6er und eine manuelle Schärfeeinstellung per Ring mit Anzeige des Schärfebereichs - schlicht gesagt, die eierlegende Wollmilchsau). Bitte nicht auf mich einzuprügeln, wenn ich Technisch Unmögliches verlange - ich träume nur!
Euer Ernstl
 
Liebe Leser,

nach langem &U


Liebe Leser,

nach langem Überlegen, ob ich nun doch auch nach "Digitalien" (der Ausdruck kommt wahrscheinlich von Pölking) fahren soll, bin ich zu folgendem Entschluss gekommen: Solange es noch keine digitale Kamera gibt, die mit meiner EOS-3 vergleichbar wäre (und auch preislich nicht fast zehnmal soviel kostet), warte ich noch und freue mich über brilliante Dias ... und den alten, vertrauten, heißgeliebten und klassischen "workflow".

Allzeit gutes Licht,
Bernhard
 
... und noch etwas: Der Fuji V

... und noch etwas: Der Fuji Velvia 50 kommt wieder!!

LG, Bernhard
happy.gif
 
@Bernhard,

für die lan


@Bernhard,

für die lange Zeit würde ich mir noch ein paar Ersatz EOS-3 besorgen. Die sind ja im Moment sehr günstig.

LG Armin
 
Hallo Bernhard, also die moder

Hallo Bernhard, also die modernen Digi- Reflex sind schon sehr gut! Siehe meine Kenia Fotos auf meiner HP www.foto-roland.com - (bitte das ist keine Reklame! weder für mich noch für die Canon 20D). - Wieso einen VW Käfer fahren wenn es einen wunderbaren VW Passat gibt mit der neusten Technik -

Herzliche Grüße aus Salzburg, Roland
 
Hallo Roland,

das ist es ja


Hallo Roland,

das ist es ja gerade: die analoge EOS-3 ist eben technisch immer noch besser als die meisten digitalen Kameras: bei Bedarf Augensteuerung (genial, absolut zuverlässig und schnell), Multispotmessung (ebenfalls genial, auch um den Belichtungsumfang festzustellen), 45 AF-Felder, die zudem extrem schnell nachführen (selbst eine heransausende Fliege kann nicht mehr "durchrutschen"), Override-Funktion (genial in der Sportfotografie), Anzeige der Differenz von Blitz- zu Normalbelichtung, usw.

Wenn ich umsteigen würde, müsste es schon mindestens die EOS 5D sein; die kostet aber ca. 2500 Euro und kann der EOS-3 immer noch nicht(!) das Wasser reichen. Für 2500 Euro kann ich noch jahrelang schöne Dias machen und warten, bis sich ein Umstieg wirklich lohnt.

LG,
Bernhard
 
Und ich dachte schon, ich w&au

Und ich dachte schon, ich wäre der einzige Dinosaurier
happy.gif

Schön, dass ich mich geirrt habe.

LG Jürgen
 
Hallo Jürgen,

Du bist


Hallo Jürgen,

Du bist nicht der einzige.

Neulich habe ich einen Beamer-Vortrag mit einem bezahlbaren
Beamer gesehen. Da sind zwar einige nette Effekte (z. B.
hineinzoomen in ein Bild) möglich, aber in der Schärfe und
Brillanz wurde das gute alte Dia bei weitem nicht erreicht.
Und mit meinem ca. 50% Anteil an Hochformataufnahmen kann leider
keiner der mir bekannten Beamer ohne zusätzlichen Auflösungsverlust
umgehen.

Somit bleibe ich vorerst meinen analogen Schätzchen weiter treu.

Viele Grüße
Wolfgang
 
Hallo Alle,

vor lauter Digi


Hallo Alle,

vor lauter Digitalitis hatte ich auch das Gefühhl, zu den Dinosauriern zu gehören; schön, daß ich nicht alleine bin.
Ich habe erst jetzt - nach 30 Jahren Pentax (die MX war 1979 meine erste SLR) - zu Canon gefunden.
Und das aus einem ganz banalen Grund: Geld.

Eines stand von vornherein fest: Bei Analog bleiben.
Denn Digital ist teuer.
Neue Kamera, neue Objektive, neuer PC, neuer Drucker uswuswusw.
Und da Pentax die analogen Anwender fallengelassen hat wie eine heiße Kartoffel (alle neuen Objektive sind für APS-C-Bildgröße gerechnet),
blieben nur noch Nikon und Canon.
Die Nikon F6 ist ein tolles Gerät - aber für mich zu teuer.
Die F100 ist ein tolles Gerät - aber ohne Spiegelvorauslösung.
Aber EOS-1n oder EOS-1V bekommt man zur Zeit recht günstig.
Und: Die haben alles was ich brauche - inkl. SVA.
Und: Es gibt jede Menge (Gebraucht-)Objektive dafür (such mal welche für Pentax!).
Und: Jede Menge neuer Objektive, die von Canon und Sigma und Tamron und Tokina für das volle KB-Format gerechnet werden und teilweise nur für Nikon und Canon angeboten werden (später dann gebraucht kaufen).
Und: Bildstabilisator im Objektiv.

Und nachdem Canon immer noch eine Vollformat-Digitale im Angebot hat, bin ich sicher, daß auch weiterhin Objektive konstruiert werden, die an analogen Canons eingesetzt werden können.

Schau'n mer mal (Zitat irgendeines bayerischen Philosophen ;-)

Buenos Dias!

Meinhard
 
Hallo Meinhard,

willkommen


Hallo Meinhard,

willkommen im Club. Es freut mich, dass es wirklich noch so viele Leute gibt, die dem Film die Treue halten bzw. ihn wiederentdecken.
Mit deinen Argumenten hast du ganz recht. Wenn ich nicht beruflich fotografieren müsste (seit 2000), hätte ich digital wahrscheinlich auch noch nicht angefangen. Privat fotografiere ich weiter analog.

Die unbestreitbaren Vorteile des Digitalen (schnell, sofort verfügbar für unterschiedlichste Anwendungen) relativieren sich schnell, wenn man nicht auf das exorbitante Tempo angewiesen ist. Genauso exorbitant, wie die Preise sind und wie der Qualitätsverlust älterer Geräte im aktuellen Wettstreit um die Pixelmeisterschaft ist. So schön die Reserven für Ausschnitte auch sind, wenn man 14 oder 16 Millionen Pixel hat,früher hat man möglichst auch formatfüllend gearbeitet, das führte auch zu mehr Disziplin vor dem Auslösen statt der heutigen Datenflut, die durch permanenten Auslösen entsteht.


Die digitale Fotografie hat trotz aller technischen Finessen und Möglichkeiten etwas furchtbar Ernüchterndes. Was mir da fehlt, ist die Spannung und das Geheimnisvolle, bis Physik und Chemie ihre Geheimnsse freigeben - am besten noch im Entwicklerbad selbst beobachtet, und dann auf Barytpapier abgezogen. Kornlos scharfe Abzüge wohin man blickt.

Na gut, das ist Utopie, die Chemikaliendämpfe, das endgültige Beurteilen erst bei Tageslicht und nach dem Trocknen, das zahlenmäßig eher sparsame Ergebnis eines Laborabends sprechen eigentlich dagegen. Aber die Ergebnisse, wenn sie dann vorliegen, toppen immer noch die Printerergebnisse. Das ist sicher alles sehr subjektiv, aber mich konnte noch kein Digitalabzug wirklich überzeugen - jedenfalls nicht für Bilder, die ich mir an die Wand hängen will, im direkten Vergleich. Oder ist das nur nostalgische Einbildung? Dann geht es aber vielen anderen genauso.

Selbst wer Abzüge vom Dia oder Negativ printen lässt, bekommt digitalisierte Dateien - sie sind eingescannt, im Rechner automatisch optimiert und dann ausbelichtet. Es sei denn, man bezahlt fachlaborabzüge und bekommt dann etwas mehr menschliches Zutun.

Soweit ich weiß gibt es bundesweit nur noch eine handvoll gewerbliche Fotolabore, die analog arbeiten - wo also außer Licht und Chemie nichts die Bilder beeinflusst. Einer wohnt zum Glück bei mir um die Ecke und macht noch solange Handabzüge von KB und 6x6, wie es noch Kunden gibt...

Ein Grund zur kritischen Betrachtung ist - trotz des raschen Preisverfalls - wie sehr heute die Finanzkraft ausschlaggebend ist dafür, wie gut die Bilder werden. Denn früher lag es zum geringsten teil an der Kamera und dem Objektiv, wie gut ein Bild wurde. Wenn der Fotograf Zeit, Blende und Schärfe nicht im Blick hatte, halfen die teuerste Kamera und die teuersten Objektive nichts.

Heute bestimmt aber vor allem der Preis des Digital-Kameragehäuses, wie gut der Fotograf letztlich mit dem Bildergebnis dasteht, weil die Technik sich ständig verändert, neue Möglichkeiten schafft und vor allem Besitzer älterer Technik (alt heißt drei bis zehn Jahre) von der weiteren Nutzung ausschließt, weil Programme (z.B. Treiber zum Öffnen der Bilddateien) nicht mehr kompatibel sind.

Man mag einwenden, dass die Bildergebnisse einer 6 bis 8 Mio. Pixel-Kamera bei APS-Sensorgröße heute völlig ausreichen, aber im direkten Vergleich fallen die neueren Daten doch besser aus.

Zurück zum Ausgangspunkt. Wer sich den Ärger (und Ausgaben von letztlich mehreren Tausend Euro) ersparen will, braucht nur weiter analog zu fotografieren. Selbst Fuji investiert noch in analog und bringt mit dem alten Velvia (50ASA) einen ausgelaufenen Film in überarbeiteter Form wieder auf den Markt.

Tröstlich fand ich übrigens den Hinweis eines Fotohändlers, dass etliche Kunden bereits ihre alten Kameras aus den 70er und 80er Jahren wiederentdeckt haben - nachdem sie durch die Digitalfotografie zwar den Reiz des Fotografierens wiederentdeckten, aber nach der ersten Euphorie von den Ergebnissen der (von Fallstricken übersähten Gerätekette) enttäuscht waren. Der Filmverbrauch steige wieder, sagte er mir.

Die Filmkosten sind natürlich ein ganz gewichtiges Argument. Irgendwann sind die Filme aufgebraucht, die man für das gegenüber Digitaltechnik eingesparte Geld kaufen kann. Früher aber noch werden auch die Geräte (Computer, Beamer, Digitalkamera) erneuert werden müssen.

Nicht zuletzt möchte ich auch auf einige schöne Errungenschaften wie Wechselsucher (z.B. 6fach Lupe für F-1N, das Ist Breitwandkino) nicht verzichten.
Die Winkelsucher-Aufsätze sind da kein Ersatz, erst recht nicht für Brillenträger. Je nach kamera ist das Bild mehr oder weniger randunscharf, d.h. das Bildfeld ist gewölbt. Auch der aktuelle Winkelsucher C ist keine wirkliche Offenbarung. Da ist sogar die Bildqualität im 3xLupensucher zur Canonflex von 1959 (!!) meiner Meinung nach immer noch besser - auch wenn das in der Praxis wegen fehlender Innenbelichtungsmessung doch sehr beschwerlich ist.

Okay, das ist nun vielleicht die Meinung eines versprengten Einzelgängers, aber ich sehe das nicht so verbissen: Wo es sein muss (Pflicht): digital, wo es Spaß machen soll (Kür): analog mit allen Risiken.

LG Thomas
 
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